• Marlon R.
  • Mony K.

MonyLons Weltreise

Just keep going ;-) Baca lagi
  • Mua Cave Viewpoint - Tages.

    27 Julai 2019, Vietnam ⋅ ⛅ 27 °C

    Mony über treibt es mal wieder heftig mit den Ausflugszielen. Gut, ich verstehe den Enthusiasmus und schwinge die Vernunftkeule nur ein bisschen. Seltener als sonst auf jeden Fall. Es ist wirklich schön.

    Man könnte Wochen hier verbringen und und hätte immer noch nicht genug gesehen. Außerdem fahre ich gern mit dem Roller durch die Gegend. Merkt man galub an den letzten Berichten. ;-) Roller Roller Roller. Hab ich schon gesagt das wir einen Roller haben ?

    Zurück zum Thema - Mony übertreibt. Für den Drachenfelsen hier musste ich um 6:30 aufstehen. Außerdem hat es auf dem Gipfel 50000°C im nicht vorhanden Schatten. Wind 0 km/h aus allen Richtung. Wir schwitzen wie die Schweine.

    Aaaaaaber die Fotos sind gut geworden.
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  • Bai Dinh Pagoda - Tagesausflug

    27 Julai 2019, Vietnam ⋅ ☀️ 34 °C

    Ein Riesen Ding ! Und sie bauen immer noch dran rum.

    Völlig absurd. Als würde man irgendwo in Bayern 4 gigantische Kirchen bauen und über Gänge verbinden.
    Beeindruckend, Wunder schön, und wirklich wirklich interessant anzuschauen. Aber verstehen tut man es nicht ganz.
    Religion spielt hier halt eine große Rolle.
    Ansonsten fehlen mir hier bisschen die Informationen.

    Leider haben die Führer alle das typische Vietnam Englisch. Man versteht es schon. Wenn auch mit Mühe.
    Aber sie sprechen immer sehr Laut, ohne jede Intonation, im steil eines Offiziers der Roten Armee. "Yougoonow heeeir. Verryolt." (You go now here ! - very old.)

    Wir verzichten also auf die Guides und schauen uns das in Ruhe an.
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  • Bich Dong Pagoda - Tagesausflug

    28 Julai 2019, Vietnam ⋅ ☁️ 34 °C

    Der kleine Tempel hier lag fast auf dem Weg. Also warum nicht den kleinen Abstecher machen.

    Hat sich gelohnt. Denn im Vergleich zu dem riesen Pagoden Projekt gestern ist der hier alt und nach und nach entstanden. Halb in einer Höhle, halb auf dem See schmiegt sich das Klösterchen in die typisch Viatnemesische Landschaft.

    Kostet nicht mal Eintritt. Dafür ist der Rollerparkplatz doppelt so teuer wie sonst.
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  • Van Long Nature Reserve -Tagesaus.

    28 Julai 2019, Vietnam ⋅ ⛅ 33 °C

    Wie gesagt Mony über treibt etwas mit den Ausflugszielen. Wir befinden uns immer noch in Tam Coc und an der Zahl der Beiträgen kann man ablesen, was für ein Programm wir hier runter reißen.

    Für den letzten Tag ist der Bootsausflug also ein guter Kompromiss. Sich so durch die Landschaft paddeln zu lassen ist entspannt und man sieht sehr sehr viel. Schließlich ist das Schönste hier die Landschaft und die Natur.

    Um das nochmal auszukosten fahren wir nach Gefühl ohne Karte nach Hause. So bringt uns der Ausflug noch in Ecken, die man sonst nicht gesehen hätte.

    Mony nimmt sogar Rücksicht auf mich und meine Nerven, verzichtet die komplette Fahrt auf Foto Stopps und genießt einfach wie die Landschaft an uns vorbeizieht.
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  • Cat Ba Island - 3 Tage

    29 Julai 2019, Vietnam ⋅ ⛅ 32 °C

    Wir sind weiter gezogen. Von Tam Coc nach Cat Ba Island. Nur 3h Bus, 30 Minuten Fähre und nochmal eine Stunde Bus. Ein Katzensprung.

    Vietnams Highlight und Touristen Magnet ist wohl ohne Frage die Halong Bay. Die Lime Stone Berge im Wasser. Sieht ein bisschen aus wie im Film Avatar.

    Halong Bay ist uns aber, aus genau diesem Grund zu Voll und zu Teuer. Deshalb Cat Ba.
    Die Landschaft ist mehr oder weniger die gleiche aber nicht ganz so bekannt.

    Die Stadt besteht trotzdem zu 90% aus Hotels. Also .... Naja ist halt so. Zu erzählen gibts da nicht viel, aber das Highlight des Landes kann man ja schlecht auslassen.

    Außerdem treffen uns hier wieder mit Jens und Alex. Den Bekannten aus Bolivien/Chile/den Philippinen. Da kommt die große Auswahl an Bars und Restaurants ganz gelegen. ;-)

    PS: wer mir sagen kann warum hier 90% aller Chinesen und Koreaner in den gleichen Outfits rum laufen bekommt zuhause ne Kiste Bier. Alle in Hemd und Hose mit Früchten drauf. Die Frauen im passenden Kleid. Viele Europäer scheinen den Trend mit zu machen und überall verkaufen sie die Dinger. - WARUM ???
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  • Lan Ha Bay - Tagesausflug

    30 Julai 2019, Vietnam ⋅ ⛅ 29 °C

    Lan Ha Bay ist das, vorher erwähnte Pendant zur Halong Bay. Dir Bootstouren kosten ca. 20 Euro für einen Tag. Mit Kayak und einem überraschend guten Mittagessen auf dem Schiff. Jens und Alex waren in der Nähe auf einer Hochzeit eingeladen. Mit dem frisch vermählten und den beiden geht es am nächsten Tag also auf das Ausflugsboot.

    Erste Station die Schwimmenden Fischfarmen. Sieht sehr ärmlich aus, der Guide erzählt aber, dass die Leute mittlerweile richtig gut verdienen. (Im Vietnam Vergleich natürlich)

    Den Rest vom Tag tuckert das Boot einfach durch die Bucht. Ein Halt zum Kayak, ein Halt zum Schwimmen und Essen. Ansonsten sitzen wir auf dem Sonnendeck, genießen die Aussicht und rücken mit Alex Unterstützung den Biervorrat an Bord zu Leibe.
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  • Kayaken in La Ha Bay

    30 Julai 2019, Vietnam ⋅ ⛅ 30 °C

    Am Ende des Besuches der Fischfarmen macht das Boot an einer der selbigen fest. Einige Fischer sind drauf gekommen, Kayaks an Touristen zu vermieten. Eine Goldgrube. Denn einige Teile der Bucht sind nur mit dem Kayak zu erreichen. Wir steigen also um in den Kayak und erkunden die Bucht mit dem Paddel. 1-2h für die Standardroute.

    Mony und Alex haben ein Boot ausgesucht, das 30min früher abfährt und eine leicht veränderte Route nimmt.

    Gold richtig, denn so entgehen wir dem großen Ansturm. Außer unserer Gruppe sind kaum Leute unterwegs.

    Erst auf dem Rückweg sehen wir den Wahnsinn und mir kommt der Gedanke -wer zu blöd ist ein Kayak zu besteigen, sollte vielleicht auf die paddelei verzichten. Ich meine es gäbe ja auch Ruderboote mit Fahrer im Angebot.

    Zum Glück geben wir unsere Boote ab und müssen nicht warten bis Hongkong Ling Ling und Texas Dave endlich im sitzen. Zum schießen !
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  • Monkey Island - Tagesaus.

    30 Julai 2019, Vietnam ⋅ ⛅ 31 °C

    Nach Kayak folgte weiter tuckern. Schwimmen in einer abgelegen Bucht und lecker Essen.
    Letzter Tagespunkt. Monkey Island. Das Inselchen ist nur 10min vom Hafen und dem entsprechend voll.

    Affen gibt es wohl. Die seien aber sehr aggressiv und sau frech. Wir sehen keine.

    Oben auf der Insel stehen einige Felsen wie Turmzinnen aus dem Fels. Das ist der View Point. Schön sicherlich aber - hui ui ui. Was hier wieder los ist. Der Weg ist absolut nichts für Leute in Flip Flop und ohne jede Trittsicherheit. Trotzdem will jeder sein Facebook / Insta-Bild, eiert und schildert den Berg hoch/runter. Sollte ihnen mal einer sagen, dass wenn sie mit der Fresse auf die scharfen Felsen klatschen sie nie wieder win schönes Bild haben werden. Naja es scheint bisher nichts passiert zu sein und weit ist es nicht. Mony und ich würden glaub ca. 5-10 Minuten hoch brauchen es ist aber Stau. Nach ca. 10 min können wir uns dann vorbei schlägeln und die Gruppe hinter uns lassen. 1-2 Minuten haben dann den "Gipfel" für uns. Auf den höchsten Punkt zu klettern trauen sich dann die meisten zurecht nicht zu. Also sind wir dort auch fast alleine.

    Runter ist dann wieder nervig. OK ich meine ein bisschen Verständnis muss man haben. Wir wissen, dass wir nach all den Wanderungen geübter sind als andere - Aber das der ein oder andere zu doof ist auf ne Leiter zu steigen .... !!!
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  • Cat Ba National Park - Tagesaus.

    31 Julai 2019, Vietnam ⋅ ⛅ 32 °C

    Am Letzten Tag auf Cat Ba fahren wir erst an Strand um die Mittagshitze zu verdösen und zu baden. Danach geht es ins innere der Insel zu dem National Park. 2h Wanderung bis zum Aussichtspunkt. Heiß und sonnig war es.

    Es sollte für die nächsten Wochen der letzte Regen freie Tag gewesen sein.

    Zufällig war alles genau richtig getimed. Wir fahren im Sonnenuntergang zurück zur Stadt. Als wir die Roller abgeben - Nieselregen. Als wir uns in der Stadt zum Abendessen hinsetzen - schickt Tayphoon Wipha die ersten Vorboten. Es stürmt und regnet wie aus Kübeln.

    Für die nächsten Tage werden auf Cat Ba alle Ausflüge und Bootsfahrt gecancelt.

    Glück gehabt, wir hauen im richtigen Moment ab.
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  • Cao Bang - 3 Tage

    1 Ogos 2019, Vietnam ⋅ 🌧 25 °C

    Wipha sollte eigentlich nach Süden ziehen und wir hatten gehofft in Cao Bang nicht viel ab zu bekommen. Der kleine Tayphoon ist auch nicht um geringsten gefährlich, bringt aber jede Menge Regen.

    Ausflüge kann man leider vergessen. Wir machen das Beste daraus und zu 4 können wir die Zeit ganz gut tot schlagen.

    Wir nutzen Regen Pausen um die wenigen Sehenswürdigkeiten in der Stadt zu besuchen. Hauptsächlich kommunistische Denkmäler und Statuen.
    Hier im Norden kurz vor der Grenze zu China sehen wir so nochmal ein anderes Vietnam. Der Reiseführer würde es wieder "authentisch" nennen.

    Ansonsten gehen wir noch in eine Spielhalle und zocken für 2h antike Automatenspiele.

    Den Großteil der Zeit sitzen wir aber beim Koreaner um die Ecke, grillen, trinken und quetschen.
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  • Ban Gioc Waterfalls - Tagesauaflug.

    3 Ogos 2019, Vietnam ⋅ 🌧 22 °C

    Die Landschaft rund um Cao Bang ist eigentlich wunderschön. Wilder und uriger als weiter im Süden. Ein Jammer, dass es mit den Rollertouren nichts wurde.

    Das Highlight, den Ban Gioc Wasserfall besuchen wir dann mit dem lokalen Bus. Immerhin der 4. größte Wasserfall der Welt !

    Das Wetter "bessert" sich etwas. Viel Nieselregen, aber die dicken Tropfen werden seltener.
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  • Umsteigen in Ha Noi

    4 Ogos 2019, Vietnam ⋅ ⛅ 26 °C

    Um genau zu sein steigen wir zwei mal in Ha Noi um. Die Strecke von Cao Bang nach Sa Pa ist aber die längste (zumindest zeitlich die längste) 8h von Cao Bang nach Hanoi und nochmal 8h von Ha Noi nach Sa Pa.

    Deshalb mal ein Bericht über das Haupt- Beförderungsmittel, den Vietnamesischen "Sleeper Bus". Die Idee fande ich super. Auf langen Fahrten liegen statt sitzen ! Schlafen und keine schmerzenden Knie mehr.

    Jetzt wo ich paar mal drin saß hasse ich die Dinger.

    1. ich bin für die Betten deutlich zu groß. Nur ganz hinten passe ich einigermaßen rein.

    2. ist es in den Bussen unglaublich eng.

    3. nehmen sie immer mehr Leute mit als es Sitze gibt. Die Gänge sind meist ebenfalls voll besetzt.

    4. fahren die Busfahrer wie die Irren.

    Resultat. Ich muss jedes mal wie ein Affe durch die Gänge hangeln. Über Leute steigen um zu meinem Sitz ganz hinten zu kommen. Da Physik nun mal Physik ist und Vietnams Straßen nun mal so sind wie sie sind. Holpern, fliegen und rutschen wir dann 8 h auf unserm Sitz ganz hinten rum bis wir endlich ankommen.

    Das gute ist das man liegen kann, das schlechte, dass man nicht aufrecht sitzen oder gar stehen kann.
    Man kauert also auf seiner Pritsche und wartet auf das nächste Schlagloch. Nachts, bei gedämpften Lichtern, mit der klaustrophobischen Atmosphäre im Bus fühle ich mich wie in dem Film "Das Boot".

    Aber hilft Nichts. Gibt keine vernünftige Alternative. Zug haben wir ausprobiert. Der ist deutlich teurer, langsamer und kaum besser.

    Also versuchen zu entspannen und mit Humor nehmen. Man gewöhnt sich an Alles.
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  • Sa Pa - 4 Tage

    5 Ogos 2019, Vietnam ⋅ 🌧 17 °C

    Eigentlich wollten wir eine mehrtägige Wanderung durch die Reisfelder und die Berge machen...

    Aber das Wetter bleibt aber wechselhaft. Wechselhaft zwischen scheiß, voll scheiße und ab und zu geht-so.

    Als wir nach 16h Bus um 4 Uhr Nachts endlich in Sa Pa an kommen ist voll scheiße dran. Es steht auf der Straße Knöchel hoch das Wasser und es gießt aus Kübeln. Innerhalb von Sekunden ist alles Klatsch nass.

    Die große Wanderung ist also raus. Nich nur sind alle Schuhe nass sonder kann man auch die Wege nach einem solchen Wolkenbruch vergessen.

    Also weiter alternativ Programm. In der Stadt rum laufen. Bier trinken.
    Und weil es sonst nichts zu tun gibt und weil es günstig ist Massage und Wellnessangebot durch testen. Gibt schlimmeres ;-)
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  • Reisfelder Sapa - Tagesaus.

    7 Ogos 2019, Vietnam ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach zwei Tagen Warten und Hoffen bessert sich das Wetter endlich. Die Sonne zeigt sich immer öfter und am letzten Tag können wir endlich wandern gehen.

    Nicht eine Wolke am Himmel und als wollte sie beweisen, dass es sie noch gibt, scheint die Sonne den kompletten Tag. Eine nette Abwechslung zu der vorangegangenen Woche aber zum wandern fast zu heiß. Trotz mehrfachem eincremen holen sich alle einen Sonnenrand.

    Die Landschaft ist natürlich wieder wunderschön und nach dem vielen Absitzen macht es Spass zu wandern.

    Meine Turnschuhe sind am Abend dann allerdings endgültig hinüber. Nach dem Regen und der Wanderungen stinken sie bestialisch und starren vor Dreck. Wohl oder übel müssen neue her.
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  • Lai Chau - Mal wieder Scheiße gelaufen.

    8 Ogos 2019, Vietnam ⋅ ☁️ 25 °C

    Von Sa Pa hatten wir uns einen Sleeperbus nach Dien Bien Phu gebucht. Von dort aus geht es am nächsten Tag nach Laos. Stolze 13 Euro PP berappen wir für den direkten Bus.

    Irgendwas ist dann aber wieder schief gelaufen.

    Der Typ vom Shuttle sollte uns zwischen 7:00 und 7:45 abholen. Ist um 8:05 immer noch nicht da. Wir sitzen auf gepackten Sachen und verlieren langsam die Geduld. 2 mal hatte ich schon angerufen und um 8:00 soll eigentlich der große Bus abfahren. Also nochmals anrufen, diesmal mit mehr Nachdruck. (Ich schrei ihn an ob er mich wohl verarschen will ?) - irgendwann taucht dann jemand auf. Das Auto ist aber schon voll. Mit Mony auf dem Schoß quetschen wir uns vorne rein.

    Was dann fährt ist kein Bus sondern ein Minivan und direkt, auch wieder nicht sondern schmeißt uns in der Stadt Lai Chau raus. "You wait 12 hours" sagt der Fahrer. "What ?" Fragen wir "You wait here 12 hours, bus, new bus, you wait 12 Hours". Dann ist er weg.

    Wir nehmen an, dass er bis um 12 meint und nicht 12 Stunden. Setzen uns entnervt und warten die 1,5 Stunden bis um 12. tatsächlich kommt ein Bus. Allerdings wieder einer von den kleinen lokalen Bussen. Die Sorte, in denen normalerweise keine Touristen mitfahren. Immerhin nicht komplett voll gestopft und wir bekommen Sitze ganz vorne. Also über stehen wir die nächsten 5 Stunden ganz gut. Natürlich hat ein Erdrutsch mal wieder die Straße blockiert, sodass wir auf halber Strecke auch noch 1h extra warten müssen. :-(

    Eigentlich ist je von Zeit zur Zeit ganz nett so unterwegs zu sein. Aber hier hatten wir bewusst die teure und damit gemütlichere und schnellere Variante gebucht.

    So haben wir im Endeffekt viel länger gebraucht und auch noch mehr bezahlt.
    Immerhin reagiert das Ticketoffice auf eine meiner SMS und hat den Anstand sich zu entschuldigen.
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  • Dien Bien Phu - 1 Nacht

    8 Ogos 2019, Vietnam ⋅ ☁️ 27 °C

    Wenn man Dien Bien Phu googelt findet man hauptsächlich Informationen über die hier geschlagene Schlacht. (1954 haben die Viet Mihn hier den Franzosen ordentlich den Franck versohlt.)

    Traveler scheinen hier selten mehr als eine Nacht Station zu machen. Schade eigentlich denn die Stadt ist überraschend ansprechend, günstig und in einer Wunderschönen Landschaft gelegenen.

    Gerne wären wir 1-2 Tage geblieben aber unser Visa läuft morgen aus.
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  • Muang Khua - 1 Tag

    9 Ogos 2019, Laos ⋅ ⛅ 31 °C

    Muang Khua ist der erste Ort in Laos. Zuvor mussten wir natürlich über die Grenze.

    In Südamerika sind Grenzen manchmal etwas Respekt einflösend aber immer problemlos und die Visa meist kostenlos. Vorbei an den netten Jungs mit den Gewehren. Reisepass hinhalten. Einmal nett in die Foto-Kamera gucken. Stempel rein. Bienvenidos en Mexiko, Belize, Guatemala, El Salvador usw.

    In Asien ist das meist ein größeres Hick-Hack und deutlich teurer.
    Für Vietnam bedurfte es 2 Pass Fotos, eines zuvor beantragen Invitation Letters der Regierung und 25 USD . Zahlbar nur in USD. - Aber wussten wir alles, hatten wir alles, kein Problem.

    Jetzt Laos. Wieder haben wir Fotos gebraucht. Die aus Vietnam wurden nicht akzeptiert. 50000 laotische KIP (5 Euro) dann machen sie welche für dich. ;-) die gelten. Ich seh total scheiße drauf aus.
    Jetzt wird es lustig. An der Grenze sind 4 Schalter und 5 Beamte.

    Beamte 1. Sammelt Fotos, Pass und Zoll-Delaration.
    Dann schreibt er von Hand - Name, Passnummer, Einreisedatum uws. in ein Buch. Dann reicht er denn Pass weiter. (Laos hat keine lateinischen Buchstaben dauert also seine Zeit. Für Roschmann braucht er 3 Versuche. Kocifajova klappt dafür auf Anhieb.

    Beamte 2. Wissen wir nicht genau was der gemacht hat, aber er schreibt wieder Name, Passnummer.... In ein identisch aussehendes Buch.

    Beamte 3. Klebt das Visa in den Pass. UND schreibt wieder Name Passnummer + Visanummer usw. in noch ein Buch.

    Beamte 4. Kassierte 30000 KIP für den Stempel. UND - ihr habt es erraten - schreibt Name, Passnummer usw. in NOCH EIN BUCH.

    Beamte 5. kontrolliert alles. Kassiert 30 USD für das Visa UND - jetzt kommts.
    Er scannt Pass und Visa und tippt alles in EINEN COMPUTER !!!

    Ich meine .... Im Ernst ? Wozu die 4 Bücher wenns eh im PC landet ??? Lernen die da schreiben???

    Immerhin der Kollege vom, mit unter obligatorischen Gesundheitscheck war nicht da. (Normalerweise nochmal 1 USD). Mathias und Coco, die beiden Franzosen, die im Bus zur Grenze hinter uns saßen erzählen uns, dass das bei ihnen das letzte Mal gemacht wurde. Der Komplette Check besteht aus einen Laser, der die Körpertemperatur misst.
    Bei der, bei ihnen gemessen stolzen 21° bestand aber keine Sorge und sie durften passieren.

    Nach der Grenze folgt noch eine kurze Fahrt (2h) und wir sind im schönen Muang Khua. Ein herrlich verschlafenes Örtchen, das uns auf Anhieb gefällt. Laos ist deutlich ruhiger und uriger als Vietnam. Auch die Leute wirken entspannter und freundlicher.

    Unser Boot haben wir eh verpasst, also quartieren wir uns für eine Nacht ein und erkunden den kleinen Ort. - sehr schön hier und angenehm, so angenehm. Kein Hupen, kein Geschrei mehr. Wahnsinn welche Unterschiede manchmal zwischen den Ländern sind.

    Eins muss ich noch erzählen. Es war heiß und zwar so heiß das sowohl die Sohlen meiner neuen Turnschuhe als auch die meiner FlipFlop schmelzen, wenn ich zu lange an einem Fleck stehen bleibe. Kein Spass !
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  • Auf dem Boot

    10 Ogos 2019, Laos ⋅ ⛅ 31 °C

    Von Muang Khua geht es mit dem Boot weiter Richtung Süden. Bis vor ein paar Jahren noch das einzige, einiger maßen direkte Transportmittel Richtung Luang Prabang, der nächsten größeren Stadt.

    Heute das deutlich angenehmere. Auf dem schmalen Kahn geht es den Nam Ou River runter. Durch Urwald und an steil aufragenden Berg Klippen vorbei. Traumhaft !

    Auf dem Weg halten wir immer wieder an kleinen Dörfchen, die nicht ans Straßennetz angebunden sind. Diese zu sehen ist natürlich super interessant, aber bei jedem Stopp wird das Boot immer voller und voller. Als wir denken wir liegen schon ziemlich tief im Wasser, wird noch eine Familie inklusive Moped eingeladen.

    Die Fahrt ist trotzdem oder gerade deshalb ein einmaliges Erlebnis.

    Sehr zu meinem Leidwesen sind die Bierkisten, aber nicht zur Verpflegung der Passagiere sondern die Lieferung für eine Bar.

    Selbige Bar ist dann auch Endstation für dieses Boot, denn die Chinesen bauen auf der Hälfte der Strecke einen Staudamm. Wir müssen also aussteigen, den Damm auf dem Tuck Tuck umfahren und dann auf ein weiteres Boot umsteigen. Auf dem sind wir dann nur noch zu 4 und genießen den Rest der Fahrt umso mehr.

    Was mit der schönen Landschaft passiert wenn der Damm fertig ist ... Daran denken wir in dem Moment lieber nicht :-(
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  • Muang Ngoi - 2 Tage

    10 Ogos 2019, Laos ⋅ ⛅ 28 °C

    Ziel unserer Bootsfahrt war Muang Ngoi. Ein noch kleineres Örtchen. Bis vor 6-7 Jahren gab es hier nicht mal Strom. Danke der Lage entlang der Route nach Luang Prabang kommen aber schon länger Touristen in die Ecke und wir finden mal wieder ein Ort genau in der goldenen Mitte der Schnittmenge zwischen touristisch erschlossen, einsam, urig und authentisch.

    Wir mieten uns eine Hütte am Fluss und sind einfach nur Happy hier zu sein.
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  • Tham Kang Cave and Viewpoint - Tagesausf

    11 Ogos 2019, Laos ⋅ ⛅ 33 °C

    Die Gegend hier bietet unglaublich viel zu sehen. Besonders zum Wandern wäre es bestimmt spannend. Aber wir merken wie uns das Vietnamprogramm in den Knochen steckt. So schön es auch war, uns fehlt etwas der Elan für Sprünge.

    Also fällt unsre Wahl auf einen nahe gelegenen View Point und eine kleine Höhle. Die Höhle ist ein Volltreffer. In ihr sprudelt eine Quelle und im kalten, glasklaren Wasser zu baden ist ein Genuss. Die schwüle Hitze der Regenzeit ist nicht nur anstrengend sondern drückt einem mit unter den Schweiß aus jeder Pore.
    Außerdem sind durch den vielen Regen auch die Flüsse braun und laden nicht zum schwimmen ein. Eine Abkühlung bot eigentlich immer nur die Dusche.
    Da ist diese kleine Höhle mir der Quelle eine mehr als willkommene Erfrischung.

    Hoch zum View Point gehts am Abend. Um der Hitze zu entfliehen. Ca. 30min Wanderzeit sind angegeben. Aber der Weg ist steiler und schwieriger als gedacht. Ich hab 0 Bock im Dunkeln runter klettern zu müssen und geb Gas. Mony muss mithalten und klettert heftig schimpfend und fluchend hinter mir her. Nach 12 min sind wir oden ! Ich bin stolz auf uns und Mony ist sauer ;-D.

    Aber sie ist nicht lange sauer. Im Grunde weiß sie, dass ich recht habe. Im Hellen ist der Weg nur anstrengend, im Dunkeln wäre er gefährlich.
    Außerdem ist der Ausblick von oben super und so können wir ihn länger genießen.

    Der Abstieg geht, dank guter Sicht schnell und bevor es richtig dunkel wird, sind wir auf der Terrasse und mit Bier und kaltem Mineralwasser versorgt. Punktlandung.
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  • Nong Khiaw - 2 Tage

    12 Ogos 2019, Laos ⋅ ☁️ 30 °C

    Nong Khiaw ist im Grund eine Neuauflagele der letzten Tage. Von Muang Ngoi ging es wieder mit dem Boot weiter Richtung Süden. Weiter den Nam Ou runter bis Nong Khiaw. Etwas größer und mit Anbindung ans Straßennetz.

    Das Wetter wird wieder schlechter bzw. unvorhersehbarer. Es wechselt stündlich. Sonne, Regen, Sonne, Regen, Wolken, Regen.... Aaaaaalso schenken wir uns die Ausflüge, faulenzen oder kümmern uns um organisatorische Sachen. Langweilig eigentlich.

    Wir besorgen uns Simkarten, gleichen Kreditkarten aus, schreiben Beiträge, machen Mittagsschlaf oder quetschen mit den Franzosen Mathias und Coco.
    Die sind seit der Grenze mit, bzw. Parallel zu uns unterwegs. Tagesprogramm läuft getrennt. Aber wir versehen uns gut wohnen im gleichen Hotel und gehen abends immer zusammen Essen.
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  • Luang Prabang - 4 Tage

    14 Ogos 2019, Laos ⋅ 🌧 29 °C

    Luang Prabang - Ausgangs bzw. Endpunkt der meisten Laosreisenden. Ehemalige Hauptstadt von Laos bis 1975. Gibt es einen Flughafen und Highways bis nach Bankog.
    Ergo eines der Touristen Zentren in Laos.

    Zu sehen sind vor allem Tempel, Pagoden, Kloster, noch mehr Tempel, einen Palast und dann noch mehr Tempel und Buddha Statuten.

    Wir schauen uns 3 davon an. Um ehrlich zu sein - Sie sind sich schon alle extrem ähnlich. Schön zwar, aber nicht antik und damit eher von spiritueller als architektonisch, oder kulturhistorischer Bedeutung. Sprich für uns/mich weniger interessant.

    Ansonsten ist alles ca. doppelt so teuer wie in den Orten davor.

    Trotzdem schöne Stadt und wir entdeckt Lao BBQ für uns. Eine Mischung aus Fleisch-Fondue mit Brühe und Tischgrill. Sehr lecker !
    Außerdem treffen wir uns nochmals mit Mattias und CoCo und Besuchen zwei mal den Nachtmarkt.

    Und wir haben ein Hotelzimmer mit Badewanne !!! katsching !!!
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  • Nachtmarkt - Tagesausfl.

    14 Ogos 2019, Laos ⋅ ⛅ 28 °C

    Jeden Abend ab 17 Uhr verwandelt sich die Sisavangvong Road im Bereich zwischen der Touristinformation und dem Königspalast in eine Fußgängerzone. Langsam bauen die Verkäufer ihre Stände für den Nachtmarkt am Fuße des Phousi-Berges auf. Schlendert man über den Markt, dann erscheint einem dieser schier endlos. Am späten Abend bieten über 100 Händler ihre Ware an, sodass sich die Besucher zwischen den vielen Ständen gut verteilen und es hier kaum überlaufen wirkt.

    Während auf der Sisavangvong Road hauptsächlich Souvenirs und Klamotten verkauft werden, sind die Seitengassen den laotischen Fressständen vorbehalten. Hier gibt es sich Pfannkuchen-, Sandwich-
    und Saftstände für den kleinen Hunger. Sowie wir in eine andere der Gassen eintauchen, finden wir hingegen Büfetts mit einer großen Auswahl an Gemüse, Frühlingsrollen, Fleischspießen, gegrillten Fisch und auch sonst allem, was das Herz begehrt und den Magen füllt. Ich bestelle leckere Rotti (Indisches Pfannkuchen) und Marlon hat sich gewagt ein komisches Sandwich zu essen. Dazu noch paar Würste, die aber nicht gut schmecken. Am Ende bezahlt er viel mehr als erwartet. Egal, Hauptsache satt :).
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  • Mount Phousi - Tagesausflug

    16 Ogos 2019, Laos ⋅ ⛅ 32 °C

    Der Mount Phou Si, was so viel bedeutet wie heiliger Berg, liegt im Zentrum von Luang Prabang auf der Halbinsel, zwischen Mekong und Nam Khan Fluss. Der etwa 100 Meter hohe Berg ist ein beliebtes Ziel von Besuchern der Stadt.

    Der Berg bietet ein fantastisches 360° Panorama auf Luang Prabang. Auf der Spitze des Mount Phou Si befindet sich der Wat Chom Si mit seiner goldenen 20 Meter hohen Stupa.

    Wir steigen den Weg mit 328 Stufen von der Sisavongvang Road hoch, wo auch der Nachtmarkt von Luang Prabang stattfindet. Gleich am Anfang sitzen einige Frauen und verkaufen winzig kleine Käfige, in denen 2 kleine Vögelchen gefangen sind. Die tun uns so leid, dass wir ein Käfig für 20 000 Kip (ca 2 Euro) abkaufen. Die Menschen in Laos glauben, wenn du einen Vogel befreist, wirst du in der Zukunft Glück und Freude genießen. Also als wir oben ankommen, lässt Marlon die armen Tierchen raus!

    Runter nehmen wir einen anderen Weg mit 355 Stufen. Hier finden wir zahlreiche Buddhastatuen und auch den Fußabdruck von Buddha soll es hier zu sehen geben.
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  • Almosengang der Mönche

    18 Ogos 2019, Laos ⋅ ☁️ 22 °C

    Eine der heiligsten buddhistischen Traditionen von Laos ist der Almosengang der Mönche. Jeden Morgen verlassen Hunderte von ihnen pünktlich mit dem Sonnenaufgang ihre Tempel (35 gibt es in der Stadt), mit nichts am Leib außer ihren organgefarbenen Roben und ihren Almosenschalen. Mit Dutzenden Tempeln und bis zu dreißig Ordensbrüdern in jedem kann man sich vorstellen, wie viele Mönche Tag für Tag an dieser Prozession teilnehmen.

    Hintereinander aufgereiht sind sie schon von weitem gut auszumachen. Auch wenn es gerade erst hell wird, sind die leuchtend orangefarbenen Gewänder – typisch für alle buddhistischen Mönche in Südostasien – unverkennbar und nicht zu übersehen. Die Tempelältesten laufen in der Regel ganz vorn, gefolgt von den jüngeren und schließlich den Novizen.

    Die wartenden Buddhisten, die auf ihren Knien auf dem Fußweg sitzen, haben ihre Almosen vor sich. Sobald sich die Mönche nähern, begrüßen die Betenden sie mit über der Brust zusammengefalteten Händen, um dann ihre Almosen zu überreichen. Die meisten Einheimischen geben ihnen eine große Kelle gekochten Reis in ihre Schale, während die angereisten Pilger hauptsächlich Obst überreichen.

    Die Mönche, die jeden Morgen ihre Runde durch Luang Prabang drehen und sich ihre Almosenschalen von den Buddhisten füllen lassen, haben keine andere Essensquelle als dieses Ritual, welches in Laos als „Tak Bat“ bekannt ist. Sie sind darauf angewiesen, dass sie ihre Schalen mit genügend Essen für den Tag gefüllt bekommen. Sobald sie ihre tägliche Route gelaufen sind und ihre Almosen entgegengenommen haben, kehren sie in ihre Tempel zurück und frühstücken. Die letzte Mahlzeit, die ihnen erlaubt ist, muss vor zwölf Uhr mittags eingenommen werden, den Rest des Tages wird gefastet.

    Obwohl Tak Bat die populärste Attraktion in Luang Prabang ist, könnte es gut passieren, dass man die Mönchsprozession nicht mehr lange erleben kann. Nicht dass die Stadt sich nicht über die Heerscharen von Touristen (und die damit verbundenen Einnahmen) freuen würde – es sind die Mönche, die sich von den Menschenmassen überfordert fühlen. Viele von den Touristen benehmen sich respektlos und halten sich nicht an der vorgeschriebenen Etikette. In 2014 wollten Mönche auf einer Touri Straße nicht mehr ihren Almosengang machen. Dann hat aber die Regierung gedroht sie durch Schauspieler zu ersetzen, nur damit die Touristen ihre "Show" zu sehen bekommen. Schon krass!

    Wir haben auf anderer Seite von der Stadt gewohnt und konnten diese einzigartige Tradition ganz privat (ohne Touris außer uns) beobachten. Es war ein tief beeindruckendes Erlebnis. Man muss zwar sehr früh, um 5:30 aufstehen um die Mönche zu sehen, aber mir hat es natürlich nichts ausgemacht. Marlon dagegen wollte gar nicht aus dem Bett und war sehr angepisst als ich ihn 3 Mal geweckt habe.
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