Malaysia
Ledang

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Travelers at this place
    • Day 57

      Von Melaka nach Muar

      February 29 in Malaysia ⋅ ☁️ 33 °C

      Start spät am Vormittag, weil die Etappe nur 52km hat. Zuerst. Machen wir also mit der linken Ar...
      Die Route aus der Stadt scheitert nach einer viertel Stunde. Der Weg führt über einen Kanal, ohne einen ordentlichen Überweg. Umplanen kein Problem, auch hier hilft Locus.
      In der Siedlung noch eine Überraschung; wir begegnen der ersten lebenden Schlange in Malaysia. Sie ist vielleicht 40 cm lang, dünn und gar nicht so scheu. Noch in der unmittelbaren Nähe von uns, ist sie nicht besonders motiviert, sich schnell zu entfernen. Aber dafür ich. Besser keine Berührungspunkte provozieren. Für D ist sie natürlich nicht gefährlich, da soooo klein. Naja, klein, aber bissig vielleicht.
      Bald sind wir auf dem Track und aus der Stadt heraus. Zuweilen geht's an der Landstraße entlang, meistens aber durch gepflegte, saubere, blumige Dörfer und Plantagen. Sehr schöne Tour. Am Meer entlang gibt es einige Lokale. Wir sind aber zu früh, die Besitzer bereiten noch alles vor für das Tagesgeschäft.
      Aber dann... eines ist startklar. Es liegt wirklich sehr schön, mit Stühlen und Tischen direkt am Wasser und Schaukeln an Bäumen hängend. Wir bestellen zwei kalte Kaffee mit Milch zum Wachwerden.
      Es geht weiter.
      Die Küste sebst ist nicht so einladend; ist halt die Straße von Melaka. Eine der meist befahrenen Wasserstraßen überhaupt. Sehr schade. Wir haben in unserem Urlaub so schöne Strände gesehen. Damit ist es erst mal vorbei....
      Weiter geht es in Richtung Muar. An einer Tanke gibt es 2 Flaschen Wasser und zwei Eis. Und nochmal 2 Eis. Der Angestellte kriegt sich nicht mehr ein, nachdem er sich über unsere Mission erkundigt hat. Er kann wohl nicht glauben, fragt D nach seinem Alter und staunt nur noch. Die Malayen sind nix gewohnt, machen alles mit dem Auto oder Moped.
      Mit frischem Wasser versorgt, geht's weiter. Es ist nicht mehr so weit bis nach Muar.
      Unterwegs ein Waran. K erschrickt sich heftig. D hat den gar nicht wahrgenommen.
      10km vor der Stadt/Ziel gibt es doch nochmal Brause für K. Es ist schön heiß geworden.
      Das Hotel in der Stadt liegt etwas außerhalb. Leider haben wir nur für eine Nacht buchen können. Nun sitzen wir hier, weil es zu früh zum Einchecken ist und warten darauf, dass das Zimner fertig ist.
      Warten, warten. D fragt nach.
      Ärgerlich, niemand sagt uns Bescheid, dass wir aufs Zimmer dürfen und wir sitzen im Café nur rum. Mist.
      Das bekannte Prozedere läuft ohne Ansage; Waschen, Duschen, Laden.
      Kurze Entspannung verbunden mit der Debatte, wie es weiter unsere Reise abläuft. Sollen wir noch eine Nacht hier in Muar bleiben oder morgen die nächste Etappe durchziehen? Wir haben plötzlich (oder doch nicht plötzlich) ein bis zwei Tage zu viel. Trotz des dritten Tages in Melaka. Etwas ärgerlich, da die verbliebene Strecke keine Alternativen bietet. Und in Singapur noch früher als geplant wollen wir auch nicht ankommen. Grund: enorm hohe Preise in Hotels. Die haben wir uns nämlich auch direkt angeschaut und....hohoho.
      Man kann zwar etwas preiswerteres buchen, aber ich denke, es wäre besser ein Pool und ein Fitnessraum im Hotel zu haben und das lässt man sich bezahlen. Aber werden wir vier Tage vor Ort nur mit der Besichtigung verbringen? Und am Abflugtag: wo bleiben wir die paar Stunden, wenn wir auschecken?
      Schwierig eine vernünftige Lösung zu finden. Wir vertagen das.
      Schnell in die Klamotten geworfen, es geht ins Zentrum. Wir müssen unsere SIM Karte verlängern, heute ist der letzte Tag des Monats. Über App hat es leider nicht funktioniert.
      Wir nehmen Grab und suchen dafür 7/11 auf.
      Die junge Dame, wie wir mit wenig Englischkenntnis, versucht uns zu helfen. Wir nennen ihr den Tarif (in der App gefunden) und bezahlen. Installation übernimmt die Verkäuferin.
      Draußen stelle ich fest, dass der Hotspot nicht funktioniert. Also noch mal rein, Situation erklärt und.....unser Fehler. Der Tarif, den wir verlangt haben, ist ohne Hotspot. Also ein neuer Einkauf, tauschen geht nicht. Aber oh nein, Hotspot gibt es nur beim Monatsabo.
      Am Ende 52 Ringgits für sechs Tage Internet ausgegeben. 10€. Mist.
      D hat Hunger. Ein indisches Restaurant soll um die Ecke sein. Leider gehört die Info der Vergangenheit. Also ein zweiter Inder. Auch um die Ecke, besser gesagt um zwei Ecken.
      Es sieht gut aus, aber vor allem sehr sauber. Und es liegt gegenüber einem Hindu Tempel. Schönem.
      Es ist recht leer drinnen, die Bewegungen des Personals passen sich dem an; man schleicht gelangweilt rum.
      Wir bestellen und warten. Die ersten Schüsselchen kommen an, weiter wird es schwierig. D wartet auf sein Naan etwas länger. Das hätte mir zu denken geben müssen. Trotzdem bestelle ich auch eins, mit Kartoffeln und.....warte.
      Warte und warte. Bestimmt Viertelstunde. D findet es nicht mehr amüsant und fragt nach; leider keine Kartoffeln mehr da. Soll das ein Witz sein? Keiner sagt Bescheid, wir warten wie die Deppen.
      Irgendwie bin ich nicht taff genug und bestelle eine Alternative. Mit Möhren. Die sind vorhanden. Naan kommt zügig an.
      Gesättigt und zufrieden (fast), wollen wir uns die Stadt anschauen.
      Wir fangen mit dem Hindu Tempel an und schlendern durch Straßen. Mal hier, mal da, aber nicht ganz ohne Ziel. Auch in Muar soll es schöne Murals geben.
      Die finden wir auch in den sehr sauberen Straßen. Foto hier, Foto da. Die letzten Tage gab es davon nicht so viele.
      Wir landen am Flussufer, ein Sonnenuntergang wunderschön, und finden zufällig in der Nähe ein witziges Café; Mischung aus Vintage, Neuem, Coolem....Zwei kalte Getränke springen in der netten Atmosphäre raus: Passionsfrucht und Erdbeersoda.
      Wir genießen die Atmosphäre.
      Zum Schluß noch ein Foto von der Hindu Tempel, diesmal beleuchtet, vor dem schwarzen Himmel, aber die Linse kann die fantastischen Farben nicht richtig erfassen. Was bleibt, ist die Erinnerung.
      Mit dem Grab aufs Zimmer. Noch einmal duschen, D hört ein Podcast und ich schaue weitere Folgen von
      " Schnell ermittelt ".
      Gute Nacht.
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    • Day 23

      JB➡️Melaka

      April 24, 2023 in Malaysia ⋅ ⛅ 34 °C

      Nek par v JBu mi je svetoval, da moram nujno do Melake. Tako da sem se zgodaj zjutraj spokala in v veliki gužvi na avtobusni postaji kupila karto. Vožnja prijetna vendar dolga, zaradi konca Ramadana smo se peljali skoraj dve uri dlje.
      Med pavzo za WC skočim do štanta s sadjem in po dolgem času jem sveže sadje; mango in lubenica z tamarin prahom! 🥭🍉
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    • Day 16

      Besuch bei Chin

      September 3, 2015 in Malaysia ⋅ ⛅ 31 °C

      Von der Insel bin ich mit dem Bus ich schnell vom Pazifik zum Indischen Ozean gefahren. Dort im Dorf Bakri der Nähe der kleinen Stadt Muar, wohne ich seit einigen Tagen bei meinem Kumpel Chin. Ich habe ihn bei einer Skifreizeit in der Schweiz kennengelernt (er studiert Maschinenbau in Karlsruhe) und jetzt besuche ich ihn einfach mal hier in Malaysia. Es ist mega cool einen persönlichen Guide zu haben :-) Wir fahren jeden Tag mit dem Auto herum, schlendern über Märkte und essen voll viele verschiedene Sachen. Gestern waren wir z.B. in der alten Kolonialstadt Malakka, die bereits den Portugiesen, Niederländern und den Engländern gehört hat.
      Wohnen tue ich mit Chin in der neuen Wohnung des Onkels. Es ist mega cool hier. Sonst halten wir uns oft bei Chins Eltern und Familie auf. Sie sind chinesische Malayen. Echt cool in so einer anderen Kultur zu wohnen.
      Trotzdem habe ich jetzt ab und zu Heimweh und diese Freundin von mir will mir einfach nicht aus dem Kopf gehen :P
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    • Day 22

      Ironman

      January 30, 2018 in Malaysia ⋅ ⛅ 25 °C

      Comme première destination à moto, nous avons choisi Muar, une petite ville à moins d'une heure de Melaka, question de tester la petite bête et d'arriver avant la tombée de la nuit.

      À notre plus grand bonheur, notre première promenade s'est parfaitement déroulée : ça roule bien, on réussit à atteindre les 80 km/h et notre planche à repasser semble tenir le coup. Bref, rien à dire!

      Arrivés à notre hostel, accotés sur la fenêtre pour regarder le soleil se coucher derrière notre nouvelle acquisition, nous nous sommes dit qu'il fallait lui trouver un nom. Sans grande hésitation, on s'est rapidement mis d'accord en regardant la planche blanche accrochée à l'arrière : IRONMAN!
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    You might also know this place by the following names:

    Ledang

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