Malawi
Northern Region

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 3–5

      Reise an den See

      24. September in Malawi ⋅ ☀️ 21 °C

      Der Tag startete früh, denn Linda hat schon um kurz nach 7 Uhr die Blumentöpfe von Lisa begutachtet. (Sie haben nicht bestanden, wie wir beim Frühstück erfuhren.) Nachdem wir uns alle zurechtgemacht hatten und auch noch eine halbe Stunde auf Lisa gewartet hatten, ging es zum Frühstücken. Okay, sie hat gearbeitet, wir konnten es verkraften. Karli hat zwar schon ein paar Tränen vor Hunger verdrücken müssen, aber auch er ist beim Frühstück auf seine Kosten gekommen. So sehr, dass er eigentlich den restlichen Tag keinen Hunger mehr hatte. Nach dem Frühstück packten wir das Auto voll und starteten Richtung Norden an den Malawisee. Es waren ca. 5-6 Stunden Fahrt geplant (Lisa war schon zweimal in der Zeit dort). Wir brauchten 8 Stunden, was nicht an den überragenden Fahrkünsten unserer Beatrice lag, sondern eher an den Baustellen, in denen man nur etwa 40 km/h fahren konnte, da man sonst eine Gehirnerschütterung bekommen hätte. Und an diversen Ziegen, Hühnern, Eseln und Menschen auf der Straße. Ganz abgesehen davon, dass wir das Auto noch brauchen. Wir sind dann gegen 19 Uhr am See gelandet und haben unsere wirklich wunderschöne Unterkunft bezogen, in der wir bis Donnerstag bleiben werden. Jetzt essen wir noch etwas und lassen den Abend bei Kerzenschein und Wellengang ausklingen.Weiterlesen

    • Tag 5–7

      Sprachlos…

      26. September in Malawi ⋅ ☀️ 27 °C

      Der Tag startete wieder mit einem hervorragenden Frühstück bei bester Sicht auf den See. Und mit einem Lob von Linda an Beatrice für ihr Top-Koffermanagement. (Danke dafür ❤️). Unsere Koffer wurden wieder von einem lieben, guten Mann die Treppen hochgewuchtet. Wir hätten das wirklich nicht geschafft. Ohne Spaß. Der Muskelkater von den Treppen wird mich noch ein wenig begleiten. Wir sind dann wieder Richtung Mzuzu gestartet. Dort haben wir uns noch mit allem Nötigen an Getränken ausgestattet. Also hauptsächlich mit Gin Tonic. Natürlich auch ein bisschen Wasser und Cola 😉, aber nur ein bisschen. Von dort aus sind wir weiter in den Norden aufgebrochen. Und, Freunde, die Strecke war wieder der Hammer. So schön, dass Beatrice etwas langsamer fahren wollte, um die Aussicht zu genießen. Das Problem war nur, dass sie, wie bei Automatik üblich und auch, auf den letzten, keine Ahnung wie vielen Kilometern, ohne Probleme lief, nicht mit dem rechten Fuß bremste, sondern mit dem linken. An die Leute, die noch nie Automatik gefahren sind und noch nie aus Versehen mit dem linken Fuß gebremst haben: Lasst es lieber. Eine Vollbremsung bei 40/50 km/h macht nicht so viel Spaß. Aber hey, danach waren alle wieder wach 👍🏼😂. Wir kamen wieder an unglaublich vielen, sich über uns „Muzungu's“ freuenden, lächelnden und winkenden Kindern vorbei. An Brandrodungen, an „Rasenmähern“, wie Karli so schön die Böschungsbrände beschreibt, und an viel, viel Plastemüll. Über eine wunderschöne Straße durch die Berge führte uns unser Weg zu einem seeeeehr holprigen Feldweg. Beatrice hatte Spaß. Linda meinte, etwas gedrungen mit der Hand am Angstgriff: Wir wollten ja Abenteuer. Letztlich kamen wir wohlbehalten an unserem Ziel an. Und, Freunde, was soll ich sagen. Das ist das Schönste, was ich jemals gesehen habe. Beatrice (ja, ich) ist auf den Balkon und hat wirklich einfach nur geweint. (Wirklich.) Vor Freude, vor Glück, vor absoluter Überwältigung. Den Anderen ging es nicht viel anders. Es ist einfach nur unfassbar schön. Danke, Lisa! Wenn wir Dich nicht schon so lieben würden, dann spätestens jetzt.
      Wir haben dann zu allem Überfluss alle noch schön eine richtig gute Massage bekommen. Man weiß gar nicht, wohin mit sich bei dem ganzen Luxus. Den Abend haben wir mit tollem Essen und, wie sollte es auch anders sein, mit Gin Tonic ausklingen lassen.

      Ach, und der Ausblick ist nicht nur im Hellen überwältigend. Von den Feuern im Inland bis zu den Fischern auf dem See und den Sternen am Himmel. Es ist einfach nur atemberaubend schön.
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    • Tag 6

      So schön kann das Leben sein…

      27. September in Malawi ⋅ ☀️ 23 °C

      Unser Tag startete mit dem spannenden Abstieg zur Mushroom Farm, um dort zu frühstücken. Warum die so heißt, weiß ich nicht, aber Hippies würden sich hier sehr wohlfühlen 🍄. Und wenn ich übrigens spannend schreibe, dann meine ich das auch so. Lisa, Karli und Beatrice haben sich für die sichere Variante entschieden und Wanderschuhe getragen. Linda entschied sich für die modisch/luftige Variante und trug Sandalen. Was sich nach schon etwa 100 m als nicht sooo gut herausstellte. Aber mit Unterstützung von diversen Pflanzen am Wegesrand zum Festhalten sind wir alle heil unten angekommen. Das Frühstück schmeckte hervorragend und passend dazu hatten wir wieder einen bombastischen Blick ins Tal und auf den See. Beatrice und Linda widmeten sich ihrem aktuellen Lieblingsspiel, dem Bohnen-Spiel 🫘, nur irgendwie müssen sie sich nochmal die Regeln zu Gemüte führen. Bis jetzt hat nämlich noch keiner gewonnen 😂. Anschließend begaben wir uns auf den Rückweg. Dieser gestaltete sich auch ähnlich schwierig wie der Abstieg, nur nochmal deutlich schweißtreibender. Oben angekommen, warteten aber schon unsere Masseurinnen auf uns und somit waren die Strapazen schnell vergessen. Nachdem wir alle wieder kräftig durchgeknetet wurden, begann dann der zweite Teil des Tages. CHILLEN. Ganz gekonntes Nichts tun. Und das mit Aussicht. Ab 15 Uhr dann auch mit Gin. Lisa, unsere Reiseleiterin und fleißiges Bienchen, begab sich gegen 16 Uhr nochmals auf den halsbrecherischen Weg zur Mushroom Farm, um unser Abendessen zu sichern. Vielen Dank ❤️. Heute geht’s dann zeitig ins Bett, denn morgen mit dem ersten Sonnenstrahl müssen wir aufbrechen und zurück nach Lilongwe fahren. Nach unseren Berechnungen so etwa 10-12 h. Daher auch so zeitig. Denn ab 17:30 Uhr ist hier zappenduster. Schauen wir also mal, was wird.Weiterlesen

    • Tag 3

      Welcome to Mzuzu

      6. Oktober in Malawi ⋅ ☁️ 14 °C

      Ja Hallo zusammen. Nach über 33 Stunden Reise haben wir’s endlich geschafft. Alle Nudel fertig und Muskelkater vom Gepäck tragen. 😇 Hauptsache: Wir sind gesund angekommen. Ja was soll ich sagen. Man schätzt die kleinen Dinge in Afrika. 🙈☺️Die fahrt zur Lodge hat statt 6 Stunden 9.5 Stunden gedauert 🤣eine ziemlich holprige „Strasse“. Heute gehen wir uns Mzuzu anschauen. Heid che Sorg bis denn.Weiterlesen

    • Tag 91

      Nyika Nationalpark

      7. Oktober 2019 in Malawi ⋅ ⛅ 18 °C

      Der Nationalpark befindet sich auf einer riesigen Hochebene. Weniger die Tiere beeindrucken hier sondern vielmehr das Landschaftsbild. Zur Zeit stehen hier die heruntergebranten Wiesen wieder in Blühte.Weiterlesen

    • Tag 93

      Manchewe Waterfalls und Cave

      9. Oktober 2019 in Malawi ⋅ ⛅ 30 °C

      Von der Eco Lodge sind es nur wenige Meter zum höchsten Wasserfall Malawis, den wir uns unter (unfachkundiger) Begleitung der Dorf-Jungs ansehen.

      Danach beginnt die abenteuerliche Abfahrt über den 16km langen Gorodi Pass zurück an den See. Mehr als 90% der Strecke wird im 1ten Gang gefahren. Dafür genießen wir herzliche Ausblicke auf den See.

      Im Chitimba Camp verbringen wir den Rest des Tages. Bei den Kindern am Strand sind wir mal wieder die Attraktion. Sie "posen" und wollen anschließend ihre Bilder in der Digicam sehen.
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    • Tag 9

      Fahrt nach Muzuzu

      22. Mai 2023 in Malawi ⋅ ☁️ 18 °C

      Ich packe meine Sachen und verlasse den Kasungu Nationalpark. Zum Abschluss sehe ich noch einen Western Osprey und eine Impala, die sich zwischen den Pukus versteckt. Ich lasse mich wieder zum Gate fahren, was sich leider um fast 1 1/2 Stunden verzögert. Wie das immer so ist. Da ich aber heute noch viele Kilometer vor mir habe, ist das nicht ganz so geschickt. Um 11 Uhr fahre ich dann endlich mit meinem Motorrad vom Gate weg. Nach ein paar Minuten überfahre ich fast ein junges Chamäleon, kann aber gerade noch ausweichen. Natürlich halte ich an und schaue es mir genauer an. Einfach ein tolles Tier. Insgesamt fahre ich heute ca. 260 km. Die Landschaft ist sehr schön und es ist nicht viel Verkehr auf der Straße. Teilweise geht es über 1800m hoch, was ich auch daran merke das es teilweise etwas frisch wird, bei 70-80 km/h. Alles in allem komme ich gut durch und erreiche ca. eine Stunde vor Sonnenuntergang ein Gasthaus in Muzuzu. Nichts besonderes, aber ordentlich und preiswert und somit genau das richtige für heute. Muzuzu ist deshalb etwas besonderes, da ich zum ersten Mal an einen Ort zurückgekommen an dem mich auf meiner Fahrradtour durchkam. Dann esse ich und nach einer Dusche gehe ich ins Bett. Nur noch Bericht schreiben und Film anschauen. Wieder ein schöner Tag. Was morgen passiert, weiß ich noch nicht so genau. Schön, wenn man nichts planen muss.Weiterlesen

    • Tag 10

      Zum Vwaza Wildlife Reserve

      23. Mai 2023 in Malawi ⋅ 🌙 19 °C

      Ich muss mal wieder bisschen Kleinkram erledigen und in Muzuzu, der drittgrößten Stadt Malawis geht das besser als in den kleineren Städten. Zuerst gehe ich zum Nationalparkamt, um mich über die Nationalparks zu informieren. Das ist sogar etwas hilfreich. Dann kaufe ich zwei 5-Liter-Kanister, um mehr Benzin mitnehmen zu können. Außerdem hole ich Geld, kaufe im Supermarkt ein und kaufe endlich Avocados und Malawi Gin. Dann lasse ich mir die Haare schneiden und tanke wieder voll. Alles dauert eine Weile und um 1 Uhr fahre ich los. Die Landschaft ist einfach wunderschön und zum ersten Mal regnet es sogar für ein paar Minuten. Ich bin zwar total nass, aber bei 70 km/h Wind und 25 Grad trockne ich ziemlich schnell. Die letzten 30 von insgesamt 110 Kilometern führen über eine Schotterstraße und teilweise über Sand. Das ist schon anspruchsvoll und ich muss immer wieder aktiv daran denken, Gas zu geben und nicht zu bremsen. Nur so kommt man durch den Sand. Aber wenn man das Motorrad nicht ganz unter Kontrolle hat, fühlt es sich am Anfang doch etwas komisch an. Für die 30 Kilometer brauche ich fast eine Stunde und komme dann am Vwaza Reserve an. An einem See stehen ein paar Hütten und ich bin der einzige Tourist. Hier sehe ich gleich Elefanten und viele Flusspferde. Es ist sogar noch besser als im Kasungu Nationalpark. Es gibt keinen Strom und wirklich nichts zu essen und zu trinken. Zum Glück habe ich etwas für eine Guacamole und noch einen Liter zu trinken dabei. Aber morgen muss ich versuchen, noch etwas mehr einzukaufen. Abends gibt es ein Feuer, das nach anfänglichen Problemen dann doch funktioniert. Im Hintergrund höre ich immer wieder Elefanten und im See furzen die Flusspferde. Einen Elefanten sehe ich dann auch ca. 30 Meter entfernt. So schön das ist kann ich doch nicht voll entspannen, wer weiß schon welches Tier ein paar Meter hinter mir plötzlich aus dem Busch kommt. Das Ganze unter einem wunderschönen Sternenhimmel und komplett ohne Zaun. Einfach genial! Ein Gedanke geht mir an diesem Abend immer wieder durch den Kopf: Wie kann es sein, dass solche Orte in einer globalisierten und durch das Internet verbundenen Welt nicht bekannter sind? Natürlich ist es schwer, sich in zwei Wochen Urlaub hierher zu verirren. Aber es gibt genug Oberländer, die es trotzdem fast ausschließlich in andere Gegenden zieht. Für mich ist das natürlich perfekt.Weiterlesen

    • Tag 18

      Mushroom Farm (Tag 1)

      31. Mai 2023 in Malawi ⋅ ☀️ 24 °C

      Um 5.45 Uhr stehe ich auf und genieße eine Viertelstunde später den Sonnenaufgang. Der Blick über den Abhang, das Land und den See ist einfach fantastisch. Mit den anderen 4 Reisenden sitze ich etwas später zusammen und wir reden über alles Mögliche. Es ist einfach schön, wieder mit anderen Reisenden zusammen zu sein.
      Heute steht nur eine Führung durch die Permaculture Gardens auf dem Programm und bis diese um ein Uhr beginnt, sitze ich noch auf meinem Balkon und mache einen Mittagsschlaf. Bei der Führung durch den Garten wird uns erklärt, wie ein nachhaltiger Garten aufgebaut ist und welche Pflanzen hier angebaut werden. Es macht Spaß, etwas Neues zu lernen und zu sehen, woher die meisten Lebensmittel kommen, die später im Restaurant verwendet werden.
      Nach Sonnenuntergang gibt es wieder ein leckeres Abendessen. Vor allem mit den beiden Südafrikanern verstehe ich mich sehr gut. Teilweise unterhalten wir uns auch auf Deutsch, da er Muttersprachler ist und sie sehr gut Deutsch spricht. Ihre Kinder leben auch beide in Deutschland. Und so geht ein sehr entspannter Tag zu Ende. Genau das, was ich nach den letzten Tagen gebraucht habe.
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    • Tag 19

      Mushroom Farm (Tag 2)

      1. Juni 2023 in Malawi ⋅ ☀️ 24 °C

      Der Tag beginnt wieder vor Sonnenaufgang, der Heute besonders schön ist. Ich beschließe wieder nichts zu tun, außer die Aussicht zu genießen, etwas zu essen und ein kleinen Mittagsschlaf zu machen. Um ein Uhr fahre ich dann mit den beiden Südafrikanern zu den Wasserfällen, die etwa 30 Minuten zu Fuß entfernt sind. Es macht Spaß mit den anderen etwas zu unternehmen und wir genießen zuerst die Aussicht und schauen uns dann die Wasserfälle von etwas weiter unten an. Danach gehen wir kurz oberhalb des Wasserfalls Schwimmen. Das Wasser hat die perfekte Temperatur und es ist herrlich, sich in der prallen Sonne abzukühlen. Zum Abschluss trinken wir noch ein Bier im Eagles Nest Restaurant mit tollem Blick auf die Wasserfälle. So geht es eigentlich auch weiter, als wir wieder bei der Mushroom Farm sind. Das nächste kühle Bier trinken wir auf dem Zeltplatz der beiden, mit einer tollen Aussicht. Der Zeltplatz ist auf einer Plattform über dem Abhang und einer der besten schönsten Zeltplätze die es so gibt.
      Vor dem Abendessen gibt es noch den Sonnenuntergang. Wir sitzen noch etwa zwei Stunden mit allen Reisenden in der Lodge zusammen. Es sind einfach viele interessante Leute hier und ich habe mit meinen drei Monaten Reisezeit mit Abstand die kürzeste Reisezeit. Heute war wirklich ein besonders schöner Tag. Trotzdem freue ich mich darauf, morgen endlich nach Nkhata Bay zu fahren.
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