• Jenlix

jenlix goes kiwi.

Ein 396-Tage Abenteuer von Jenlix Weiterlesen
  • Mitten im Nirgendwo

    16. September 2017 in Neuseeland ⋅ ☀️ 18 °C

    Frisch geduscht ging es für eine vorerst letzte Nacht in Richtung Omahuru zu einem freien Campingplatz. Außer uns war keiner da und es war herrlich. Der Campingplatz war eine große Wiese mit Toilette, Tischen & Bänken und Feuerstellen inmitten des Te Urewera - Nationalparks (Urwald). Nach einem schönen und ruhigen Nachmittag wurde es langsam Nachts und wir verkrochen uns im Auto, da es nachts immer noch ziemlich kalt wird. Wir spielten Karten und lasen aus einem Buch, bis wir plötzlich aufschraken. Um unser Auto herum machten sich auf einmal komische dumpfe Geräusche breit und das Auto fing leicht an zu vibrieren, da von draußen Schritte zu hören waren. Sofort sagte keiner von uns mehr ein Wort und wir schalteten unsere Lichter aus. Unter Herzklopfen versuchten wir in der Dunkelheit zu erspähen was um unser Auto herum vor sich ging und nach kurzer Zeit hatten wir eine Antwort: PFERDE!!! Man war das ein Schreck! Am nächsten Morgen standen 10 Pferde gegenüber des Campingplatzes, welches erneut ganz nah zu uns herüberkamen. Das eigentlich gruselige dieser Nacht war jedoch, dass nachts 2 mal ein Jeep mit Flutlicht gefahren kam und alle Ecken ausleuchtete, als wenn sie nach iwas auf der Suche waren, wonach wissen wir leider bis heute noch nicht.
    Nach dieser erlebnisreichen Nacht ging es für uns am nächsten Tag weiter nach Opotiki zu unseren neuen Gastfamilie, die wir über HelpX gefunden haben.

    ___

    In the middle of nowhere

    Freshly showered we went for a initially last night to a free campground in Omahuru. No one was there, except us. The campsite was a large meadow with a toilet, tables, benches and fire places situated in the middle of the Te Uriwera national park. After a nice and quiet afternoon we decided to go into the car cause the nights outside are still very cold. We played a card game and read from a book till we suddenly got scared. We heared strange noises around us and the car starts to vibrate as there were steps to be heared from the outside. Immediately none of us spoke a word and we turned off all our lights. With our hearts beating we tried to figure out whats happening around the car and soon we got an answer: HORSES!!! That was a little bit creepy! In the next morning we saw about 10 horses standing on the other side of the campground which again came over very close to us. By the way the creepiest thing at this night were the two Jeeps with floodlight which came two times that night and lightend up all corners if they were searching for something. Unfortunately we still dont know for what they were searching.
    After this exciting night we drove to Opotiki the next day. There we met our new host family we found about HelpX.
    Weiterlesen

  • Direkt vor der Haustür

    23. September 2017 in Neuseeland ⋅ ☀️ 17 °C

    Heute Abend waren wir zum Geburtstag eingeladen. Es gab lustige Leute, lecker Essen und tolle Gespräche am kleinen, aber feinen Lagerfeuer. Nachdem wir wieder nach Hause gefahren sind, kam ich auf die Idee einfach mal die Kamera rauszuholen und den Sternenhimmel bzw. die Milchstraße festzuhalten. Direkt vor unserer Haustür konnte wir so viele Sterne sehen wie lange nicht. Selbst die Milchstraße war sehr deutlich zu erkennen. Der erste Versuch eines Panoramas der Milchstraße verlief dann doch recht gut.
    ___

    Right in front of the house

    Tonight we were invited to the birthday party. There were funny people, delicious food and great conversation at a small, but fine camp fire. After we drove back home, I came up with the idea of simply getting the camera out and capturing the starry sky and the milky way. Right in front of our front door we could see so many stars. It has been a long time since we saw this many stars before. Even the milky way was very clear. The first attempt at a panorama of the milky way went quite well.
    Weiterlesen

  • Dental HQ

    26. September 2017 in Neuseeland ⋅ ☀️ 15 °C

    Heute waren wir beim Zahnarzt weil sich der Zahnteufel bei Felix breit gemacht hatte. Kostenpunkt: 350 NZ-Dollar :D Hoffentlich ist die Versicherung gnädig mit uns.
    __

    Dental HQ

    Today we drove to the dentist cause Felix needed two new fillings. We paid 350 NZ-Dollar. Unbelievable! Hopefully our insurance will be gracious.Weiterlesen

  • Was bisher geschah..

    30. September 2017 in Neuseeland ⋅ ☀️ 16 °C

    Lange ist es her, dass wir etwas von uns hören lassen haben. Deshalb keine Zeit verlieren und ein wenig zurück gehen.

    Angekommen bei der unglaublich tollen und lieben Gastfamilie lebten wir uns nach und nach ein. Die Gastmutter ist liebevoll und hilfsbereit. Auch ihre beiden erwachsenen Söhne sind lustige Kompanen. Bei gemeinsamen Spieleabenden, Abendmahlzeiten, täglichen Gesprächen und kleineren Aufgaben rund um das Haus, fiel es uns nicht schwer, alle ins Herz zu schließen. Sie haben das Haus vor gut 4 Jahren gekauft und renovieren es jetzt nach und nach. Dabei wollen und können wir ihnen tatkräftig unter die Arme greifen. Besser kann der Start im sonnigen Örtchen Opotiki in der Region Bay of Blenty nicht sein.

    (Bilder folgen)
    ___

    What has been happening..

    We know that you guys were waiting for a long time to get a new post from us so here it is. Therefore we have to go back in time a little bit.

    After we arrived at our lovely host family in Opotiki we settled in step by step. Our host mum is always so lovey and helpful to us. Her two adult sons are funny mates as well. After having a few conversations and board games in the evening, it was not hard for us to take them all to our hearts and so we had a really good start in the sunny Opotiki situated in the Bay of Plenty. The family bought a old (but gold) house 4 years ago and are renovating it now step by step and we really want to help them. In the moment we are helping them to build a new bathroom and kitchen.

    (images will follow)
    Weiterlesen

  • Auf geht's in die Kiwi-Orchards

    2. Oktober 2017 in Neuseeland ⋅ ☀️ 16 °C

    Da unsere Gastfamilie bei OPAC in der Kiwiverpackung arbeitet, vermittelten sie uns einen Job in selbiger Firma. Nach dem Ausfüllen von zwei kleinen Dokumenten konnten wir uns heute auf den Weg zur Einleitung und Drogentest machen. Nach gut 3h (davon ca. 2h warten auf Drogentest) hatten wir den Job für die nächsten Wochen bis Weihnachten sicher und waren sehr erleichtert, dass alles ohne große Probleme funktioniert hat.

    (Bilder folgen)

    ____

    Kiwi-orchards here we go

    Our host family is working in the packhouse of OPAC, a kiwi selling company. Thats why they got us into the company as well. After we filled out a small document we had our induction and drug test today. After 3 hours ( 1hour induction and 2 hours just waiting for the drug test) everything was done and our job for the next weeks till christmas was save. We are so happy that everything went fine without bigger issues.

    (images will follow)
    Weiterlesen

  • Erster Tag - Check [x]

    3. Oktober 2017 in Neuseeland ⋅ ⛅ 14 °C

    Nachdem wir gestern unseren Vertrag unterzeichnet hatten, rief uns direkt der Manager an und fragte, ob wir denn arbeiten wollen. Der erste Tag war gut. Nach einer kurzen Einweisung ging es für 9.5h auf die Plantage (Orchard).

    Ein Orchard besteht aus mehreren Feldern (Blocks), diese wiederum aus Reihen (Rows) und Quadraten (Bays). Um die Frage aufzuklären: Kiwis wachsen an Bäumen und nicht an Sträuchern. Es gibt weibliche (diese Tragen am Ende auch die Kiwis) und männliche (nur zur Bestäubung da) Bäume. Diese sind relativ leicht zu unterscheiden. Weibliche Bäume sehen gepflegt aus und sind an die sogenannten Wires (Drahtseile, welche sich durch den Block ziehen) geklipst. Somit wird verhindert, dass die Äste im Wind zu stark hin und her schwanken, Blüten verlieren können bzw. später die Kiwis nicht aneinander stoßen. Die männlichen Bäume sind nicht festgemacht und sehen sehr wüst/ungepflegt aus. Zudem gibt es die goldenen und grünen Kiwis und neuerdings auch rote Kiwis in der Testphase. Diese unterscheiden sich nicht nur im Geschmack, sondern auch im Aussehen der einzelnen Bäume.

    In den folgenden Einträgen wollen wir euch daran teilhaben lassen, welche Arbeitsschritte nötig sind, um letztendlich die Frucht ernten zu können.

    Fotos:
    1. Bild: Zwei Kiwi-Orchards von oben
    2. Bild: Jenni unter dem Canopy (unter der Astdecke)
    3. Bild: Blick auf eine Reihe im Block
    4. Bild: Blick über einen Block
    5. Bild: Seaforth Orchard - einer der größten hier in der Umgebung
    ___

    First day - check [x]

    After we signed our contract yesterday, the manager called us and asked if we wanted to work. The first day was good. After an induction, we started working for 9.5h.

    An orchard consists of several fields (blocks), which in turn consist of rows and squares (bays). To clarify the question: Kiwis grow in trees and not in shrubs. There are female trees (these bear at the end the fruit) and male trees (only for pollination there). These are relatively easy to distinguish. Feminine trees look well-groomed and are clipped to the so-called wires (wire ropes pulling through the block). This prevents the branches from fluctuating too much in the wind, loosing their flowers and making marks on the fruit itself. The male trees are not fixed and look very bad / neglected. There are also golden and green kiwis. These differ not only in the taste, but also in the appearance of the individual trees.

    In the following entries we would like to let you know what work steps are necessary in order to reap the fruit in the beginning of March.

    Images:
    1.: two kiwi orchards from above
    2.: Jenni standing under the canopy
    3.: view of one row
    4.: view of a block
    5.: Seaforth orchard - one of the biggest in this area
    Weiterlesen

  • Die 'clips' und das PSA-Problem

    8. Oktober 2017 in Neuseeland ⋅ 🌙 21 °C

    Unser erster Job war es, alle weiblichen Äste, welche lose waren, am Drahtseil zu fixieren. Hierzu werden kleine Clips benutzt, welche am Wire befestigt werden und den Ast umspannen. Nach 9.5h ‚clipping‘ waren unsere Daumen froh als es hieß ‚let’s go home‘.
    Nachdem sich unsere Daumen ein wenig über Nacht ausruhen konnten, ging es am zweiten Tag weiter mit dem ‚PSA cutting‘. PSA ist eine bakterielle Erkrankung der Kiwipflanze, welche vor ein paar Jahren aus Italien nach Neuseeland gebracht wurde. Die Krankheit wird durch den Wind bzw. das feuchtwarme Klima auf die Pflanzen übertragen. Symptome sind verwelkte Blätter und Blüten wie auch eine rötliche Verfärbung des Astes. Gegen die Erkrankung hilft nur das regelmäßige Beschneiden und Sprühen (mit extra Sprühfahrzeugen, siehe Bild) der erkrankten Bäume. Beim Beschneiden wird der kranke Ast bis zur nächsten gesunden Knospe abgetrennt und die Schnittfläche versiegelt. Nach jeder Bay wird die Gartenschere (made in Germany) desinfiziert, um einer Verbreitung innerhalb eines Blockes entgegenzuwirken.
    ___

    'clips and the PSA-problem

    Our first job was to fix all loose female branches the wire. We used small clips, which are attached to the wire and span the branch. After 9.5 hours of ‘clipping’ our thumbs were happy when the supervisor said ‘let’s go home’.
    After our thumbs rested a bit overnight, we continued with the 'PSA cutting' on the second day. PSA is a bacterial disease of the kiwi plant that was brought from Italy to New Zealand a few years ago. The disease is transmitted to the plants by the wind and rain, the warm and humid climate. Symptoms include withered leaves and flowers as well as a reddish discoloration of the branch. Only the regular pruning and spraying (with funny vehicles as seen on the picture) of the diseased trees helps against the disease. The sick branch is cut to the next healthy bud and the cut surface needs to be sealed. After each bay, the pruning shears (made in Germany) are disinfected to counteract dissemination within a block.
    Weiterlesen

  • Knospen quetschen und Blüten entfernen

    19. Oktober 2017 in Neuseeland ⋅ ☀️ 24 °C

    Damit die bereits bestehenden Knospen nicht weiter wachsen und so die gesamte Energie für sich beanspruchen, werden diese zusammen gedrückt (=tip squeeze/tipping). Hierfür werden die längsten und bereits aufgegangen Knospen entlang des Astes an der Spitze mit Daumen und Zeigefinger zusammen gedrückt. Das sorgt dafür, dass auch die kleineren Knospen Energie abbekommen und mit dem Wachstum aufholen können. Somit wird sichergestellt, dass auch später möglichst alle Früchte gleichmäßig mit Energie versorgt werden und wachsen können.
    Ein weiterer Schritt ist das ‚thinning‘. Hierbei werden die überschüssigen Blüten, aus welchen später die Kiwifrucht entsteht, bis auf die ‚king fruit‘ (die größte Blüte) entfernt. Nach dem Ausdünnen werden somit nur die größten Blüten von den Bienen bestäubt. Außerdem wird garantiert, dass die Frucht mit ausreichend Energie versorgt wird und ihren vollen Geschmack entwickelt. Beim ‚thinning‘ werden die männlichen Bäume ausgelassen, da ihre Blüten ausschließlich zur Bestäubung dienen und an ihnen keine Früchte wachsen.
    ___

    bud squeeze and removing flowers

    Tipping means that we want to stop the growing of the buds which are already long enough. Therefore you need to tip squeeze the long and budding buds with your thumb and forefinger. This ensure that even the smaller buds can get energy and catch up with the growth. This ensures that all fruits are supplied with energy and can grow evenly.
    Another step is the 'thinning'. The excess flowers are removed, except for the king fruit (the largest flower). After thinning, only the largest flowers are pollinated by the bees. It also ensures that the fruit is supplied with sufficient energy and develops its full flavor. The male trees are omitted from thinning, because their flowers are used exclusively for pollination.
    Weiterlesen

  • Alles für die Frucht!

    31. Oktober 2017 in Neuseeland ⋅ 🌬 15 °C

    Am Montag wurden wir voneinander getrennt. Jenni musste weiterhin mit Toni’s Gruppe das Thinning betreiben, während ich von Ricky mitgenommen wurde. Sven, ein aufgeschlossener und cooler Backpacker aus Deutschland, führte mich in die neue Arbeit ein. Wir sollten große weiße Planen in möglichst jede Reihe von 4-5 Blocks auslegen und befestigen. Die Planen wiegen eine Menge. Zum Glück hatten wir einen kleinen Traktor, welcher uns die Planen in die richtigen Ausgangspostionen gebracht hat. Danach hieß es Beinkraft beweisen und die Plane von einer großen Rolle entlang der Reihe des Blocks ziehen. Besonders schwierig bei nassem Untergrund. Es glich einem Rugby-Training. Danach wurde die ausgerollte Plane auf Länge geschnitten und mit Hilfe von Haken, Gelenken und Bungeeseilen befestigt. Die Planen sollen das Sonnenlicht reflektieren und so garantieren, dass auch die unteren Blätter genug Licht abbekommen. Nicht einmal ein Tag später konnte man beobachten, wie sich einige Blätter schon langsam gedreht hatten. Es ist immer wieder erstaunlich, was doch für ein großer Aufwand betrieben wird, um am Ende eine wohlschmeckende Kiwifrucht zu bekommen.
    ___

    Everything for the fruit!

    On Monday Jenni and I were separated. Jenni still had to do the thinning with Toni's group while Ricky took me away. Sven, an open-minded and cool backpacker from Germany, introduced me to the new work. We should lay and fix large white tarpaulins in 4-5 blocks. The tarpaulins weigh a lot, but luckily we had a small tractor, which brought us the tarpaulins in the correct starting position. Then we had to prove leg strenght and pull the tarp from a large roll along the row of the block. This was especially difficult on wet ground. It was like a rugby training. After that the rolled-up tarp was cut to length and fastened with the help of hooks, joints and bungee ropes. The tarpaulins should reflect the sunlight and guarantee that the lower leaves get enough light. You could see the differents not even one day later as some leaves had already turned slowly. It's amaizing that there is so much effort for a good and tasty kiwi fruit at the end of the session.
    Weiterlesen

  • Gravel Road? Kein Problem!

    18. November 2017 in Neuseeland ⋅ ⛅ 27 °C

    Vor gut zwei Wochen sind unsere Freunde Anna und Kevin auch in Opotiki angekommen. Der Plan war sie so schnell wie möglich bei OPAC unterzubringen. Nach einigem hin und her konnten wir sie dann im B-Team willkommen heißen. Die Arbeit läuft nun noch besser und die Reisekasse kann weiter aufgestockt werden.
    Gestern waren wir gemeinsam unterwegs. Nach dem Frühstück wurde das Ziel bestimmt: Motu Falls! Das Navi zeigte 57km in 1 1/2h an. Was wir nicht gedacht hätten, dass es gute 50km über eine schmale Gravel Road (Kies- und Steinstraße) durch eine atemberaubende Landschaft ging. Unsere Autos mussten Steine, Äste, kleinere Wasserlöcher und zwei kleine Bachläufe überstehen. Nach 3h aufregender Fahrt erreichten wir dann die Motu Falls. Der Anblick des Wasserfalls und der Hängebrücke ließen uns die Fahrt und das Regenwetter vergessen. Es hatte sich aufjedenfall gelohnt!
    ___

    Gravel Road? No problem!

    Two weeks ago our friends Anna and Kevin arrived in Opotiki. The plan was to get them as soon as possible in our team at OPAC. After some back and forth we could welcome them in the B-team. The work is now even better and the travel fund can be further increased.
    Yesterday we travelled together. After breakfast the destination was determined: Motu Falls! The navigation told us to drive 57km in 1 1/2h. We didn't expect 50km over a narrow gravel road through a breathtaking landscape. Our cars had to survive stones, branches, smaller waterholes and two small streams. After 3h of an exciting ride we reached the Motu Falls. The sight of the waterfall and the suspension bridge let us forget the ride and the rainy weather. It was definitely worth it!
    Weiterlesen

  • Roadtrip - Rere Rock Slide&Rere Falls

    24. November 2017 in Neuseeland ⋅ 🌙 16 °C

    Wir wollten die 3 Tage Wochenende mal nutzen und uns auf den Weg Richtung Gisborne machen. Über kleinere Straßen und natürlich auch wieder Gravel Road ging es vom Highway aus in Richtung des kleinen Örtchens Rere. Ein kleiner Bach führt dort direkt zur 70m langen, aus glatten und rutschigen Steinen geformten Rutsche, welche in einem sehr kalten, 4m tiefen Wasserbecken endet. Mit einer Luftmatratze von Anna und Kevin haben wir diese ausprobiert und hatten dabei eine Menge Spaß. Wir testeten auch kleinere Surfbretter von anderen Backpackern, welche uns deutlich mehr Geschwindigkeit gaben. Dazu haben wir euch ein kleines Video auf Vimeo hochgeladen: https://vimeo.com/244490989

    Anschließend ging es zur Muffinpause zum nahegelegenen Rere Wasserfall. Für die Nacht haben wir uns einen kostenlosen Platz zum Campen direkt an der Küste von Gisborne ausgesucht. Nach einem gelungenen Mahl (Nudeln und Tomatensauce) fielen wir müde ins Bett.
    ___

    Roadtrip - Rere Rock Slide&Rere Falls

    We wanted to use the 3 days off and so we went to Gisborne. We need to learn that the shortcuts always lead to a gravel road. After the state highway we drove on a smaller gravel road to Rere, a little township near Gisborne. We had a stop at the Rere natural Rock Slide - a little stream leads to the slippery, 70m long slide which ends in a 4m deep, cold water basin -
    and used the air mattress of Anna and Kevin to slide it and had a lot of fun. We also tried the little surf boards of some other backpackers which gave us more speed. We uploaded a video on vimeo: https://vimeo.com/244490989

    Afterwards we had a short muffin break at the nearby Rere Falls before we were heading to our campsite at the coast of Gisborne. We fell into the bed after a wonderful dinner (pasta and tomato sauce).
    Weiterlesen

  • Roadtrip - Gisborne

    25. November 2017 in Neuseeland ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach einer ruhigen Nacht und einem ausgiebigem Frühstück war ein Aussichtspunkt, von dem aus man auf ganz Gisborne schauen kann, unser erstes Anlaufziel für den Samstag. Nach 3km Fußmarsch hatten wir den höchsten Punkt erreicht und hatten eine herrliche Sicht auf Gisborne, den Hafen und das Meer. Auch das Wetter hat uns in die Karten gespielt und wir konnten den Ausblick bei strahlendem Sonnenschein genießen. Als nächstes erkundeten wir die Einkaufsstraßen im Stadtzentrum und das ein oder andere Schnäppchen wurde geschlagen. Nach einer Stärkung bei Dominos, wo die Pizza nur 5 Dollar kostet ging es zum letzten Ausflugsziel unseres kleinen Roadtrips. Dies war ein alter und schon lange nicht mehr aktiver Leuchtturm, welcher nur bei Ebbe über den Strand zu erreichen ist. Obwohl der Leuchtturm schon Rost angesetzt hatte, sah er trotzdem besonders aus und zum ersten Mal in unserem Leben haben wir riesige Krabben in freier Natur beobachten dürfen - ganz schön gruselig sahen die aus! :D Auf dem Rückweg ergatterten wir dann noch einen riesen Sack Orangen an einem Straßenstand, frisch vom Baum und lecker!

    ____

    Roadtrip - Gisborne

    After a relaxing night and a really good breakfast on saturday morning our next destination was a lookout in Gisborne. After 3km of walking we reached the highest point and had a beautiful view over Gisborne, the harbour and the ocean. The weather was perfect and so we enjoyed the view under a bright sunshine. After that we discovered the shopping streets of Gisborne, got some bargains and ate pizza at Dominos for 5 Dollar. Our last stop was an old and no longer active lighthouse which only can be reached by a low tide. Although the lighthouse had set rust but it still looked special for us and it was the first time in our lives to see huge crabs in the wild and they looked a bit scarry! :D On the way back home we bought a huge bag of oranges at a street sale - fresh and delicious!
    Weiterlesen

  • Abschiedsstimmung -.-

    3. Dezember 2017 in Neuseeland ⋅ ⛅ 19 °C

    Gestern war unser letzter Arbeitstag bei OPAC auf der Kiwiplantage, da ab jetzt keine Backpacker mehr gebraucht werden. Die größte Arbeit auf den Feldern ist getan und die Kiwis müssen jetzt nur noch größer werden, bis sie ab Anfang März abgeerntet werden. Für unseren Aufenthalt in Opotiki nähert sich langsam das Ende und Aufbruchstimmung macht sich breit. Nach dem gestrigen gemütlichen Weihnachtsabend zu viert, haben Anna & Kevin "Oddi" flott gemacht und sind heute in Richtung Lake Taupo aufgebrochen. Es war wirklich sooo schön das wir, so viele Kilometer von Deutschland entfernt, zusammen gefunden haben. Auch wenn wir fast nur gearbeitet haben und wenig zusammen reisen konnten sagen wir Danke für die wirklich schöne Zeit mit euch! Ist ziemlich komisch jetzt wieder alleine zu sein. Für uns heißt es jetzt noch die letzten Kleinigkeiten unserer Umbauarbeiten in Bad und Küche für unsere Gastfamilie fertigzustellen und ab circa Mitte nächster Woche geht es auch für uns auf in neue Abenteuer. Der weitere Plan lautet Tauranga, Rotorua, Lake Taupo, Tangario Alpine Crossing, Napier/Hastings, Wellington und dann endlich rüber auf die Südinsel. Das Geld auf dem Konto sollte wohl eine ganze Weile reichen. :D
    ___

    Bye bye working place -.-

    Yesterday we had our last working day at OPAC, cause they don't need the backpackers any more. The main work in the orchards is done and from now on the kiwi fruit just needs to grow bigger till the beginning of March, when the picking starts. Our time in Opotiki comes to the end and we are getting a bit sad. After we had a lovly 'christmas-like evening' with Anna and Kevin yesterday, they started travelling towards Taupo. We are so happy that we came together, even this far away from Germany. We worked a lot, but still had - just - a few trips together. We wanted to say thank you for an awesome time with you! (: It feels a little bit weird to be alone again. For our last week in Opotiki we try to get the rest of the bathroom and kitchen building done. After that we also say Goodbye to our host family and to Opotiki. Our next destinations will be Tauranga, Rotorua, Lake Taupo, Tongariro Alpine Crossing, Napier/Hastings, Wellington and finally heading to the south island. The money we earned should be enough for the next months.
    Weiterlesen

  • Tschüss Gastfamilie, Hallo Abenteuer

    11. Dezember 2017 in Neuseeland ⋅ ☁️ 2 °C

    Heute war es soweit: Wir mussten Abschied nehmen von unserer unglaublich tollen Gastfamilie. Es waren fast drei volle Monate, in denen wir viel erlebt, gearbeitet und erfahren haben. Wir sagen Danke für alles und vielleicht trifft es sich, dass wir uns nochmal wieder sehen. Auch hätten wir nie gedacht, dass wir ein Bad und eine Küche (Kochbereich) komplett renovieren. Das war eine Erfahrung wert, hat viel Mühe und stellenweise Nerven gekostet, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Habt viel Freude damit!
    Für uns geht es nun in Richtung Rotorua mit kleinen Zwischenstopps in Whakatane und Tauranga.
    ___

    Goodbye host familie, Hello adventure

    Today we had to say Goodbye to our awesome host family. We stayed in Opotiki for nearly 3 months. We worked a lot but also had some great adventures and made new experiences. We say THANK YOU for the really good time we had and maybe we meet again one day. We never thought that we would rebuild a complete bathroom and parts of a new kitchen but the result is quite good. We hope that you enjoy it! We are now heading to Rotorua with stops in Whakatane and Taranga.
    Weiterlesen

  • Es riecht in Rotorua..

    12. Dezember 2017 in Neuseeland ⋅ ☀️ 24 °C

    Nachdem wir am Montag von unserer Gastfamilie aus gestartet sind, haben wir einen kleinen Abstecher an die Küste von Whakatane gemacht, da dort die ersten Maori mit ihren Kanus in Neuseeland angekommen sind. Danach ging es über Tauranga direkt nach Rotorua. Am Vormittag haben wir einen Spaziergang durch den Redwood Forest gemacht, ein Waldgebiet mit den typisch neuseeländischen, ziemlich hohen und mächtigen Redwood-Bäumen. Danach ging es weiter zum Green Lake und Blue Lake, zwei Seen, die direkt nebeneinander liegen. Einer von ihnen hat strahlend blaues Wasser und man darf dort auch baden, der andere sieht eher grünlich aus und baden ist dort nicht gestattet.
    Am späten Nachmittag gingen wir dem Schwefelgeruch, welcher stets über der Stadt liegt, auf den Grund und besuchten Te Puia, das New Zealand Maori Arts and Crafts Institute. Dort haben wir den Ausbruch eines noch aktiven Geysirs beobachtet, ebenso wie brodelnde Schlammbecken und dampfendes Gewässer. Dort gab es auch ein Kiwihaus, in dem zwei echte Kiwi-Vögel leben aber leider saßen diese in ihrer Höhle und haben sich nicht blicken lassen. Wir konnten sie nur über die eingebaute Kamera beobachten.
    ___

    Rotorua smells weird..

    After we started in Opotiki on Monday we had a short stop at the coast of Whakatane. The first Maori reached New Zealand with there canoes at this coast. After a short shopping trip in Whakatane we headed to Rotorua. In the morning we had a great walk through the redwood forest national park. There are the typical and majestic Redwood trees of New Zealand. Afterwards we went for a walk between the Blue and Green Lake. They are located south-east of the Redwood Forest. You can take a swim in the Blue Lake (the water has a nice blue tone), but you can't swim - it's not permitted - in the Green Lake (the water has a green tone).
    In the late afternoon we tried to get an answer for the weird smell which covers the whole city. We decided to visit Te Puia, the New Zealand Maori Arts and Crafts Institute, where we could see an eruption of the biggest geyser of the southern hemisphere. It smells like rotten eggs (sulfurous odour), cause sulphur gas is released together with the water. There was also a Kiwi-house with two Kiwi birds living in it. We could'nt manage it to see them, cause they were hiding in there houses. We just saw them by watching the live broadcast.
    Weiterlesen

  • Tongariro Alpine Crossing

    17. Dezember 2017 in Neuseeland ⋅ ☀️ 17 °C

    04:30 Uhr. Der Wecker klingelte. Es war schwer sich aus dem Bett zu erheben, aber man wusste, dass es heute auf einen atemberaubenden Wanderweg geht. Nach einem kleinen Frühstück ging es im National Park Village mit einem uralten Bus in Richtung des Startpunktes. Knapp 20km voller Aufregung, Landschaften, wie sie in den Herr der Ringe-Büchern stehen und Aufstiegen, welche dann doch gut anstrengend waren. Der Weg führte uns zwischen Mount Tongariro und Mount Ngauruhoe hindurch, bevor es dann nach oben ging. Nach dem erstem Anstieg (2.Bild) waren wir dann auf 1700m und genossen den Ausblick, bevor uns leider die Wolken den Blick versperrten. Weiter ging es auf knapp 2000m zum Red Crater (3.Bild), welcher den Blick in Richtung der Emerald Lakes und des Blue Lakes führte. Über einen sehr steilen Schotterhang, bestehenden aus lockerem Vulkangestein, ging es dann nach unten zu den Seen (5.& 6. Bild). Nach einem letzten, kleineren Anstieg hatten wir eine gute Sicht auf den gesamten Krater und auf den zu Stein gewordenen Lavafluss (4.Bild). Jetzt waren es 'nur' noch knapp 8km bergab und wir konnten nach 9h und 25.2km in den Bus auf dem Weg zu Sveti steigen.
    ___

    Tongariro Alpine Crossing

    04:30 o'clock. The alarm clock rang. It was hard to get up from the bed, but we knew that we are going on a breathtaking footpath today. After a small breakfast we got picked up by an old school bus an drove from the National Park Village towards the starting point. 20 km full of excitement, sceneries, like the onces in the 'Lord of the Ring'-books and rises which were nevertheless strenuous. The way led us through between Mount Tongariro and Mount Ngauruhoe, before it went then upwards. After the first rise (2nd picture) we were on 1700m and enjoyed the view. Unfortunately, the clouds obstructed the view right after. Further we went on nearly 2000m to the Red Crater (3rd picture) which led the look in the direction of the Emerald Lakes and the Blue Lakes. The first descent led over a very precipitous grit slope, existing from loose volcano rock to the beautiful lakes (5. & 6th picture). After the last, smaller increase we had a good view. We could see the whole crater and the lava river which became stone (4th picture). 'Only ' 8km downhill left and we could say 'we did it!' After 9hours and 25.2km we drove back to Sveti and went to the campground. What an amazing day.
    Weiterlesen

  • Great Lake Taupo & Maori Rock Carving

    19. Dezember 2017 in Neuseeland ⋅ 🌙 21 °C

    Insgesamt haben wir nun eine Woche am Great Lake Taupo und Umgebung verbracht. Angefangen von den Huka Falls, über Mount Tauhara bis hin zum Tongariro Alpine Crossing und dem Maori Rock Carving. Durch die Huka Falls (1. Bild), ein flacher, langer aber sehr gewaltiger Wasserfall, fließen pro Sekunde 200.000 Liter Wasser. Die Huka Falls sind ein Bestandteil des Waikato River, welcher sich vom Lake Taupo bis hin zur Tasmanischen See erstreckt. Er ist mit 425km der längste Fluss in Neuseeland. Diesen Wasserfall schauten wir uns am Mittwoch an und waren schwer beeindruckt, da er nicht nur Trinkwasser bereitstellt sondern auch 13% des Landes mit Strom versorgt. Am Donnerstag wanderten wir auf Mount Tauraha (3. Bild), von dem aus man einen schönen Blick über ganz Taupo und den See bis hin zu den Tongariro Bergen hatte. Nach dem Tongariro Crossing am Sonntag machten wir am Montag eine 2-stündige Bootstour zur Mine Bay, in der man den Maori Rock (4. & 5. Bild) bestaunen kann. Dort ist ein, von den Maori in Stein gemeißeltes, Gesicht des Maoris Ngatoroirangi, welcher 2 Maori-Stämme nach Taupo führte, zu sehen.
    Heute sagen wir Tschüss Lake Taupo, für uns geht es nun weiter in Richtung Napier und Hastings.
    ___

    Great Lake Taupo & Maori Rock Carving

    Actually we stayed for at least one week in Taupo and its surrounding areas. Our journey started at the Huka Falls, went on to Mount Tauhara and the Tongariro Alpine Crossing and ends up with the Maori Rock Carvng. The Huka Falls are really amazing. Its a flat but long waterfall and its strength is massive cause there are running 200.000 litres of water through the falls. The Waikato River, the longest river in NZ with 425km length, starts from Lake Taupo and goes on till it reaches the Tasman Sea. We visited the Huka Falls on Wednesday and we where greatly impressed cause the falls providing drinking water for NZ and 13% of the whole NZ power.
    On Thursday we had a hike to the top of Mount Tauhara where we could see Lake Taupo and the city from above and the Tongariro mountains as well.
    After we made the Tongariro Crossing on Sunday, we went for a 2 hours ride with a boat to the Mine Bay. There we could admire the Maori Rock, a face of a Maori set in stone.
    Today we say Goodbye to Great Lake Taupo cause we go on to Napier and Hastings for the next days.
    Weiterlesen

  • Napier, Hastings & Cape Kidnappers

    22. Dezember 2017 in Neuseeland ⋅ ☀️ 18 °C

    Nachdem wir vom Great Lake Taupo aus gestartet sind, ging die Reise für uns weiter nach Napier und der 20km davon entfernten Stadt Hastings. Kurz vor Napier verbrachten wir zwei entspannte Nächte auf einem freien Campingplatz am Lake Tutira. Dort haben wir zwei kleinere Wanderungen gemacht, die uns zu den Te Ana Falls (Bild 1), den Tangoio Falls sowie über die am See gelegenden Weideberge (Bild 3) führten. Durch eine riesige Kuhherde zu laufen, mit 3m Sicherheitsabstand zu den Bullen brachte uns ganz schön Muffensausen :D .
    Eine weitere Nacht verbrachten wir direkt in Napier auf einem Stellplatz direkt am Meer. Dort waren genau 8 Plätze für Camper vorgesehen und wir waren so glücklich und ergatterten einen davon :) . Zu Fuß erkundeten wir die Stadt und ließen uns leckeren Kuchen und Kaffee im DMP-Café (Bild 4)schmecken.
    Auf dem Weg nach Hastings machten wir halt am Cape Kidnappers. Jedes Jahr kommen im Zeitraum von Oktober bis März rund 200.000 Astraltölpel aus Australien zum Brüten an das Kap. Nach circa 11km bei Ebbe am Strand entlanglaufen hatten wir das Kap erreicht und konnten die Vögel von 1m Entfernung aus beobachten (Bild 5 & 6). Sehr schöne und beeindruckende Vögel diese Tölpel!
    In Hastings machten wir nur kurz Halt, da die Stadt an sich nicht unbedingt sehenswert ist und auch im Umkreis eher wenig zu erleben ist.
    ___

    Napier, Hastings & Cape Kidnappers

    After starting from Great Lake Taupo, the journey continued to Napier and Hastings about 20km south. Before we headed to Napier we spent two relaxing nights at a free campsite on Lake Tutira. There we made two smaller hikes which led us to the Te Ana Falls (image 1), the Tangoio Falls and the pasturing hills on the lake (image 3). After we climbed the hills we had to go through a huge herd of cows. We made it with 3m safety distance to the bulls which was a little bit exciting. :D
    After the campsite we spent the next night directly in Napier on a parking space right on the sea. There were exactly 8 spots for non-selfcontained campers. We were so happy and got one of them. :) We explored the city by foot and enjoyed delicious cakes and coffee in the DMP-Café (picture 4).
    On the way to Hastings we stopped at the Cape Kidnappers. Every year, between October and March, about 200,000 gannets come from Australia to the Cape. They brood there eggs and bring up there young stock. After about 11km at low tide on the beach we had reached the Cape and were able to watch the birds from a short distance (picture 5 & 6). They are very beautiful and impressive!
    In Hastings we made only a short stop, because the city itself and the surrounding areas aren't that amazing:
    Weiterlesen

  • Weihnachten bei 30 Grad

    27. Dezember 2017 in Neuseeland ⋅ ⛅ 15 °C

    Wir hoffen, dass ihr alle Weihnachten gut überstanden habt und ein paar ruhige und entspannte Tage mit eurer Familie verbracht habt! Für uns ging es nach Hastings weiter über Palmerston North zum Lake Wairarapa. Dort haben wir an einem sehr schönen und ruhigen Campingplatz bei knappen 30 Grad Weihnachten gefeiert. Unser Baum stand wie eine 1, das Räucherkerzl räucherte und die Weihnachtsnudeln aus Riesa haben gemundet. Dennoch war es schon ein wenig komisch so weit entfernt von der Heimat Weihnachten allein zu verbringen und die richtige Weihnachtsstimmung kommt bei strahlendem Sonnenschein auch nicht so recht auf aber wir hatten zwei sehr entspannte Tage am See. Am ersten Weihnachtsfeiertag ging es dann für uns weiter in Richtung der Hauptstadt Wellington.
    ___

    Christmas time and 30 degress

    We hope you all got well through Christmas and spent some quiet and relaxing days with your family! We went to Hastings via Palmerston North to Lake Wairarapa. There we celebrated christmas at a very nice and quiet campsite with nearly 30 degrees. Our christmas tree was set, the smoked incense fumed and the Christmas noodles from Riesa were tasty. Still, it was a bit strange to spend Christmas alone so far away from home and the right Christmas spirit didn't really get through. But, we had two very relaxing days at the lake. On the next day we went to the capital city of New Zealand - Wellington.
    Weiterlesen

  • Silvester in der Hauptstadt

    31. Dezember 2017 in Neuseeland ⋅ ⛅ 17 °C

    Nach Weihnachten am Lake Wairarapa ging es für uns am 26.12. zum Belmont Park, ein Campingplatz kurz vor Wellington. Hier verbrachten wir eine Nacht und da es leider nur geregnet hat, war es uns leider nicht möglich einen der umliegenden Wanderwege zu gehen.
    Zum Boxing Day am 27.12. ging es dann endlich in die Innenstadt, wo wir ins YHA, unser Hostel für die nächsten vier Nächte eincheckten. Noch am selbigen Tag ging es in die Stadt, da es zum Boxing Day fast überall unglaubliche Rabatte gibt und alle ihre Weihnachtsgeschenke umtauschen, da sie nun preiswerter sind oder zu Weihnachten geschenkte Gutscheine einlösen. Auch wir haben eine Kleinigkeit ergattern können. Für Felix gab es einen Kaffee/Tee-Becher mit integriertem Sieb und Warmhaltefunktion und für mich gab es den Kiwivogel von Pandora :))) .
    In den nächsten Tagen besuchten wir Te Papa, das National Museum of New Zealand, welches hier übrigens für alle kostenfrei ist; den Botanischen Garten und Mount Victoria, von dem aus wir in den Sonnenuntergang schauten und später auf die gesamte Stadt bei Nacht.
    Über Silvester bleiben wir für drei Nächte in einer AirBnB-Unterkunft, von der aus man auf die Stadt hinunterschauen kann und wir hoffentlich heute Abend das Feuerwerk genießen können. Aus brandschutztechnischen Gründen gibt es hier leider keine Knaller zu kaufen und Privatleuten ist es nicht gestattet Feuerwerk zu machen aber ein/zwei große, von der Stadt organisierte wird es geben.
    Im neuen Jahr geht dann am 02. Januar unsere Fähre (fährt ca 3,5h) zur Südinsel und bis dahin schaffen wir es hoffentlich noch in der deutschen Bäckerei anzuhalten und endlich mal vernünftiges Brot zu kaufen :D.
    Also ihr Lieben, wir wünschen euch eine schöne Silvesterfeier und hoffen, dass ihr alle gesund und munter ins neue Jahr kommt! Lasst es knallen und bis nächstes Jahr! Wir sind übrigens dieses Jahr 12h eher dran und liegen dann schon im Bette wenn bei euch die Knallerei erst so richtig losgeht.
    Weiterlesen

  • Red Rocks & Robben

    31. Dezember 2017 in Neuseeland ⋅ ⛅ 19 °C

    Bevor in das neue Jahr gefeiert wird, sind wir an die Küste gefahren (Owhiro Bay), um einen kleinen Walk zu machen. Ziel waren die Red Rocks, eine vor 200 Jahren geformte Ansammlung von rotem Gestein. Es gibt zwei Legenden der Maori, welche sich auf die Färbung beziehen. In einem Fall sammelte Kupe - der berühmte polynesische Entdecker - hier Pauas (Muscheln), als eine seiner Hände festklemmte. Er blutete und befleckte die Felsen rot. In der anderen Geschichte ist das Rot das Blut von Kupes Töchtern. Sie fürchteten auf einer langen Reise die Sicherheit ihres Vaters und versammelten sich in Trauer über seine Abwesenheit.
    Danach ging es ein Stück weiter die Küste entlang. Nicht lang hat es gedauert, bis Jenni die ersten Robben auf den Steinen entdeckt hatte. Insgesamt konnten wir 4 Robben beobachten, welche sich nicht weiter stören ließen. Der Ausflug hat sich aufjedenfall gelohnt.
    ___

    Red Rocks & Seals

    Before we celebrated New Years Eve, we went for a walk on the south coast (Owhiro Bay). Our destination were the Red Rocks, which were formed 200 years ago. Maori folklore tells two stories relating to the colour of the rocks. In one, Kupe - the famous Polynesian explorer - was gathering paua (shellfish) here when one clamped his hand. He bled and stained the rocks red. In the other story, the red is the blood of Kupe's daughters. Fearing for their father's safety on a long voyage, they gashed themselves in grief over his absence.
    Afterwards we moved on along the coast. It wasn't long before Jenni spotted some seals between the rocks. We saw four of them, which did not let themselves disturbed by us. The walk was worth it.
    Weiterlesen

  • Gen Süden!

    2. Januar 2018, Tasman Sea ⋅ ⛅ 23 °C

    Am 2. Januar haben wir uns von der Nordinsel verabschiedet, vorerst. Mit der Fähre, dem Interisländer, ging es in knappen 3,5h endlich auf die wunderschöne Südinsel. Sweti wurde in der mehrstöckigen Tiefgarage des Schiffes geparkt und wir konnten anschließend an Deck die herrliche Aussicht zum Sonnenuntergang genießen. Das Wetter war herrlich und die See ganz ruhig, also ist auch keiner seekrank geworden! Unser erstes Ziel im Süden sollte Blenheim werden.
    ___

    South Island we are coming!

    At the 2nd of January we said Goodbye to the North Island cause we took the ferry to the south. It took us 3,5 hours to get with the Interislander to the beautiful South Island. Sweti was parked in the multistorey garage of the ferry and we enjoyed the amazing sunset on deck. The weather was fine and very sunny and the ocean was peaceful so that noone became seasick. Our first destination for the South Island should be Blenheim.
    Weiterlesen

  • Was man in Blenheim so machen kann

    6. Januar 2018 in Neuseeland ⋅ ☀️ 17 °C

    In Blenheim angekommen,erkundeten wir erst einmal unsere neue Umgebung. Außer riesigen Weinfeldern gibt es in Blenheim und Umgebung nur eine Hand voll Dinge, die man unternehmen kann. Dazu gehört der Lagoon Walk, der Wither Hills Wanderweg und die Küste mit der Whites Bay. Der Lagoon Walk ist ein Weg zu einem alten Schiffswrack am Meer durch eine einzigartige Landschaft. Nach einem 2stündigen Lauf sind wir am Meer angekommen und vor uns lag ein altes und verrostetes kleines Schiff, welches von Wellington aus nach Blenheim gezogen wurde und hier als Wellenbrecher gedient hat.. Nicht großartig spektakulär aber der Weg ist ja bekanntlich das Ziel!
    Auch den Wither Hills Wanderweg sind wir gelaufen. Eine Wanderung durch eine nicht bergige aber hügelige Landschaft, von dessen höchstem Punkt wir über ganz Blenheim und die Weinanbauregion Marlborough schauen konnten.
    Es ist Sommer und bei Temperaturen von gefühlten 35 Grad im Schatten, hält man es nirgends besser aus als im kühlen Wasser und so haben wir natürlich auch schon die Küste, insbesondere die Whites Bay erkundet, wo wir uns im sehr kühlen Meerwasser eine Abkühlung holten. Danach legt man sich für 20 Minuten an den Strand und dann geht man sofort wieder ins Wasser zurück weil es einfach viel zu heiß ist, um es in der Sonne großartig lange auszuhalten :D.
    ___

    What to do in Blenheim

    As we arrived in Blenheim we first explored our new surroundings - except the huge vineyards. There are only a few things to do in Blenheim e.g. the lagoon walk, the Wither Hills trail and the Whites Bay. The Lagoon walk is a short track to an old and rusty shipwreck at the coast. We walked through a beautiful and special landscape. After 2 hours of walking we reached the wreck which was pulled from Wellington to Blenheim and it's been used for break water. Not that spectacular but the journey is the reward!
    We also walked the Wither Hills track, a track through a hilly landscape where we could see Blenheim and the huge vineyards from above from the highest point.
    Cause of the high temperatures we also visited Whites Bay where we had a nice cool down. After 20 minutes laying at the beach, it was so hot that we suddenly jumped in the water again :D.
    Weiterlesen

  • Die Weinfelder von Marlborough

    18. Januar 2018 in Neuseeland ⋅ ☀️ 24 °C

    An unserem dritten Tag in Blenheim haben wir einen schönen sonnigen Stellplatz in einem Backpacker Camp ergattert und damit auch gleich den nächsten Job. Nicht das das Geld auf unserem Konto schon knapp geworden wäre aber man kann ja nie genug davon haben :D. So arbeiten wir nun schon seit zwei Wochen auf einem Vineyard im schönen Marlborough mit 240 000 Hektar Weinanbaufläche.
    Unsere erste Aufgabe war das vine training. Dabei kümmerten wir uns um alle Jungpflanzen und schnitten alle Triebe vom Mutterstrang ab und wickelten diesen dann um den untersten Draht eines horizontal gespannten Drahtgestells. So kann die Pflanze nicht nur in die Höhe wachsen, sondern auch in die Breite (Bild 3 und 4).
    Der zweite Job wurde nur von den Männern gemacht und nennt sich wire lifting. Dabei werden vier Drähte des eben genannten Drahtgestells eine Stufe höher gestellt. Dabei werden die großen Äste nach oben gehalten, sodass sie nicht zur Seite wegfallen und der Traktor sie abschneidet wenn er durch die Reihen fährt (Bild 5 und 6).
    Anschließend arbeiteten wir am bud rubbing, bei dem alle Triebe die am Hauptstrang unter Kniehöhe herauswachsen abgeschnitten werden. Seit der letzten Woche kümmern wir uns nun um das fruit thinning. Dabei werden je nach Sorte mehr oder weniger Traubenbündel herausgeschnitten, damit auf alle Bündel Sonnenlicht fallen kann und sie nicht bei Nässe anfangen zu verrotten wenn die Bündel aufeinander liegen oder in sich verschlungen sind.
    Ob wir dort noch weitere 2 Wochen arbeiten entscheidet sich am Montag wenn unser Supervisor weiß ob es noch Arbeit gibt oder nicht. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Arbeit entspannter ist als auf der Kiwiplantage und wir manchmal auch 30 oder 40 Minuten Pause machen anstatt 20 Minuten aber wir stehen auch bei Wind und Wetter auf dem Feld, egal ob im strömenden Regen oder bei 40 Grad in der Sonne :D
    ___

    The vineyards of Marlborough

    At our third day in Blenheim we got a sunny van site at the Blenheim motor camp and our next job as well. Not that we spend the whole money we earned in the kiwi orchards but you can never have enough money :D. Now we are working since two weeks in the vineyards of Marlborough with its 240 000 ha wine-growing area.
    The first job was called vine training were we cut all shoots of the main leader to wrap them around the fruiting wire so that the plant can grow to the left side, too (picture 3 and 4).
    The second task was called wire lifting. Four wires had to be lifted one level higher to bring up and clean up the bigger branches. This ensures that no good branches will be cut by the mowing machine (picture 5 and 6).
    Subsequent we did the bud rubbing. All shoots on the bottom of the main leader (below the knee) had to be cut. Since last week we looked for the fruits and did some fruit thinning. We took out some bunches to make some space for the remaining once. They also get more sunlight and they will dry better to not get mouldy.
    The desicion whether we can work for another two weeks, comes up on Monday. It can be summarised that the work is much better and easier than in the kiwi orchards. The 'smoco's' are longer, too. (;
    Weiterlesen

  • Pläne ändern sich!

    24. Januar 2018 in Neuseeland ⋅ 🌙 12 °C

    Die Firma, bei der wir in Blenheim in den Weinfeldern gearbeitet haben, hatte leider nach 10 Tagen keine Arbeit mehr für Backpacker obwohl 4 Wochen versprochen waren. Also ging am Dienstag die Reise für uns weiter. Momentan reisen wir also wieder durchs Land aber schauen auch gelegentlich nach einem kurzfristigen neuen Job bis uns Felix Eltern Ende Februar besuchen kommen.
    Von Blenheim aus sind wir wieder Richtung Norden gefahren zu den Marlborough Sounds und dem Fench Pass. In der Elaine Bay hatten wir einen wirklich herrlichen Campingplatz direkt am Meer aber leiden hielten uns die Stachelrochen (Bild 3) im Wasser von einer Abkühlung ab. So verharrten wir also bei 35 Grad in unseren Campingstühlen :D.
    Mittlerweile sind wir in Nelson angekommen und weiter geht es Richtung Abel Tasman Nationalpark. Bis dahin muss allerdings erstmal mein Handy repariert werden, da es sich nicht mehr aufladen lässt und wir somit weder Internet haben, noch iwie anderweitig erreichbar sind weil die neuseeländische Sim-Karte in Felix Handy nicht funktioniert. Also drückt mir die Daumen das das schnell und günstig wieder repariert werden kann.
    ___

    Plans changing!

    After 10 days of work in the vineyards, the contractor got no more work for a lot of backpackers. We decided to leave Blenheim on Tuesday and go on travelling. Occasional we are looking for a new job, cause we still got 4 weeks before Felix's parents arrive in Christchuch.
    We drove from Blenheim to the Marlborough Sounds and the French Pass, where we camped at the Elaine Bay for the first night. It's a beatiful campsite right at the sea. Unfortunatly some stingrays kept us from swimming in the crystal clear water (picture 3).
    Meanwhile we are in Nelson and want to travel to the Abel Tasman National Park. Until then Jenni's phone needs to be repaired, cause it won't charge anymore. Felix's phone is not working with a New Zealand phone card. That's why we hope that the phone repair will be successfull.
    Weiterlesen