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- Giorno 76
- venerdì 14 dicembre 2018 18:40
- ⛅ 25 °C
- Altitudine: 15 m
AustraliaSouth Brisbane Reach27°28’17” S 153°1’5” E
Brisbane - Tag 3

Heute ist gar nicht viel zu erzählen. Ich habe meine Tourplanung weiter vorangetrieben und somit den Flug von Alice Springs nach Melboune und die ersten beiden Nächte in Melbourne gebucht. Was das immer an Zeit frisst, meine Güte... Man will ja nun auch nicht gleich das Erstbeste buchen, um nachher festzustellen, das es bessere Optionen gegeben hätte... Und die 300MB Begrenzung für freies WLAN sind auch fix erreicht. Das ist ein Punkt, an dem ich Asien vermisse!
Aber verbrauchte Bandbreite hat den Vorteil, dass sich Frau, auf der Suche nach kostenfreiem WLAN, doch nochmal vor die Tür begibt und die städtische Bibliothek Brisbane, 10min entfernt, war dafür ein guter Anlaufpunkt. 😉Leggi altro
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- Giorno 77
- sabato 15 dicembre 2018 12:05
- ☀️ 29 °C
- Altitudine: 574 m
AustraliaMeyers Hill23°42’7” S 133°53’13” E
Von Brisbane nach Alice Springs

So langsam glaube ich, dass es bei mir nichts mehr wird mit ausschlafen und mal wieder nach 9:00 Uhr aufstehen... Der Wecker holt mich heute 6:15 Uhr aus dem Schlaf. Bett abziehen, Zähne putzen, sich öffentlichkeitstauglich herrichten, Sachen schnappen, auschecken und um 7:00 Uhr zum Bahnhof stiefeln. Gut, 15 min Zeit bis Zugabfahrt. Kaffee und eine Scheibe Blaubeersandkuchen gekauft, Zugticket gezückt und ab zum Bahnsteig. Am Domestic Airport von Brisbane an dem elektronischen Qantas-Terminal für den Flug nach Alice Springs eingecheckt, fertig!
Mein Flug ins Landesinnere dauerte insgesamt 2h 35min. Wir kommen mit 30min Verspätung an, ich hole mir ein Ticket für den Shuttlebus und ein netter Aborigines-Mann, mit dem ich mich während der Fahrt unterhalte und von dem ich einen guten Musiktipp erhalte, bringt mich und 4 weitere Mädels direkt zu unseren Hostels. Als ich ankomme, kann ich kaum glauben, was ich sehe. Da steht unter einem Sonnensegel verdeckt, etwas zurückgesetzt im Schatten ein alter VW Käfer. Irgendwas in den 70er Baujahren nehme ich an. Wie cool ist das denn bitte? Hier, mitten in der Wüste/Einöde Australiens! Ich trete auf den Hof und sehe zudem noch einen orangefarbenen T3. Und als ich in der Rezeption stehe, wird mir klar, dass der/die Besitzer/in VW Liebhaber/in sein muss, was mir Kelly, die mich begrüßt, bestätigt. Sie erklärt mir alles, ich checke ein und begebe mich dann in die City, um noch kurz in dem Tourbüro vorbeizuschauen, mit denen ich die morgige 3 Tage/2 Nächte Campingtour im Outback machen werde. Ich erhalte letzte Infos, was ich mitnehmen muss, wann ich abgeholt werde (5:30 Uhr - ich fasse es nicht! 🤦🏻♀️) und bezahle die Tour.
Da ich es ja bei der Katamarantour hinbekommen habe, meinen Hut den Fischen als modisches Accessoire zu überlassen, musste noch Ersatz her. Ich wurde in einem KMart, sowas wie Kik, nur größer, fündig und habe mir noch ein modisches und aktuell ja total angesagtes schwarzes Basecap zugelegt. Noch fix in den Supermarkt geflitzt und 2 große Wasserflaschen sowie etwas zum Abendessen und Frühstück organisiert und ab ging es zurück ins Hostel, um die Sachen für die Tour zusammenzupacken. 🤗Leggi altro
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- Giorno 78
- domenica 16 dicembre 2018 23:02
- 🌙 31 °C
- Altitudine: 506 m
AustraliaYulara25°15’21” S 130°59’0” E
Von Alice Springs zum Uluru

4:50 Uhr - Aufstehen!!! 🤦🏻♀️
Fix fertigmachen und den Checkout organisieren, denn pünktlich um 5:30 Uhr steht Rob, unser Tour Guide für die nächsten 3 Tage, vor meinem Hostel, um mich einzusammeln. Emma, wie sich herausstellen wird eine von 3 super lustigen Britinnen, ist bereits im Bus. Wir sammeln insgesamt noch 4 weitere Mädels in ihren Hostels in Alice Springs ein und machen uns auf den langen Weg nach Yulara. Gegen Mittag und nach einigen Stops unterwegs, in denen wir schon einmal die unglaubliche Hitze des Outbacks zu spüren bekommen, erreichen wir den Airport von Ayers Rock und komplettieren unsere Gruppe mit den fehlenden 10 Teilnehmern.
Ein kurzer Stop im Anschluss am Zeltplatz für die Anmeldung, wo wir schon voller Vorfreude den Pool im Rezeptionsbereich registrieren - wären wir mal 5 min reingesprungen, wie von Rob angeboten - und auf geht es zum Ayers Rock bzw Uluru. Beeindruckend aus der Ferne und ebenso beeindruckend von Nahem. Sieht er aus der Ferne glatt und rund aus, ist von Dichtem sichtbar, mit wie vielen Höhlen er durchzogen ist. Aber bevor wir unseren ca. 1,5-2 km Walk starten, statten wir noch dem Aboriginal Cultural Centre einen Besuch ab und erhalten einige Informationen zur Kultur der Aborigines. Danach fährt uns Rob zum Uluru und zeigt uns unsere Wanderroute. Eine halbe Runde um den Uluru, bei 43 Grad Außentemperatur und ohne Schatten! Er schärft uns ein, mindestens zu zweit zu gehen und mindestens 1,5l Wasser mitzunehmen und ständig zu trinken, denn dehydrieren wäre alles andere als erstrebenswert. Da ich prinzipiell ein ganz schlechter Trinker bin, die Ernsthaftigkeit in der Stimme aber gut deuten kann, wird gemacht, was er sagt. Und ganz ehrlich, ich habe wirklich das Gefühl gehabt, gekocht zu werden. Zum Glück hatte ich mir ja am Vortag noch ein Basecap gekauft, was zumindest etwas Schutz bot. Dennoch habe ich mir zwischendurch etwas Wasser über den Kopf gegossen, um für Abkühlung zu sorgen. Den kleinen Bus am Treffpunkt zu sehen, war eine wirkliche Erlösung! Betty, die Holländerin, mit der ich die Runde bestritt, und ich waren dann auch die ersten die zurück war! Rob wartete schön im Schatten des Anhängers auf einer Matte liegend auf seine Schützlinge und fragte mich tatsächlich, wie ich mich fühle! Ich hätte gern bissel tiefer in die Sarkasmuskiste gegriffen, aber mit einem kochenden Gehirn fiel mir nichts besseres ein als “like a grilled chicken”. Das sorgte aber dafür, dass er umgehend die Klimaanlage im Bus anwarf und wir mit Abkühlung auf den Rest der Truppe warten konnten. Nach und nach traf dann auch der Rest ein. Prompt waren alle anwesend, hieß es Klimaanlage aus, raus aus dem Bus und nochmal rüber zum Uluru, denn jetzt war Kultur angesagt. Rob zeigte uns diverse Höhlen und Malereien, das Mutitjulu Wasserloch und erklärte uns ein wenig zu einigen Pflanzen. Ausnahmslos alle waren froh, danach wieder im Bus zu sein.
Was uns jetzt noch erwartete war ein toller Sonnenuntergang am Uluru Sunset Viewpoint mit einem leckeren Abendessen und im Anschluss eine Nacht unter freiem Himmel in einem Swag, gepaart mit einem unglaublichen Blick auf die Sterne. Ich war so fertig von dem Tag, dass ich um 21:30 Uhr als Erste im Swag lag und sofort einschlief.
Was ein Swag ist? Nun, im Prinzip ein etwas größerer Schlafsack aus LKW-Plane mit einer eingefassten 3-5cm dicken Matratze. Man legt sich mit seinem Schlafsack dort hinein, verschließt ihn und schläft wunderbar. 😉Leggi altro

ViaggiatoreGut, dass Du wieder da bist 👍. Hast Du keine Sonnenbrandblasen an den Ohren bekommen?
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- Giorno 79
- lunedì 17 dicembre 2018 13:50
- ☀️ 41 °C
- Altitudine: 541 m
AustraliaAnangu Pitjantjatjara25°21’16” S 130°51’37” E
Kata Tjuta & Canyon of the Winds

Aus der Ferne höre ich eine ruhige Männerstimme und das erste Geraschel. Ich werde wach und registriere Rob, der den Weckdienst spielt. Es läuft im Hintergrund Avicci mit “Wake me up”. Uhrzeit: 4:00 Uhr!
Gestrige Ansage von ihm: Als erstes, Swag zusammenrollen und zum Anhänger bringen, danach alles andere. Also gesagt, getan. Kurz frisch machen, Sachen zusammensammeln und ab in den Bus. Wir machen uns bei Dunkelheit auf den Weg, um den Sonnenaufgang über dem Uluru zu sehen. Dort angekommen, heißt es alle Sachen für das Frühstück aus dem Anhänger ausladen. Wir haben also bei Sonnenaufgang unser Frühstück am Uluru. 🤩
Während wir die Sachen aus dem Anhänger räumen teilt uns Rob plötzlich mit, dass er eines unserer Gruppenmitglieder zurück zum Camp bringt, weil es ihr nicht gut geht. Wir sollen also unser Frühstück und den verlängerten Aufenthalt genießen, bis er wieder zurück ist. Schade für die Chinesin, gut für uns. Mit Betty aus Holland begebe ich mich nach dem Frühstück ein wenig auf Wanderschaft und wir finden einen schönen Spot etwas abseits der Gruppe. Hier geht die Sonne direkt über dem Uluru auf und das beste: außer uns beiden ist keiner da!!! 😍
Circa 1h später ist auch Rob wieder zurück. Wir laden alle Sachen ein und springen in den Bus. Bevor wir jedoch starten erklärt er uns noch einmal eindringlich, wie wichtig es ist, hier draußen zu trinken. Mindestens 3l bei unserem nächsten 2-stündigen Ausflug zum Kata Tjuta und dem Valley of the Winds, besser mehr. Wer kein Wasser mehr hat, kann es an diversen Auffüllstationen im Nationalpark nachfüllen, die er uns auch immer wieder zeigt. Als Notreserve steht zudem Wasser im Bus zur Verfügung. Grund dieser nochmaligen Ansprache ist unsere kleine Chinesin, die er aufgrund von Dehydrierung ins Krankenhaus bringen musste. Also trinken, was das Zeug hält, denn später werde ich erfahren, dass Cherish, wie sie sich selbst nennt, für dieses halbtägige Intermezzo im Krankenhaus 1.500 AU$ bezahlen musste. -
Wir machen uns also auf den Weg zum Kata Tjuta oder auch Olgas genannt. Rob gibt uns vor Ort eine kleine Geografiestunde und wir erfahren ein wenig zu den unterschiedlichen Gesteinsformationen, plus der Entstehungsgeschichte, bevor es zu einem 1,5-stündigen Walk durch das “Valley of the Winds” geht. Ich bin über den hier herrschenden Wind sehr dankbar und auch, dass wir die Wanderung gegen 9:30 Uhr morgens starten, denn bereits jetzt brennt die Sonne und wir haben die 30 Grad-Marke erreicht. Der Ausblick ist dafür wieder fantastisch! Kurz nach 11 Uhr steigen wir wieder in den Bus und begeben uns auf den Rückweg zu dem netten Campingplatz mit Pool von gestern. Wir kümmern uns um das Mittagessen, während Rob Cherish aus dem Krankenhaus abholt. Anschließend haben wir noch etwas Zeit für eine Abkühlung im Pool.
Als wir am frühen Abend unseren nächsten Campingplatz für die Nacht erreichen, geht bereits alles etwas routinierter. Swags runter vom Anhänger, Anhänger ausladen, Abendessen zusammen vorbereiten. Rob verteilt die Aufgaben und auf Maria aus Kolumbien und mich fällt die Zubereitung des Pizzabrotes. Unter seiner Anleitung entsteht eine Art Calzone, die im Topf in der Glut des Lagerfeuers stehen gebacken wird. Ich muss sagen, es war echt lecker! Dazu gab es Reis, Hackfleisch und Gemüsepfanne. Die anschließende Dusche nach dem Abendessen wurde allerdings nochmal ein kleines Highlight. Wir hatten nämlich Gesellschaft. Spidy kam mit Freundin vorbei und meinte an der Decke spannernd auf Fliegenfang gehen zu müssen. Und was für Prachtexemplare! Handflächengroß hingen sie an der Decke und schauten auf uns herab. 🙄 Beide habe ich erst gesehen, als eine der beiden Kolumbianerinnen etwas quietschend darauf aufmerksam machte. Ich war ehrlich gesagt ganz froh, die Spinnen erst nach meiner Dusche gesehen zu haben. Die Nacht im Swag verlief dann aber entsprechend. Es war unglaublich warm in dieser Nacht, ich habe geschwitzt ohne Ende, aber immer irgendwo die Spinnen und die Dingos im Hinterkopf gehabt. Also wurde der Swag nur minimal geöffnet, der Schlafsack dafür enger zusammengehalten. Die Übernachtung in einer 30 Grad warmen Badewanne hätte den gleichen Effekt gehabt...Leggi altro
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- Giorno 80
- martedì 18 dicembre 2018 16:11
- ⛅ 42 °C
- Altitudine: 437 m
AustraliaMacDonnell24°28’44” S 133°17’22” E
Kings Canyon and Garden Eden

Oh man - was für eine Nacht! Ich bin quasi zerflossen, aber egal. Heute weckt uns Rob um 3:50 Uhr. Selbes Prozedere: zuerst Swag zusammenrollen, an den Anhänger stellen, dann fertig machen und fix frühstücken. Danach abwaschen, alles zusammenpacken, in den Anhänger räumen und auf gehts bei Dunkelheit zum Kings Canyon. Rob hat uns bereits am Vorabend eingeschärft, heute definitiv 3l Wasser dabei zu haben, denn es erwartet uns eine 3h Wanderung durch den Kings Canyon mit vielen Treppen.
Wir starten tatsächlich mit dem Erklimmen eines Berges und werden mit einem schönen Sonnenaufgang in der steinigen Bergwelt belohnt. Es geht tiefer in den Canyon hinein und Rob hat bei jedem Stopp interessante Infos für uns. Wir besichtigen das “Amphitheater”, die “Nord- und Südwände” sowie den “Garden of Eden”. Mitten im Canyon hat sich in einer der vielen Felsspalten durch eine tieferliegende Wasserader ein See gebildet und bietet so die Basis für Leben in dieser rotbraunen, trockenen Landschaft. Hier legen wir eine kurze Snackpause ein und genieße den Anblick.
Unser Weg führt uns anschließend vom Wasserloch über einige Treppenstufen wieder die Felsen hinauf in die “Lost City”. Im Grunde eine Ansammlung an abgerundeten, durch jahrhundertelange Erosion entstandenen Felshügeln, die ein wenig an dicht aneinander gereihte übergrosse Ameisenhügel erinnern. Wir halten kurz an einem Aussichtspunkt für einige Fotos. Ernst, aber ruhig teilt uns Rob hier mit, dass wir als nächsten einen weiteren Aussichtspunkt erreichen, an dem wir jedoch nicht stoppen und an dem wir auch keine Fotos machen werden. Die Begründung dafür ist leider sehr traurig. Vor einiger Zeit ist hier eine junge Backpackerin, gerade mal 22 Jahre alt, abgestürzt. Wie so oft leider wegen eines Fotos. Nun wird klar, warum er während des ganzen Tracks peinlichst darauf geachtet hat, dass wir als Gruppe zusammen bleiben und mindestens 3m Abstand von der Kante halten. Für mein Foto beim Sonnenaufgang hab ich mir auch eine kleine Ermahnung eingefangen. Verständlich!
Der übernächste Aussichtspunkt gibt nochmal einen tollen Blick auf die glatten Felswände des Canyons frei, bevor wir den Abstieg zum Parkplatz beginnen und uns eine 4-stündige Rückfahrt nach Alice Springs erwartet, die wir nur für eine Mittagspause und 2-3 kurze Stopps unterbrechen. Wir erreichen Alice gegen 16:30 Uhr und machen ein letztes Gruppenfoto an der, nennen wir sie Ortseingangsmauer. Bevor mich Rob als erste am Hostel absetzt, klären wir noch kurz Zeit und Ort für ein letztes Treffen am Abend und ich bin zurück in meiner “Hippie Unterkunft” dem “Alice’s Secret Inn”. Diesmal treffe ich tatsächlich auf den deutschen Besitzer Sebastian, der aus der Nähe von Dortmund stammt und spreche ein wenig länger mit ihm über sein Goldstück von 1958er Käfer auf dem Hof. Das konnte ich mir nicht nehmen lassen. 🙈 Danach beziehe ich mein Zimmer, werfe meine Wäsche in die Waschmaschine, springe kurz in den Pool und relaxe etwas, bevor
wir uns alle um 19:30 Uhr im “The Rock” zum Abendessen und auf einen Drink treffen. Es wird ein lustiger Abend. Ich probiere Kängurusteak, was sehr lecker ist und die drei Britinnen sorgen wieder für ordentlich Stimmung. Gegen 23:30 Uhr verabschiede ich mich von den dreien und unserem Koreaner, die noch munter weiter feiern. Da mein Hostel etwas außerhalb liegt und mein Weg über eine Brücke führt, begleitet mich Rob zurück. Der Grund: in Alice Springs gibt es Probleme mit den Aborigines, die als Obdachlose unter genau dieser Brücke leben. Mir ist die Problematik bereits bei meiner Ankunft 4 Tage zuvor aufgefallen. Die Polizei ist verstärkt vertreten und es gibt viele Kameras in der Stadt. Zudem wird mein Hostel um 19:00 Uhr abgeschlossen und der hohen Zaun ist noch zusätzlich mit etwas Stacheldraht gesichert. Insofern bin ich für die Begleitung zu meiner Unterkunft sehr dankbar. Ich verabschiede mich von unserem freundlichen kanadischen Guide, bedanke mich und wünsche ihm alles Gute für seine Zeit in Australien und wo auch immer es ihn noch hinverschlagen wird.Leggi altro
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- Giorno 81
- mercoledì 19 dicembre 2018
- ⛅ 22 °C
- Altitudine: 22 m
AustraliaFlagstaff37°48’36” S 144°57’26” E
Von Alice Springs nach Melbourne

Heute ist nicht viel passiert. Ich verlasse Alice Springs bereits wieder und fliege Richtung Melbourne. Diesmal wäre ich tatsächlich gern einfach nochmal 1 Tag länger geblieben, aber der Flug war nunmal gebucht. 😞
Ich fliege über Sydney nach Melbourne, was mich ca. 2,5h extra, dafür aber weniger Geld kostet. Am Flughafen von Alice treffe ich auf unsere kleine Chinesin Cherish, die jetzt wieder putzmunter ist. Lustigerweise sitzen wir später im Flieger auch nebeneinander. Der Zufall schlägt nochmal zu, als wir im Flieger 3 Reihen vor uns Emma, eine der 3 lustigen Britinnen entdecken und zu guter letzt auch noch als Ben, der Tour Guide der anderen The Rock-Gruppe in den Flieger steigt. Ja, manchmal weiß der Zufall wohl einfach nicht wohin mit sich. 🙈
In Sydney ist es grau und regnerisch, weshalb ich froh bin, nach Melbourne weiterreisen zu können. Melbourne glänzt bei meiner Ankunft allerdings auch nicht gerade mit außerordentlich warmen Temperaturen. Aber immerhin ist es trocken bei ca 24 Grad. Ich buche mir fix über das Handy das Ticket für den Skybus (Airportshuttle) und mache mich auf den Weg in die City zu meinem Hostel, wo ich mich erst einmal 2 Nächte eingebucht habe.Leggi altro
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- Giorno 82
- giovedì 20 dicembre 2018
- ☁️ 19 °C
- Altitudine: 22 m
AustraliaFlagstaff37°48’37” S 144°57’26” E
Melbourne - Tag 1

Ausgeschlafen!!! Ich bin heute ohne Wecker aufgestanden!!! 🤩 Ich weiß gar nicht mehr, wann ich dass das letzte Mal hatte! Es folgt eine Dusche und das Pancakefrühstück im Hostel. Danach checke ich ein paar Flüge und überlege mir, die Mietwagenbuchung für den Great Ocean Road Trip mal in die Hände von dem netten jungen Mann zu geben, der an dem Traveldesk im Hostel arbeitet. Jaaaaaa-ich kürze mal extrem ab. Viele, viele Telefonate und 4 Stunden später habe ich keinen Mietwagen, dafür die nächste 3-tägige Tour gebucht. Great Ocean Road und Grampians Nationalpark! Es gibt nämlich allen Ernstes keine freien Mietwagen mehr. Man hatte mich ja vorgewarnt, aber ich wollte das nicht so recht glauben. Jetzt glaube ich es.
Murray, so heißt der nette bärtige Australier mit Verwandtschaft in Neuseeland, ist wirklich toll und legt sich super ins Zeug. Er gibt mir Tipps für Tasmanien und Neuseeland und und und... Ich bremse ihn, weil mir der Kopf raucht und ich um 16:00 Uhr endlich was zum Mittag brauche. Allerdings hoffe ich, ihn nach meiner Tour, die bereits morgen früh um 7:00 Uhr startet, wiederzusehen. Die Tasmanien und Neuseelandtipps waren super, die brauche ich schriftlich- UND ein Auto!
Ich wage mich also noch kurz vor die Hosteltür, organisiere mir wieder einmal Sushi to go und beschließe bei dem heute wirklich kalten und grauen Nachmittag (ich trage meine Fleecejacke) noch dem botanischen Garten sowie dem Shrine of Remembrance einen Besuch abzustatten.Leggi altro
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- Giorno 83
- venerdì 21 dicembre 2018 13:56
- 🌧 16 °C
- Altitudine: 88 m
AustraliaStorm Point38°46’56” S 143°39’1” E
Great Ocean Road

Es regnet in Melbourne und das am Tag der Great Ocean Road Tour. Zu allem Überfluss ist es auch noch immer frisch. Also Tag 2 für meine Fleecejacke. Meine Begeisterung hält sich in Grenzen, aber vielleicht wird das ja noch!
Bei unserem ersten Stop frage ich Cameron, unseren Guide, ob wir uns so glücklich schätzen dürfen, dieses wunderbare Wetter den ganzen Tag zu haben. Seine Antwort: „It‘s Victoria - probably not.“ Gut, ich hoffe es...
Übrigens, ein witziges Kerlchen, der Cameron. Macht Spaß mit ihm zu scherzen und irgendwie amüsiert er sich auch köstlich über mich... Mag vielleicht daran liegen, dass ich Nuss, als wir die 12 Apostel erreicht haben, unbedingt meine Finger in das Wasser dort unten am Strand halten musste. Tja, die 2 Welle hab ich leider zu spät wahrgenommen. Ergebnis: klar, patschnasse Füße! Aber so richtig! Ganz große Klasse und das passiert mir, dem Küstenkind! Unglaublich! 🤦🏻♀️
Glücklicherweise hatte Cameron aber recht behalten und das Wetter hat in sonnig umgeschlagen. So waren die anderen Stationen entlang der GOR auch mit nassem Schuhwerk gut zu bewältigen. Am Abend habe ich dann in unserem Hostel, dank eines vorhandenen Föns, die Schuhe gut trocknen können.
Übrigens ein Hostel mit einer eigenen kleinen Bierbrauerei. Der Eigner hat dafür extra einen Bierbrauer aus Deutschland angestellt. Hier habe ich mich dann zu einem Glas Kölsch hinreißen lassen und dafür genauso viel bezahlt, wie für meine Pizza. Ja, die Alkoholpreise können gut mit denen in Skandinavien mithalten...Leggi altro
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- Giorno 84
- sabato 22 dicembre 2018
- ⛅ 18 °C
- Altitudine: 189 m
AustraliaBoggy Creek37°0’50” S 142°19’0” E
Grampians National Park

Nach dem Frühstück verlassen wir unsere kleine Herberge mit Brauerei in Port Campbell und machen uns direkt auf den Weg zur London Bridge. Nicht mehr ganz Brücke, da der Bogen 1990 einstürzte, ist sie dennoch imposant anzusehen.
Eine Geschichte, die wohl um die Welt ging, an mir allerdings vorbei, war die Rettungsaktion via Helikopter zweier Personen, die sich zu dem Zeitpunkt auf der London Bridge befanden, als der Bogen kollabierte. Ein Mann und eine Frau. Nichts ungewöhnliches möchte man meinen. Auch nicht, dass die beiden nur mit einem Auto dort waren. Nun, sie war wohl die Sekretärin, er ihr Chef, sie verheiratet, er nicht. Den Medien sei Dank, wurde das Tête-à-tête der beiden natürlich aufgedeckt, während die Rettungsaktion live im TV mitverfolgt werden konnte. Jaja, auch abgeschiedene Orte können verhängnisvoll sein... 😄
Weitere Stopps sind unter anderem Loch Ard Gorge und die Bay of Martyrs, bevor wir die Great Ocean Road verlassen und Cameron sich mit uns in Richtung Grampions National Park auf den Weg macht. Wir halten auch hier an vielen interessanten Punkten und haben das Glück, bei einem der Stopps viele wildlebende Kängurus und weiße Kakadus zu sehen.
Am späten Nachmittag erreichen wir dann die Asses Ears Wilderness Lodge und schlagen unsere individuellen Nachtlager auf. Während ich mich mit einigen anderen wieder für Camping entschieden habe, bezieht der Rest der Gruppe seine Mehrbetthüttchen. Einige Männer versuchen sich im Boomerang werfen und das recht erfolgreich, bevor die Frauen gemeinsam mit Cameron das Abendessen kochen. Die Männer übernehmen im Anschluss brav den Abwasch. 😋 Danach gibt es noch eine Runde Billiard und Domino, bevor das Bettchen ruft.
Hatte ich schon die Hunde unseres Gastgebers erwähnt? Dusty ist eine davon. Ich liege nichtsahnend in meinem Swag, bereits schlafend, da spüre ich auf einmal eine starke Berührung an der Schulter. Ich war schlagartig wach! Bereit das Känguru, den Dingo oder sonstiges Getier in die Flucht zu schlagen. Aber was schaut mich von oben durch das Moskitonetz an? Eine Hündin namens Dusty! 🤦🏻♀️Leggi altro

ViaggiatoreCamping und dann mit den Dingern da draußen 😳..... ganz schön mutig, Manu 👍😱

ViaggiatoreAch, ich denke mir immer, dass die Tourorganisationen es nicht anbieten würden, wenn es gefährlich wäre. 🙈 Und der Swag war ja ein rundum verschließbares 1-Personen-Zelt. 😉

ViaggiatoreJa, das stimmt. Ich gebe aber zu, dass hier dennoch ein wenig der Zoom meiner Kamera zum Einsatz kam. Ich wollte nicht riskieren, die Kängurus zu verschrecken.
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- Giorno 85
- domenica 23 dicembre 2018 08:30
- ☀️ 13 °C
- Altitudine: 210 m
AustraliaWartook37°2’1” S 142°17’15” E
Grampions National Park - Waterfalls

Nächtlicher Exkurs: Man, ist das kalt! War es noch schön warm, als ich in den Schlafsack gekrochen bin, so ist es um 4 Uhr morgens verdammt frisch. Ich habe schon so einige Zeit vor mich hingezittert und versucht die Kälte zu ignorieren, aber zu allem Überfluss muss ich auch noch dringend wohin... Es hilft alles nichts, Moskitonetz über mir geöffnet, Taschenlampe angemacht und geschaut, ob um mich rum alles ok ist, Schuhe aus dem Swag geangelt und aus dem selben gekrochen. Unsere kleine Aufpasserin Dusty hat es sich direkt am Swagkopfende von Stanley, einem 13-jährigen Jungen, der mit seiner Mom an der Tour teilnimmt, bequem gemacht. Natürlich steht sie direkt neben mir, als ich aufstehe, denn schließlich passiert ja endlich was und versucht in den Swag zu gelangen. Klar, ist ja warm und kuschelig, aber: Ohne mich! Sie begleitet mich trotzdem zum Haupthaus, wo sich die Bäder befinden und verschwindet kurz darauf bellend am Feld. Gut für mich, denn so muss ich meinen Schlafplatz bei Rückkehr wenigstens nicht verteidigen. Dachte ich! Dusty steht natürlich promt neben mir, als ich den Reißverschluss des Netzes betätige und schiebt ihre Nase durch die kleine Lücke. Wirklich? Um 4 Uhr morgens mit einem Hund um MEINEN Schlafplatz debattieren? Ein “No” führt nur zu einem mitleidigen Blick in meine Richtung, also schiebe ich mich zwischen Hund und Swag, krieche rein, während ich Dusty mit einer Hand auf Abstand halte, schliesse das Netz, kassiere einen traurigen Blick und registriere, dass mein Kopfende leicht nass ist. Verdammt, die blöde Wasserflasche, auf der ich gelegen habe, war nicht richtig geschlossen. Kurz darüber nachgedacht, beschlossen meinen nassen Po zu ignorieren und noch 3h klappernd weiter zu schlafen. 🤦🏻♀️
Nach dem Frühstück verlassen wir Dusty und die Asses Ears Wilderness Lodge wieder. Cameron fährt diesmal langsam die gewundenen Straßen im Nationalpark entlang und wir sehen schnell wieso. Wallaby (kleines Känguru) auf der Straße, ein nächstes flüchtet und ein drittes bleibt einfach am Straßenrand stehen, als wir vorbeifahren. Dazwischen ringsherum immer wieder diverse Känguru-Familien unter den Bäumen und auf den Feldern. Laut Cameron übrigens die dritt größte Plage in Australien. An erste Stelle steht der Hase, an zweiter der Fuchs und dann bereits das Känguru. Das dürfte auch das Hundegebell in der Nacht erklären.
Cameron fährt uns zum MacKenzie Wasserfall, wo wir 4 km wandern dürfen. Er teilt uns mit, wo er auf uns wartet und dass er einen “Morning Tea” für uns vorbereiten wird. Wir ziehen also los und erleben tolle Wasserfälle bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Die Natur ist schon wirklich toll hier in Australien. Allerdings fällt der Morning Tea für uns anders aus als erwartet, denn es ist mehr ein 2. Frühstück. Auf meine Frage, warum er gesagt hätte, er bereitet einen Morning Tea zu, schaut mich Cameron etwas verdutzt an. “My darling, this is an australian morning tea. We have grilled bacon and ham, grilled onions, paprika, mushrooms, cheese, sausage and toasted bread. So, enjoy it!” Ok, hab ich begriffen und Cameron hat dank mir wieder seinen Spaßfaktor für den Tag. 🙈
Nach dem also nicht gerade figurfreundlichen Frühstück wartet unser letztes Ausflugsziel auf uns - der Mount Zero. Während die Hälfte der Gruppe, auf halber Strecke Halt macht, mache ich mich mit einem Holländer auf den Weg zum Gipfel. Wir folgen den Pfeilen und sind recht fix oben. Wenig später folgen ein Schweizer, ein Deutscher und unsere 61-jährige Holländerin, die mit ihrem Bruder an der Tour teilnimmt. Wir genießen den Ausblick von dort oben für 15min bevor wir uns an den Abstieg machen, denn schließlich erwartet uns noch eine längere Rückfahrt nach Melbourne...Leggi altro
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- Giorno 86
- lunedì 24 dicembre 2018
- ☀️ 29 °C
- Altitudine: 25 m
AustraliaFlagstaff37°48’37” S 144°57’26” E
Melbourne - Tag 2

Ok, es ist der 24.12. Also Weihnachten. Hmm-fühlt sich gar nicht danach an, aber gut, ist dann halt so und vielleicht auch besser so. Ich beschließe, mir trotzdem was nettes zum Abendessen zu kochen und gehe deshalb zum Victoria Street Market. Hier findet man tatsächlich Obst und Gemüse preiswerter als im Supermarkt. Vorallem, wenn man wie ich, kurz vor Schliesszeit dort hinkommt. Ich überlege, was es geben soll und kaufe erstmal Kartoffeln, Tomaten, Zwiebeln. Avocado zum Frühstück und Banane, Mango, Nektarine, Birne und Orange für Obstsalat. Ein ofenfrisches Baguette bekomme ich in der Halle, wo diverse Bäcker und Delikatessenstände sind. Im Supermarkt organisiere ich mir noch Gewürze und etwas Lachs. Alles im Kühlschrank des Hostels deponiert und auf ging’s zu einem Stadtspaziergang durch Melbourne. Hier und da ein bissel in den Geschäften geschnökert, etwas Sushi to Go zum Mittag genossen und die Leute ein wenig beobachtet. Ein relaxten Tag also.
Gegen 18:00 Uhr wurde dann der Rückweg zum Hostel eingeschlagen, schließlich musste ja noch gekocht werden. Also einen Platz in der Küche erkämpft und mein Weihnachtsessen kreiert. Es gab Lachs auf einem Kartoffel-Möhren Bett mit Tomatensalat. Sehr gesund! 🤗Leggi altro

ViaggiatoreIch fühle mit dir: Weihnachten ist so unwirklich, wenn man weit entfernt von all dem ist... und wie toll, dass du dir etwas gutes an diesem Tag gegönnt hast😋
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- Giorno 87
- martedì 25 dicembre 2018
- ☀️ 23 °C
- Altitudine: 9 m
AustraliaLuna Park37°52’7” S 144°58’33” E
Melbourne - Tag 3

1. Weihnachtsfeiertag und für mich Strandtag in St Kilda. Da heute aufgrund des Boxingdays die öffentlichen Verkehrsmittel kostenfrei sind, bietet sich der Trip geradezu an, denn St Kilda ist von Melbourne 30 min mit der Tram entfernt. Das ich nicht die einzige mit der Strandidee war, eröffnet sich mir als ich ankomme. Ist ja nicht schlimm, die Promenade ist gut ausgebaut und ich laufe bissel den Strand entlang bis zur Marina. Mache ein Foto von dem Motorboot Lagerhaus und laufe weiter, bis ich am Strand von Elwood ankomme. Hier gibt es eine kleine Sonnenpause von 2h bis der Wind so stark ist, dass es doch etwas ungemütlich wird. Also packe ich meine Sachen zusammen und setze meinen Weg fort. Am Brighton Beach, der ca. 5km vom St Kilda Beach entfernt ist, sollen nämlich die lustig bunten Strandhütten, auch Bathing Boxes genannt, stehen. Und wenn wir schon mal in der Nähe sind... Ja, manchmal hab ich einen an der Waffel, was das betrifft. Ein, zwei meiner Freunde und frühere Reisebegleiter durften das auch schon miterleben. Aber laufen hat noch niemandem geschadet.
Am Ende des Tages erklärt mir meine Handyapp dann auch, dass ich 16,3 km zurückgelegt habe. Kommt ungefähr hin. 😄Leggi altro
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- Giorno 88
- mercoledì 26 dicembre 2018
- ⛅ 21 °C
- Altitudine: 12 m
AustraliaHarbourside Docklands Tram Stop37°49’4” S 144°56’45” E
Melbourne - Tag 4

Das Internet in meinem Hostel macht mich kirre! Mal davon ab, dass es nur unten bei der Rezeption zur Verfügung steht, ist die Qualität des WLANs nicht wirklich gut. Man benötigt also Geduld und Geduld und Geduld, wenn man z.B. einen Flug recherchieren und buchen möchte. Es ist mir schließlich gelungen und morgen früh geht nun mein Flieger nach Sydney. Hostel wurde auch gleich gebucht, sodass ich den Tag nun zur freien Verfügung habe.
Ich beschließe, heute mit der historischen Tram 35, die als Circle Line fungiert, zu fahren und mir ein wenig über Melbourne erzählen zu lassen. Es gibt ja noch immer diverse Punkte, an denen ich nicht war. An den Docklands steige ich aus, weil der Sprecher etwas von einer Classic Car Ausstellung sagt, die sich hier befinden soll. Ich finde das Gebäude auch, nur ist es geschlossen. Auf der Webseite erfahre ich, dass sie für mehrere Monate geschlossen haben. Also lohnt es sich auch nicht im Januar nochmal dorthin zu fahren, bevor ich nach Neuseeland weiter reise. Na gut, bis die nächste Tram kommt, dauert es noch ein Weilchen, weshalb ich an den Docklands entlang spaziere und mir einen Kaffee hole. Die Tram kommt natürlich just in dem Moment, in dem mein Kaffee durch die Maschine läuft. Ich genieße also noch ein wenig die Docklands und mache mich dann mit der übernächsten Tram auf den Weg zurück. Noch fix Sachen packen, etwas zu Abend essen und ab ins Bett!Leggi altro
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- Giorno 89
- giovedì 27 dicembre 2018 09:47
- ☀️ 27 °C
- Altitudine: 144 m
AustraliaTucker Creek34°4’32” S 150°53’14” E
Von Melbourne nach Sydney

5:30 Uhr - aufstehen, fertig machen, Sachen greifen, auschecken und durch die leeren morgendlichen Straßen von Melbourne zur Central Station laufen. Ticket für den Shuttlebus zum Airport kaufen und auf gehts Richtung Sydney.
Der Flug von nicht ganz 2h verläuft gut und der Airport Zug bringt mich bis zur Central Station in Sydney. Von hier sind es knapp 600m bis zu meinem Hostel. Da ich erst in 45min einchecken kann, lasse ich mir das WLAN-Passwort geben, setze mich in den Aufenthaltsraum und buche fix meinen Flug nach Hobart am 3.1.2019. Damit wäre das dann nämlich auch erledigt. Muss ich mich also nur noch um Unterkunft und Mietwagen für meinen Tasmanientrip kümmern. Danach schnappe ich mir einen der Lonely Planet Reiseführer aus dem Bücherregal des Hostels und lese nach, was ich mir hier heute noch ansehen kann. Meine Wahl fällt auf den Stadtteil “The Rocks”, nicht zuletzt durch seine Historie, aber auch weil es wunderbar auf dem Weg zur Harbour Bridge und Oper liegt. Also wird fix der Check-In erledigt, sich mit Karte und Handy gewappnet und losgezogen.
Da ich völlig erwartungsfrei nach Sydney gekommen bin, bin ich über die vielen historischen und wirklich großen Gebäude sehr erstaunt. Das habe ich so in keiner der anderen grösseren Städte, die ich in Australien besucht habe, gesehen. Somit punktet Sydney ordentlich bei mir. Da noch immer nachweihnachtlicher Sale in Australien ist, finde ich mich in einem Buchladen wieder. Sie haben einen großen Bereich für Lonely Planet Reiseführer, auf die es aktuell 20% Rabatt gibt. Jetzt darf ich einen Neuseelandreiseführer mein Eigen nennen. Der war nämlich tatsächlich günstiger als bei uns in Deutschland...
Und weiter geht es in Richtung “The Rocks”, den Wikipedia wie folgt beschreibt: The Rocks ist ein Viertel mit historischen Gassen im Schatten der Sydney Harbour Bridge. Der Freiluftmarkt Rocks Markets zieht Einheimische und Touristen gleichermaßen an, die dort Streetfood und handgefertigte Mode kaufen. In der Gegend befinden sich einige der ältesten Pubs von Sydney, viele der gehobenen Restaurants bieten Blick über den Hafen. Im Museum of Contemporary Art werden Werke lokaler und internationaler zeitgenössischer Künstler gezeigt.
Ich suche mir anschliessend den Weg hinauf zur Harbour Bridge und laufe die 1,2 km einmal rüber und wieder zurück. Unterwegs frage ich einen der Securityleute auf der Brücke, was man machen muss, um auch einmal auf diesen Brückenbogen steigen zu dürfen. Er erklärt mir, dass neben der Onlinebuchung ein Preis von 330 AU$ zu entrichten ist. Ah ja... nein danke!
Ich laufe also weiter zurück und komme irgendwie mit einem anderen Passanten ins Gespräch. Wie sich herausstellt, ein Iraner, der hier in Sydney als Bauingenieur an dem aktuellen Ausbau des U-Bahn-Netzes mitarbeitet. Zurvor hat er viele Jahre in Lichtenstein und der Schweiz gearbeitet, bevor es ihn nach Australien verschlagen hat. Es hat ihm gefallen, er ist geblieben, hat nach einiger Zeit den Einbürgerungstest machen dürfen und bestanden. Ein sehr interessantes, spontanes Gespräch. Da meine Füße allerdings mehr als schmerzten und ich quasi hätte im Stehen schlafen können, haben ich mich von ihm verabschiedet und den Rückweg zu meinem Bett fortgesetzt.Leggi altro
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- Giorno 90
- venerdì 28 dicembre 2018 11:23
- ☁️ 29 °C
- Altitudine: 18 m
AustraliaBelmore Park33°52’49” S 151°12’31” E
Sydney Tag 1

Ich hatte mein Hostel in Sydney ja erst einmal nur bis zum 30.12. gebucht. Ich buche immer erst einmal nur 2-3 Nächte, damit ich die Option habe, doch noch zu wechseln, wenn mir die Unterkunft nicht gefällt. Nun, das Big Hostel ist ziemlich nett, sauber und vor allem super gelegen. Also habe ich beschlossen, zu verlängern. Online über Booking.com keine Chance mehr. Also blieb nur der Weg über die Rezeption und siehe da, es klappte. Gut, ich muss in ein 8-Bett-Frauenzimmer für die Zeit vom 30.12. - 01.01. umziehen, aber egal. Kostenpunkt 60 AU$/Nacht, was für den Zeitraum über Silvester quasi ein Schnäppchen ist. Also wird bezahlt und ich bin bis 01.01.2019 untergebracht. 😋
Danach schreibe ich fix noch ein paar Karten und gönne mir zum Mittag eine Pho beim Vietnamesen gegenüber - ich liebe diese Suppe 🤩 - bevor die Free Walking Tour durch Sydney beginnt. Leider deckt sie vieles von dem ab, was ich mir gestern schon erlaufen habe. Nichtsdestotrotz, gab es ja noch ein paar Hintergrundinfos dazu.
Den Abschluss dieses, doch eher ruhigeren Tages bildete dann der botanische Garten, in dem ich einen schöne Platz unter einem großen Baum mit einem tollen, barrrierefreien Blick auf die Oper und die Harbour Bridge hatte.Leggi altro
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- Giorno 91
- sabato 29 dicembre 2018 21:28
- ⛅ 21 °C
- Altitudine: 18 m
AustraliaBelmore Park33°52’49” S 151°12’31” E
Sydney - Tag 2

Genug Stadt, ich nehme den Bus nach Congee Beach und mache den Coastal Walk bis Bondi Beach, der tatsächlich sehr schön ist. Er führt direkt an der Steilküste mit den einzelnen Stränden und Buchten entlang. Aber bevor ich mich auf den 1,5h Weg mache, springe ich im St Giles Bath noch kurz in die Fluten. Frische 19 Grad hat das Wasser des Badebereiches, der von Felsen umringt ist und immer wieder vom Meerwasser überspült wird. Auffällig ist, dass die Rettungsschwimmer quasi überall sind. Auf Surfboards im Wasser, in Booten auf dem Wasser und natürlich an Land. Es wird über einen gut funktionierenden Lautsprecher vor der zunehmende Strömung gewarnt und das Badegäste doch bitte in Ufernähe bleiben mögen.
Am Bondi Beach angekommen habe ich es mir, wie gefühlt die Hälfte der Sydney Touristen, ebenfalls am Strand bequem gemacht. Bin kurz in die Fluten gesprungen und konnte die Warnungen der Life Guards nachvollziehen, denn die Unterströmung hatte es schon in sich. Die nächsten 2h gehörten dann dem Strand, dem Strandhandtuch und mir. Allerdings nicht ohne LF50+, worauf ich hier auch von mehreren Seiten hingewiesen wurde. Das Ozonloch lässt grüßen!
Danach habe ich mit dem Bus von Bondi aus noch einen kurzen Ausflug an die Steilküste von Watson’s Bay unternommen und bin von dort aus mit der Schnellfähre zurück nach Sydney gefahren. Ein Erlebnis für sich. Nicht nur, dass ich fast meinen zweiten Hut dem Wasser gesponsert hätte, es war auch ein super Ausblick auf Oper und Brücke vom Wasser aus. Zum Abschluss des Tages gab es bei Rückkehr im Hostel eine schöne lange Dusche und eine Pizza von nebenan für 5 AU$ - fantastisch!Leggi altro
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- Giorno 92
- domenica 30 dicembre 2018 13:02
- ☀️ 31 °C
- Altitudine: 965 m
AustraliaEcho Park33°43’56” S 150°18’43” E
Blue Mountains

Sonntag! Tag um wieder die Stadt zu verlassen und in die ca. 65km entfernten Blue Mountains zu fahren. Zudem zahlt man am Sonntag in Sydney einmalig 2,70 AU$ und danach können alle Verkehrsmittel kostenfrei benutzen werden. Also wird diese Option für die lange Strecke in die Berge genutzt. 😉
Die letzten 2 Tage haben doch ganz schön gezerrt, sodass ich ein wenig wie auf Sparflamme durch die Berge laufe. Aus diesem Grund bin ich auch diesmal ganz typisch Touri mit dem Hop On Hop Off - Bus unterwegs gewesen. Mal davon ab, das ich bei meinen Krakselaktionen wieder meist einen Stop übersprungen habe und so dann doch auch etwas weiter zu Fuß unterwegs war. 🙈 So ganz bewegungslos geht dann doch nicht. Außerdem war es auch so schön durch die Eukalyptuswälder zu laufen, mit dem leichten Duft nach Sauna in der Nase. 😋
Ich nutze mal wieder Wikipedia, um ein wenig Hintergrundinfo zu den Blue Mountains zu geben: Die Blue Mountains (deutsch „Blaue Berge“) sind ein Gebirge im australischen Bundesstaat New South Wales, deren Ausläufer ca. 60 km westlich von Sydney beginnen. Große Teile der Blue Mountains wurden im Dezember 2000 vor allem wegen der Artenvielfalt der Eukalyptusbäume zum Weltnaturerbe der UNESCO erklärt. Begründet wurde die Aufnahme als Welterbe mit dem Artenreichtum an Eukalypten, da 90 Arten und somit 13 Prozent der weltweit vorhandenen Arten sich im Welterbe befinden. Darüber hinaus führte der hohe Anteil an endemischen Arten (114) wie der Wollemia sowie einer Reihe seltener Arten zu dieser Entscheidung. Die in die Liste des Weltnaturerbes aufgenommene sogenannte Greater Blue Mountains World Heritage Area umfasst sieben Nationalparks sowie das Jenolan Caves Karst Conservation Reserve und erreicht damit insgesamt eine Fläche von 10.000 km².
Die Blätter des Eukalyptus verdunsten das ätherische Eukalyptusöl, dessen feiner Nebel über den Bergen liegt. Neben der Rayleigh-Streuung ist dieser feine Nebel bei Tageslicht für die Blaufärbung verantwortlich die den Blue Mountains den Namen gab.Leggi altro

ViaggiatoreDas stimmt. Es war schon schön dort mit all den Wasserfällen und Wanderwegen. 😊
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- Giorno 93
- lunedì 31 dicembre 2018
- ⛅ 31 °C
- Altitudine: 19 m
AustraliaFleet Steps33°51’41” S 151°13’17” E
Sydney - Tag 3 - NYE

Der letzte Tag des Jahres 2018. Mein Wecker klingelt, wen wird es überraschen, na? Eine Idee? Richtig! Um 5:00 Uhr! Und jetzt bräuchte ich das Emoticon eines umfallenden Smilies mit heraushängender Zunge und gekreuzten Augen... 🤦🏻♀️
Aber vielleicht erzähle ich mal, wie es dazu kam. Ich habe nämlich gestern Abend noch meine Wäsche gewaschen und im Waschraum eine nette 25-jährige Fränkin aus der Nähe von Erlangen kennengelernt. Wir haben uns eine Weile unterhalten und am Ende war ich mit ihr und 4 weiteren Mädels im Alter von 19 - 36 Jahren zu Silvester verabredet. So kam es zu 5:00 Uhr morgens aufstehen, denn die Mädels hatten 6:30 Uhr botanischer Garten als Treffpunkt festgelegt. 😖
Ich schiebe mich also irgendwie aus dem Bett, die Nacht war nicht so doll, und versuche fix alle meine Sachen zusammen zu sammeln, ohne das die anderen in meinem Zimmer wach werden. Ich werde später feststellen, das es auch nicht so verkehrt gewesen wäre, mein Portemonnaie einzupacken, aber wer braucht schon Wein zu Silvester, wenn es eine Wasserflatrate gibt?! Jetzt bitte den Smiley, der mit dem Kopf gegen die Wand stößt. Sorry, ich bin heute wohl etwas sarkastisch... Aber betrachten wir es positiv, meine Reisekasse wurde etwas geschont. 🙈
Jedenfalls haben Annika und ich uns in der Küche getroffen, fix unser Picknick für den Tag zurechtgemacht, eingepackt und dann das Hostel um 6:10 Uhr verlassen. Fix in den Bus und ab zum botanischen Garten, wo ich die anderen 4 Mädels kennenlernte, die dort bereits in der Schlange saßen. Ich sollte nicht vergessen zu erwähnen, dass der Einlass in den Garten offiziell für 10:00 Uhr morgens angesetzt wurde! Daran hielt sich die Security auch. Wir kamen also um 6:30 Uhr dort an, und natürlich gab es diverse Leute, die die Nacht in Zelten vor dem Eingang des Gartens verbracht haben. Fast nachvollziehbar, denn der Garten wird gesperrt, wenn eine bestimmte Anzahl an Gästen erreicht ist. Das frühe Anstellen sichert zudem die Option auf einen guten Platz für den schönen Blick auf Oper und Harbour Bridge. Daher ging es also auch um einen guten Sitz-/Stehplatz, der bis zum Ende des Abends verteidigt wurde. Wie immer interessant zu beobachten.
Irgendwann zwischen 10 und 11 Uhr waren wir also im botanischen Garten, hatten unseren Platz und verbrachten im Prinzip den ganzen Tag damit, dort auf das Feuerwerk zu warten. Zwischendurch wurde etwas gepicknickt, geschwatzt und dank der Sonne geschwitzt, während wir später am Abend froren. Ja, wir haben gefroren, denn das liebe Wetter hatte noch eine weniger tolle Überraschung für uns parat, die die Stimmung etwas drückte: REGEN. Zwischen 19 und 20 Uhr wurden wir richtig schön nass und schmutzig, denn es gab zwei starke Schauer. Wir haben versucht es mit Humor zu nehmen, denn wie sagte Annika so schön: „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung und die haben wir definitiv an.“ Allerdings 4h patschnass auf das Feuerwerk zu warten, war schon eine kleine Herausforderung. Zum Glück wurden wir um 21:00 Uhr ein wenig abgelenkt und auf das Mitternachtsfeuerwerk eingestimmt, denn es gab ein extra Feuerwerk für Kids & Family, das dem Hauptfeuerwerk in nichts nachstand. Außer vielleicht in der Zeit, da es etwas kürzer war. Danach hieß es wieder zusammenkauern, um sich wenigstens ein wenig warm zu halten und weiter warten. Als um Mitternacht allerdings das Feuerwerk begann, war alles vergessen. Worte wie bunt, spektakulär und unglaublich beeindruckend geben nur eingeschränkt wieder, was wir zu sehen bekamen. Es war definitiv ein weiteres Highlight meiner Reise!Leggi altro

Viaggiatore.... und laut unserer deutschen Nachrichtendienste mit der Begrüßung des Jahres 2018 🤣

Gertraud MWow, wieder ein traumhaft schönes Bild! Das muss unsagbar schön gewesen sein 😍🤩😍! Genau so schön soll dein Jahr 2019 werden. Happy New Year 🍀🎆🍀✨🌠!

ViaggiatoreDas stimmt tatsächlich! 🙈 Ich habe es selbst nicht gesehen, aber ein Mädel aus dem Hostel, die dichter an der Harbour Bridge stand, hatte ein Foto davon gemacht. 😂
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- Giorno 94
- martedì 1 gennaio 2019 09:53
- ☀️ 27 °C
- Altitudine: 18 m
AustraliaBelmore Park33°52’49” S 151°12’31” E
Sydney - Tag 4

Heute gibt es tatsächlich nicht viel zu berichten. Es ist der 1. Januar 2019, ich bin nach 5h Schlaf wieder aufgestanden, um noch etwas zum Frühstück zu bekommen und deshalb auch gut müde. Ich beantworte noch ein paar Neujahrsnachrichten, versende selbst noch einige und gehe später mit Annika zum Asiaten um die Ecke Mittag essen. Für 6€, also 10AU$ essen wir ziemlich gut, wir sind beide überrascht. Der Asiate war ein kleiner Tipp unseres Hostels. Danach beschäftigen wir beide uns mit unserer Reiseplanung. Für Annika geht es ab morgen die Ostküste rauf und ich werde übermorgen nach Tasmanien weiterreisen. Am Ende des Tages habe ich mich gegen einen Mietwagen und für eine 7-tägige Tour durch Tasmanien entschieden und den Flug von Hobart nach Melbourne am 12.1. gebucht. Zum Glück passt dieser so gut, dass ich nur 1,5h Aufenthalt am Airport habe, bevor es am gleichen Abend nach Auckland/Neuseeland weitergeht.
Ach ja, und um meine Wäsche habe ich mich nach dem gestrigen Regenschauen ja auch noch einmal kümmern müssen. Mein Rucksack, Schal und die anderen Silvestersachen machten ein weiteres Mal Bekanntschaft mit der Waschmaschine, um ihren Ursprungsgrad an Sauberkeit zurück zu erhalten. 🙈 Fix alles oben auf der Dachterrasse des Hostels in der Sonne getrocknet und fertig. 😄Leggi altro

ViaggiatoreDas mit der 7-tägigen Tour durch Tasmanien ist eine tolle Idee. Wie der Zufall es will, sahen wir gestern den ganzen Tag auf ARTE die Natur inklusive Tierwelt Tasmaniens. Wir haben also Vorsprung! Pass auf die Schlangen auf 🧐🤨!

ViaggiatoreOh, da habt ihr ja einen riesen Vorsprung! 😄 Die Schlangen können aber gerne bleiben, wo sie sind. Wombat und tasmanischer Teufel wären schön zu sehen.
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- Giorno 95
- mercoledì 2 gennaio 2019 22:19
- ⛅ 23 °C
- Altitudine: 18 m
AustraliaBelmore Park33°52’49” S 151°12’31” E
Sydney - Tag 5

So, heute kam ich um das 8er-Zimmer nicht herum. Aber es soll ja nur für eine Nacht sein, denn morgen geht es weiter nach Tasmanien. 🤩 Also wurde nach dem Frühstück fix von Zimmer 203 in 204 umgezogen. Danach habe ich der St Mary‘s Cathedral einen kurzen Besuch abgestattet, da ich sie noch nicht von innen gesehen hatte und wollte danach eigentlich eine Führung durch die Oper machen. Leider waren für den Tag alle Führungen ausverkauft und die Tickets für eine Abendveranstaltung leider auch soweit vergeben, dass die verfügbaren meinen vertretbaren Rahmen sprengten. Ich hatte tatsächlich darüber nachgedacht, mir „La Bohème“ anzusehen, aber die rund 300AU$ für ein Ticket waren mir dann doch zu viel. Gut, es wären Top Plätze in der 4. oder 5. Reihe gewesen, aber, man möge es mir bitte verzeihen, so ein Oper-Fan bin ich dann doch nicht. Da ich aber nun schon einmal bei der Oper war und das Haus gerne von innen sehen wollte, habe ich mir kurzerhand für die morgige Führung ein Ticket in deutscher Sprache gekauft. Ich bin ja sonst nicht so, aber ich wollte dieses Mal einfach ausprobieren, wie Führungen in deutsch im Ausland sind. Bin mal gespannt.
Auf dem Rückweg trödelte ich noch durch einige Souvenierläden, habe aber nichts tolles gefunden, und durch ein paar weitere Läden, schließlich ist noch immer Sale von bis zu 70% und man kann tatsächlich wirklich richtige Schnäppchen schlagen. Mir ist zudem aufgefallen, dass partiell sogar elektronische Geräte günstiger zu haben sind als in Deutschland.Leggi altro
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- Giorno 96
- giovedì 3 gennaio 2019 18:50
- ⛅ 24 °C
- Altitudine: Livello del mare
Tasman Sea34°36’38” S 151°15’47” E
Von Sydney nach Hobart

Meine letzten Stunden in Sydney sind angebrochen. Ich kümmere mich also um meinen Checkout, erledige noch eine Überweisung, checke meine Mails und finde eine Bestätigung von dem Tour Office in Hobart, bei denen ich die Tasmanien Rundtour gebucht habe. Die Umbuchung auf den 5.1. als Tourbeginn hat geklappt. Als ich nämlich die Onlinebuchung vorgenommen hatte, war nur noch der 6.1. als Tourbeginn frei. Prinzipiell ok, nur würde ich genau an dem Tag zurückkommen, an dem mein Flug nach Neuseeland geht. Zeitlich würde es passen, vorausgesetzt alles läuft glatt an diesem Tag. Ich hatte daher bei Tourbuchung auf meinen kleinen Engpass hingewiesen und war ganz froh, als mir der 5.1. angeboten wurde. Nun hieß es nur noch, das Hostel, das ebenfalls bereits gebucht war, zu kontaktieren und um die Stornierung einer Nacht zu bitten, was zum Glück klappte. Also habe ich den morgigen Tag in Hobart zur Verfügung, bevor es Samstag auf Tour geht. 😃
Und dann war da ja noch die Führung durch die Oper! Sie war ganz ok, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass der englischsprachige Guide ausführlicher über das Haus berichtet hat. Die Gruppe startete ca. 10min vor uns und wir hatten Sie recht schnell ein. Nächstes Mal also wieder eine Führung in englisch. Nichtsdestotrotz ist es ein tolles Bauwerk. Auf dem Rückweg von der Oper zum Hostel habe ich noch fix zwei neue Shirts geshoppt, da ich die ersten entsorgen muss, dann mein Gepäck geholt und ab zum Airport.
Ich bin zwar wieder gut in Hobart gelandet, allerdings mit Verspätung. Erst als ich im Shuttlebus in die Innenstadt saß und dieser gefühlt ewig gebraucht hat, wurde mir klar, dass es mit dem Check-In bis 22:00 Uhr knapp wird. Dann bin ich dummerweise auch noch eine Station zu spät ausgestiegen und schon war der Engpass perfekt. Kaum aus dem Bus raus habe ich das erste Ehepaar nach dem Weg gefragt, das mir entgegenkam, denn ich hatte die Karte für Tasmanien am Flughafen nicht laden können. Blöd... Zu meiner Überraschung haben mir die beiden kurzerhand angeboten, mich zum Hostel zu fahren. Wenn ich nicht mehr rein käme, könne ich bei Ihnen übernachten, boten sie mir an, ohne mich zu kennen! Sie haben zudem auch noch im Hostel angerufen und darum gebeten, dass auf mich gewartet wird. Ich wusste gar nicht, wie ich mich bedanken sollte bei so viel Freundlichkeit!Leggi altro
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- Giorno 97
- venerdì 4 gennaio 2019 14:56
- ⛅ 24 °C
- Altitudine: Livello del mare
AustraliaElizabeth Street Pier42°53’5” S 147°19’58” E
Hobart - Tag 1

Zuerst, meine Güte war das ein süßes Hostel. Schade, dass sie für die zweite Nacht schon komplett ausgebucht waren, sonst wäre ich definitiv dort geblieben! Da dies nicht ging, wurde die Unterkunft heute früh gewechselt bzw. erstmal mein Gepäck in der neuen Unterkunft abgestellt und die Stadt erkundet. Da ich unbedingt neue Socken brauchte, war das erste Ziel H&M im Stadtzentrum. Fatalerweise ist noch immer Sale und mein Taschenrechner teilte mir auch noch mit, WIE preiswert die Sachen sind. Jedenfalls, habe ich tatsächlich neue Socken, aber auch 2 neue Kleider, 1 Rock, 1 Shorts und etwas neue Unterwäsche für einen irren Preis erhalten. On top, erhielt ich noch 2 Teile, jeweils die günstigsten der jeweiligen Kategorie, kostenfrei dazu. Auf der Suche nach etwas Essbarem zum Mittag, habe ich dann noch einen Schlenker durch die Shopping Mall nebenan gemacht. Ich wurde auch fündig, aber irgendwie gesellte sich mit dem Sushi noch ein sehr süßes rotes Kleid zu meinen anderen Kleidern dazu. Verdammt, 3 Kleider. 🙈 Danach hab ich mir selbst Shoppingverbot erteilt. Nur neue in-ear Kopfhörer mussten noch her, da meine das Zeitliche gesegnet hatten und ich davon leider keinen Ersatz eingepackt hatte.
Danach brauchte ich etwas frische Luft und bin weiter Richtung Hafen spaziert, wo ich einen Zwischenstopp bei der Touristeninfo eingelegt habe, um nachzufragen, was der rotbraune Himmel über Hobart zu bedeuten hat. Das sah nämlich schon ein wenig spooky aus. Diverse Buschfeuer war die Antwort. Nichts worüber man sich in Hobart Gedanken machen müsste, wurde gesagt. Mal schauen, ob das unsere Tour, die morgen startet, irgendwie beeinflusst.
Direkt neben der Touristeninformation befindet sich zudem eine kleine Destillerie für Gin & Whisky, die Larks Distillery. Also kam ich nicht wirklich weit und habe mir um 14:30 Uhr spontan ein kleines Gin Tasting gegönnt. 😇 Danach wurde sich noch ein wenig Hobart’s kleine Gassen und historische Bauten gewidmet, nicht umsonst ist es Australiens zweit älteste Stadt, bevor es mich zurück ins Hostel zog.Leggi altro
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- Giorno 98
- sabato 5 gennaio 2019 09:43
- ☀️ 15 °C
- Altitudine: 36 m
AustraliaBlighs Rocks43°18’43” S 147°18’40” E
Bruny Island

Eine kurze etwas windige Fährüberfahrt von 20min nach Bruny Island und eine weitere 40min Fahrt über die Insel später standen wir am Neck Lookout mit einem wunderbaren 360 grad Blick. Tourguide für heute ist Keygan, der uns, bis auf morgen die restliche Tour begleiten wird. Er ist Onkel geworden und will morgen kurz seine Schwester und das Baby im Krankenhaus besuchen, erklärt er uns, während er uns zum Leuchtturm von Cape Bruny fährt. Im Anschluss, nochmal 40min später, folgte ein kleiner Stop, um fix etwas zum Mittag zu organisieren und dann mit unserem Essen in der Hand 40min den Berg hinaufzukrakseln. Heute fand fast alles in 40min-Etappen statt. Gegessen wurde oben auf dem Berg mit einem tollen Blick von den Klippen runter aufs Meer. Da schmeckte mein Nutella-Bananen-Crêpe doch gleich doppelt so gut. Vielleicht lag es aber auch einfach daran, dass ich hungrig war. 🤔 Im Anschluss liefen wir den an einigen Stellen doch recht rutschigen Cliff-Walk mit weiteren wunderbaren Aussichtspunkten wieder hinunter und zurück zum Bus. Dauer ca. 1,5h. Auf dem Weg zurück zur Fähre folgte noch ein Stop für ein Cheese-Tasting (Käseverkostung) und dann ging es auch schon zurück nach Hobart.Leggi altro
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- Giorno 99
- domenica 6 gennaio 2019 13:09
- ⛅ 20 °C
- Altitudine: Livello del mare
AustraliaOld Station Beach43°9’16” S 147°51’55” E
Richmond & Port Arthur

Ich weiß jetzt, warum ich immer nur in Mehrbettzimmern für Frauen übernachte. Ok, vorletzte Nacht haben 3 von 6 jungen Damen ein gutes Business in Form eines Sägewerkes betrieben, aber gestern wurde ich in ein 10er Mixzimmer für 2 Nächte gesteckt. Da sägten die Männer munter vor sich hin und das eine weitere Mädel folgte brav dem Trend. Mein “Magical Tool”, das in diesen beiden Nächten zum Einsatz kam und das ich dieses Mal tatsächlich bei Abreise aus 🇩🇪 nicht vergessen hatte einzupacken: Ohropax 💃🏻🤩🙏
Die können einem schon die Nacht retten!
Jedenfalls, ist ja heute Tag 2 meiner Tasmanien Tour. Es stehen u.a. Richmond, Port Arthur und ein Chocolate Tasting auf dem Programm. Wir starten in Richmond. Es ist gutgehend frisch heute früh. Nachdem wir also die alte Brücke und zwei weitere historische Gebäude angesehen hatten, die uns Europäern in Anbetracht der Tatsache, dass sie gerade einmal 200 Jahre alt sind nur ein Lächeln auf die Lippen zauberten, wurde im angrenzenden Bäcker ein Kaffee to go geordert. Wir fuhren weiter auf die Tasman Peninsula, dt. Tasman Halbinsel, bzw hatten wir das vor, denn uns wurde aufgrund eines Brückendefektes der zu passierenden Drehbrücke eine kleine Zwangspause von 30min auferlegt. Als der Fehler behoben war stand der Fahrt nach Port Arthur nichts mehr entgegen.
Port Arthur ist ein kleiner Ort auf der erwähnten Tasman Halbinsel und zugleich seit 2010 als ehemalige Sträflingskolonie Weltkulturerbe. Sie wurde 1833 in einer kleinen Bucht für Wiederholungstäter errichtet. Nach britischem Gesetz galten Kinder im Alter von 5 Jahren als arbeitsfähig, im Alter von 7 Jahren als strafmündig und durften ab dem Alter von 9 Jahren deportiert werden. Da die Gefängnisse zur damaligen Zeit überfüllt waren hieß das Ziel nach Verurteilung dann Port Arthur, wobei die Kinder bis zum Alter von ca. 16 Jahren von Erwachsenen getrennt auf der vorgelagerten Insel Point Puer untergebracht wurden. Hier bekamen sie Schulbildung und mussten ein Handwerk erlernen.
Port Arthur galt zudem wegen der besonders schweren Haftbedingungen als Hölle auf Erden. Die Strafkolonie wurde weder von Zäunen noch Mauern umgeben, denn die Flucht von dort galt als aussichtslos und unmöglich. Die Halbinsel hatte keine Verbindung an die Wege und Straßen Tasmaniens und die nur 19 m breite Landverbindung zur Halbinsel war gut von Wächtern und ausgehungerten Hunden gesichert. Dennoch sollen einige positive und negative "Errungenschaften" des modernen Strafvollzugs dort ihren Ursprung haben. Dazu gehören Bildung und Ausbildung von Strafgefangenen, medizinische Versorgung, aber auch Einzelhaft und Isolationshaft. 1877 wurde die Einrichtung geschlossen, da kaum noch Sträflinge aus Großbritannien deportiert wurden, so unter Wikivoyage nachzulesen.
Auf unserem Rückweg nach Hobart hielten wir dann noch an Aussichtspunkten zur Bay of Pirates, dem Tasman Arch und der Devils Kitchen.Leggi altro
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- Giorno 100
- lunedì 7 gennaio 2019 10:33
- ⛅ 16 °C
- Altitudine: 267 m
AustraliaEllendale42°37’38” S 146°43’30” E
Russel Falls, Lake St Clair

Keygan ist wieder da und ab heute unser Guide für die restlichen Tage. Viel Strecke im Auto stand uns heute bevor. Dafür aber auch viel Natur. Wir starteten mit einem kurzen, kühlen Spaziergang zu den Wasserfällen des Mount Field National Park und sahen tatsächlich zwei Pademelon. Weiter ging es zum Lake St Clair, dem mit 167m tiefsten See Tasmanien’s. Hier gab es auch genug Zeit für eine längere Mittagspause und um die Sonne genießen zu können. Weiter Richtung Westen führte uns unser Weg zum Tarraleah Lookout in den Bergen. Hier befindet sich auch gleichzeitig das Tarraleah Wasserkraftwerk.
Ein kurzer Stop zum Einkaufen in der alten Bergbau bzw Minenarbeiterstadt Queenstown sicherte das Abendessen, bevor wir unsere Zimmer in einer Hütte in Talah bezogen, das ich mir dieses Mal mit 3 sympathischen Österreichern (2 Mädels und einem Herren in meinem Alter) teile. Den Abend vertrieben wir uns mit einigen Trinkspielen und lernten uns so ein wenig besser kennen.Leggi altro

ViaggiatoreNur 2 x 4,6. Ein leichter Cola/Rum-Mix von Bundaberg, einer Brauerei an Australiens Ostküste. Sehr lecker. 😊
ViaggiatoreDeine gute Planung zahlt sich aus, wie wir alle mitverfolgen können 👍🐞