Japan
Nakano-ku

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    • Dag 18

      Die vielen Seiten Tokios

      11 maj 2023, Japan ⋅ ☁️ 17 °C

      Nachts kamen wir mit dem Flieger von Singapur in Tokio an. Hier lief alles nach Plan und wir kamen gut zurecht. Wir freuten uns beide richtig fest auf das Hotel, welches wir gebucht hatten, denn es versprach Sauberkeit und Ruhe. Beides Dinge, die wir schon seit längerem vermisst hatten. Da es schon spät war und wir beide etwas faul waren nach der Reise, nahmen wir uns ein Taxi zum Hotel. Es fühlte sich an, als wären wir Celebrities. Es war sehr geräumig, bequem und blitzblank. Zudem fuhr der Fahrer sehr angenehm aber zügig durch die Strassen Tokios.
      Im Hotel angekommen, war es so schön wie erwartet. Es hatte ein Badezimmer mit abgetrenntem Bad- und WC-Bereich. Endlich mussten wir das Badezimmer nicht mehr fluten beim Duschen, was sonst in Indien und Nepal gang und gäbe war.

      Wir schliefen fantastisch und wachten am nächsten Morgen motiviert auf. Unser Ziel war es, zuerst im National Garden zu spazieren und dann dort im Starbucks zu frühstücken. Wir konnten zuerst den Eingang nicht finden, aber mit etwas Geduld und Nachfrage bei einem jungen Mann, fanden wir ihr, zahlten einen kleinen Eintrittspreis und liefen durch den Garten. Sharleen hatte ein bisschen Heimatsgefühle, da die Vegetation der zu Hause doch recht stark glich. In der Mitte des Parks, fanden wir den schönsten Starbucks, den wir bisher in unserem Leben antrafen. Er war sehr modern, mit viel Glas und Holz und bot eine Aussicht auf den nahegelegenen See und umliegenden Hochhäuser. Wow! Was für eine Pracht. Wir freuten uns auf guten Kaffee und (endlich) vegane Optionen.

      Danach genossen wir noch die verschiedenen Seiten des Gartens (Rosengarten und japanischer Garten) und machten uns unter beginnendem Regen zu unserem nächsten Ziel auf, dem Meiji-Schrein. Als wir gerade schon aus dem Park gelaufen waren, fanden wir ein nahegelegenes Infogebäude und liefen interessiert hinein. Hier wurden die verschiedenen Nationalparks Japans mit kreativen virtual reality Animationen vorgestellt. Wir waren beeindruckt und wollten am liebsten jeden Park besuchen. Sharleen plagte danach das schlechte Gewissen nicht mehr Zeit für Japan einberechnet zu haben. Sie konnte sich plötzlich nicht mehr erinnern, warum sie ursprünglich eigentlich nicht nach Japan wollte.

      Wir machten uns weiter auf den Weg zum Meiji-Schrein. Er war in einem Park mit viel Wald gelegen. Unter strömendem Regen erreichten wir ihn und fanden ihn sehr schön, waren aber auch langsam genervt vom starken Regen. Die Schuhe waren durchnässt, die Regenjacken liessen langsam durch - ehrlich gesagt, hatten wir uns das ein bisschen anders vorgestellt.

      Unser Wunsch nach schönem Wetter wurde erhört als wir auf dem Weg zur berühmtesten Strassenkreuzung Japans waren. Der Regen liess endlich nach. Wir erreichten mit der U-Bahn das Shibuya-Quartier und waren überwältigt von der Grösse des Bahnhofs. So viele Ausgänge! Welchen sollten wir nun nehmen?
      Wir nahmen einfach einen und hatten Glück. Die Strassenkreuzung "Scramble Square" war nur etwa hundert Meter entfernt und echt faszinierend. Es gibt dort einen Fussgängerstreifen der queer über die ganze Kreuzung verläuft. Alle Ampeln der Kreuzung werden gleichzeitig grün für Fussgänger*innen und dann beginnt das Gewusel. Wir amüsierten uns prächtig.
      Nun meldeten sich unsere Bäuche. Sharleen hatte sich bereits im Vorfeld ein Restaurant ausgesucht, in welches sie Matthias zu seinem Geburtstag einladen wollte. Es war im 14. Stock eines Hochhauses und servierte Sushi sowohl in traditioneller auch auch veganer Variante. Zum Glück fand es Matthias, denn es war recht versteckt, und sie hatten sogar ohne Reservation einen Platz für uns. Es war das beste Essen, auch rückblickend, welches wir in ganz Japan gegessen hatten. Wir waren glücklich.

      Nach dem Essen betrachteten wir noch verschiedene Bars, Läden und Restaurants von aussen und entschieden uns dann aber im Hotel noch im Onsen baden zu gehen. Wir mussten uns dafür trennen, denn das japanische Bad wird leider geschlechtergetrennt genossen. Es war sehr heiss, angenehm, aber für uns nach kurzer Zeit nicht mehr so interessant. Traditionelles europäisches Wellness sprach uns mehr an.

      Am nächstens Tag wollten wir am Fischmarkt frühstücken, da es da ganz viele Essensstände gibt und nicht nur frischen Fisch, wie man vielleicht zuerst denkt. Matthias war in seinem Element und es war schön, ihn so glücklich zu sehen. Auch Sharleen fand viele Früchte und einen leckeren Iced-Matcha-Latte.
      Als nächstes gingen wir in das Akihabara Viertel. Hier spiegelt sich die moderne und verrückte Seite Tokios wieder. Die Strassen waren bunt und gesäumt von Elektronikläden und Mangashops. In nebenliegenden Arcade-Hallen konnten wir Japaner beobachten, wie sie an Controllern und Tasten versuchten den Highscore für alle möglichen Arten von Games zu knacken. Soetwas hatten wir in noch keiner anderen Grosstadt gesehen.
      Wir wollten noch den berühmten Senso-Ji Schrein besuchen, da das Wetter an diesem Tag wundervoll war. Es war ein sehr touristischer Ort, aber auch ganz schön, trotz der vielen Menschen.
      Wir nahmen uns noch vor den Tokio-Tower zu besuchen und wie in Japan üblich, mussten wir auch nicht lange anstehen. Der Aufzug beförderte uns in Rekordzeit auf die 350m gelegene Aussichtsplattform. Hier, in schwindelerrender Höhe, stellten wir fest, dass Tokio riesig ist und keine Ende der Stadt erkennbar ist.

      Als wir dann den Turm verlassen hatten, freuten wir uns schon auf Kaoru, den Studienkollegen von Matthias, mit dem wir zum Abendessen abgmacht hatten. Wir trafen uns im Viertel Nishishinjuku und machten uns spontan auf die Suche nach einem Sushirestaurant. Nach mehreren Anläufen fanden wir eines mit zwei veganen Rollen für Sharleen und traditionelle Sushi welches in Matthias‘ Worten "atemberaubend" und "geisteskrank gut" war. Wir hatten auch interessante Gespräche darüber, wie Kaoru in Japan lebt und wie es ist, eine Beziehung in Japan zu führen. Z. B. ist es im Vergleich zur Schweiz üblich dass man früh heiratet, bevor man zusammen lebt.

      Wir haben noch lange nicht alle Seiten von Tokio gesehen und könnten noch viel länger da bleiben. Trotzdem freuten wir uns bereits am nächsten Tag mit dem Shinkansen (Expresszug) nach Osaka zu fahren und noch mehr Japan zu erleben.
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    • Dag 56

      …bis zum Yoneshiro River

      18 maj, Japan ⋅ ☁️ 21 °C

      Samstag, 18.05.2024
      vom Campground Fukumezawa zum Schlafplatzerl am Yoneshiro River
      78 km, 387 hm, 9h12 Gesamtzeit, 5 h in Bewegung

      Heute um 7:30 verließen wir unseren schönen Zeltplatz. Der junge Japaner mit dem Motorbike war schon lange vor uns aufgebrochen.
      Wir fuhren die 7er Bundesstraße mindestens 30 km, es ging an 1000den von Reisfeldern vorbei. Heute hatte ich das Gefühl, ganz Japan beginnt mit dem Einpflanzen der Reishalme in die Felder.
      Die kleinen Lkws mit den Millionen von kleinen Reishälmchen waren überall zu sehen.
      Bei einem schönen großen Supermarkt frühstückten wir, luden unsere Handys und Powerbanks, und danach kauften wir Mittag-, Abendessen und Frühstück ein.
      Heute wars einfach nur herrlich! Angenehme Temperaturen, moderate Steigungen und wunderschöne Landschaft. Japan ist wirklich ein Traum.
      Mittagessen gabs auf einem Rastplatz mit tollem WC und Schatten. Wir saßen am Gehsteig, und vor uns ein riesiger abgestellter LKW mit Autos drauf. Niemand war zu sehen. Wir waren schon fertig, da wurde plötzlich der Motor eingeschaltet. Kurz darauf spang eine Japanerin aus der Fahrerkabine. Alex plauderte gleich mit ihr drauf los,sichtlich beeindruckt, daß so ein Riesen-LKW mit 2 Autos drauf von einer kleinen zierlichen Frau gelenkt wurde. Leider verneinte sie ein gemeinsames Foto.
      Es ging zügig dahin, und so spulten wir unsere km sehr easy herunter. Gegen 16:30 begannen wir mit der Schlafplatzsuche am Fluss.
      Wir fanden ein sehr nettes Platzerl, direkt bei der Schleuse eines Wasserkanals in den Fluss.
      Wir kochten, speisten, und Alex montierte unsere Airtags an unseren Bikes. So wissen wir immer, wo unsere Radln sind. Die Montagestelle wird natürlich nicht verraten.
      Dann hängten wir noch unseren Lebensmittel-Rucksack in einen hohen Baum.
      Beim 1. Mal werfen, Seil mit Stein durch eine Astgabel, hätte der Stein Alex fast getroffen. Beim 2. Mal klappte es dann.
      Jetzt hängt er hoch oben und der Bär kann nicht ran. Na, er hat ja eh uns 2 im Zelt,
      falls er Fleisch doch lieber mag als unsere Nüsse und Früchte und den Reis.
      Heute plätschert der Bach bei uns vorbei, und wir werden sicher deswegen gut schlafen,wenn nicht ab und zu der Zug vorbeifährt und uns aus dem Schlaf reißt.
      Aber das Geräusch des Zuges ist zumindestens sehr rythmisch.
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    • Dag 55

      Kampf der Wind Warriors

      17 maj, Japan ⋅ ⛅ 21 °C

      2 Nächte Pause im Spa Resort in Akita mit Onsen
      3 Nächte Pause im Ana Crown in Akita

      Freitag, 17.05.2024
      von Akita zum Campground in Fukumezawa
      50 km, 215 hm, 6 h25 Gesamtzeit, 3h 51 Zeit in Bewegung

      Heute hervorragendes Frühstücksbuffet im Ana Crown, um 11h ausgecheckt. Ich bin wieder heil! Zinkoxydsalbe hilft ja doch gut! Es geht im leichten Nieselregen durch Akita, wir durchfahren Stadtteile mit vielen Einfamilienhäusern, dann geht es wieder Teile auf der Bundesstraße und durch die Reisfelder.
      Es ist heute sehr windig und teilweise gibt es Böen mit 40 km/h, sonst ist der Wind bei 2o-25 km/h. Beim Fahren kommt der Wind von links, und wenn eine Böe kommt versetzt es das Radl um ca. 30 cm. Stellenweise gelingt es mir, mich direkt links an den Wind anzulehnen, wenn eine Böe daherkommt. Es ist also heute spannendes Fahrtechniktraining angesagt. Mittagspause machen wir bei einem Max Valu, bei dem wir gleich drinnen essen können. Auch Abendessen und Frühstück haben wir gleich eingekauft.
      Alex entdeckt auch noch seinen Lieblingshop, Daiso, einen mit bei uns vergleichbarem 1€ Shop. Dort ersteht er zu dem vorher schon gekauften sauteurem Bärenspray (€ 110,—) ein Gürtelhalterung und ein Küchenmesser, das zum Bärenfänger umfunktioniert wird und auch in der Gürtelhalterung seinen Platz findet.
      Auch 2 Stück 10m lange dünne Seile hat er noch erstanden. Damit können wir unser Essen in den Bäumen aufhängen.
      Ich denke wir sind jetzt wirklich save!
      Wir steigen wieder auf unsere Drahtesel und siehe da, das Wetter hat sich gebessert, der Himmel hat ein paar blaue Flecken bekommen und die Sonne kämpft sich durch die Wolken.
      Ich habe für die Nacht einen kostenlosen Campground herausgesucht. Dieser liegt an einem kleinen See, unter vielen Kirschbäumen, und es gibt überdachte Plätze mit Tischen und Bänken, und es gibt sogar einen Waschplatz mit Strom, wo wir unsere Handys laden können. Auch ein Sanitärhäuschen gibt es.
      Um 17h hat die Sonne es geschafft alle Wolken zu vertreiben, der See glitzert und Alex hat uns Udon Nudeln gekocht. Ich hab den Salat gemacht und Zwiebel, Knoblauch und Ingwer geschnitten.
      Inzwischen hat auch ein junger Japaner hier sein Zelt aufgestellt. Er ist mit dem Motorrad unterwegs und kommt aus Tokio. Er meint sein Englisch ist dürftig und ich glaube deswegen ist unser Gespräch auch sehr sehr kurz.
      Nach 5 Nächten Hotelluft und Fenster die nur einen Spalt breit zu öffnen sind, ist Alex richtig glücklich,heute wieder ganz viel Frischluft tanken zu können.
      Wir liegen schon im Zelt, eingepackt in unsere warmen Schlafsäcke. Ich schreibe und Alex telefoniert noch geschäftlich.
      Es wird auch nicht mehr regnen, und morgen wirds sonnig!
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    • Dag 96–99

      Hakone & Tokio

      5 mars, Japan ⋅ 🌧 7 °C

      Nach Kyōto trennten wir uns von den Anderen und für uns ging es für eine Nacht nach Hakone, um den Fuji- Hakone- Izu- Nationalpark zu besuchen. Da es beide Tage ziemlich regnete, erhielten wir leider nur einen kleinen Eindruck des Parks. Durch den vielen Regen und Nebel gelang es uns nicht, den Mount Fuji zu sehen. 🙁 Auch während unserer Bootsfahrt über den Lake Ashi sahen wir kaum was. So ist es eben, man kann nicht immer Glück mit dem Wetter haben. Somit starteten wir ein Alternativprogramm und für uns ging es in eine Onse, ein traditionelles Bad mit heißen Quellen. Und das war absolut genial. Von verschieden heißen Becken bis hin zu verschiedenen Saunen. Anschließend ging es für uns zu unserem letzten Ziel: Tokio, die größte Stadt der Welt. Dort übernachteten wir zwei Nächte in Shinjuku, einem belebten Stadtteil Tokios. Dank eines HopOn- HopOff Busses konnten wir zumindest einige Teile Tokios erkunden. So verrückt zu sehen, wie viele Menschen auf einmal die Straße überqueren. Überall sind Menschenmassen, die Stadt ist riesig und sehr belebt. Wir besuchten das Animeviertel, welches wir etwas schräg fanden, denn überall konnte man in Massen Animeprodukte kaufen. Ansonsten verfügt Tokio über alles, was man sich nur vorstellen kann. Von etlichen Restaurants, Cafés, Shops…
      Wir sind sehr froh, Japan bereist zu haben. Es ist ein sehr facettenreiches Land mit einer faszinierenden Kultur. Allerdings muss man auch dazu sagen, dass es uns auf Dauer etwas zu „streng“ sein würde. Hier ein paar Beispiele, an die man sich halten sollte: Es wird in der Öffentlichkeit nur leise gesprochen, die Handys sind auf lautlos zu stellen und im öffentlichen Nahverkehr ist telefonieren verboten. Zudem sollte man während dem Gehen nicht trinken oder essen. Die Schuhe müssen meistens in Räumen ausgezogen werden. Vor einsteigen in Zügen oder Busse oder bevor betreten eines Restaurants wird sich in eine Reihe gegliedert. Tattoos bilden ein Problem, da es einige Einheimische an die Jakuza erinnert. Das heißt, am besten abdecken oder „tattoofreundliche“ Fitnessstudios oder Onsen besuchen. Die Einheimischen schätzen einen wertschätzenden und respektvollen Umgang miteinander und das war auf jeden Fall schön und interessant zu beobachten.😊
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    • Dag 154

      Kyoto (Kobe), Japan

      17 juni 2023, Japan ⋅ ☀️ 77 °F

      Another beautiful city. Went out with Korah, Leela, Sebastian and Ann to a eat a kobe beef meal. It was fantastic! So tender and flavorful. We were on the 17th floor of the Oriental Pacific hotel with a view of Mont Rokko.Läs mer

    • Dag 41

      …endlich wieder am Meer!

      3 maj, Japan ⋅ 🌙 18 °C

      Morgen, am 02.05. 2024, Donnerstag ist Ruhetag.
      Tolles Frühstücksbüffet, Büroarbeit und Abendessen mit Delikatessen aus dem Supermarkt und danach wieder Onsen.
      …und kein Radlfahren

      Freitag,03.05.2024
      vom Hotel Manten in Kawazawa zum Toyama-Beach
      71 km,278 hm, 7h49 Gesamtzeit, Zeit in Bewegung 5h17´-ö

      Um 8:20 gingen wir im Hotel nochmals fein frühstücken, mit Frenchtoast, Ahornsirup, Joghurt, Croissant, frischen Früchten, Tee, Kaffee, verschiedenen Säfte, und typisches japanisches Büffet mit Fisch, Fleisch, Eierspeise, Misosuppe, verschiedenen herausgebackenen Fischen, oder Gemüsen, Curry und Reis hatten wir die Qual der Wahl.
      Alex hatte heute seinen 52. Geburtstag, und das Frühstück war wirklich angemessen für diesen Anlass.
      Um 10:30 hatten wir`s geschafft und schmissen uns auf die Sättel unserer Drahtesel. Es ging durch die breiten Straßen von Kawazawa, da mein Bluetooth Kopfhörer defekt waren, kaufte ich in einem Elektromarkt einen neuen. Weiter gings durch die Stadt. Es war nicht viel los, und so war das Durchqueren der Stadt heute angenehm. Die Luft war frisch und kühl, aber trotzdem warm genug für kurze Ärmel.
      Ca. 50% der Wegführung waren heute Bundesstraßen, der Verkehr hatte zugenommen, und Mittags kehrten wir in einem Supermarkt ein, aßen dort gleich das Eingekaufte und für Abendessen und Frühstück wurde auch gleich Vorrat angelegt.
      Als wir aus der Stadt heraußen waren, bot sich uns ein grandioser Blick auf einen riesigen Gebirgsstock, sogar die schneebedeckten Gipfel (ein paar 3.oooer waren <yschon dabei) konnten wir ausmachen. Ein erhebendes Gefühl, darauf zuzufahren.

      Weiter gings, viele Industriegebäude und Reisfelder säumten unseren Weg. Gegen späteren Nachmittag rief dann Claudia an, Alex Schwester, und die beiden quatschten sicher eine Stunde lang,während er fuhr. Der Wind frischte auf und es war Zeit, sich einen Schlafplatz zu suchen.
      Und da, endlich hatten wir wieder das Meer erreicht. Während dem Zeltaufstellen und Abendessen herrichten, bot sich uns ein wunderschöner Sonnenuntergang und wir sahen zum ersten Mal seit wir in Japan waren, die Sonne im Meer versinken.
      Heute werden wir durch Pinienbäume geschützt, auch der Wind vom Meer hat nachgelassen.
      Morgen soll es wieder sonnig werden. Aber wir haben morgen etliche Höhenmeter vor uns.
      Also heißt es gut ausruhen für morgen
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    • Dag 38

      …Westküste, wir kommen!

      30 april, Japan ⋅ ☁️ 21 °C

      Dienstag, 30.04.2024
      19. Radltag
      von der Brücke von Minami-Echizen bis Binnenmeer/See bei Awara
      71,86 km, 10h31 Gesamtzeit, 194 hm, Zeit in Bewegung 5h50

      So schlecht geschlafen hab ich schon lang nicht mehr! …und Alex sagte daselbe!
      Ich, weil sich statt ebener Fläche eine Hügellandschaft durch die aufblasbare Isomatte drückte, und nur 2 Stellungen einigermaßen beschlafbar waren, außerdem war es total schwül, und es schüttete. Unter der Brücke war es trocken, jedoch hatte ich Rohre gesehen, die von der Fahrbahn nach unten führten, um das Wasser wegzubringen. Ich fühlte mehrmals in der Nacht am Boden des Zeltes nach, ob wir schon davongeschwemmt wurden.
      Alex meinte er hätte schlecht geträumt, und am Ort liegt es bestimmt nicht! OK!
      Wir wurden um 5:30 munter, und es war nebelig und es regnete nicht. Wir packten alles zusammen, und fuhren los. Es ging teilweise bergab oder gerade aus, also einfach zu fahren. Um 9h hatten wir richtigen Hunger und warteten schon, das die Supermärkte aufsperrten, damit wir Obst und Sonstiges fürs Frühstück einkaufen konnten, um uns dort im Essbereich hinsetzten zu können. Es hatte wieder zu nieseln angefangen. Das ist für mich beim Radln ok, da einem nicht kalt ist, und Wind ging auch keiner. Danach suchten wir noch einen Outdoorshop auf, um Gas für den Kocher zu besorgen. Alex hatte seinen Sonnenhut und sein neues Radlkapperl schon irgendwo angebaut, also mussten ein neues Kapperl her und ein neuer Hut.
      Dann gings weiter im Nieselregen durch die Ebene von Fukui, hier reiht sich eine kleine Stadt an die andere, dazwischen unterbrochen von Tausenden gefluteten Reisfeldern, in denen sich die Regenwolken spiegeln, oder wenn ein Windstoß kommt, sich die Oberflächen zu kräuseln beginnt. Dazwischen waten weiße Reiher und Kraniche durch die Felder auf der Jagd nach Fröschen und anderem Getier.
      Nach den endlosen Feldern meldete sich unser Hunger, und wir kehrten beim nächstgelegenen Supermarkt zum Mittagessen ein. Same Procedure as always!
      Die Berge in der Ferne wurden niedriger und die Nebelwolken blieben an einer bestimmten Höhenlinie hängen. Nun hatten wir auch noch Gegenwind bei der Fahrt durch das landwirtschaftliche Gebiet, aber wir wollten heute unbedingt noch ganz nahe an die Westküste Japans gelangen. Um 16:30 letzte Anfahrt zum Supermarkt in Awara, kurz vor dem Meer. Abendessen einkaufen. Gut ausgestattet mit Proviant, gings noch bisl berauf, bergab und wir hatten unseren Schlafplatz erreicht. Den hatte ich auf Google Maps Satelit rausgesucht. Einen Park am Binnenmeer, der wie ein See im Wald lag, Kirschbäume säumten einen Asphalt weg und die herabgefallenen rosa Blüten rahmten den Wegesrand farbig ein. Ein blühender Azaleenbusch bot uns den nötigen Sichtschutz, eine Granitbank war ideal zum Kochen und Dinieren, und das Sanitärgebäude, das 30 Schritte vom aufgestellten Zelt entfernt lag, war eine tolle Infrastruktur, die wir gerne nutzten.
      Beim Abendessen hatte es schon wieder zum tröpfeln angefangen, nun liegen wir unter den Bäumen und hinter den Azaleen im Zelt, auf der geraden und gemähten Wiese, schreiben noch, sehen uns die Wegführung für morgen an und werden hoffentlich gut schlafen.
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    • Dag 16

      Der letzte Samur… ähh Tag 😉

      4 november 2023, Japan ⋅ ☁️ 25 °C

      Am letzten Tag klingelte mein Wecker trotz der langen Nacht schon früh um 6 Uhr, denn ich musste packen und hatte noch eine wichtige Sache vor mir: Natürlich kann ich Japan nicht verlassen um mich einmal hier mit Kampfkunst zu befassen und so besuchte ich im etwas abseits gelegenen Viertel Suginami einen Schrein mit einem Tempel, wo die Kampfkunst der Samurai gelehrt wird. Mit dem Bushi (in Japan ein geläufigerer Begriff für einen Samurai) Bugaku verbrachte ich hier den kompletten Vormittag um im Tempel mehr über die Geschichte der Samurai zu erfahren, zu beten und um einen kleinen Einblick in die Kampfkunst zu bekommen, so wählte ich das Schwert und die Lanze und übte Katas damit ein. Bugaku war sehr zufrieden, ich weiß natürlich nicht, wie oft er das jemanden sagt, aber es machte auf jeden Fall den Anschein, als das er es wirklich so meint 😉.Läs mer

    • Dag 4

      Tokyo day 3 - part 2

      28 mars, Japan ⋅ ☁️ 12 °C

      Our next stop saw us catching the underground and heading to Shibuy... mainly famous for the incredibly busy crossing at the crossroads of four roads.

      Having watching the hoardes cruising the road we headed back to Shinjuku for a beer in a bar we'd been into previously. The bar had an automatic ordering system using tablets on each table.

      Next, record the subway to Tokyo station and eventually navigated our way out of the shopping centre complex. We managed to get some pretty photos of the station in the dark before finding our meeting point for our bus and meal tour.

      The tour was supposed to be a trip around Tokyo viewing the cherry blossom but sadly due to a cold snap, the sakura hasn't yet made a real appearance. Added to that was the fact that it started to rain.

      The bus tour itself was there for a bit of a disappointment and whilst the meal that we had was presented very well, it probably wasn't to hour tastes if we're honest. So the idea and concept was good but the reality was a little bit different. There were some lovely panoramic views of Tokyo at night from the other side of the bay where bizarrely, there is also a statue of liberty.

      The tall finished just after 9. :00 and we made our way back to our hotel to recap on the day's activities.
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    • Dag 12

      Change of plan

      18 april 2023, Japan ⋅ ☁️ 16 °C

      If at first you don't succeed, check the website and discover which days the venue is actually open!

      After being foiled yesterday I had visited the Tokyo National Museum website and confirmed that they are closed on Mondays. Research fail!

      Comforted by the knowledge that the museum would be open today I rode the Yamanote line to Uguisudani Station, arriving at the museum entrance just after it opened at 10am.

      The museum is Japan's largest and oldest and houses over 11,000 items. Now call me a philistine, but it seemed to my Western eyes that 9,000 plus of those items were either Buddhas, or painted panels.

      I appreciated the first fifty or so, but after that they seemed to merge together.

      I did get more excited when I climbed to the second floor and beheld the Samurai sword collection. These swords are absolute works of art, with thousands of hours of work put into crafting each one of them. This was a personal highlight for me, as I've been intrigued by the concept of Samurai since I was a kid.

      After spending another hour or so making my way through the rest of the collections I left the museum and headed back to Akihabara, just because I could. You can never see too many gadgets!

      The final stop for my last central Tokyo odyssey was the Tokyo Dome. I'm a baseball fan, and Japan is officially the World's top baseball nation (check the results of the World Baseball Classic 2023). Ideally, I would have loved to see a game at this impressive stadium, but the next best thing was to look around it and buy some merch. 13,000 Yen later I walked out of the fan shop with a Tokyo Giants jersey proudly clutched in my hand.

      Today's touring list ticked off it was time to head back to the hotel, because there was a new plan in town.

      We were booked to stay at the Park Hotel until we fly out for Taipei on Thursday, but someone had decided that this hotel didn't meet our very particular standards. The breakfast buffet wasn't buffety enough. The TV didn't have any English language channels, and there was occasional noise from the trains below.

      I know, who could possibly live in this squalor! It's inhuman!

      The upshot is that I booked us into the Hilton Tokyo Bay on Sunday night, so, as of this afternoon we've said 'See ya later Park Hotel!' and 'Hello Hilton'.

      The other benefit to this unexpected move is that, just coincidentally, the Hilton Tokyo Bay is right next to Disneyland, so guess who's booked another day at the parks tomorrow.

      It's a grueling, dirty job, but someone has to do it.
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    Nakano-ku, Nakano, 中野区, _Tokyo

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