Juni 2019 Read more

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  • Day 1

    Aufbruch mitten in der Nacht

    June 7, 2019 in Germany ⋅ ☀️ 14 °C

    Woran erkennt man, dass man Urlaub hat?
    Neben der latenten Hektik, die kurz vorher ausbricht, oftmals auch daran, dass frühes Aufstehen angesagt ist. So auch heute, denn unser Zug startet schon kurz nach 7 vom Berliner Hauptbahnhof.
    Ein wenig zerknittert aber doch voller Vorfreude trifft sich unsere kleine Reisegruppe auf Gleis 8.
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  • Day 1

    Hamburg

    June 7, 2019 in Germany ⋅ ☀️ 17 °C

    Im Berliner Hauptbahnhof traf Frank einen Lokführerkollegen, der über die Lok unseres Zuges nichts Gutes zu berichten wusste - ein schlechtes Omen?
    Ja, denn in Friesack ging es erstmal nicht weiter. Irgendwas war an der Lok...
    Wir fangen an, um unseren Anschluss in Hamburg zu bangen, denn dort haben wir nur 17 Minuten Übergang.
    Das Ende vom Lied: wir sind knapp 30 Minuten zu spät in Hamburg und der Anschluss wartet nicht.

    Für die folgende Verbindung, 2 Stunden später, besorgen wir uns neue Reservierungen und verbringen die Wartezeit in der FuZo neben warnstreikenden Einzelhändlern.
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  • Day 1

    Jetzt fahr'n wir über'n See

    June 7, 2019 in Denmark ⋅ ☀️ 16 °C

    Mit dem gut besetzten, dänischen Diesel-IC machen wir uns auf den Weg nach Kopenhagen.
    Die Besonderheit an dieser Strecke ist, dass hier die Züge auf Schiffe verladen werden, um den Fehmarnbelt zu überqueren.
    Im nächsten Jahr wird das Geschichte sein, da die Dänen dann anfangen, den Tunnel zu bauen. In Deutschland ist noch nicht mal die Streckenführung klar...

    Direkt nach der Ankunft in Rødby heißt es für uns wieder umsteigen in den BUS nach Kopenhagen.
    Nicht ohne vorherige Passkontrolle...
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  • Day 1

    Im Sauseschritt nach Göteborg

    June 7, 2019 in Sweden ⋅ ☀️ 19 °C

    Von den 2 Stunden Zeit, die uns der deutsche Fernverkehr genommen hat, haben wir von der dänischen Bahn eine Stunde zurück bekommen.

    In Kopenhagen reichen 10 Minuten, um noch schnell etwas Essbares zu besorgen und dann in den schon wartenden Öresundzug nach Göteborg zu springen.

    Durch Tunnel und über Brücken geht es in schneller Fahrt nach Göteborg, welches wir zur besten Abendbrotzeit erreichen.

    Göteborg ist unglaublich jung. An jeder Ecke hört man Musik, die Menschen sitzen draußen in den Cafés und Bars oder sie gehen ihrer Lieblingsbeschäftigung nach: E-Roller fahren.
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  • Day 2

    Allemagne douze points

    June 8, 2019 in Norway ⋅ ⛅ 18 °C

    Im Hotel gibt es grüne, rote und gelbe Frühstückszeitfenster. Die Farben sollen den Ansturm auf das Buffet symbolisieren. Wir entscheiden uns für das Gelb ab 10 Uhr, da wir eh erst kurz nach 12 am Bahnhof sein müssen.

    Unten angekommen, herrscht ein wahnsinniger Andrang - möchte gar nicht wissen, wie es bei "rot" aussieht. Wir sind auf jeden Fall die einzigen Ü30-Gäste.

    Wegen Bauarbeiten müssen wir erstmal bis Trollhättan mit dem Bus fahren. Alles gut organisiert und ausgeschildert. Der Fahrer macht sogar zweisprachige Ansagen.

    In der Saab-Stadt steigen wir wieder in den Zug um, den norwegischen ICE. Sehr entspannt lassen wir die hügelige, bewaldete Landschaft am Fenster vorbeiziehen. Dazu gibt gut schmeckenden Kaffee und Tranbärcookies.

    Pünktlich um 16:52 erreichen wir Oslo. Hier hat Lena 2010 den Eurovision Songcontest gewonnen.
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  • Day 2

    Oslo

    June 8, 2019 in Norway ⋅ ⛅ 18 °C

    Wir werden Oslo-typisch mit Regen empfangen.
    Schnell unseren Apartment-Schlüssel in Empfang genommen und "eingezogen".
    Alles sehr neu und stylisch - dafür fehlt das dritte Bett. Nach telefonischer Rückfrage sollte es noch nachgeliefert werden...

    Trotz Schmuddelwetter starten wir zum Sightseeing durch die Innenstadt. Auch hier wie E-Roller soweit das Auge blickt. Einer der Anbieter ist sogar aus Berlin. Wenn das so weiter geht, melden wir uns auch an.

    Zurück im Apartment war die Freude groß, denn das 3. Bett hat inzwischen auch den Weg zu uns gefunden. Gemeinsam schauen wir uns noch "Ein Mann, ein Fjord" an, bevor es in's Bett geht.
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  • Day 3

    Schnell über's Fjell

    June 9, 2019 in Norway ⋅ 🌧 12 °C

    Der Tag beginnt zu früh und mit einer Busfahrt - keine guten Voraussetzungen. Der Ersatzverkehr ist vorbildlich von den Norwegern organisiert. Könnten wir unsere Kollegen mal hinschicken, um zu lernen. In einem noch neu riechenden Volvo-Bus fahren wir in 2 Stunden nach Lillehammer.

    Dort wartet auch schon der Zug nach Trondheim auf uns. Für 10€ gönnen wir uns NSB-Komfort, damit sind Beinfreiheit und Kaffee-Flatrate inklusive.

    Wir fahren mit mal schnell, mal langsam mit funktionierender Neigetechnik und Bordbistro durch Täler und übers Fjell (über'n Berg).

    Pünktlich auf die Minute erreichen wir um halb 3 nach genau 7 Stunden Fahrt Trondheim.
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  • Day 3

    Nidaros...

    June 9, 2019 in Norway ⋅ ⛅ 18 °C

    ...ist der alte Name Trondheims, welches früher auch Norwegens Hauptstadt war. Man merkt überhaupt nicht, dass hier knapp 200.000 Menschen leben, denn die Innenstadt hat eher Kleinstadtflair. Trondheim unterscheidet sich aber noch in einer anderen Sache von Göteborg und Oslo: es gibt keine Roller...

    Also erkunden wir die Stadt zu Fuß.
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  • Day 4

    Über den Polarkreis

    June 10, 2019 in Norway ⋅ 🌧 7 °C

    Heute Morgen muss alles schnell von der Hand gehen. Um 6 klingeln diverse Wecker. Wer zuerst in's Bad darf/muss wird ad hoc ausgeknobelt.
    Ab 7 Uhr Frühstück, kurz nach halb 8 fährt der Zug Richtung Bodø.

    Die 9 Stunden Zugfahrt bis Fauske vergehen wie im Flug - nur viel bequemer. Selbst im Reihensitz kann man die Beine ausstrecken und erreicht den Vordersitz gerade so. Bei Kaffee, Cappucino und heißer Schokolade lassen wir Landschaft an und vorbei zeihen und genießen die immer wieder neuen Eindrücke. Langweilig wird uns nicht.

    In Fauske haben wir knapp 1,5 Stunden Zeit bis der Bus kommt. Frank plündert das Bahnhofsbüffet, während Mark und ich in den Ort wandern um einen geöffneten Supermarkt zu finden. Leider hat heute am 2. Pinsedag alles geschlossen...

    Im Überlandbus werden wir zweisprachig vom gut gelaunten Busfahrer begrüßt - das schafft Vertrauen für die nun folgende 5-stündige Achterbahnfahrt. Pünktlich um 23 Uhr erreichen wir Narvik.

    Hier ist alles aus Beton. Das einzige Holzhaus ist unsere eher spartanische Unterkunft. Da es taghell ist, beschließen wir, nochmal in ein Pub einzukehren. Gegen halb 3 liegen wir dann im Bett und versuchen unseren Biorhythmus davon zu überzeugen, dass es trotz Helligkeit eigentlich Nacht ist.
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  • Day 5

    Auf der Erzbahn nach Finnland

    June 11, 2019 in Finland ⋅ ☁️ 7 °C

    Ich wache irgendwann gegen 9 auf. Mark ist derweil schon eine Stunde auf den Beinen und erkundet Narvik. Sehr von Vorteil, denn so wissen wir, wo es Frühstück gibt.

    Unser Zug besteht aus 3 Wagen, wobei alle Rervierungen im ersten sind. Wir ziehen nach hinten, damit die Einsamkeit im Wagon zur Einsamkeit draußen passt und genießen den grandiosen Ausblick. Wie Schweiz, nur mehr.

    Sogar ein kleines Bistro gibt hier in diesem Mini-Zug. Gut für uns, denn so bekommen wir auch ein warmes Mittagessen zu zivilen (schwedischen) Preisen.

    Die eingleisige Bahnstrecke wurde gebaut, um schwedisches Eisenerz zum eisfreien Hafen von Narvik zu transportieren. So begegnen wir unterwegs immer wieder den schweren Erzzügen die von 14.000 PS starken Loks gezogen werden. In Kiruna wird die Lok gewechselt, da Stadt, Bahnhof und Strecke für den Erzabbau umgesiedelt wurden.

    Nach 7 Stunden Zugfahrt müssen wir in Luleå in den Bus umsteigen. Das Gepäck wird verladen und schon cruisen wir durch die nordschwedische Waldlandschaft.

    In Haperanda müssen wir wieder das Verkehrsmittel wechseln. Diesmal ein Taxi. Natürlich weit und breit keins zu sehen. Also schnell eins per Telefon geordert. Unser Taxifahrer hat eine gewisse Ähnlichkeit mit Mika Häkkinen, fuhr uns aber ganz gemäßigt zu unserem Hotel nach Kemi.

    Wir kehren noch in eine Karaoke-Bar ein. - für's Singen fehlen uns aber die passenden Qualitäten
    Außerdem wollen wir noch den Film Zugvögel schauen.
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