Kosovo
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  • Day 21

    Junik. Der Haushalt muss gemacht sein

    October 8, 2024 in Kosovo ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute ist Waschtag. Wie gut das ist, alles wieder sauber. Auf diesem Stellplatz kann man die Waschmaschine der Besitzer nutzen. Wir haben zwar genug mit um ohne Waschen auszukommen, aber beide mögen wir viel Schmutzwäsche nicht. Franzi muss ein paar Sachen reparieren, z.B. hat sich die Sat Schüssel nocht mehr aufgestellt. Auch das Trittbrett wurde in der Werkstatt schlecht montiert und ist nicht mehr benutzbar. Auch in einer Werkstatt kann ihm nicht geholfen werden. Es scheint wieder die Sonne, aber heiß ist es hier nicht mehr. Wir sind am Fuß des höchsten Gebirges des Kosovo. Nachmittags radln wir ins Dorf und holen uns ein Guzzi in der Bäckerei und trinken in einer Bar Kaffee. Wir sitzen direkt an der Dorfstraße gegenüber der Moschee. Junik ist Dorf. Nichts passiert. Ich werde viel angestarrt, weil ich einen kurzen Rock anhabe und mit dem Rad fahre. Das tun Frauen hier nicht. Junik hat jedoch eine Besonderheit. Die Kulla. Kulla sind Wehrhäuser, die meist 3 stöckig aus Stein und Kastanienholz gebaut wurden. Eine Großfamilie baute möglicherweise mehrere Häuser in einem Cluster. Diese waren mit einer hohen Mauer umgeben. Unten lebte das Vieh, im 1. Stock war die Feuerstelle, Frauenräume und Schlafräume. Es gab zwischen den Stockwerken innen einen Leiter oder Stiege. Oben war das Herrnzimmer wo Gäste empfangen wurden. Diese waren über eine Außentreppe erreichbar. Oft hatte der obere Stock auch Schießscharten. Grundsätzlich waren diese Wohnformen komplett autark.
    In Albanien gibt es diese Häuser als sogenannte Wohntürme, die dazu benutzt wurden/werden um Männer oder Buben zu verstecken, die der Blutrache ausgesetzt waren/sind.
    In Junik gibt es eine sehr schön renovierte, die auch (manchmal) zugänglich sein soll und ein paar nicht renovierte.
    Nachmittag geh ich mit dem Kater eine Runde. Leider gibt es hier einen jungen, sehr dominanten Kater, der ständig um uns herum ist und den Howdie gar nicht leiden kann. Wir gehen in den Wald weil ich Parasole entdeckt habe. Das wird es heute zum Abendessen geben. Howdie schleppt mich ins Unterholz in dem ich in den Akazienjungpflanzen stecken bleib. Überall werde ich gestochen! Rosen, Himbeeren, Disteln, Akazien. Unsympathisch!
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  • Day 18

    Das Herz schlägt für...

    October 5, 2024 in Kosovo ⋅ ☁️ 14 °C

    Ach, wie leicht ist es sich zu verlieben! Da sträubt sich der Geist und hadert mit schlechtem Wetter, um dann umso belohnter den nächsten Tag zu beenden.
    Kosovo, zurzeit "nur" Pristina. Und dieser Fleck ist unglaublich! Unbeschreiblich diese Stadt! Vielleicht ein bisschen Phoenix aus der Asche herrscht hier eine Zuversicht, Lebensfreude und Aufbruchsstimmung, die ich so noch nie erlebt habe. Jedes Eck ist voller Symbole, stolz wird das neue Dasein präsentiert. Die Menschen schön anzusehen, und aufrecht sind sie. Selbstbewusst. Dankbar der USA bzw. NATO gegenüber, denn zum 1. Mal seit 500 Jahren ist Kosovo ein echter Staat, kein Despotat, kein Bundesland, keine übergeordnete Staatsmacht und Politik. Offen reden sie gerne über das alles, die Vergangenheit, die Zukunft noch viel lieber.
    Unglaubliches Wachstum und Potential sind vorhanden! Die Stadt ist viel lebendiger, gelebter als Tirana. Altes besteht noch und gut neben Neuem. Das ist nicht auf Architekturschönheiten ausgerichtet, sondern eher Zweckmäßigkeit. Die Lage macht es vielleicht auch aus, dass ich mir wie in einem Nest vorkomme. Das Zentrum ist am untersten Punkt, aber auf 600m Höhe, rundherum sind Erhöhungen. Viel Grün bestimmt die Stadtmitte. Der große Boulevard Nänë Tereza wurlt vor Menschen, die die Sonne genießen, die Lokale sind alle voll, Kinder springen und tanzen, es ist eine angenehme Leichtigkeit.
    Wir lassen uns treiben, radln ein wenig umher, Franzi freut sich um einen nachgemachten Schlüssel um 3 Euro. Wir trinken warmen, aber sehr guten Wein. Komischerweise aus Frankreich. Der einzige den sie haben. Am Weg zum Basar stolpern wir über viel Sehenswertes. Vieles, das zum Weiterforschen anregt und so eng mit der Geschichte Europas verbunden ist, dass ich gar nicht anders kann als zu lesen, Schulwissen zu reaktivieren. Der Basar als "Anhängsel" oder Überbleibsl einer anderen Epoche in der Nachbarschaft der Großen Moschee ist unglaublich. Man könnte tagelang Fotos machen von diesen wunderschönen Köstlichkeiten. Oder auch tagelang sich durchkosten. Vermutlich gibt es nicht Vieles das es hier nicht gibt. Krass finde ich die Berge, völlig unsortiert, von gebrauchtem Gewand. Haufenweise Schuhe und Klamotten, die bei uns ein unrühmliches Ende im Container oder als Spende hatten.
    Natürlich können wir wieder nicht den Schuhen widerstehen. Franzi liebt das besonders weiche Leder. Die Schuhe werden hier, in den Nachbarländern und in der Türkei produziert. Ich möchte am Liebsten ganze Kübeln dieses herrlichen Weißkäses kaufen oder alle Sorten Birnen. Tomaten, Gurken- nicht so komisches Zeug wie bei uns- frisch vom Feld, noch mit Erde, oder diese grünen Gemüse, die ich nicht kenne!!!
    Bei der Rückkehr zu unserem Kater, auch er wird heute beschenkt, er bekommt einen Kratzturm. Das ist besser für unsere Sitze 🤣🤣🤣🤣, treffen wir den jungen Parkplatzwächter. Lange kann ich nich sehr interessant mit ihm unterhalten. Viel Neues erfahre ich wieder. Z.B. stehen wir auf einem völlig ungewartetem Kieselplatz hinter dem Stadium. Das ist allerdings mitten in der Stadt. 5 Min von der Fuzo weg . Darauf ist eine Hausruine, ein Autowaschplatz und eben schattige Parkplätze. Das gehört einem Schweizer, der Junge ist bei ihm angestellt, und der Schweizer hat das Brachland mit Baugenehmigung um 6,6 Mio Franken gekauft. Das ist Pristina. Zur Erinnerung: Durchschnittseinkommen 727 Euro. Durchschnittspension 100 Euro.
    Die Stadt ist voller sehr, sehr schöner Boutiquen. Mode ein riesen Thema. Die Frauen sind sehr gut zurecht gemacht, gut angezogen, wirken elegant. Männer gibt es viele ansehnliche, meist auch ordentlich und teilweise schick gekleidet.
    Natürlich gehen wir von dem aus, das wir gewohnt sind von daheim und fragen uns: wie geht das alles.
    Beim Klamottenstöbern entdecken wir, dass alles extrem günstig ist. Unglaublich! Obwohl supermodisch, gute Qualität und wirklich fesch.
    Uns taugt es so hier, dass wir noch bis Montag bleiben werden. Ich muss ja auch noch viel angucken.
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  • Day 7

    Skopje

    September 12, 2024 in Kosovo ⋅ ⛅ 20 °C

    Je n’ai pas passé une super nuit dans ces capsules-lits où on se sent un peu comme dans un cercueil. Il ne faut vraiment pas être claustrophobe. En plus, un espèce de lourdaud m’a cassé les pieds hier soir, ce qui peut rendre les auberges un peu moins rassurantes dans ces situations, mais tout va bien. Bref, je me suis levé assez tôt car j'avais rendez-vous à 9h30 pour mon excursion.

    On a commencé par monter en montagne pour prendre le téléphérique et atteindre le sommet, avec une vue magnifique sur Skopje, juste au pied de la plus haute croix du monde. Ensuite, nous avons fait un arrêt dans un monastère. Ils se ressemblent tous un peu, à l’extérieur comme à l’intérieur, avec leurs magnifiques peintures.

    Nous avons ensuite repris le bus en direction du canyon de Matka. Là-bas, nous avons pris un bateau pour une petite croisière jusqu’à une grotte que nous avons visitée, avant de revenir. C’était évidemment splendide, et comme le pays n’est pas très touristique, surtout hors saison, il n’y avait pas foule. L’eau était à 15 degrés, donc je n’ai trempé que les orteils !

    Dans cette excursion j'ai rencontré un autre Français, que j’ai reconnu à son accent anglais aussi mauvais que le mien. C’était un policier de Saint-Étienne, très sympa. Nous avons mangé ensemble avant que je prenne le bus de 18h pour Pristina. Une fois là-bas, j’ai prévu de faire quelques boutiques sur le chemin de l’auberge, manger un dernier burek, puis trouver un taxi pour rentrer. Demain, je retrouverai mon petit monstre, et j’irai chez ma mère, absente, pour organiser une rave party dans sa maison. Je sais qu’elle va adorer lire ça ! 😜

    Sinon pour tout vous dire ce voyage m'aura coûté 65 euros de billets d'avion et sur place tout compris (transports, hôtels, petites folies personnelles, repas....) 350 euros.
    Donc pour un total de 415 euros je me suis fait plaisir. Une semaine en France (bouffe, essence et activités) je vous laisse faire le calcul mais ça vaut finalement des fois plus le coup de partir, découvrir et se découvrir, se ressourcer... En tout cas ça me donne assez envie de poursuivre ma découverte des Balkans lors de prochains voyages. Notamment le Monténégro qui est au bord de la mer.

    Sur ces belles paroles je vous raconterais mes prochaines aventures à Majorque en octobre ainsi que Barcelone et Copenhague en novembre. ❤️
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  • Day 4

    Peja

    September 9, 2024 in Kosovo ⋅ ☁️ 20 °C

    Aujourd'hui, après une bonne douche et une nuit de sommeil réparatrice, j'ai pris un café en compagnie d'une rencontre de l'auberge qui se rendait également à la gare des bus. Nous avons profité du trajet pour faire quelques boutiques, et cela valait toujours le détour 🤣🤣.

    Ensuite, j'ai pris un bus pour Pejà, en passant par Gjakova, une ville qui, bien que peu attrayante, abrite le plus grand et le plus ancien bazar avec des artisans travaillant directement sur place. Avec un peu de trafic, j'arrive à Pejà vers 14h. Après avoir déposé mes affaires à l'auberge, je suis allée manger puis j'ai entrepris une marche de 2 heures pour visiter un autre très beau monastère serbe. En route, j'ai croisé une vache au milieu d’un bout d’herbe dans la ville, sans clôture, mais cela semblait normal pour les habitants.

    Je suis aussi passée par le bazar local, où j'ai découvert des robes magnifiques. Après cela, je suis allée me faire coiffer pour 10 euros avant de rentrer pour une sieste. En soirée, j'ai ressorti sous la pluie pour dîner, et j'ai eu la surprise de recevoir mes frites avec une sorte de feta râpée. Par ailleurs, j'ai remarqué la présence de nombreux mendiants roms (ou gypsy comme ils disent ici) dans la ville.

    4o mini
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  • Day 3

    Pristina j3+Prizren

    September 8, 2024 in Kosovo ⋅ 🌙 26 °C

    Ce matin, après m'être levée et douchée, je suis allée prendre un café avec mes deux rencontres de la veille. Nous avons ensuite pris un taxi pour nous rendre au monastère de Gračanica, situé dans la ville serbe au Kosovo. Le Kosovo est le plus récent pays d'Europe à avoir obtenu son indépendance, mais elle n'est pas reconnu partout, notamment par les Serbes, qui sont alliés aux Russes. Les Américains gardent une présence ici pour contrer l'influence russe, bien que leur soutien au Kosovo ne soit pas exclusivement motivé par une affinité particulière avec ce pays.

    Le monastère, classé au patrimoine mondial de l'UNESCO, était magnifique. Les frais d'entrée varient entre 0 et 2,5 euros ici, et je me demande comment ils couvrent les coûts d'entretien avec ces tarifs si bas ; d'ailleurs, je n'ai rien payé pour l'entrée ici. Ensuite, nous avons continué vers un sanctuaire des ours, un lieu où sont soignés et récupérés des ours qu'ils utilisaient pour attirer les clients dans les restaurants avant. Comme c'était une réserve naturelle il était possible de voir d'autres animaux sauvages comme des loups, renards, divers oiseaux, vipères et lynx. Nous avons mangé sur place puis sommes retournés à Pristina, d'où j'ai pris un bus pour Prizren, la plus belle ville du Kosovo et sa capitale culturelle.

    À peine arrivée, j'ai rencontré un autre Français. Il semble que les hommes voyagent plus souvent seuls ici que les femmes. Nous avons discuté un moment avant que je ne décide de monter à la forteresse pour admirer le coucher du soleil. Après cela, je suis allée dîner avant de me coucher, prête à continuer ma visite de la ville demain avant de prendre un bus pour explorer d'autres destinations.
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  • Day 2

    Pristina j2

    September 7, 2024 in Kosovo ⋅ ⛅ 28 °C

    Aujourd'hui, j'ai failli ne rien faire, mais finalement, j'ai rencontré un Français et un Albanais, avec qui j'ai passé la journée. Nous avons visité l'intérieur de la bibliothèque et de la cathédrale de Pristina, et avons même monté tout en haut pour profiter d'une vue imprenable sur la capitale. Nous avons également exploré une petite mosquée charmante.

    Nous nous sommes beaucoup baladés et avons dégusté de la viande délicieuse pour une somme dérisoire. Mon nouvel ami albanais nous a fait découvrir l'histoire de l'indépendance du Kosovo et de l'Albanie, et nous a même parlé de la statue de Bill Clinton, qui a joué un rôle crucial dans leur lutte pour l'indépendance.

    Nous avons aussi fait un peu de shopping, et j'ai trouvé une robe de soirée magnifique pour seulement 15 euros. Si quelqu'un se mariait bientôt, ça me ferait plaisir de la porter !

    Ce soir, je vais rester en ville pour découvrir la vie nocturne, car hier, j'étais trop fatiguée pour sortir. Demain, je visiterai le monastère serbe et prendrai un bus pour Prizren, la ville réputée pour être la plus belle du Kosovo et sa capitale culturelle.
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  • Day 1

    Pristina

    September 6, 2024 in Kosovo ⋅ ⛅ 23 °C

    Après les frasques de mon Lapinou à la foire de Crète (parce qu'il ne m'a pas cru évidemment 🤣), nous avons dû nous lever à 3h du matin pour prendre notre vol. J'ai dormi tout le trajet, bien que l'avion ait un peu secoué, je n'étais pas assez reposée pour m'en préoccuper. À notre arrivée à 8h30 dans ce minuscule aéroport, il a fallu attendre 10 heures pour le bus. Heureusement, après quelques négociations, un taxi improvisé m'a emmenée pour 10 euros.

    Une fois arrivée à destination, je me suis dirigée vers l'auberge, en passant devant la cathédrale Mère Teresa, la seule dédiée à une sainte albanaise. J'ai pris un cappuccino à 1,5 euro avant de visiter la fameuse bibliothèque et l'écriteau "New Born", symbole de la plus jeune capitale européenne. Ensuite, j'ai trouvé un parc pour me détendre avant de savourer un byrek pour seulement 5,5 euros, plat, dessert et boisson inclus.

    Je suis ensuite allée à l'auberge, où j'ai pris une sieste bien méritée avant de repartir explorer le marché/bazar. C'est un vrai bazar, avec des structures qui semblent tenir par miracle, mais c'est authentique et fascinant. Je vais maintenant voir ce que la soirée me réserve.

    4o mini
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  • Day 8

    Spontane Geburt im Kosovo

    August 30, 2024 in Kosovo ⋅ ☁️ 19 °C

    PoB6: Rekë e Allagës nach Guri i Kuq

    Heidewitzka - diese Etappe war lang, anstrengend und hielt die ein oder andere Überraschung für uns bereit. Es wurde geweint, gebärt und gesnackt. Aber alles von Anfang.

    Nach dem Aufstehen gabs ein neues Wehwehchen. Steffi hatte eine Verspannung oder einen eingeklemmten Nerv im Rücken. Ein Glück, haben wir den Physiotherapeuten unseres Vertrauens aka Markus dabei, der direkt am Frühstückstisch versuchte, Steffis Beschwerden mit gekonntem Druck auf die schmerzende Stelle zu lösen. Das führte erstmal nicht direkt zu Blitzheilung, sondern zu kurzen Tränen. Aber nur kurz, dann ging es schon besser und wir konnten starten. So schnell hält uns nichts auf.

    Die Etappe führte zunächst einmal hinauf durch einen Wald, in dem wir sogar Steinpilze sammeln konnten (vielleicht gibt es heute Abend mal was anderes als Feta und Paprika). Außerdem gab es so viele schöne Steine. Guri i Kuq bedeutet auch so viel wie „der rote Stein“. Quizfrage: welche Farbe hatten die Steine?
    Ich kenne jemanden, dessen Rücksack nach dieser Etappe mindestens 2kg mehr gewogen hätte, so schön waren die alle - Grüße gehen raus an dieser Stelle!

    Dann ging es wieder etwas bergab, vorbei an einer Schafherde mit getarntem Hirtehund und durch ein kleines Dörfchen. Dort geschah dann das Wunder. Gerade, als wir fröhlich pfeifend am Ort des Geschehens vorbei schlenderten sahen wir es: ein neues Leben begann. Nur noch ein paarmal Pressen und wir wurden Zeugen wie ein Lebewesen das Licht des schönen Kosovos erblickte. Timing ist alles - zur rechten Zeit am rechten Ort, würde ich mal sagen. Ein Foto direkt nach der Geburt findet ihr natürlich anbei.

    Beseelt von diesem Ereignis ging es weiter, bergauf und bergab. Nach ca 18km Strecke dann die nächste Überraschung: Ein Snackautomat, gefüllt mit Milka Schokolade, kalter Cola und Mini-Küchlein. Allerdings konnte man nur Kleingeld einwerfen und auch jetzt waren wir wieder zur rechten Zeit am rechten Ort. Eine kosovarische Familie erreichte in diesem Moment ihr Feriendomizil direkt neben dem Snackautomat und schenkte uns einfach so 4€. Das reichte für zwei Tafeln Schoki, eine Packung Chips und ein Golden Eagle. Der Energydrink im Balkan. Was ein Glück!

    Noch beseelter ging es weiter und wir entdeckten unsere erste Schlange. Zwar tot, aber es war eine Schlange. Dann ging es noch einen unnormal steilen Abstieg hinunter und unten wartete schon unser neuer Freund. Bärli, ein Hund so groß wie ein Pony. Markus und Steffi fandens klasse, Flo und ich nicht so. Aber nach ca einem Kilometer verließ er uns wieder - wie schade.

    Letztlich ging es noch den letzten Anstieg nach Guri i Kuq. Da sitzen wir jetzt in unserer riesen Hütte mit zwei Schlafzimmern, heißer Dusche und einem viel zu kitschigen Wohnzimmer und freuen uns aufs Abendessen. Nach knapp 25km und 1.280 Höhenmetern so verdient wie noch nie.
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  • Day 26

    Tag 26

    August 11, 2024 in Kosovo ⋅ ☀️ 33 °C

    Distanz: 197 km
    Fahrzeit: 4:09h
    Wetter: heiss, anfangs 27 Grad in den Bergen, später bis 34 Grad

    Nach einem letzten Frühstück mit Blick auf die Berge heisst es Abschied nehmen und erstmal gehts talabwärts bis Bayram Curr. Ab hier nehme ich die SH23 mit relativ wenig Verkehr, die erst über einen Pass, später länger über ein Hochplateau nach Kukes führt. Hier wird nochmals aufgetankt und weiter gehts in den Kosovo.

    Der Grenzübertritt verläuft problemlos, die nötige Haftpflicht-Versicherung ist schnell gekauft und bald begrüsst mich Prizren, die 2. grösste Stadt des Landes mit seiner schönen Innenstadt mit der Sinan-Pascha-Moschee aus dem 16. Jh.

    Auffällig ist hier im Westen die hohe Dichte an CH, D und A-Kennzeichen in der Region. Alleine zwischen Prizren und Etappenort Gjakova kreuzen mich mehr Luzerner als die ganzen letzten 3 Wochen. 🤣👍

    Übernachtet wird in Gjakova, nicht ohne vorher den wunderschönen Old Bazar angeschaut zu haben, ein Stadtteil mit gut 1km langem Kopfstein-Pflaster, gesäumt von zahlreichsten Läden.
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  • Day 2

    Day2 🇽🇰 part “Kosovo - Pristina”

    July 28, 2024 in Kosovo ⋅ ☀️ 19 °C

    Goodmorning!
    We woke up in Skopje at 5:30 and headed off to the N.Macedonia - Kosovo border. When we got to the border we had to buy a small insurance for access to Kosovo, which cost 10€ for a 15 day stay (it’s a shame we had to pay the full amount even though we were staying for a few hours but anyway!). The temperature was 16 degrees and I was freezing in my shorts and tank top so I asked for Lampros’s jacket (the response was “do you reaaaaally need it?” cause how can I possibly be cold?). After the border control, we got on the motorway which has been funded by the EU. A fantastic road, very suitable for a journey with lovely views. Arriving in Pristina (the capital) we had searched for a parking near an athletic centre (remember that we don’t have any internet in non-EU countries) which was very easy to find and super cheap (1h = 0.50€). It was 7:15 in the morning and the town was mostly empty, plus it’s a Sunday morning which means it’s going to be rather “asleep”. We walked around, saw the “NEWBORN” monument that was made in 2008 symbolising the Independence Day of Kosovo, went to the main boulevard named after Mother Teressa, saw a few mosques and after passing the Skederbey monument a group of dogs started following us all around town. We walked, sat for a coffee and then went searching for a souvenir shop cause Lampros was desperately searching for a magnet - but nothing was open. We walked all around town again, until we decided to go back to the car cause we still had a long day ahead of us. At the last moment, we saw a small stand opening and bought a magnet - which made Lampros’s day cause he was very disappointed before. Arrived at the car, said goodbye to our fellow travellers (the dogs) and headed back to N.Macedonia so we can travel up to Nis and Belgrade!Read more

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