• On tour around the world

Oceania

A 66-day adventure by On tour around the world Read more
  • Die Kiwis

    April 4, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 15 °C

    Da es sowohl hier, in Motueka, also auch an unserem geplanten naechsten Stopp regnet, entscheiden wir uns hier eine Nacht zu verlaengern. Es gibt noch viel zu lesen. Wir haben den Rest der NZ-Tour geplant und koennen alle Unterkuenfte buchen, auch weil es um Ostern herum etwas schwieriger sein koennte. Ausserdem gibt‘s im Ort einen deutschen Baecker mit leckerem Brot und Broetchen, Kuchen und Quiche :)

    Von daher heute mal die Geschichte ueber die Kiwis. Unter Kiwi kennen wir ja nur die Frucht. Aber eigentlich handelt es sich um einen fluguntauglichen Vogel, den es nur in Neuseeland gibt. Und dieser Vogel wurde zum Nationaltier und -symbol. Einen Echten haben wir leider nie zu Gesicht bekommen. Die Voegel sind ausschliesslich nachtaktiv. (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kiwis )
    Die Verehrung ging soweit, dass die Neuseelaender sich selbst als Kiwis bezeichnen. Und nicht nur das. Kiwi wurde quasi zum Adjektiv. Es gibt den Kiwi-Dollar, eine Kiwi-Bank, eine Kiwi-Rentenkasse…und viele Produkte, vor die einfach ein ‚Kiwi‘ gesetzt wird. So auch bei der Kiwi-Frucht ;) (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kiwis#Der_Begri… ) Und nicht zuletzt nennt sich das Rugby-Nationalteam die Kiwis oder auch ‚All Blacks‘. In einem Buch lass ich: „Was soll man von einem Land halten, in dem neun Monate nach einem gewonnenen Rugbylaenderspiel die Geburtenrate sprunghaft steigt und nach einem Verlorenen die Boerse abstuerzt?...“ Sie tragen schwarz, eine eher ungewoehliche Trikotfarbe. Aber schwarz avancierte zur Lieblingsfarbe der Nation. Meist ist es mit dem ‚Silver-Fern‘ verschoenert. Das Silberfarn ist Neuseelands Nationalpflanze und weiteres Nationalsymbol, welches als Motiv auf Flaggen prangert (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Silberfarn-Flagge ). Dieses Silber-Farn kann riesig gross werden. Es aehnelt Palmen. Der Stamm kann bis zu 10 m hoch wachsen. Die Unterseite des Farn-Blatts schimmert silber.
    Wieder was gelernt :)
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  • Pancake Rocks

    April 5, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 15 °C

    Heute geht’s endlich weiter. Haben 400 km durch meist bergiges Gelaende vor uns. Wir fahren immer entlang des Highway 6 [ausser wenn man eine Abbiegung verpasst und es 20 km nicht mitbekommt…so sieht man aber auch noch Wasserfaelle ;)]. Der Buller-Fluss, einer der laengsten Fluesse NZ’s, begleitet uns lange um dann im Tasmanischen Meer zu muenden. Dort haben wir auch den kurvigen Teil geschafft und fahren entlang der rauen Ostkueste. Die laedt des Oefteren zum Anhalten ein. Felsige Kueste, hohe Wellen, wunderbare Aussichten. Unser Zwischenziel ist Punakaiki mit den ‚Pancake Rocks‘. Die Felsen sehen aus wie übereinander geschichtete Eierkuchen, wodurch sie zu ihrem Namen kamen. Es sind 30 Millionen Jahren alte uebereinander geschichteten Ablagerungen von Kalk- und Tonmineralien. Seit diese Ablagerungen durch eine Landhebung an die Oberfläche gehoben wurden und Wellen, Wind und Regen ausgesetzt sind schreitet die Abtragung stetig voran. Das Wasser der Brandung bricht sich an den zahlreichen Felsen, in Höhlen und Ausspülungen und drückt zurückfließendes Wasser und durchströmende Luft durch enge Löcher und Röhren im Felsen. Leider faengt es an zu regnen. Aber trotzdem ein tolles Spektakel! Danach geht’s ins Cafe…Pancakes essen :)
    Noch 40 km zum naechst groesseren Ort Greymouth, wo wir uebernachten wollen. Nach ein paar Kilometern kommen wir einer laufenden Radfahrerin entgegen, die den Tramperdaumen zeigt. Mal anhalten und fragen, ob wir helfen koennen. Sie sucht eine Mitfahrmoeglichkeit, da es dolle regnet und stuermt. Fuer ein Rad haben wir aber nicht wirklich Platz. Wir fahren fasst wieder los, aber irgendwie tut sie uns auch leid. Also ueberlegen wir, wie wir das am besten anstellen und kriegen es dann gut gebacken. Wir nehmen sie sogar mit in unsere Backpacker-Unterkunft. Denken, dass es da schon noch ein Bett gibt, da es die ganze Nacht regnen soll. Sie ist seit mehr als 4 Monaten und 3000 km alleine unterwegs, zeltet wild oder auf Campingplaetzen. Das Caroline Franzoesin ist, hoert man sofort, wie das ja meistens der Fall mit Franzosen ist. In unserem kleinen, im afrikanischem Stil, eingerichteten Hostel ist aber tatsaechlich kein einziges Bett frei. Aber es gibt einen Platz fuer ihr Zelt. Erst einmal fahren wir noch zusammen in den Supermarkt um etwas fuer‘s Abendessen zu kaufen. Danach wird das Rad und Sack- und Pack wieder im Regen ausgeladen. Sie baut ihr Zelt auf, waehrend wir uns in der Gemeinschaftskueche schon etwas koecheln. Ein junger Mann baeckt tatsaechlich einen Kuchen. Der leckere Geruch ist ziemlich gemein gegenueber all den anderen :)
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  • Fox Glacier

    April 6, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 14 °C

    Es regnet die ganze Nacht durch. Aber solange es nur regnet… Der Sturm „Debbie“ richtet, vor allem auf der Nordinsel, viele Schaeden an. Es kam, auch in Auckland und Wellington, zu Überschwemmungen, Stromausfällen und Erdrutschen. Aber die Ostkueste der Suedinsel, wo wir uns befinden, ist verschont geblieben.
    Bevor wir auf den Highway 6 zurueck kehren, fahren wir noch durch das Zentrum der ehemaligen Golgraeberstadt Greymouth und an den Hafen. Dort gibt es einen grossen Stein mit vielen Gedenktafeln. Es erinnert an alle Skipper und Crew-Mitglieder, die hier ertrunken sind. Ab den 80-iger Jahren bis heute sind das so einige… An der Pier steht ein kleines Boot in den verdaechtigen Farben blau-rot-weiss, umgebaut als Imbiss. Und was gibt es da…frische ‚Stroopwaffels‘! Unglaublich, ein Niederlaender, der es mit den beliebten Sirup-Waffeln und Kaffee probiert. Wir kommen ins Gespraech. Der nette Mann lebt hier schon seit 25 Jahren und nachdem seine Fischerarbeit vom Sohn uebernommen wurde, hat er seine Schwester gefragt, die speziellen Waffeleisen und das Rezept zu schicken :) Er gibt uns sogar noch ein Paket Waffeln vom Vortag mit!
    Dann geht es weiter suedwaerts und die Bergkette der sogenannten ‚South-Alps‘ kommt zum Vorschein, deren Gipfel teilweise mit Schnee bedeckt sind. Der Mount Cook ist mit 3724m der Hoechste dieser Berge und damit auch der Hoechste Neuseelands. Unser Ziel sind die Gletscher ‚Franz Josef‘ und ‚Fox‘. In Fox checken wir am fruehen Vormittag im Motel ein. Dann machen wir uns auf den Weg entlang des Fox-River. Hohe Bergwaende links und rechts, ein breites Flussbett mit viel Geroell und wenig Wasser. Der nahest gelegene Aussichtspunkt liegt dann 450m entfernt. Auf den Gletscher kommt man nur mit Helicopter und das heisst gefuehrte Tour ab ca. 400 $. Unser Blick auf den Gletscher ist fuer uns dann auch etwas ernuechternd, denn wenn man schon mal vor dem Perito Moreno Gletscher stand kann wohl kein anderer mithalten. Das Besondere hier ist allerdings das Nebeneinander von Gletscher und Regenwald. Der Wald in der ganzen Umgebung ist tiefster Regenwald. Durch den laufen wir dann auch noch eine Strecke zu einem anderen Lookout, der zwar viel entfernter vom Gletscher ist, aber dennoch sehr schoen ist.
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  • Franz Josef Glacier

    April 7, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 13 °C

    Von unserer Hotelchefin bekommen wir den Tipp zum nahegelegenen Lake Matheson zu fahren. Es gibt einen schoenen Wanderweg und vor allem ein tolles Spiegelbild der Berge im Wasser (wenn man Glueck hat). Das machen wir dann auch morgens und haben Glueck. Der See liegt ganz still, nur dann sieht man die Spiegelung. Auf dem Rueckweg nehmen wir ein Tramper-Maedel auf dem Weg nach ‚Franz Josef‘ mit. Sie erzaehlt, dass sie nun schon den dritten Versuch gemacht hat, die anderen Male wehte ein Windchen und schon ist keine Spiegelung zu sehen. Sie hat noch etwas Interessantes zu erzaehlen. Sie ist in Frankreich aufgewachsen, aber in Deutschland geboren. Und wo? Tatsaechlich auch in Halle! :) Ihre Mutter stammt von dort. Die wollte mit einer Freundin nach Barcelona trampen, dort kam sie aber nie an, da sie bei einem Kerl in Suedfrankreich haengen blieb…
    Am Franz Josef Gletscher laufen wir einen aehnlichen einstuendigen Weg zum nahest gelegenen Aussichtspunkt wie gestern. Heute begleitet uns aber die Sonne und so einige Wasserfaelle. Der Lookout ist mit 750m zwar noch weiter weg, aber der Blick auf den Gletscher deutlich besser. Beide Gletscher sind aber im unteren Bereich sehr mit Geroell ueberrollt und somit recht grau. Mehr unter: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Franz-Josef-Gle…

    Am spaetem Nachmittag setzen wir uns auf eine Sonnenterasse im Ort und goennen uns ‚A mountain of Nachos‘ und Ale :)
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  • Von der Kueste ins Landesinnere

    April 8, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 14 °C

    Heute haben wir eine ziemlich lange Strecke bis Queenstown vor uns. Der erste Teil geht durch’s gruene, waldige Land. Kaum Ortschaften. Auffaellig viele ueberfahrene Possum’s oder aehnliche Getiere liegen auf der Strasse, koennten an die 50 gewesen sein… :(
    Fuer ein Stueck kommen wir dann wieder an der Kueste entlang. Es gibt so viele schoene Ausblicke, man moechte am liebsten immer wieder anhalten. Danach geht’s wieder landeinwaerts, denn Queenstown liegt mittig. Ein paar Wasserfaelle, blaue Pools (in die sich ein paar Mutige von einer Bruecke fallen lassen…) und dann die grossen Seen Lake Wanaka und Lake Hawea. So klar, so blau! Wir kommen nach Wanaka, der erste groessere Ort seit heute morgen. Die Sonne scheint, der Strand am See ist gut besucht. Wir holen uns einen Kaffee und Cookies und geniessen die Atmosphaere. Aber wir muessen ja noch ein Stueck, ca. 60 km ueber eine alpine Gebirgstrecke. Einen Stopp machen wir noch, als unsere Augen ploetzlich hunderte aufgehaengte BH’s entdecken. Was fuer ein Bild! Geworben wird fuer eine Brustkrebs Organisation. Dass die Leute ihre BH’s dort lassen und aufhaengen hat sich sicher irgendwann verselbststaendigt. Tolle Aktion!
    Am fruehen Abend kommen wir in Queenstown an und checken in ein sehr nobles Backpacker Hostel ein. Geraeumiges Zimmer, alles neu, sogar mal ein kleiner Kleiderschrank und Kuehlschrank. Wir drehen eine Runde im Ort, welcher einen lebendigen Eindruck macht und kehren in einem urigem Pub ein.
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  • Queenstown

    April 9, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 12 °C

    Queenstown hat Ganzjahresbetrieb, im Winter Skigebiet und den Rest des Jahres Action-City. An diesem Ort wurde in den 80-igern das Bungie-Springen erfunden. Aber nicht nur das kann man hier an verschiedenen Plaetzen tun. Es wird geworben fuer Fallschirmspringen, Paragleiten, Speetboot fahren und vieles mehr. Von daher ist die Stadt vor allem bei der Jugend angesagt. Aber es ist generell auch ein netter Ort, so schoen am See gelegen, umgeben von Bergen. Da heute ein Sonnentag angesagt ist planen wir nicht mehr als spazieren zu gehen und am See auf der Wiese zu liegen. Es sind zwar nur 17 Grad, in der Sonne ist aber sehr angenehm. Abends gehen wir ins Steakhouse ein saftiges neuseelaendisches Steak essen :)Read more

  • Der ultimative Kick!!!

    April 10, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 12 °C

    Nach dem gestrigem Ruhetag ist heute mal mehr Action angesagt ;) Wir fahren zur Kawarau Gorge Suspension Bridge. An dieser Bruecke liegt der (kommerzielle) Ursprung des Bungy-Springens. Praktiziert wurde es auf der Pazifik-Insel Vanuatu schon Jahrhunderte bevor es zwei junge Neuseelaender erlebten und die Begierde mitbrachten es selbst zu tun. A.J. Hacket machte danach die wildesten Spruenge (wie z.B. vom Eifelturm), welche so viel Aufmerksamkeit bekamen und das Bungy-Springen weltberuehmt machten. Er baute damit ein weltweit operierendes Unternehmen auf.
    Angelique hat schon immer mal mit dem Gedanken gespielt einen solchen Sprung zu wagen. Also wollen wir uns das Ganze mal anschauen. Das Ganze macht einen sehr professionellen Eindruck. Wir schauen einigen Springern zu und ziemlich schnell steht fest….YES, sie macht es! Das Ticket wird gekauft (kein Geld zurueck, wenn man dann doch nicht springt…) und so langsam kommt ein bisschen Nervositaet auf. Aber in Angie-Manier tanzt sie zur laufenden motivierenden Musik. Dann geht’s zum Wiegen fuer die Einstellungen. Nun auf zum Platteau auf der Bruecke. Wir schauen noch ein bisschen bei den anderen zu wie es so ablaeuft und in die Tiefe... Ich mach‘ mich auf zur Zuschauer-Plattform. Erst kommen noch ein paar Asiaten vor ihr dran, von denen einige zweifeln, letztendlich aber doch springen. In dieser Zeit sinkt die Aufregung und der Puls von Angelique, erzaehlt sie danach. Und als sie dann, nachdem alles angebracht ist, dort oben steht … ist sie ganz ruhig, freut sich, macht einen professionell aussehenden Sprung …. und flieeeeegt…schnippst wieder hoch unter wieder runter… Ich hoere ein lautes: Juhuuuuuuu!!! Sie fuehlt sich schwerelos und schwebt ganz geschmeidig durch die Luft. Ausgependelt wird sie in ein Schlauchboot gezogen. Wieder an Land kommt sie total gluecklich angerannt. Sie hat es getan! Holt sich noch eine Urkunde und ein T-Shirt ab und so langsam sinkt der Adrenalin-Spiegel wieder :) Tolle Sache!

    PS: Ueber diesen Link gibt’s alle Fotos und das Video dazu: http://www.ididit.co.nz/vault/189892/album/187029
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  • Auf zum suedlichsten Punkt des Festlands

    April 11, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

    Von Queenstown soll’s heute zum suedlichsten Punkt des Neuseelaendischen Festlands gehen. Wir fahren quasi immer geradeaus gen Sueden bis wir an der Kueste zum Waipapa Point kommen. Machen einen kleinen Spaziergang entlang des Wasser’s, vorbei am Leuchtturm und picknicken auf einer Bank etwas hoeher auf den Duenen mit Blick auf’s weite Meer. Wenn man Glueck hat, koennte man hier Seeloewen (Hooker's sea lions) sehen. Und tatsaechlich…auf einmal bewegt sich da doch was in der Ferne? Wir muessen naeher ran, dazu aber beim Bauern den Zaun zum Weidefeld ueberqueren ;) Durch’s hohe Duenengras kaempfen wir uns voran und kommen genau an dem Punkt raus, wo 2 Seeloewen gemuetlich ruhen, nur einer ab und zu seinen Schwanz hebt.
    Weiter geht’s zum Slope Point, dem suedlichsten Punkt. Nur ein kurzer Stopp, da es kraeftig stuermt. Die ganze Gegend hier, die Catlins genannt wird, ist duenn besiedelt und aehnelt landschaftlich unseren noerdlichen Gefilden. Das Wetter hier unten ist meist ungemuetlich (255 Tage eher Nebel und Regen…). Neben Seeloewen, kann man auch das Glueck haben die seltenen Gelbaugenpinguine beobachten zu koennen. Am ‚Jurassic Petrified Forest‘ koennte man dieses Glueck bei Daemmerung haben. Aber dieser Ort ist auch so speziell, denn in dieser Bucht sind Reste eines 170 Mio Jahre alten Waldes in einer Bucht versteckt, der bei Ebbe zum Vorschein kommt. Es daemmert, einige Leute sind in Warteposition, was wir dann auch tun und nach nicht einmal einer Viertelstunde kommt aus dem Wasser ein Pinguin angewackelt. Er nimmt sich Zeit um zu trocknen, putzt und schuettelt sich immer wieder. Und dann springt noch ein Zweiter aus dem Wasser, stuermt auf den Ersten zu und loest ein lautes Geschrei aus. Ist wohl Freude, man haette denken koennen, sie wollen sich in die Arme fallen :)
    Es gibt hier einen kleinen Ort oder besser eine Ansiedlung und die ‚Lazy Dolphin Lodge‘ als einziges Gasthaus. Bad auf dem Flur…naja, ist ja nur fuer eine Nacht. Und das erklaert sich auch gleich durch die Aufteilung des Hauses. Es scheint mal ein ganz normales Wohnhaus gewesen zu sein. Die Kueche ist riesig und ein Rentnerpaaerchen sowie eine kleine asiatische Familie fangen wie wir gleich an zu kochen. Draussen stuermt und regnet es. Es wird die ganze Nacht durchregnen, was bei der Bauweise der Haeuser nicht ungehoert bleibt…
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  • In Sturm und Regen weiter

    April 12, 2017 in New Zealand ⋅ 🌬 10 °C

    Das Auto wird im Regen gepackt. Wir machen uns auf den Weg nach Dunedin. Da es so regnet, machen wir nur einen Stopp am ‚Nugget Point‘, wo wir eher zufaellig eine Seehunde-Kolonie weit unten an den Felsen entdecken. Einen Leuchturm und schoenen Ausblick gibt es auch, aber das wird recht schnell erledigt, weil es so ungemuetlich ist... In Dunedin checken wir in eine FeWo fuer ein paar mehr Tage ein. Ein Sturm ist im Anflug…

    PS: Die 3 ersten Foto's gehoeren zum Vortag.
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  • Dunedin

    April 13, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 12 °C

    Heute ist das Wetter noch ganz okay. Als es mittags etwas trockener wird, drehen wir eine Stadtrunde anhand einer Karte mit historischen Gebaeuden, die wir in der Stadtinformation bekommen. U.a. gibt es so einige Kirchen und einen alten, schoenen Bahnhof aus dem heutzutage nur noch zweimal am Tag ein historischer Zug startet. Dann geht’s ins Siedler-Museum, wo das Leben der Ureinwohner und der Siedler von den Anfaengen in 1848 bis heute anschaulich dargestellt wird. Dunedin wurde von Schotten gegruendet und wird noch heute „ein Stueck Schottland am anderen Ende der Welt“ genannt.Read more

  • Zyklon Cook

    April 14, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 13 °C

    Regen…Sturm…Der Zyklon Cook rast ueber NZ… Ueber das Fernsehen werden die Leute gewarnt.
    Ein guter Moment fuer uns (im Trockenen) um anzufangen unsere Australien-Reise zu planen.

    PS: Die ersten 3 Foto’s sind ein Nachtrag von einem Stopp in der Queenstown-Gegend. Die anderen 2 ein ‚Vor’trag fuer den morgigen Abend.Read more

  • Otago Halbinsel I

    April 15, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 15 °C

    Der Sturm hat sich gelegt und es klart ein bisschen auf. Wir wollen die Gunst nutzen und die nahe gelegene Halbinsel Otago ansteuern. Das Licht am Tag nach dem Sturm erzeugt mystische Bilder in den vielen Buchten, durch die wir fahren. Es sieht einfach zauberhaft aus. Die schmale Strasse entlang der Kueste endet am Taiaroa Head. Hier soll es nicht nur Albatrosse, sondern auch wieder Seehunde und Pinguine geben. Und mit den Seehunden ....Read more

  • Otago Halbinsel II

    April 15, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 15 °C

    ....Und mit den Seehunden haben wir auch wieder Glueck. Es luemmeln so einige in der Bucht auf dem Grass und den Steinen rum. Ein paar sind auch im Wasser aktiv. Wir beobachten einen kleinen Streit zwischen zwei’n ;) An der gegenueber liegenden Seite ist die See dagegen sehr rau und die hohen Wellen schlagen gegen die Steilkueste. Man kann einfach ewig zuschauen… Sehr schoener Tag!Read more

  • Die letzte Etappe

    April 16, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 13 °C

    Wir machen uns auf unsere letzte Etappe, von Dunedin nach Christchurch. Fast 5 Stunden Fahrt und noch so Einiges zu sehen auf der Strecke. Erst einmal schauen wir noch an Dunedin’s Universitaetsgelaende vorbei. Die ‚University of Otaga‘ ist die aelteste Uni Neuseeland’s. Der Campus ist sehr kompakt. Alle Gebaeude, historisch und modern, sind in einem Viertel untergebracht.
    Und dann machen wir noch Halt in der Baldwin-Street, laut Guinness-Buch der Rekorde, mit 35% Steigung die steilste Strasse der Welt (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Baldwin_Street ).
    Danach geht’s auf gen Norden. Bei den ‚Moeraki Boulders‘ machen wir Station. Dies sind riesige, am Strand liegende Steinkugeln. Geologen zufolge sind diese ‚Gesteinsblasen‘ aus feinen Kristallen vor ueber 4 Mio Jahren durch vulkanische Aktivitaeten entstanden. Es ist Ostersonntag und der Strandabschnitt leider ueberlaufen (jedoch mehr durch Aisaten als Kiwi’s…), aber trotzdem ist es wieder fantastisch solch ein Naturwunder zu bestaunen.
    Danach machen wir in Oamaru Halt. Dies war mal eine wohlhabende Stadt. Wolle, Getreide und Gefrierfleisch wurden von hier verschifft. Praechtige Gebaeude auf einer breiten Strasse zeugen von der guten, alten Zeit. Im Hafenbereich stehen noch die alten Lagerhaeuser, die nun wiederentdeckt wurden. Originelle Kramlaeden, Kunstgalerien, eine Whisky-Destillerie und verschiedene Gastronomie hauchen ihnen wieder Leben ein.

    Es ist schon dunkel, als wir in Christchurch, der mit 340,000 Einwohnern zweitgroessten Stadt Neuseeland’s, einfahren. Mehr als in unser Apartment einchecken passiert nicht mehr. Wollen zwar noch schnell was zum Essen holen, aber die Runde ‚um den Block‘ bringt nicht viel. Es ist Ostern und Vieles geschlossen. Dann mal Spiegeleier… :)
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  • Christchurch

    April 17, 2017 in New Zealand ⋅ ☁️ 13 °C

    Ein grauer Tag. Wir haben nicht viel geplant… Wir schreiben und posten. Abends wollen wir etwas Essen gehen. Vieles hat wegen Ostern noch geschlossen. Wir landen in einer Art Cafe. Die gibt es in NZ uebrigens wie Sand am Meer. Klein, gross, nur Kaffee, oft aber auch eine Kleinigkeit dazu (Nr. 1 sind Muffins, aber auch Lemon/Danish Custard oder herzhafte Pie’s). In vielen dieser Cafe’s wird der Kaffee direkt geroestet, besonders hier in Christchurch. Die Kiwi’s behaupten von sich, dass es in NZ den besten Kaffee der Welt zu trinken gibt. In dem Cafe, in dem wir gelandet sind, ist aber etwas anders. Nicht nur, dass die Toiletten sich hinter einer aufschiebenden Buecherregal-Tuer verbergen und man sich Tafelwasser aus einer alten Naehmaschine abpumpen kann. Nein, hier verlaufen auch durchsichtige Rohre an der Decke entlang zu Tischen. Wir bestellen uns das kleine Rohrpost-Essen und sind gespannt. Und tatsaechlich kommt bald in einem Rohr etwas angeschossen. Wir oeffnen die ‚Tube‘ und es kommen drei Mini-Burger zum Vorschein  Die anderen Dinge, die wir aus der ‚Vitrine‘ bestellen schmecken aber besser ;)

    PS: Die ersten 2 Foto's sind noch vom Vortag.
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  • Christchurch entdecken

    April 18, 2017 in New Zealand ⋅ ☁️ 13 °C

    Heute steht die Erkundung Christchurch‘s auf dem Plan. Bei diesem Namen wird wohl fast jedem das Erdbeben vor ein paar Jahren in den Kopf kommen. Die ganze Stadt ist seit Jahren eine grosse Baustelle, es stehen schon viele neue Gebaeude, auch unser Ramada Suite Haus, aber es werden noch viele hinzukommen, denn noch immer gibt es viele leere Flecke. Kaum ein altes Haus ist zu sehen und wenn, ist es unbewohnt und wird gestuetzt. Erst jetzt, wo wir uns damit befassen, verstehen wir, dass 80% (ueber 900 Gebaeude) der Innenstadt und 12,000 Wohnhaeuser in den uebrigen Stadtgebieten abgerissen werden mussten. Wir lesen mal von 10, mal von 20 Jahren, die es dauern wird, dass neue Stadtbild zu erschaffen. Es wird gluecklicherweise nichts ueberstuerzt. Es ist auch eine Chance, die Innenstadt attraktiver und belebbarer zu machen. Geschaefte und Gastronomie mit Wohnraum und Gruen verbinden. Am ‚Cathedrale Place‘, dem Herzstueck, bleibt die eingefallene Kathedrale wohl als Gedenkstaette einfach so stehen. Die Umgebung dieses Platzes fiel waehrend des Erdbebens foermlich in sich zusammen. Entlang der ehemaligen University of Canterbury, die aufwaendig repariert wird, kommen wir zum grossen Stadtgarten. Ein Spaziergang hindurch lohnt, den man dann entlang des Avon Flusses, der sich durch die Stadt windet, weiterverfolgen kann. An diesem Fluss hat man, gerade erst zum 6. Jahrestag im Februar, eine Erdbeben-Gedenkstaette eroeffnet. Alle 185 Namen der Opfer sind in Stein gemeißelt…. Die meisten Opfer (115) gab es in einem 6-stoeckigem Haus, welches in sich zusammenfiel. Dort war eine Sprachschule fuer internationale Studenten untergebracht und somit traf es viele junge Leute. Viele der Namen sind in chinesisch, japanisch und anderen asiatischen Sprachen…insgesamt gab es Opfer aus 20 Nationen. Aber es wird von einem ungemeinen Zusammenhalt des ganzen Landes gesprochen, der die Tage und Monate nach dem Erdbeben herrschte. Z.B. fanden sich ueber 10.000 Studenten zusammen, um bei den Aufraeumarbeiten zu helfen. Nun wird erdbebensicher gebaut und gehofft, dass sich solch ein Ereignis nicht wiederholt.Read more

  • Ein letztes Mal…

    April 19, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 16 °C

    Unser letzter Tag in Neuseeland. Wir wollen nochmal raus auf die gruenen Huegel und ans Meer.
    Wir folgen der Summit Road ueber die Port Hills. Von diesen Huegeln eroeffnen sich schoene Blicke Richtung Stadt und in Meeresbuchten auf der anderen Seite. Wir kommen zum Badeort Sumner, wo viele Surfer den schoenen Nachmittag nutzen. Wir machen einen langen Strandspaziergang und sehen der untergehenden Sonne von einem Strandcafe zu.
    Zurueck in der Stadt goennen wir uns ein letztes Ale (und ein paar Snacks) in einer kubanischen Bar.
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  • Goodbye New Zealand

    April 20, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 13 °C

    Nach unserem Check-out haben wir noch Zeit und besuchen die ‚provisorische‘ Kathedrale, die wohl der ewige Ersatz bleiben wird. Ein beruehmter und vielfach ausgezeichneten japanischer Notfall-Architekt entwarf sie und innerhalb kuerzester Zeit wurde sie erbaut. Wir schlendern noch eine Weile durch die Stadt und kehren zum Schluss in eine Kaffee-Roesterei ein. Dann geht’s Richtung Flughafen.
    Wir verabschieden uns nach 4797 km durch Neuseeland von unserem treuen Auto. Einen Kratzer habe ich ihm leider mitgegeben [man kann es auch als kleine Erinnerung sehen ;)]. An das Linksfahren hatten wir uns gewoehnt und auch kaum noch den Scheibenwischer anstatt den Blinker benutzt :) Aber okay, dass geht ja auch noch so weiter in Australien ;)
    Dann bringt uns ein A380 (da es noch weiter nach Dubai geht) um 18 Uhr in einem 3-stuendigen Flug nach Sydney. Hier drehen wir unsere Uhren 2h zurueck, checken nach einer Zugfahrt in die Stadt in unser Hotel ein und fallen ins Bett.
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  • Kleiner Nachtrag Neuseeland…

    April 20, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 13 °C

    Etwas worueber wir noch nicht berichtet haben, aber was uns immer begleitet hat sind die Schafe. Neuseeland hat 4,5 Mio Einwohner und 33 Mio Schafe :) Auf der Nordinsel haben wir uns gewundert, wo denn all die Schafe sein sollen, aber im Sueden haben wir sie dann doch viel oefter gesehen…kurz geschoren oder voller Fellpracht. Ein paar Schnappschuesse anbei.
    Ausserdem haben sie ganz interessante Verkehrsschilder ;)
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  • Sydney - City Center

    April 21, 2017 in Australia ⋅ ⛅ 23 °C

    Werden frueh geweckt…etwas verwirrt merken wir, dass es sich nicht um unseren Wecker handelt, sondern einen Feueralarm… Es ist kurz nach 5 Uhr?...Schnell was uebergezogen laufen wir die 7 Etagen am hinteren Aufgang hinunter. Vor der Hoteltuer steht tatsaechlich zwei Feuerwehrautos und so langsam versammeln sich verschlafene Menschen. Mit Sicherheit nicht alle, denn in diesem Hotel muss es doch viel mehr Gaeste geben. Aber der Vorfall ist schnell geklaert. Der Grund war tatsaechlich verbranntes Toastbrot im Fruehstuecksraum… Wir fallen nochmal ins Bett, sind aber zu wach…

    Unser Hotel ist am Hyde-Park (ja, auch hier gibt es so einen) und die ‚Museum‘ Metro-Station gleich um die Ecke. Von dort geht’s zur Circular Quay, an den Faehrhafen. Dort hat man das alte Viertel „The Rocks“, die riesige Harbour Bridge und die beruehmte Oper dicht beieinander. Im Hafen liegt ein riesiges Kreuzfahrtschiff. Es legt am Nachmittag Richtung Fidschi- und andere Inseln im Pazifik ab. Die Sydney Harbor Bridge ist ein Mega-Bauwerk, welches 1932 eroeffnet wurde, um die Nord- und die Suedkueste Sydney’s zu verbinden (Laenge 1150m, Breite 50m, Hoehe 134m). Heutzutage kann man waehrend einer dreistuendigen Tour, die Bruecke erklimmen. Eroeffnet sicher tolle Blicke, der hoechste Punkt ist aber auch 134m hoch, und ausserdem ist der Spass erst ab 300 AU$ zu bekommen… Das Hafenviertel unterhalb der Bruecke ‚The Rocks‘ ist das aelteste Viertel, in dem 1788 die ersten Bauten auf felsigem Untergrund errichtet wurden. In den 1970-er Jahren sollte die Ecke Wolkenkratzern weichen. Dies erweckte eine kleine Revolution. Damals schickte der Staat die Polizei – heute stehen die Rocks unter Denkmalschutz. Wir folgen der Rock-Route, eine schoene Runde. Am fruehen Abend kehren wir an der breiten Hafenpromenade in ein Restaurant ein. Es ist mild und man kann gemuetlich draussen sitzen. Danach noch ein Blick um die Ecke – die Oper bei Nacht.
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  • Sydney - Harbour

    April 22, 2017 in Australia ⋅ ⛅ 22 °C

    Nach fast 8 Wochen ist es mal Zeit zum Frisoer zu gehen. In unserer Hotel-Umgebung gibt es so einige und wir entscheiden uns fuer den Herren-Barbier :)

    Danach geht’s heute zum Darling-Harbour. Ein netter Name und heute ist der ehemalige Hafen tatsachlich attraktiv. Das war aber nicht immer so, denn frueher war hier der Industriehafen. In den 1960-er Jahren wurde er nochmals erweitert, da nun Container-Schiffe einfuhren. Aber irgendwann musste er weichen, und nun wurde er in ein Wohn-und Vergnuegungsviertel umgebaut. An der Promenade saeumt ein Restaurant das andere, es gibt Shopping-Vergnuegen, Museen und Attraktionen. Wir laufen ein ganzes Stueck weiter zum Fischmarkt, wo ein schoenes Gewusel herrscht, die Asiaten sich riesige Lobster und Krabben bestellen und darueber herfallen. Wir schauen uns das wirklich tolle Fisch- und Merrestiereangebot erst einmal an. Wenn wir kochen koennten, koennten wir hier aus dem Vollem schoepfen. Feinste Sachen, auch fuer Sushi. Aber widerstehen kann man nicht. Wir stellen uns einen Teller mit Lobster, Calamari, Jacobsmuscheln und Garnelen zusammen. Lecker! :)
    Zurueck im Darling Harbour schlendern wir umher, bevor wir uns in einer Bar bei der Happy Hour niederlassen und dem Treiben auf den auslaufenden ‚Dinner boats‘ zuschauen.
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  • Sydney - Bondi Beach

    April 23, 2017 in Australia ⋅ ⛅ 24 °C

    Sydney ist eine riesige Stadt mit 5 Mio Einwohnern, erstreckt sich ueber 100 km entlang der Kueste und 70 km Richtung Inland. Es gibt viele Straende und der Beruehmteste ist wohl der Bondi Beach. Da es ein praechtiger Tag werden soll, fahren wir ganz bequem mit dem Bus dorthin. Es ist Sonntag und wir rechnen mit viel Publikum. So ist es dann auch, aber am Rand bei den Felsen liegt man nicht so eng beieinander. Es gibt heut‘ tolle Wellen, die zum Sprung ins Wasser einladen. Macht Spass! Enorm viele Rettungsschwimmer passen auf, denn nicht nur Badende, sondern auch viele Wellenreiter sind unterwegs. Es ist schoen Ihnen zuzuschauen waehrend man den Sand zwischen den Zehen geniesst :)
    Abends gehen wir bei uns um die Ecke noch lecker etwas beim Asiaten essen.

    PS: Die Nacht-Foto's gehoeren schon zum naechsten Tag.
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  • Sydney-North

    April 24, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 23 °C

    Wir haben uns verabredet. Ja, tatsaechlich kennen wir jemanden in Australien. Eine Dow-Kollegin, mit der ich in den letzten 2 Jahren immer mal zu tun hatte, wohnt in der Naehe von Sydney. Sie hat uns angeboten den noerdlichen Teil ueber Sydney zu zeigen. Nicole ist die einzige ‚Ueberlebende‘ von der Controllers-Gruppe in Australien. Es gab mal ein Team von knapp 40 Leuten. Aber auch in der Pazifik-Geographie wurde vor Jahren zentralisiert und zwar in Singapur. Dort war sie dann auch mal 2 Jahre, arbeitet heute aber vom ‚home-office‘.
    Eine Faehre bringt uns in 20 min nach Manly, ein Ausflugsort mit schoenem Strand. Dort erwartet sie uns mit ihrem Mann. Wir fahren noerdlich zum Kuringgai Chase Nationalpark. Dies war das Land der Gurangai Menschen, die durch die britischen Siedler aber komplett ausgerottet wurden. Sandsteingebirge ist dicht mit Baeumen und Buschen bewachsen. Wir machen einen Stopp und unternehmen eine kleine Wanderung, welche uns zu Sandsteinfelsen mit alten Aborigines Zeichnungen (Haenden) fuehrt. Wir haben noch einen tollen Ausblick auf’s Meer und den Palm Beach, zu dem wir spaeter noch wollen. Weiter geht’s zu einem anderen Fleck mit ueber 2000 Jahre alten eingemeißelten Tier-Abbildungen. Danach geht’s in ein grosses Gartenlokal zum Lunch. Wir kaufen allerlei (Tiger Garnelen, Austern, Fischsalat, Pizza) zum Teilen. Super lecker! Danach zum Palmbeach eine kleine Runde drehen, bevor sie uns wieder zur Faehre bringen. Wir laufen noch ein bisschen durch Manly, haben ein Bierchen im Hafen, bevor wir die Faehre zurueck nehmen und einen wunderbaren Blick auf die Skyline und die Oper bei Nacht haben.
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  • ANZAC day – National Holiday I

    April 25, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute ist Gedenk- und Nationalfeiertag – ‚ANZAC day‘. ANZAC steht fuer „Australian and New Zealand Army Corps“. Es wird der Kriegsgefallenen und -veteranen gedacht, vor allem der des 1. und 2. Weltkrieges. Aber es gibt ja kaum noch Veteranen des 2. WK. Nur noch vereinzelt sieht man einige alte Herren, meist im Rollstuhl. Die Soehne, Toechter oder Enkel nehmen heutzutage an den Maerschen teil, tragen ihre Orden und ab und zu ein Foto von Ihnen. Da diese Veteranen aussterben hat man schon daran gedacht den Gedenktag abzuschaffen. Aber Australien war fuer das British Empire in vielen anderen Kriegen (Vietnam, Korea, New Guinea, Kuwait, Irak, Afghanistan, und und…). Von hunderten Battalionen, Divisionen und sonstigen Einheiten sind Gruppen vertreten umrahmt von verschiedenen Musik-Corps (auch viele Dudelsack-Kapellen).

    Zentrale Orte für die Gedenkfeiern sind die Australian War Memorials (Gedenkstaetten), die es wirklich in fast jedem Ort gibt und die ANZAC Paraden in allen Großstädten. Die groesste Gedenkfeier in Sydney findet im Hyde-Park bei uns um die Ecke statt. Wir lauschen eine Weile zu.
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  • ANZAC day – National Holiday II

    April 25, 2017 in Australia ⋅ ⛅ 23 °C

    Dann erkunden wir weiter die Innenstadt. Kommen entlang einiger historischer Gebaeude, aber es gibt nicht wirklich viele, wie uns zwei Australierinnen vor dem alten Postamt berichten. Von diesem grossem, ehemaligen Postamt steht nur noch die Fassade, dahinter verbirgt sich ein Hotel-Tower. Sydney’s Staedteplaner haetten wohl kein gutes Haendchen bewiesen. Die Frauen warten wie viele andere sowie diverser TV-Kamerateams auf die Gedenkfeier auf dem Post-Vorplatz, wo schon viele Blumen an den Denkmaelern niedergelegt wurden.
    Im Queen Victoria Building verbringen wir waehrend eines Regengusses eine ganze Weile. Dies war wohl das allererste ‚Shopping-Center‘. Erbaut in 1898 beherbergte es schon immer viele kleine Laeden. Schmuckstuecke sind verschiedene, grosse Uhren aus England, die von den Decken haengen.

    Danach geht’s nochmal in ‚The Rock‘ Gegend, wo in den alt eingesessenen Pub’s anlaesslich des Nationalfeiertags heute einiges los sein soll. Und so ist es auch. Die Strassen sind teilweise abgesperrt, dass auch ausserhalb der Pubs Platz zum Feiern ist. Beim Ersten bleiben wir nur fuer ein schnelles Bier, denn die Jungs und Maedels drumherum haben schon einige mehr… Werden auf unserem Weg von einem Australier, der gerade einen Monat in Europa war, auf ein Bier eingeladen. In dem Pub, mehr altersgerechtem Pub , treffen wir auch auf eine Mazedonierin mit lustigen Geschichten.

    Auf dem Rueckweg gehen wir nochmal am grossen Mahnmal im Hyde-Park vorbei. Das Gebaeude spiegelt sich genial im davor liegenden Wasser (letztes Foto).
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