Jordan
Sowayma

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Travelers at this place
    • Day 172

      Dana to Dead Sea

      December 16, 2021 in Jordan ⋅ 🌙 15 °C

      Halb erfroren erwachen wir um 7.00 Uhr. Im Innern des Raumes ist es freezing, geschlafen haben wir nicht gut. Nicht, weil es nicht bequem gewesen wäre, sondern lediglich der Kälte wegen (trotz Seidenschlafsack und zwei Wolldecken). 🥶🥶

      Um 7.30 Uhr sitzen wir wieder zu sechst im Aufenthaltsraum und zmörgelen (Fladenbrot, Oliven, Hummus, Sesampaste, gekochte Eier). Schade, verlassen wir heute diesen Ort schon wieder. Hier fühlten wir uns auf Anhieb wohl und willkommen.
      Die vier Anderen gehen heute noch wandern, wir verabschieden uns um 9.00 Uhr von allen.
      Mohamed, der dort wohnt und arbeitet, gibt uns beiden noch ,einen Glücksbringer' mit auf den Weg (zwei farbige Steine aus der Region). Nicht nur gastfreundlich sind die Menschen hier, sondern auch sehr grosszügig. Ein grosses Herz. 🧡
      Wir fahren 1h45 bis wir das erste Mal stoppen, um den pinkigen "Tümpel" anzuschauen und zu fotografieren (diesen Geheimtipp bekamen wir gestern Abend, denn von der Strasse aus ist dieser nicht zu sehen). Dieser gefärbte See liegt direkt neben dem Toten Meer und existiert erst seit etwa 2 Jahren. Scheinbar kommt die Farbe des Wassers von Bakterien und roten Algen, die in der Sonne reflektieren.
      Sehr speziell ist das Bild von oben. Das Pink neben türkisgrünem Salzwasser - fantastisch. 🥰
      Wir fahren dann nochmals etwa 30 Minuten zu unserem Hotel Ramada Resort Dead Sea.
      Dort werden wir, bevor wir mit dem Auto einfahren können, ,untersucht'. Zuerst will der Security Man unseren Namen wissen, anschliessend wird der Kofferraum geöffnet. Anschliessend sind wir ,fit to drive'. Wir laden dann nur einmal den kleinen Rucksack aus und begehen uns zum Hoteleingang. Dort wird unser Gepäck gescannt. Trinken und Essen von Aussen mitzunehmen, ist strikte verboten. Schade, dass wir unser vorgekochtes Abendessen für heute dabei haben. 😅
      Obwohl Check-in time erst 15.00 Uhr wäre und wir bereits um 12.00 Uhr dort sind, lässt uns der junge Mann an der Reception ohne Diskussion das Zimmer beziehen.
      Es tut gut, wieder einmal in einem Hotel mit frischer Bettwäsche und einer Heizung zu sein. Wir geniessen es richtig. 🙈🙊

      Wir trinken kurz einen Kaffee auf dem Zimmer und holen dann all das aus dem Auto, was wir für den Nachmittag und die kommende Nacht brauchen. Alles Andere lassen wir drin. 🙂 Wir machen uns dann parat für ans Tote Meer.
      Von unserem Hotel aus laufen wir etwa 10 Minuten (es gäbe auch einen Shuttle-Bus).
      Uns wird gesagt, dass es unterwegs streunende Hunde geben könnte und wir einen Stein bei uns tragen sollen. Martina hat ob dieser Info gar keine Freude.
      Statt Hunde begegnen uns aber Kamele (in Jordanien gibt es keine Dromedars. Sie sprechen hier von Arabic Camels). 🐪😅

      Am Meer (eigentlich handelt es sich nicht um ein Meer, sondern um einen Salzsee) angekommen, befinden wir uns auf 400 Meter unterhalb des Meeresspiegels. Dies ist der tiefste Punkt der Erde (auf trockenem Land). Die Strände am Toten Meer sind überhaupt nicht schön. Aber das ist uns egal, denn mehr als 20 Minuten darf man sowieso nicht im Wasser bleiben (Salzgehalt um die 33%).
      Es gibt einige Regeln zu beachten, bevor man in diesem Salzsee badet: Ganz langsam rein und in Squat-Position absitzen, dann auf den Rücken drehen, den Kopf immer über dem Wasser, keinen Schmuck tragen). Ein Bad im Salztümpel könnte lebensgefährlich werden, wenn man sich nicht angemessen verhält. Verschlucken von Wasser kann bis zu Organversagen führen. Müggi geht zuerst baden, Martina überwacht die Zeit. Müggi hat richtig Spass. Regelwidrig dreht er sich immer wieder auf den Bauch und zurück (hats aber im Griff!). 🙄😄 Als die Haut zu beissen beginnt, kommt er aus dem Wasser und geht sich direkt abduschen. Anschliessend werden die Rollen getauscht. Das Wasser ist ziemlich kalt. Teilweise gibt es immer wieder warme Strömungen. Diese sind aber selten. Zu wissen, dass im Wasser keine ,gruseligen' Tiere leben, erleichtert Martina das Baden. 🤪
      Nach dem Abduschen reibt sich Tinali noch mit Schlamm (aus dem Dead Sea) ein. Sie lässt den Mud 10 Minuten in der Sonne einwirken, und geht sich dann im See waschen. Anschliessend wird der Körper + das Gesicht noch unter der Dusche abgewaschen. Die Haut fühlt sich richtig sanft an - ein super Spa-Programm. 😁

      Übrigens hat uns der Guide in der Unterkunft gestern erklärt, dass das Tote Meer bis 2050 wahrscheinlich verschwunden sein wird. Erstens, weil es viel weniger regnet und zweitens, weil sowohl die Israelis (in Israel braucht man das Salz scheinbar, um Bomben zu bauen) als auch die Jordanier das Wasser für Industriezwecke brauchen.

      Wir duschen uns im Zimmer nochmals richtig ab und trainieren dann im hauseigenen Fitnesscenter.
      Danach essen wir. Wie bereits zu Beginn gesagt, kochten wir vor zwei Tagen bereits vor. Also machen wir uns auf den Weg zum parkierten Auto und essen drinnen im Dunkeln. 👀 Die Preise im Hotel sind derartig überrissen, dass wir uns für diese Variante entscheiden, plus haben wir die beiden letzten Abende auswärts gegessen. 😇
      Nachdem wir wieder zurück ins Zimmer wollen, merken wir, dass das Auto nicht schliesst.
      Nach mehrmaligem Versuchen steht plötzlich ein Security-Typ vor uns und fragt, ob er uns helfen könne. Das Problem war lediglich, dass eine Tür nicht ganz zu war und deshalb das Schliessen des Fahrzeugs nicht funktionierte. 🤷‍♀️ Ob er gemerkt hat, dass wir im Auto gegessen haben, wissen wir nicht. Ist uns aber auch egal. Wir laufen mit dem Sicherheitsangestellten rein und werden deshalb beim Eingang nicht kontrolliert. So kann Müggi ohne Probleme sein Kaffeepulver und die Jordanische Süssigkeit ins Zimmer schmuggeln. 😉
      Im Lift will er Martina diese beiden Sachen zeigen, doch sie warnt ihn vor der Kamera an der Decke. 🤪

      Um 18.00 Uhr telefonieren wir dann via Zoom mit Stefan, Nico und Julia. 😘

      Ps: Martina entdeckt im Hotelzimmer einen roten Pfeil an der Decke. Darauf liest sie das Wort ,Qibla'. Sie schaut im Internet nach der Bedeutung und findet heraus, dass dieser Pfeil die Himmelsrichtung nach Mekka anzeigt (im Falle, dass jemand während des Aufenthalts in Richtung Kaaba, dem höchsten Heiligtum des Islams, in Mekka, beten möchte).
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      Traveler  🙈

      12/16/21Reply

      Traveler  🤣😂😂

      12/16/21Reply

      Traveler  👏🤩👍

      12/17/21Reply
      3 more comments
       
    • Day 152

      Trip to the Dea Sea

      August 20, 2022 in Jordan ⋅ ☀️ 97 °F

      Miles: 2.2 Steps: 6049
      Flights stairs: 3

      We drove about 90 min from Jerash to the Jordan River this morning. “Jordan, wanted to touch the Jordan River, while standing in the Kingdom of Jordan.” 🤣 So I made that happen. ❤️

      The border between Jordan and Israel is separated by the Jordan River, so to get close to it, at least on this side, you need an escort as the banks of the river are under military control. The only place we could find to actually get us close was to visit what they have deemed as the official baptism site of Jesus. We had to register with the government, board a bus, and then we’re escorted in to the area for a brief tour. Very interesting. The best picture I got was standing at the stream, watching baptisms on the other side, with the Israeli flag flying. We were no more than 15 ft away from each other.

      I had read a lot about how the river is now 95% less flow from its original state because of it being diverted upstream - quite the water war between Syria, Israel, Palestinians and Jordan. Pretty sad situation. I didn’t expect much, but I did expect more than what we found. All that the “river” is now, is at best what can be described as a trickle or small stream, and a lot of that is sewage and agriculture waste. 😢 But it was an eye opening visit, and Jordan got her wish.

      We’re staying at a hotel on the Dead Sea for a couple nights. The pool was SO warm, it was almost uncomfortable. Still nice though. But it’s well over 100° as a high temp, so it’s expected. Tonight’s LOW temp is only 83° overnight. But “it’s a dry heat”. 😃
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      Traveler  Love that! All those Jordans!!

      8/20/22Reply

      Traveler  Very cute❣️

      8/21/22Reply

      Traveler  Soooo cool❣️

      8/21/22Reply

      Christie Mitchell  She has hopes originally of standing in it or swimming. We had no idea it was so tiny now and so dirty

      8/21/22Reply
      6 more comments
       
    • Day 18

      The Dead Sea

      December 19, 2022 in Jordan ⋅ 🌙 21 °C

      We finally made it to our final destination of the trip. After the hike down to the water we headed in. It was extremely muddy and Miki lost a thong in knee deep mud! I wore my Teva’s in and got stuck so I took them off and threw them to shore. I floated on my back and belly, but I can’t say it was comfortable. The rocks in the water had crystallised salt on them so they were sharp and cut you. Even still, what a once-in-a-lifetime experience!Read more

      Traveler  Such a great experience. Just don’t get the water in your eye, it stings a lot.

      12/20/22Reply
       
    • Day 6

      Mar Morto

      May 22 in Jordan ⋅ ☀️ 38 °C

      Dopo un lungo trasferimento di tre ore sulla desolante strada del Mar Morto (un po' inquietante perché nel nulla più assoluto) arriviamo nel punto più basso del pianeta, il Dead Sea.
      Sulla strada ci fermiamo in un paio di punti panoramici x qualche foto, peccato x la foschia, i paesaggi non rendono....ma i colori che si intravedono sono spettacolari.
      Il caldo è soffocante, sembra di essere in un gigantesco forno!
      X il nostro soggiorno qui abbiamo scelto l'Holiday Inn Resort Dead Sea, un complesso faraonico con un sacco di piscine e spiaggia privata.
      Nel pomeriggio facciamo il bagno nel Mar Morto, esperienza davvero peculiare per l'alta salinità che fa galleggiare senza problemi.
      Come da rito facciamo anche i fanghi.
      Il resto del pomeriggio lo passiamo oziando tra le piscine del resort.
      Cena a buffet sempre in hotel.
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    • Day 3

      Meer glitzert

      April 5 in Jordan ⋅ 🌙 18 °C

      … vor der Wüste gibt es noch glitzerndes Meer. Wir kommen abends im Hotel an, das direkt am toten Meer und dem dunstigen Sonnenuntergang liegt. Nina und Simon sind durch den frischen Wind nicht davon abzubringen und lassen sich treiben.Read more

      Traveler  Ganz toll was ihr alles zu Sehen bekommt und wir sind dabei!

      4/6/23Reply
       
    • Day 5

      To the Dead Sea

      May 9, 2022 in Jordan ⋅ 🌙 27 °C

      Left Amman en route to the Dead Sea visiting first the citadel (well Brad did) which turned out to be another lot of ruins and not as interesting as ones already seen.

      On the way we called into Mount Nebo which is recognised as the site where Moses viewed the promised land but died in this area without ever reaching it. Our guide was excited because it was a clear day although to our mind it was quite hazy. Still, the view was spectacular. There was also a church on the site that had elaborate mosiac floors.

      This area is renowned for mosaics as we visited yet another church with an ancient mosiac floor as well as a workshop showing mosaics being made and of course available for purchase (could have done without this).

      The highlight however, was floating in the Dead Sea. It is the most bizarre experience as you bobbed around - felt a bit like trying to sit on a small boogie board but was hard to keep your balance. Brad slapped the black mud on himself which is supposed to have health giving properties. He really enjoyed the experience. I found it energy draining - bit like sitting in a spa for too long and I managed to get some water splashed in my eyes and the extreme saltiness made them sting. I think I much prefer a normal pool.

      Only here for one night, tomorrow we had to Petra - probably the number one tourist destination in Jordan.
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    • Day 10

      Schweben im Toten Meer

      March 22 in Jordan ⋅ ☀️ 23 °C

      Heute waren wir am Toten Meer.
      Wie lieben zwar Salzwasser, aber das war wirklich soo salzig, dass wir verstehen können, dass es darin kein Leben gibt ;)

      In einem Hotel Resort haben wir einen Tagespass gekauft und konnten damit den Hotelstrand nutzen. Direkt am Strand gab es dann noch Heilschlamm aus dem Meer, der, nachdem er auf der Haut aufgetragen wurde, die Anwender mind. 10 Jahre jünger macht.
      Wir sind hier der Meinung, dass einfach jeder gerne mit Schlamm spielt, nur muss man Erwachsenen sagen, dass der Schlamm gesund ist...

      Mit dem Schlamm geht es dann ab ins Meer. Und schwimmen kann man darin tatsächlich nicht, "schweben" trifft es besser, aber auch nicht ganz. Man fühlt sich, als ob man eine Luftmatratze wäre.
      Diese Umgewohntheit und die erstaunten Ausrufe der anderen Touristen, die zum ersten Mal ins Wasser gleiten, machen es zu einem spaßigen Erlebnis.

      Anschließend haben wir uns noch den Vergleich im Pool gesucht. Das "normale" Wasser fühlte sich dann ganz anders an. Man hatte den Eindruck nach unten gezogen zu werden.
      Fazit: Das Luftmatratzen-Wasser ist cooler.
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       Hallo Lars, hallo Holle, als wir vor ca 30 Jahren von israelischer Seite her am Toten Meer waren, hatten wir beim "Baden" im Wasser eine Zeitung mitgenommen, uns auf den Rücken gelegt und vom Wasser getragen die Zeitung gelesen. Probleme hatten wir, als wir uns im Wasser umdrehen und dabei die Füße unter Wasser drücken wollten. Die Beine wollten einfach nicht unter die Wasseroberfläche. Ich bin gespannt auf euer nächstes Ziel. Opa und Omi [Günther Eichhorn]

      3/22/23Reply
       
    • Day 8

      Zum Sonnenuntergang grad noch geschafft

      October 21, 2022 in Jordan ⋅ ⛅ 28 °C

      Kai gestürzt
      Kreislaufprobleme Schwächeanfall
      Zu dritt aufs Zimmer gebracht
      Zum Sonnenuntergang nochmal runter
      Letztes Stück gerannt
      Strand wurde geschlossen ... schade
      Kai wieder fit zum AbendessenRead more

    • Day 10

      Am Toten Meer

      October 27, 2022 in Jordan ⋅ ☀️ 24 °C

      In Sweimah verbringen wir noch zwei Nächte am Toten Meer. Das Hotel war leider unterirdisch. Entspannung kam da nicht mehr auf. Die Israelis scheinen dies touristisch besser zu nutzen. Aber wir haben das Beste draus gemacht.Read more

    • Day 1

      Totes Meer, Jordanien

      October 22, 2018 in Jordan ⋅ ⛅ 34 °C

      Das Tote Meer ist ein abflussloser See, der 428 m unter dem Meeresspiegel liegt, vom Jordan gespeist wird und für seinen hohen Salzgehalt bekannt ist. Er grenzt an Jordanien, Israel und das von Israel besetzte Westjordanland.
      Der Salzgehalt des Toten Meeres liegt bei bis zu 33 %, im Durchschnitt liegt er bei rund 28 % (zum Vergleich: das Mittelmeer hat einen durchschnittlichen Salzgehalt von 3,8 %). 
      Aufgrund des hohen Salzgehaltes, der fast das Zehnfache der Ozeane beträgt, und der damit verbundenen hohen Dichte trägt das Wasser den menschlichen Körper außergewöhnlich gut, man kann allerdings dennoch ertrinken. Es gibt dort nach einem Bericht des Roten Davidsterns entgegen landläufiger Meinung neben Todesfällen viele Beinahe-Ertrink-Unfälle, wie auch an anderen Badeseen. Die Menschen verlieren am Toten Meer oft die Balance und schlucken dann große Mengen an Wasser. Dies ist lebensgefährlich, da es schwere Lungenverletzungen verursachen kann. Das Salz verursacht schon an kleinsten Hautverletzungen brennenden Schmerz. 
      Die therapeutisch nutzbaren Bedingungen am Toten Meer erstrecken sich zudem auf einen höheren Luftdruck (+ ca. 50 hPa bzw. 5 % höher als der Druck auf Meeresniveau) und demzufolge einen höheren Sauerstoffpartialdruck. Diese dichtere Atmosphäre absorbiert zusammen mit dem Wüstenstaub und dem ständigen Dunstschleier aufgrund der starken Verdunstung einen größeren Teil der Ultraviolettstrahlung als auf Meeresniveau. Die kurzwelligen UVB-Strahlen werden dadurch um ca. 30 Prozent gegenüber nahe gelegenen Orten, die 300 Meter über dem Meeresspiegel liegen, verringert.
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      Traveler  Ist das eine Hotelanlage oder ein öffentlicher Strand?

      10/22/18Reply

      Traveler  Der Abschnitt gehört zu einer Hotelanlage und ist bis 18h geöffnet...Allerdings könnte theoretisch jeder hingehen, weil man nicht kontrolliert wird....

      10/22/18Reply

      Traveler  Ah ja, das sieht nämlich sehr ähnlich dem Hotel aus, in dem wir damals waren. Dein Strand liegt nur gemäß der Karte nördlicher :-)

      10/23/18Reply
       

    You might also know this place by the following names:

    Sowayma

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