Europawandel

maart - juli 2025
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Strand, Koopel, Natuur, Zelfontdekking, Spiritualiteit, Excursies
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  • In die Partnerstadt Heidelbergs

    8 juni, Frankrijk ⋅ ☀️ 27 °C

    Wir unternehmen einen Sonntagsausflug nach Montpellier, die Partnerstadt von Heidelberg. Es ist erstmal tote Hose in der Stadt, wir hatten es irgendwie lebhafter erwartet. Das tut aber unserer Besichtigung keinen Abbruch. Wir starten in einem Viertel mit neoklassizistischer Architektur. Alles ist sehr weitläufig, mit nachgemachten Figuren aus der Antike auf den Plätzen. Auch die Altstadt ist irgendwie großzügiger als wir uns vorgestellt hatten. Montpellier scheint kein Platzproblem zu haben.

    Besonders gut gefällt uns der Jardin des Plantes, der botanische Garten der Universität. Und wir finden auch einen sehr netten Platz mit einem leckeren Restaurant. Und dann auch noch weitere nette Ecken mit Cafés und Restaurants, an denen unter der Woche/abends bestimmt auch einiges los ist.

    Wir sind uns einig: Für ein Auslandssemester ist Montpellier sicher toll. Und auch für einen Tagesausflug können wir Montpellier empfehlen.
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  • Im Delta

    5 juni, Frankrijk ⋅ ☁️ 23 °C

    Von Arles aus fahren wir mit dem Auto in die Camargue. Das ist die Gegend zwischen der großen und der kleinen Rhône (die Rhône teilt sich knapp vor Arles auf) - eigentlich ein sumpfiges Flussdelta.

    Heutzutage ist sie nur dünn besiedelt und wird zum Teil genutzt als Vogelschutzgebiet, zum Teil als Weideland, und zum Teil zur Meersalzgewinnung. Wir wandern durch eins der Vogelschutzgebiete und sind ganz begeistert darüber, wie viele Vögel wir zu sehen bekommen. Vor allem Flamingos! Schon toll, die mal nicht nur im Zoo zu sehen.

    Danach fahren wir bis ans Meer. Die Strände sind okay; aber auf der Reise haben wir wahrlich schon ganz andere Kaliber gesehen. Dafür kann man schön auf den Wellenbrechern herumlaufen.

    Weiter geht's nach Aigues-Mortes, heute Zentrum der Salzgewinnung. Dort ist heute leider kein Besuch mehr möglich, da alles ausgebucht, aber dafür ist Aigues-Mortes selbst eine Wucht. Die beeindruckenden Stadtmauern sind vollständig erhalten, und das Städtchen ist nicht größer als im Mittelalter - also sind die Mauern mal nicht von Bebauung umgeben, sondern stellen tatsächlich die Stadtgrenze dar.

    Man hat also beim Näherkommen an die Stadt denselben Eindruck, den man schon im Mittelalter gehabt haben muss. Sehr cool! Wir feiern das mit einem leckeren Eis und fahren tatsächlich mit einem Touri-Zug durch die Gassen. (Eigentlich dachten wir, der Zug fahre durch die Salinen, und als wir unseren Irrtum erkannten, hatten wir die Tickets schon. Naja. Hat trotzdem Spaß gemacht!)
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  • Zu Gast bei den Römern

    2–9 jun., Frankrijk ⋅ ☁️ 27 °C

    In Arles, einem netten provenzalischen Städtchen, verbringen wir eine Woche. Arles ist insgesamt kleiner als die anderen Städte, in denen wir bisher waren, mit nur gut 50.000 Einwohnern. Dementsprechend geht es in der Stadt ruhig zu, und wir können gemütlich die Altstadtatmosphäre, natürlich bei leckerem Eis, genießen.

    Wir kaufen uns einen Pass für die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und klappern jeden Tag zwei, drei davon ab. Es gibt diverse römische Stätten, wie das Amphitheater, das römische Theater, einen alten römischen Friedhof, Thermen, … Besonders das Amphitheater hat es Rolf angetan, denn er erinnert sich nicht daran, jemals in seinem Leben eines gesehen zu haben (von Rolfs Mutter werden wir später erinnert, dass er sogar das Amphitheater in Arles als Kind besichtigt hat).

    Abgesehen vom Eis geht es nun nach der Schlemmerwoche bei Patricia und Toussaint wieder etwas gemäßigter zu. Wir kochen jeden Tag und versuchen, mit dem Essen aufzuhören, wenn wir satt sind. Frühstück gibt es ähnlich wie bei P&T draußen auf der Terrasse unseres netten provenzalischen Airbnbs, zwar mit weniger gutem Ausblick, aber dennoch mit Charme.
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  • Bibelkunde in Aix

    2 juni, Frankrijk ⋅ ☁️ 27 °C

    Wir verabschieden uns von Patricia und Toussaint nur mit großem Bedauern - aber schließlich soll man gehen, wenn es am schönsten ist. Wir sehen sie bestimmt wieder!

    Unsere nächste Station ist Arles. Auf dem Weg dahin halten wir in Aix-en-Provence und verbringen einen Nachmittag damit, die Stadt zu erkunden.

    Es gefällt uns gut. Es gibt die typisch französische Altstadt samt Kathedrale, Rathaus und Museen - in Aix dreht sich alles um Paul Cézanne, der hier geboren ist. In der Kathedrale geraten wir zufällig in eine Führung einer älteren Dame, die uns einen alten Kreuzgang zugänglich macht und uns darin jedes einzelne Kapitell erklärt - auf französisch natürlich. Nur gut, dass es alles bekannte Bibelgeschichten sind und ich beim Hören der Namen schon einigermaßen weiß, worum es gehen wird...
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  • Im Geldhafen

    30 mei, Monaco ⋅ ☀️ 25 °C

    Von Patricia und Toussaint machen wir einen Tagesausflug nach Monaco. Bei der Parkplatzsuche nehme ich eine falsche Abfahrt, und plötzlich sind wir auf der Formel Eins-Strecke. Natürlich in ganz normal fließendem Verkehr, aber die ganzen Barrieren, Bühnen und Marker sind vom Rennwochenende noch aufgebaut. Wenn man sich vorstellt, hier mit 200+ entlang zu rasen, ist die Fahrbahn schon wirklich sehr schmal.

    Das nächste, was auffällt, ist das Parkhaus. Sauber, hell, großzügig, stinkt nicht. Neben den Straßen ist jeder verfügbare Platz verschönert mit Pflanzen - wirklich hässliche Stellen findet man eigentlich nicht. Alle Gebäude sind neu oder mindestens bestens in Schuss.

    Wenig überraschend: Hier ist viel Geld. Laut Wikipedia sind 31% (!) der Einwohner Millionäre - bei Grundstückspreisen von 100.000€ (pro Quadratmeter 🤯) ist das allerdings wohl relativ 😂. Im Slogan eines lokalen Immobilienmaklers: "Don't wait to buy real estate. Buy real estate and wait!" 🤔

    Wenig überraschend daher auch: Alles ist zugebaut. Die Hochhäuser ziehen sich die sehr steilen Hänge hoch. Besonders schön ist das von außen nicht, aber von innen sorgt es sicherlich für durchgehend gute Aussicht. Das Meer ist, wie wir an einem der wenigen Strände feststellen konnten, sauber und klar und entsprechend schön.

    Dominiert wird die Küste aber nicht von Stränden, sondern vom Hafen, in dem die Yachten nochmal mindestens doppelt so lang sind wie in St. Tropez (und zehnmal so teuer). Wir gucken ihn von allen Seiten an und lassen uns durch die verschiedenen Stadtviertel treiben. Aber nach einem halben Tag haben wir mehr als genug gesehen und freuen uns auf den gemeinsamen Abend mit Patricia und Toussaint in ihrem schönen ruhigen Haus.
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  • Mohnblumeneis und blaue Stühle

    28 mei, Frankrijk ⋅ ☁️ 23 °C

    Wir machen uns einen schönen Tag in Nizza. Hier war ich bereits mehrere Male, aber Rolf noch nicht, und er möchte sehr gerne hin.

    An Nizza gefällt uns, dass das Meer mit sehr langem Strand direkt an die Altstadt angrenzt. Da kann ich (Rolf eher nicht) über den fehlenden Sand am Strand gut hinwegsehen. Wir schlendern an der Promenade des Anglais entlang, setzen uns auf die typischen blauen Stühle und bestaunen die Flugzeuge, die genau entlang des Strandes zum Landeanflug ansetzen.

    Dann geht’s weiter zum Hafen, der, wenn auch nicht ganz so luxuriös wie in St. Tropez, mit einigen großen Yachten dienen kann.

    Zum Schluss gönnen uns in einer bekannten Eisdiele, die 95 Sorten führt, ein Eis. Meine Mohnblumensorte bleibt leider hinter meinen Erwartungen zurück, aber Rolf schenkt mir netterweise sein halbes Eis. Er hat klassischere Sorten (Birne, Mandarine) gewählt.

    Ein rundum gelungener Tag. 😀☀️
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  • Bei Patricia und Toussaint

    26 mei–2 jun., Frankrijk ⋅ ⛅ 19 °C

    Von St. Tropez fahren wir in Richtung der italienischen Grenze. In den Hügeln dort wohnen Patricia und Toussaint, mit denen wir in Laos herumgereist sind.

    Die beiden hatten wir dort schon ins Herz geschlossen, und wir werden empfangen, als wären wir ihre eigenen Kinder. Sie haben ein großes Haus mit unfassbarer Aussicht bis zum Mittelmeer (und bei klarem Wetter wohl sogar bis Korsika!) und bringen uns für eine Woche in einem der Kinderzimmer unter.

    Wir frühstücken zusammen auf der Terrasse, bewundern die ca. 60 Schildkröten, den riesigen Garten mit tropischen Früchten, die ganzen Reiseandenken und Patricias Orchideenzucht. Es gibt sogar ein Klavier, auf dem ich endlich mal wieder ein bisschen spielen kann.

    An den meisten Tagen machen wir Ausflüge, entweder nur Annie und ich oder mit den beiden zusammen. Abends kocht Toussaint sehr, sehr gut, meist mit unserer Unterstützung, und dann essen wir gemeinsam und quatschen, bis es spät ist. Alles auf Französisch; für mich gar nicht einfach - aber die drei anderen sind sehr geduldig, und langsam mache ich kleine Fortschritte.

    Wir verstehen uns prächtig; die Woche vergeht wie im Flug. Am letzten Tag gehen wir erst zusammen Tanzen, und abends kochen dann Annie und ich für die beiden. Zum Glück wird es richtig lecker.

    Wir sind richtig traurig, als wir wieder fahren müssen. Und drei Kilo schwerer - die müssen jetzt erstmal wieder runter! Wir verabschieden uns voneinander und freuen uns schon auf den nächsten gemeinsamen Besuch, entweder hier oder bei uns in Heidelberg.
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  • Teures Mittagessen

    26 mei, Frankrijk ⋅ ☀️ 22 °C

    Von Hyères machen wir einen Tagesausflug nach St. Tropez. Leider sind unsere Hunger-/ Durstanflüge heute ganz schlecht synchronisiert: Wenn ich Hunger habe, will Annie nichts, wenn sie Durst hat, brauche ich nichts. Am Ende landen wir in einem Bistro direkt am Hafen, wo uns ein nicht mal besonders gutes Mittagessen fast 100€ kostet. Ups. Kann man besser machen!

    Die Wohnungspreise in den Aushängen der Immobilienbüros passen aber dazu, ebenso die Yachten im Hafen. Laut Annies Recherche kostet die abgebildete Yacht ihren Besitzer 2.300€ pro Nacht - nur für die Liegegebühr. 🫣 Da man sie für 340.000€ pro Woche (plus "expenses", versteht sich) mieten kann, sind das aber wohl nur Peanuts...

    St. Tropez ist reich, so viel ist klar. Uns ist es eindeutig zu schnöselig - sehr hübsch für einen halben Tag, aber dann reicht es auch. Gut... Was hätten wir bei "Côte d'Azur" auch anders erwarten sollen!
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  • Sonne und Meer in Hyères

    19–26 mei, Frankrijk ⋅ ☁️ 23 °C

    Nach dem Besuch bei Marie und Robert geht es für uns nach Südfrankreich, genauer gesagt nach Hyères, einem kleinen Hafenstädtchen am Rande der Côte d’Azur. Den Ort habe ich mir ausgesucht, weil ich mir eine Station in der Nähe des Meeres während unserer Frankreichzeit gewünscht habe, und Hyères klang meinen Recherchen nach sehr nett.

    Uns gefällt es tatsächlich sehr gut. Wir haben ein Airbnb in der Altstadt inklusive Terrasse mit Meerblick und unternehmen jeden Tag kleine Spaziergänge durch die kleinen Gässchen mit den vielen kleinen und künstlerischen Läden, essen (teures) Eis (6,00 Euro für 2 Kugeln sind in Südfrankreich leider normal), schlendern durch die süßen Gärten in Hanglage und genießen die Aussichten, die man von vielen Orten hat, da die gesamte Altstadt von Hyères auf einem Hügel liegt. Zum Meer fahren wir auch zweimal, wobei uns der direkte Küstenabschnitt ehrlich gesagt nicht so beeindruckt. Viel besser gefällt es uns auf einer der vorgelagerten Inseln, Porquerolles, auf der wir eine kleine Fahrradtour unternehmen und auch einen sehr schönen Strand finden.

    Insgesamt ist es eine ruhige Woche, in der wir uns auch wieder mit unseren Themen und Orgasachen beschäftigen, die Zeit in Orléans verarbeiten und uns für unsere nächste Station bereit machen, den Besuch bei Patricia und Tousssaint, die wir aus Laos kennen.
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  • Ein Schlösschen an der Loire

    17 mei, Frankrijk ⋅ ☀️ 17 °C

    Das Loiretal, in dem auch Orléans liegt, ist bekannt für seine vielen schönen Schlösser. Rolf hat einige davon bereits auf einer mehrtägigen Fahrradtour, „La Loire à Velo“, besichtigt. [Rolf: Und mit dem Womo und meiner Familie!]

    Zusammen mit Marie und Robert fahren wir zum Château de Chambord, dem größten der Loireschlösser. Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, sieht es aus wie im Märchen - allerdings nur von außen. Innendrin ist alles ziemlich ungemütlich, dunkel und mit so hohen Wänden, dass sich die damaligen Könige verloren gefühlt und im Winter wohl unheimlich gefroren haben müssen. Ich bin doch etwas schockiert. Da sahen die Schlösser in Wien (Hofburg, Schloss Schönbrunn), die ich als letztes in Erinnerung habe, von innen doch deutlich schöner aus.

    Ich lasse mir vom Fachmann (Rolf) erklären, dass Chambord ein Renaissancebau aus dem 15. Jahrhundert sei, eine Zeit, zu der es nur Burgen gab und sich Schlösser erst langsam entwickelten. Die Barockbauten in Wien kamen erst viel später, und noch dazu waren diese die Vorzeigeprojekte der Habsburger, in die sie all ihr Geld steckten. Wieder was gelernt.
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