Cimabanche

Gleich vom Campingplatz los geht es heute bergauf. Als erstes müssen wir uns durch das Gewühl in Cortina schieben – obwohl wir schon auf dem Radweg bleiben, müssen wir absteigen. Danach fahren wir weiter auf der Lunga Via delle Dolomiti, immer schön bergauf. Im Schnitt 1 - 2% Steigung auf festem Schotter, völlig entspannt. Nach gut acht Kilometern, ca. der Hälfte der Passstrecke, halten wir an. Etwas genieselt hatte es schon; bevor wir weiter fahren, fängt leichter Regen an. Also die Pellen raus und weiter nach oben. Nicht viel später regnet es richtig. Und wir müssen immer noch berghoch. Nicht, dass es mit jedem Höhenmeter auch kälter werden würde. Und wir schon etwas feucht erst die Regensachen angezogen haben. Wir kommen am Lago de Rufiedo vorbei ... ein Nebelschwaden liegt fotogen über dem Wasser. Noch vielleicht zwei Kilometer bis zum Pass. Weiter trotz Kälte. Oben auf dem Cimabanche direkt an der Grenze zwischen Venetien und Südtirol gibt es eine Hütte. Jetzt was Warmes wär gut. Und kaum stehen wir trocken unter, lässt der Regen kurz nach. Fotos machen, was Wärmeres anziehen und trotzdem noch die angebotene Decke der Bedienung dankbar annehmen. Ist mir kalt. Nach dem Essen regnet es immer noch. Tatsächlich warten wir insgesamt zwei Stunden, dass der Regen wieder nachlässt. Wir lassen die Pellen erstmal an, denn jetzt fahren wir bergab Richtung Drei-Zinnen-Blick.Leia mais