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- 18 mag 2024, 13:34
- ⛅ 28 °C
- Altitudine: 452 m
- GiapponeKumamotoMinamioguni MachiOniyamaBaba Gawa33°5’55” N 131°4’14” E
Roadtrip: 2nd Stop Minamioguni
18 maggio, Giappone ⋅ ⛅ 28 °C
5 Onsengänge, 1 Kaiseki Dinner und ein Frühstück später, ging es für uns in Richtung Beppu, da im nächsten Ryokan frühstens um 16 Uhr eingecheckt werden kann.
Auf dem Plan standen deshalb die 7 Höllen von Beppu. Im Prinzip ist die Stadt Beppu ein einziger Feuertopf. Überall dampft es aus dem Boden und aus Schornsteinen. Daraus entstanden die „7 Höllen“, die sich quer durch die Stadt erstrecken und sich in Größe, Wasserfarbe und ihren hydrothermalen Aktivitäten unterscheiden. Ein wahres Naturspektakel, auch wenn die Geysire aus Island mit Sicherheit beeindruckender sind. Wenn man aber in der Ecke ist, dann lohnt sich ein Besuch dennoch!
Ps: die Stadt an sich war jetzt nicht soooo sehenswert. Aber vielleicht war es auch nur der falsche Tag 🤣
Am frühen Nachmittag haben wir uns auf die Reise zum zweiten Ryokan in Minamioguni begeben. Die Fahrt dauerte gute 1,5h und führte uns ganz Tief ins japanische Hinterland. Bis auf ein paar Onsen und Reisfelder gab es hier nicht viel. Ein schöner Ausgleich zum hektischen Trubel in den Städten. Landschaftlich war es traumhaft und genau das was wir sehen wollten. Können wir wirklich jedem empfehlen, wenn er das wahre Japan kennenlernen will.
Das Ryokan (etwa 200 Jahre alt) erwartete uns schon mit einem Heisgetränk und führte uns in unser Zimmer. Anders als im ersten Ryokan gab es hier kein Onsen direkt auf dem Zimmer, sondern ganz traditionell, getrennt nach Geschlecht, im Badehaus. Eine weitere tolle Erfahrung, wenn man bedenkt, dass das Wasser ca. 6km tief aus dem Erdinneren austritt und uns mit heißem Wasser verwöhnt.
Zum Abendessen gab es ein klassisches Kaiseki, mit einer Art Shabu-Shabu, in der die Beilagen gegart werden. Die daraus resultierende Brühe wird dann am Ende mit grünem Tee und Reis angereichert und ist dann das perfekte Finish. Als kalte Beilage gab es noch Sashimi, wovon meins den Namen Basashi hatte. Was der Inhalt eines Basashis ist, dürft ihr gerne googeln, so viel kann ich verraten: es war erstaunlich lecker! Aber vermutlich auch das letzte Mal 😂😂🤞🏼
So traditionell das Essen war, so traditionell ging es auch zu Bett. Auf einem Tatami Boden (Bambusmatten) wurden zwei Futon Betten ausgerollt, die das Bett für die Nacht waren. Es lag sich unfassbar gut und nach dem Essen und einem letzten Onsengang, haben wir zwei geschlafen wie Babys 👶🏼👶🏼Leggi altro
Viaggiatore Ha ha bettwäsche wie früher bei Oma 🥰