Europawandel

maart – juli 2025
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  • Die rosarote Stadt

    20–23 jul., Frankrijk ⋅ ☁️ 26 °C

    Von Carcassonne ist es nur eine kurze Fahrt nach Toulouse. Eine Freundin, die mal ein paar Monate hier verbracht hat, war ganz begeistert, also wollte ich es auch mal kennenlernen.

    Ohne es zu planen, habe ich dabei einen super Zeitpunkt erwischt: Während ich da bin, findet die Fête de la Musique statt, und das heißt, dass die ganze Stadt auf den Beinen ist und wirklich an jeder Ecke Musik läuft. Bei Kaiserwetter nördlich von 35 Grad wird es besonders abends und nachts sehr voll und richtig gute Stimmung.

    An den anderen Tagen erkunde ich die Stadt. Als Sakralarchitekturaficionado komme ich voll auf meine Kosten; aber es gibt auch viele schöne Plätze, leckeres Essen, tolle Parks und natürlich die Garonne - so ein Fluss wertet eine Stadt schon unheimlich auf. Ich kann meine Freundin jedenfalls voll verstehen und bin froh, hergekommen zu sein - auch wenn die Party alleine natürlich lange nicht so schön ist wie zu zweit.
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  • Die doppelten Mauern

    18–20 jun., Frankrijk ⋅ ☀️ 33 °C

    In Avignon geht unsere gemeinsame Frankreichzeit zu Ende: Annie hat wieder eine Fortbildung in Magdeburg, und ich fahre sie zum Flughafen in Nizza. Da wir uns nach ihrer Fortbildung in Barcelona wieder treffen wollen, ist das ein ziemlicher Umweg, aber der Flug war klar die (zeitlich und geldlich) günstigste Option.

    Nach einem kleinen Mittagessen im Terminal verabschieden wir uns, und ich bin für fast eine ganze Woche allein unterwegs. Ich bin das gar nicht mehr gewohnt!

    Zuerst geht es für zwei Nächte (also einen Tag, da ich erst abends ankomme) nach Carcassonne. Das gleichnamige Brettspiel ist ja ein Klassiker und zeichnet sich insbesondere durch die großen Mauern aus, die man zusammenlegen kann.

    Wo die Inspiration dafür herkommt, ist bei meinen ausführlichen Gängen auf, um, zwischen und in den echten, aufwändig restaurierten und extrem beeindruckenden doppelten Stadtmauern der Altstadt offensichtlich.

    Und ich bin nicht allein: Carcassonne ist einer der touristischsten Orte, die ich überhaupt besucht habe. Ich laufe bei bestem Wetter und 35 Grad durch jede einzelne Gasse, immer von anderen Touristen umgeben. Schon cool hier, aber mit Annie würde das Eis noch viel besser schmecken.
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  • Alte Anlage in aktiver Nutzung
    Tempel konnten sie, die alten RömerWetter ging soSchöner Park

    Ausflug nach Nîmes

    15 juni, Frankrijk ⋅ ☁️ 29 °C

    In Avignon sind wir für insgesamt neun Tage. Das ist recht viel: Die Stadt ist zwar schön und angenehm, bietet aber nur begrenzt Abwechslung. Also fahren wir noch für einen Tag nach Nîmes, bevor ich Annie zum Flughafen bringe.

    Nîmes ist, wie Arles, eine römische Gründung und hat, auch wie Arles, ein gut erhaltenes Amphitheater, das wir natürlich anschauen. Daneben gibt's auch einen Tempel, Reste einer Stadtmauer, Kirchen, Parks, alte Wachtürme und den Endpunkt des Aquädukts, dessen beeindruckendste Brücke wir ja eine Woche zuvor am Pont du Gard besucht hatten.

    Nîmes gefällt uns gut, ohne dass es uns total umhaut: Dazu ist es zu ähnlich den vielen anderen Orten, die wir in den letzten Wochen gesehen haben. Wahrscheinlich wird es mal wieder Zeit für einen Szenenwechsel.
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  • Sur le Pont d‘Avignon

    9–18 jun., Frankrijk ⋅ ☀️ 28 °C

    Avignon war unsere letzte gemeinsame Station in Frankreich und, wie ich finde, ein würdiger Abschluss.

    Die Temperaturen waren mittlerweile richtig hochsommerlich geworden (bis Mitte 30 Grad). Wir haben uns einen bunten Mix gestaltet aus Stadtspaziergängen, ein paar kleinen Besichtigungen, Fahrradausflug, Eis essen und dem Besuch eines Tanztheaters bei einem Tanzfestival im Nachbarort. Berühmt ist Avignon natürlich für seine Brücke, die aber, wie wir erstaunt feststellten, heutzutage mitten im Fluss endet. Waren wir vorher auf römischen Pfaden unterwegs, so kamen wir in Avignon bei den Päpsten an. Avignon war nämlich im 14. Jahrhundert mal Sitz der Päpste.

    Die Frankreichzeit war für mich insgesamt ziemlich heilsam. Vieles hat sich einfach super ergeben, von den Besuchen bei unseren Freunden über das frühlingshafte bis sommerliche Wetter, unsere schönen Airbnbs und dem Mix aus Erkundungen und Beschäftigung mit unseren Themen. Und so verlasse ich Frankreich mit einem kleinen weinenden Auge, wohlwissend, dass sich unsere Reise nun wirklich in großen Schritten einem Ende neigt. 🥲
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  • Das große Aquädukt

    9 juni, Frankrijk ⋅ ☀️ 23 °C

    Als erstes: Sorry für die längere Funkstille. Wir hatten eine sehr schöne, aber auch sehr intensive Zeit, und FindPenguins haben wir dann erst einmal hinten angestellt. Daher sind die nächsten Posts in der Rückschau erzählt und stehen in der Vergangenheit.

    Nach unserer Woche in Arles haben wir uns auf den Weg nach Avignon gemacht. Da wir früh aus unserem alten Airbnb auschecken, aber erst spät ins neue einchecken konnten, hatten wir ein paar Stunden zu überbrücken und sind zum Pont du Gard gefahren.

    Das ist eine 2.000 Jahre alte, riesige Brücke über ein Tal, die Teil eines 50 km langen römischen Aquädukts darstellt. Wir sind schwer beeindruckt und verbringen zwei entspannte Stunden damit, es uns von allen Seiten anzusehen - und dann geht es weiter nach Avignon.
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  • In die Partnerstadt Heidelbergs

    8 juni, Frankrijk ⋅ ☀️ 27 °C

    Wir unternehmen einen Sonntagsausflug nach Montpellier, die Partnerstadt von Heidelberg. Es ist erstmal tote Hose in der Stadt, wir hatten es irgendwie lebhafter erwartet. Das tut aber unserer Besichtigung keinen Abbruch. Wir starten in einem Viertel mit neoklassizistischer Architektur. Alles ist sehr weitläufig, mit nachgemachten Figuren aus der Antike auf den Plätzen. Auch die Altstadt ist irgendwie großzügiger als wir uns vorgestellt hatten. Montpellier scheint kein Platzproblem zu haben.

    Besonders gut gefällt uns der Jardin des Plantes, der botanische Garten der Universität. Und wir finden auch einen sehr netten Platz mit einem leckeren Restaurant. Und dann auch noch weitere nette Ecken mit Cafés und Restaurants, an denen unter der Woche/abends bestimmt auch einiges los ist.

    Wir sind uns einig: Für ein Auslandssemester ist Montpellier sicher toll. Und auch für einen Tagesausflug können wir Montpellier empfehlen.
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  • Im Delta

    5 juni, Frankrijk ⋅ ☁️ 23 °C

    Von Arles aus fahren wir mit dem Auto in die Camargue. Das ist die Gegend zwischen der großen und der kleinen Rhône (die Rhône teilt sich knapp vor Arles auf) - eigentlich ein sumpfiges Flussdelta.

    Heutzutage ist sie nur dünn besiedelt und wird zum Teil genutzt als Vogelschutzgebiet, zum Teil als Weideland, und zum Teil zur Meersalzgewinnung. Wir wandern durch eins der Vogelschutzgebiete und sind ganz begeistert darüber, wie viele Vögel wir zu sehen bekommen. Vor allem Flamingos! Schon toll, die mal nicht nur im Zoo zu sehen.

    Danach fahren wir bis ans Meer. Die Strände sind okay; aber auf der Reise haben wir wahrlich schon ganz andere Kaliber gesehen. Dafür kann man schön auf den Wellenbrechern herumlaufen.

    Weiter geht's nach Aigues-Mortes, heute Zentrum der Salzgewinnung. Dort ist heute leider kein Besuch mehr möglich, da alles ausgebucht, aber dafür ist Aigues-Mortes selbst eine Wucht. Die beeindruckenden Stadtmauern sind vollständig erhalten, und das Städtchen ist nicht größer als im Mittelalter - also sind die Mauern mal nicht von Bebauung umgeben, sondern stellen tatsächlich die Stadtgrenze dar.

    Man hat also beim Näherkommen an die Stadt denselben Eindruck, den man schon im Mittelalter gehabt haben muss. Sehr cool! Wir feiern das mit einem leckeren Eis und fahren tatsächlich mit einem Touri-Zug durch die Gassen. (Eigentlich dachten wir, der Zug fahre durch die Salinen, und als wir unseren Irrtum erkannten, hatten wir die Tickets schon. Naja. Hat trotzdem Spaß gemacht!)
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  • Zu Gast bei den Römern

    2–9 jun., Frankrijk ⋅ ☁️ 27 °C

    In Arles, einem netten provenzalischen Städtchen, verbringen wir eine Woche. Arles ist insgesamt kleiner als die anderen Städte, in denen wir bisher waren, mit nur gut 50.000 Einwohnern. Dementsprechend geht es in der Stadt ruhig zu, und wir können gemütlich die Altstadtatmosphäre, natürlich bei leckerem Eis, genießen.

    Wir kaufen uns einen Pass für die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und klappern jeden Tag zwei, drei davon ab. Es gibt diverse römische Stätten, wie das Amphitheater, das römische Theater, einen alten römischen Friedhof, Thermen, … Besonders das Amphitheater hat es Rolf angetan, denn er erinnert sich nicht daran, jemals in seinem Leben eines gesehen zu haben (von Rolfs Mutter werden wir später erinnert, dass er sogar das Amphitheater in Arles als Kind besichtigt hat).

    Abgesehen vom Eis geht es nun nach der Schlemmerwoche bei Patricia und Toussaint wieder etwas gemäßigter zu. Wir kochen jeden Tag und versuchen, mit dem Essen aufzuhören, wenn wir satt sind. Frühstück gibt es ähnlich wie bei P&T draußen auf der Terrasse unseres netten provenzalischen Airbnbs, zwar mit weniger gutem Ausblick, aber dennoch mit Charme.
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  • Bibelkunde in Aix

    2 juni, Frankrijk ⋅ ☁️ 27 °C

    Wir verabschieden uns von Patricia und Toussaint nur mit großem Bedauern - aber schließlich soll man gehen, wenn es am schönsten ist. Wir sehen sie bestimmt wieder!

    Unsere nächste Station ist Arles. Auf dem Weg dahin halten wir in Aix-en-Provence und verbringen einen Nachmittag damit, die Stadt zu erkunden.

    Es gefällt uns gut. Es gibt die typisch französische Altstadt samt Kathedrale, Rathaus und Museen - in Aix dreht sich alles um Paul Cézanne, der hier geboren ist. In der Kathedrale geraten wir zufällig in eine Führung einer älteren Dame, die uns einen alten Kreuzgang zugänglich macht und uns darin jedes einzelne Kapitell erklärt - auf französisch natürlich. Nur gut, dass es alles bekannte Bibelgeschichten sind und ich beim Hören der Namen schon einigermaßen weiß, worum es gehen wird...
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  • Im Geldhafen

    30 mei, Monaco ⋅ ☀️ 25 °C

    Von Patricia und Toussaint machen wir einen Tagesausflug nach Monaco. Bei der Parkplatzsuche nehme ich eine falsche Abfahrt, und plötzlich sind wir auf der Formel Eins-Strecke. Natürlich in ganz normal fließendem Verkehr, aber die ganzen Barrieren, Bühnen und Marker sind vom Rennwochenende noch aufgebaut. Wenn man sich vorstellt, hier mit 200+ entlang zu rasen, ist die Fahrbahn schon wirklich sehr schmal.

    Das nächste, was auffällt, ist das Parkhaus. Sauber, hell, großzügig, stinkt nicht. Neben den Straßen ist jeder verfügbare Platz verschönert mit Pflanzen - wirklich hässliche Stellen findet man eigentlich nicht. Alle Gebäude sind neu oder mindestens bestens in Schuss.

    Wenig überraschend: Hier ist viel Geld. Laut Wikipedia sind 31% (!) der Einwohner Millionäre - bei Grundstückspreisen von 100.000€ (pro Quadratmeter 🤯) ist das allerdings wohl relativ 😂. Im Slogan eines lokalen Immobilienmaklers: "Don't wait to buy real estate. Buy real estate and wait!" 🤔

    Wenig überraschend daher auch: Alles ist zugebaut. Die Hochhäuser ziehen sich die sehr steilen Hänge hoch. Besonders schön ist das von außen nicht, aber von innen sorgt es sicherlich für durchgehend gute Aussicht. Das Meer ist, wie wir an einem der wenigen Strände feststellen konnten, sauber und klar und entsprechend schön.

    Dominiert wird die Küste aber nicht von Stränden, sondern vom Hafen, in dem die Yachten nochmal mindestens doppelt so lang sind wie in St. Tropez (und zehnmal so teuer). Wir gucken ihn von allen Seiten an und lassen uns durch die verschiedenen Stadtviertel treiben. Aber nach einem halben Tag haben wir mehr als genug gesehen und freuen uns auf den gemeinsamen Abend mit Patricia und Toussaint in ihrem schönen ruhigen Haus.
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