Madagascar
Lalangina

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Travelers at this place
    • Day 4

      Fiarantsoa-Ranomafana

      April 9 in Madagascar ⋅ 🌧 21 °C

      Am Taxibrouse Parkplatz in Fiarantsoa wurden wir von vielen Männern angequatscht. Sie fragen nach Taxi oder Taxibrousse. Wir brauchten ein Taxibrousse nach Ranomafana und sagtem einen zu. Wir bezahlten und warteten lange bis es endlich los ging. Denn der kleine Lieferwagen wurde noch mit dutzenden Reissäcken geladen. Unser Wagen war viel zu schwer, aber mit Schmkergeldern lässt das auch die Polizei durch.
      Nach 2h fahrt kamen wir ihn Ramonafana im Hotel Domainatur an und wurden herzlich als einzige Gäste empfangen.
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    • Day 21

      Rägäwaud im Sunneschiin

      October 8 in Madagascar ⋅ ☀️ 26 °C

      Bism Mittag simer widr ir Blächbüchsä ghocket. Hüt isch ä Wanderig düre Nationaupark Ranomafana ufem Plan gstangä. Dert heimer 4 verschiedeni Lemuräartä gseh. Ungerdenä oh einä wos nur genau hie git uf dr ganzä Wäut - nämlech dr Golden Bamboo Lemur. Äm Abä simer vorem Znacht no ga badä u früä ids Näscht.Read more

    • Day 15

      Tag 15 - Ranomafana

      April 29 in Madagascar ⋅ ☀️ 23 °C

      Heute widmen wir uns den kompletten Tag der Erkundung des Regenwalds. Wir sind ambitioniert und nehmen die längste Wanderung. Es geht quer durch den Wald, Berg auf, Berg an, durch Matsch, durch Büsche und Farne, immer auf der Suche nach Lemuren. Die Tour ist echt hart! Auf dem Boden und auf den Bäumen lauern "Leeches" (Blutegel) die in jede nicht bedeckte Körperstelle kriechen wollen. Ein absolutes Abenteuer!
      Das letzte Drittel der Wanderung führt durch wirtschaftlich genutzte Flächen de Regenwaldes. Hier überwiegen Bananen und andere Nutzpflanzen und der wirkliche Regenwald ist gerodet.

      Die Hot Springs direkt im Ort sparen wir uns. Es ist Samstag und der Pool (mehr ist es eigentlich nicht) ist vollkommen überfüllt. Ausserdem sind unsere Beine müde und wir lassen den Abend entspannt ausklingen.
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    • Day 12

      Eine Busfahrt, die ist lustig

      March 21 in Madagascar ⋅ 🌧 18 °C

      Heute Morgen ging es wie geplant um 5.45 Uhr Richtung Busbahnhof und wir sind dann tatsächlich super pünktlich um 7 Uhr losgefahren nach Fianarantsoa. War schon total begeistert, dass alles so gut klappt, bis wir dann nach ca. einer Stunde schon zum stehen gekommen sind. Wir konnten nicht weiterfahren, weil die Straße überschwemmt war und leider gibt es nur eine Straße in den Süden. Also heißt es warten, bis das Problem gelöst ist. Nach ca. 2 Stunden tut sich endlich was und es geht weiter. Den Rest der Strecke legen wir ohne größere Zwischenfälle zurück. Am Ende des Tages dauert diese Busfahrt schlappe 15 Stunden mit einer Pause.

      Ich glaube, alle fandens schlimm. Ich fand’s eigentlich gar nicht so wild. Hatte nen Fensterplatz und konnte immer rausschauen und habe Podcasts gehört.

      Jetzt bin ich im Hotel und hab erstmal geduscht, weil ich von dem Staub der Straßen super dreckig war. Und wisst ihr was? Die Dusche war warm. Scheiße, war das schön!

      Morgen früh werden wir abgeholt und fahren dann tief in die Berge ☺️

      Bis morgen!
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    • Day 16

      Tag 16 - Ranomafana- Ambalavao

      April 30 in Madagascar ⋅ ⛅ 25 °C

      Wir lassen den Regenwald hinter uns und machen uns auf den Weg nach Ambavalo. Dabei machen wir Halt in Fianarantsoa, einer der größten Städte Madagaskars mit insgesamt ca 150.000 Einwohnern. Im Gegensatz zu den kleinen Dörfern ist das wirklich eine riesen Stadt. Wir starten mit einem ziemlich hoch gelegenen Aussichtspunkt von dem aus man einen super Blick über die Stadt hat. Wir entdecken in der Ferne ein Fussballstadion und checken direkt mal, ob heute ein Spiel stattfindet. Tatsächlich haben wir Glück und das lassen wir uns natürlich nicht entgehen.

      Vorher machen wir jedoch noch einen Abstecher durch die Altstadt. Hier merkt man den Einfluss der Franzosen in der Kolonialzeit. Die Häuser hier könnten auch gut und gerne akte Fachwerkhäuser sein. Der neue "Palast" hingegen ist irgendwie etwas mickrig.

      Nach einem Lunch heisst es ab zum Fussball. Irgendwie ist nicht ganz klar, wann genau das Spiel startet und ob man Tickets braucht.

      Es dauert etwas, bis wir checken dass wir die Tickets durch ein kleines Loch in der Mauer kaufen müssen.

      Und die erste Halbzeit haben wir auch schon verpasst aber es gibt zwei Spiele direkt hintereinander. Sir sitzen in der prallen Sonne, aber das macht uns nichts aus. Solangsam sind wir an Sonne und Hitze gewöhnt.

      Bis nach Ambavalo sind es dann nur noch knapp zwei Stunden. Wieder ein aufregender Tag!
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    • Day 6

      Fianarantsoa - Ranohira

      December 26, 2019 in Madagascar ⋅ ☁️ 18 °C

      Der Tag beginnt heute etwas später, denn wir haben erst um 8.00 Abfahrt. Nach einem sehr ausgiebigen Frühstück fahren wir los Richtung Ambalavao, wo wir uns eine Seiden- und eine Papierfabrik ansehen. In beiden Fabriken können wir die einzelnen Arbeitsschritte verfolgen,die benötigt werden um Seide bzw.handgeschöpftes Papier zu produzieren. Das zu sehen ist wirklich sehr interessant, vorallem weil hier wieder Maschinen Fehlanzeige sind.

      Heute ist es schon sehr warm und bei unserem nächsten Stopp, einem Zebumarkt, schwitzen wir schon ordentlich. Hery erzählt uns über die Gepflogenheiten des Zebumarktes. Hier werden nicht nur Zebus zur Schau gestellt und verkauft, sondern die Zebubesitzer machen sich hier auch auf Brautschau. Mädchen, die auf der Suche nach einem Partner sind, erkennt man daran, dass sie besonders hübsch gekleidet sind. Findet man eine Dame, mit der man eventuell das restliche Leben verbringen möchte, verabredet man sich am Markt und trifft sich dann Abends in einer Bar.

      Nach diesem für uns sehr interessanten Schauspiel, fahren wir weiter zum Naturreservat Anja, wo wir nocheinmal Kattas in ihrem natürlichen Habitat sehen können. Unser Guide Samuel erzählt uns viel über den Park und die Kattas. Anja ist ein Privatreservat, das von den umliegenden Communities verwaltet wird. Auf dem 14 Hektar, 20 Jahre alten Reservat, leben 120 Kattas, da diese aber gefährdet sind, wird das Reservat langsam über die nächsten Jahre vergrößert, indem sie Guavabäume, auf denen Kattas Nahrung finden, pflanzen. Ein weiteres interessantes Detail ist, dass alle Schwänze der Kattas immer 14 weiße und 14 schwarze Ringe haben. Wir haben das bei einigen Kattas nachgezählt, es stimmt 😁
      Ein weiteres Highlight in dem kleinen Reservat ist, dass der Guide ein Chamäleon füttert. Dafür spießt er eine Heuschrecke auf einen Ast und hält sie dem Chamäleon hin. Blitzschnell schießt die extrem lange Zunge des Tiers heraus und holt sich das Insekt. Auch freilebene Chamäleons freuen sich scheinbar über einen Lieferservice und wir uns über das für uns neue Spektakel 🤣.

      Nach dem Rundgang im Anja Reservat gibt es ein Mittagessen in einem Restaurant nahe des Reservats. Das Lokal sieht nicht so einladend aus, das Essen schmeckt dafür wirklich sehr gut.

      Gegen 13.00 setzen wir unsere Fahrt fort, denn es sind immer noch 4 Fahrstunden bis Ranohira. Aber uns wird bei diesen langen Fahrstrecken nie langweilig, denn es gibt auch aus dem Autofenster immer viel zu beobachten. Märkte, Menschen, die ihrer Arbeit nachgehen, wechselnde Landschaften und jede Menge Kinder, die bei jedem Stopp eine Kleinigkeit erhoffen. Wir haben immer Süßigkeiten, Seifen, Kugelschreiber und Essen zum Verteilen dabei und es freut uns jedes Mal, wenn wir einem Kind ein Lächeln ins Gesicht zaubern können!
      Immer wenn wir ein paar wenige Kinder sehen, stehen bleiben um ihnen etwas zu geben, strömen plötzlich aus verschiedensten Richtungen immer mehr Kinder herbei und wir fragen uns jedes Mal, woher die kommen, denn es scheint, dass sie aus dem Nichts auftauchen. Wahrscheinlich können sie einfach riechen, wenn Touristen auftauchen 😊.

      Kurz bevor wir in Ranohira ankommen, können wir den Berg Ifandana sehen, auch das Tor zum Süden oder Papstkappe genannt, denn der Berg sieht aus, als hätte er die typische päpstliche Kopfbedeckung auf.

      Hery weiß wirklich immer viel über Land und Leute zu erzählen und so sind unsere Fahrten immer äußerst kurzweilig.

      Gegen 17.00 kommen wir bei unserem Hotel, der Isalo Ranch an. Es hat einen wunderschönen Garten, wo verschiedenste Früchte, Gemüsesorten und Kräuter angebaut werden. Auch stehen dort zwei Baobab Bäume, die ich natürlich gleich fotografieren muss 😊.
      Die Zimmer sind kleine Bungalows, sauber, aber furchtbar heiß, denn es gibt keinerlei Kühlung. Da draußen über 30° herrschen, ist es im Zimmer genau so warm und so ist der erste Gang nach dem Check in unter die Dusche, die aber leider auch nicht die dringend nötige Abkühlung bringt, denn sogar das Kaltwasser ist lauwarm. Das wird eine seeeeehr warme Nacht werden!!!
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    • Day 5

      Ranomafana - Fianarantsoa

      December 25, 2019 in Madagascar ⋅ ⛅ 21 °C

      Unser Tag beginnt heute mit einem bescheidenen Frühstück, das Hotel inklusive Restaurant sind leider kein Highlight. Gegen 7.30 wartet schon unser Nationalparkguide, Adrian, auf uns am Parkplatz des Hotels und gemeinsam mit ihm bringt uns Hery zum Eingang des Nationalparks Ranomafana. Eine 4- stündige Wanderung durch den Regenwald um Lemuren und andere Tiere aufzuspüren steht auf dem Programm. Dabei hilft uns noch ein "Animal Spotter".
      Anfangs geht es angenehm bergab, bis wir zu einem Fluß kommen, dessen Brücke wir überqueren. Anschließend geht es Großteils nur noch aufwärts.

      Schon nach kurzer Zeit können wir die erste Lemurengattung, den Golden Bamboo Lemur entdecken. Genüßlich verspeist er seine Lieblingsspeise, jungen Bambus. Da er auf einem Ast, relativ weit herunten sitzt, können wir ihn beim Verspeisen seiner Köstlichkeit gut beobachten.
      Auf der weiteren Tour bekommen wir noch die red bellied, Greater Bamboo und Rufus Lemuren zu Gesicht. Wir können beobachten, wie sie ihr Revier markieren und verteidigen und junge Lemuren mit ihren Eltern spielen. Ein einmaliges, beeindruckendes Schauspiel.

      Nachdem wir den Primärwald verlassen, geht der Rundweg weiter durch Sekundärwald zu einem kleinen Aussichtspunkt. Nachdem Lemuren allerdings nur im Primärwald leben, ist der zweite Teil der Wanderung, bei der es teilweise ordentlich bergauf geht, nicht mehr so spannend (dazu war ich vermutlich schon zu oft im Regenwald). Noch dazu werden wir von jeder Menge Blutegel "attakiert", die zwar nicht gefährlich, dafür aber ekelhaft sind. Zum Glück hab ich den Rat Herys befolgt und mir die Hosenenden in die Socken gesteckt, so haben die kleinen Egel keine Chance bei mir anzudocken.

      Gegen Mittag sind wir wieder zurück beim Auto, wo Hery schon auf uns wartet. Wir ziehen uns noch um, denn in dem feucht-tropischen Klima kommt man ordentlich ins Schwitzen. Dann fahren wir weiter nach Fianarantsoa.

      Schon knapp 1,5 Stunden später erreichen wir die knapp 200.000 Einwohner Stadt. Wir essen lecker zu Mittag, dann beziehen wir unser Zimmer im Hotel Sylvestre. Von außen sieht das Hotel wenig einladend aus, innen ist es dafür umso netter und es gibt wieder mal Wlan, das auch am Zimmer funktioniert (oder besser überhaupt funktioniert). Wir gönnen uns eine kurze Pause, bevor wir einen kleinen Stadtrundgang durch Fianarantsoa machen. Henry organisiert uns einen der vielen Teenager auf der Straße, John, der uns herumführt.

      Als erstes besuchen wir die Kathedrale der Stadt, in der gerade Weihnachtsfeierlichkeiten stattfinden. Wir setzen uns unter die Madegassen und genießen das tolle Ambiente in der Kirche. Es wird gesungen, getanzt, gefeiert - hier sieht Kirche anders aus als bei uns und die Lebensfreude der Einheimischen wird schnell übertragen.
      Wir fallen als Touristen natürlich auf wie bunte Hunde und schon bald scharen sich Kinder um uns, die uns neugierig beobachten. Sie hätten einige Fragen an mich, aber leider kann ich kein Französisch und die Kids kein Englisch. Trotzdem ein sehr schönes Erlebnis.

      Nach etwa einer halben Stunde verlassen wir die Kathedrale wieder und John zeigt uns noch das schönste Viertel seiner Stadt und hat sogar ein paar geschichtliche Fakten parat. In Fianarantsoa gibt es insgesamt 6 Kirchen, einen alten Palast, der heute eine Schule ist, ein paar schöne Häuser und eine Waschstätte für Menschen, die zuhause kein fließend Wasser haben. Gut 1 Stunde führt uns John durch die Gegend, was er wirklich gut macht. Für seine Mühen bekommt er anschließend natürlich auch ein großzügiges Trinkgeld.

      Abendessen gibt es heute im kleinen Restaurant des Hotel und da wir die einzigen Gäste sind, ist es sozusagen ein private Dinner. Es gibt russische Eier als Vorspeise, anschließend Fischfilet mit Gemüse und als Nachspeise Mousse au chocolate. Da uns wieder viel zu viel aufgetischt wird, laden wir die Köchin und die Kellnerin ein, 2 unserer Desserts mit uns zu essen. Mit deren spärlichem Englisch und unserem kaum vorhandenen Französisch fällt die große Kommunikation mit den beiden zwar aus, aber sie freuen sich trotzdem sehr über die kleine Einladung.

      Ein weiterer erlebnisreicher und schöner Tag in Madagaskar geht zu Ende.
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    • Day 160

      Ranomafana

      October 13, 2017 in Madagascar ⋅ ☀️ 18 °C

      Ranomafana National Park is in a very dense rainforest with a river running along its’ border. The river has big boulders, impressive waterfalls and some thermal pools. We were meant to soak in the thermal baths, but the Minister of Health had closed them because of some “parasite”. Glad they were proactive.
      While here, we did a day and night walk to look for critters. On our day walk, we were able to see a new lemur species - the red bellied lemur, as well as a few types of bamboo lemurs and another sifaka – this one black & white. It was a beautiful forest, though a tough climb to see the lemurs. And when our animal spotter would find a lemur family, we’d go racing off trail through the woods crossing creeks, scrambling up and down muddy hillsides, and trying not to fall down. The lemurs were worth it!
      On our night hike, we simply walked along the road (in a steady rain) where it is easier to spot chameleons. We were able to see the nocturnal mouse lemur, some frogs and lots and lots of chameleons!
      This park was very different from the others and well worth the trip.
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    • Day 9

      Ranomafana NP Day 2

      April 19, 2018 in Madagascar ⋅ ☁️ 20 °C

      We were not allowed to visit the part of the park originally planned due to recent problems with bandits in the area! We were lucky to have another dry day (it rains 290 days a year). We were expecting a repeat of yesterday but again fortune smiled on us. We saw 2 new species (Greater bamboo lemurs and Milne-Edwards sifakas) as well as 3 species we had seen yesterday.Read more

    • Day 91

      Betsileo tradition

      May 1, 2018 in Madagascar ⋅ ☀️ 20 °C

      The kitchen in a traditional home where we had lunch and the food was prepared. The houses a 3 stories, usually 2 rooms per floor--ground floor generally for animals, first floor for living and where we at and top floor for cooking and living. Notice that the kitchen roof is black with soot. This both preserves the thatch and keep down pests. The last pic is a group of Betsileo musicians laying traditional instruments and sings local songs.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Lalangina

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