• Marlon R.
  • Mony K.

MonyLons Weltreise

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  • Salar de Uyuni - 1 Tag

    27 maj 2019, Bolivia ⋅ ☀️ 12 °C

    Von Uyuni gehts morgens um 10 los. 3 Tage Tour bis nach San Pedro de Atacama.

    Erster Stop - Zug-Friedhof: Hier rosten die feuchten Träume der Eisenbahnromantiker im Sand vor sich hin. Was in Deutschland wohl im Museum stünde, darf hier beklettert und erforscht werden.
    Aus der Zeit gefallene Relikte des Mineral-Reichtums der Region. Heute lohnt sich nur noch der Abbau von Lithium und dieser wird streng bewacht und anders transportiert.

    Zweiter Stop: Salar de Uyuni - die riesige Salzwüste ist mittlerweile weltberühmt und gehört fast zum Pflichtprogramm.
    Dank der unfassbaren Größe sieht man aber nichts vom "Andrang" und kann die Atemberaubende Landschaft genießen.
    Wir haben extrem Glück und sind mit einem netten Pärchen (Jens und Alexandra) zu 4 im Jeep. Allein die Fahrt durch die surreale Umgebung ist der Wahnsinn. Angekommen in der Mitte der Wüste wird fotografiert.
    Das Spielen mit der Perspektive ist natürlich Klischee pur. Es gehört aber dazu und macht auch richtig Spaß.

    Der schöne, sonnige Tag wird von einer bitter kalten Nacht abgelöst. Das Thermometer bewegt sich um die 0° C.
    Der Wind nimmt zu und jagt einem die Kälte tief in die Knochen.
    Die Unterkunft ist aus Salz gebaut und urig-schön. Allerdings, wie immer ohne Heizung.
    Wehe dem, der Nachts aus dem Schlafsack muss.
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  • Lagunas, volcanos and deserts - 1 Tag

    28 maj 2019, Bolivia ⋅ ☀️ 5 °C

    Tag 2 im Jeep. Heute steht viel Fahrt auf dem Programm. Bei dem Blick und netten Leuten im Auto macht das Nichts aus.

    Der Rhythmus ist immer ca. 1-2h Fahrt dann 10-20 min. Stopp an einem interessanten Ort. Eine Malerische Landschaft und die Eindrücke sind schwer zu beschrieben.
    Ich denke die Bilder sprechen für sich.

    Gegen Mittag kommt leider wieder der
    eiskalte Wind und die Stopps werden kürzer.

    Und wir haben Flamingos gesehen, ganz viele! Natürlich auch andere Tiere wie Vicuñas, Viscachas, Füchse usw., die es schaffen in der gnadenlosen Wüste zu überleben.
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  • Salvador Dali Desert - 1 Tag

    29 maj 2019, Bolivia ⋅ ☀️ -5 °C

    Tag 3. Die Letzte Nacht setzte einen neuen Kälte Rekord seit Reisebeginn. -9°C in der Nacht.

    Die Fahrer lassen die Autos die ganze Nacht laufen damit die Motoren nicht einfrieren. (Frostschutzmittel unbekannt).
    Als wir um 4:30 Uhr in die Autos einsteigen ist es trotzdem bitter bitter kalt. Diesen Temperaturen und dem starken Wind hat nichts im Rucksack etwas entgegen zu setzen.

    Kurz vor dem Sonnenaufgang erreichen wir die Geysire auf 4600m Höhe und werden wir wieder mit einem magischen Anblicken entlohnt.
    Der letzte Stopp ist die "Salvador Dali Wüste". Hat nichts mit dem Künstler zu tun. Aber die Landschaft ist so skurril, dass es Einen nicht wunden würde wenn die Uhr vom Handgelenk schmilzt.

    Um 9 Uhr erreichen wir die Grenze Boliviens.
    Und verabschieden uns von der Anden-Republik. Schön wars.
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  • San Pedro de Atacama - 4 Tage

    29 maj 2019, Chile ⋅ ☀️ 19 °C

    Die erste Station in Chile. Der Grenzübergang dauert ewig. Es gibt strenge Auflagen und strenge Kontrollen. Keine Gewürze, keine pflanzlichen oder tierischen Produkte. Zum Glück hab ich nur Honig. Den nehmen sie mir prompt ab.
    In San Pedro find ich im Rucksack noch Salz, Pfeffer, Essig, Tunfisch, unzählige Coca-Bonbons....usw. - das Zeug hatte ich voll vergessen.

    Aber eins nach dem anderen. Erstmal trifft uns der Hitzschlag. Wüste eben - Tags heiß und trocken, nachts kalt.
    Wir kommen aus der bitter kalten Nacht in den Bergen.
    Als wir um 12 aus dem Bus steigen, tragen wir noch Ski-Unterwäsche und alle Pullis, die wir besitzen. Wahnsinn was die paar Höhenmeter ausmachen. Zur Unterkunft sind es 2 km und Taxis können wir uns in Chile nicht mehr leisten. Mit 20kg Gepäck auf dem Rücken läuft mir die Suppe wie noch nie.

    Der Weg lohnt sich aber. Wir wohnen außerhalb vom Stadtzentrum. Können abends Feuer machen und die Sterne genießen. Außerdem gibt es mal wieder zwei große Wachhunde, die auf uns auf passen. Mit allen Freiheiten fühlen wir uns direkt heimisch.

    Abends laden wir unsere Bekannten (Jens und Alex) von der Tour zum Grillen ein.
    Wein in Chile ist gut und billig. So wird am nächsten Mittag leicht verkatert das Auto gemietet und abends gehts noch zum Stargazing.
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  • Viele lagunas - Tagesausflug

    31 maj 2019, Chile ⋅ 🌬 0 °C

    Nächsten Tag gehts mit dem kleinen Suzuki los die Atacama erkunden. Mony hat mal wieder alles ALLES sehenswerte recherchiert und unendlich viel Stopps geplant. Da ich aber diesmal selber fahren und durch die Wüste heizen kann, macht mir das nichts aus. Hab sogar meinen Spass dabei und die Landschaft... Ist wieder unglaublich schön.

    Mein Beifuß gefällt aber dem 40l Tank nicht. Am Wendepunkt ist mehr als halb leer, dann verfahren wir uns im Gelände.
    Die Einzige Tankstelle ist in San Pedro. 150 km Entfernung und Sprit reicht laut Anzeige noch für 80.
    Mit guter Fahrweise bekomme ich das schon hin, wird aber knapp. Auf dem Rückweg also bergab besser rollen lassen und mal nachfragen ob einer was verkauft.

    Ein Ranger schickt uns dann zu Oswaldo im Örtchen Socaire. Wir klopfen am Garagen-Tor und tatsächlich - Oswaldo verkauft uns 10l. Sogar zu annehmbaren Preis. Die Möglichkeit mit allen kommunizieren zu können wird uns in Asien bestimmt fehlen. Macht so Vieles so viel einfacher.
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  • Valle de Marte, Valle de la Luna - Tgaf.

    1 juni 2019, Chile ⋅ ☀️ 17 °C

    Jens, Mony und Alex wollen den Sonnenaufgang in der Wüste sehen. Den SonnenAUFGANG ! Um 5:30 Aufstehen !

    Leicht genervt kutschire ich die 3 also ins Valle de la Luna.
    Hat aber alles noch zu. Macht erst um 8 auf. Schranke unten kein Einfahrt möglich.

    Planung - weniger gut. Allradantrieb - gut.
    Kann also eine Anhöhe hoch poltern und ein halbwegs schönes Plätzchen finden. Der Sonnenaufgang erweist sich als ziemlich unspektakulär. Das zufällig auf dem Weg gesehen Valle de Marte als sehr spektakulär.

    Und weil es erst um 8:00 auf macht, sparen wir auch noch 4 Euro Eintritt.

    Valle de la Luna betreten wie dann gegen halb 9:00 ganz legal - auch schön.

    Um 11:00 setzen wir Jens und Alex am Busbahnhof ab und fahren weiter zu den Aquas Termales.
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  • Calama - 1 Tag

    2 juni 2019, Chile ⋅ ☀️ 21 °C

    Die Atacama Wüste war schön. Aber das straffe Programm war anstrengend und die Luft ist langsam raus.

    Seit dem unser Flug auf die Philippinen gebucht ist, mussten wir Gas geben und die Gedanken drehen sich zunehmend um Asien.

    Die Übernachtung in Calama war sinnvoll und notwendig um den frühen Flug nach Santiago am Folgetag zu erwischen.

    Der halbe Tag ist eine willkommene Ruhepause und das Tagesziel ist es heute die Terrasse nicht zu verlassen.
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  • Valparaiso - 4 Tage

    3 juni 2019, Chile ⋅ ⛅ 18 °C

    Der letzte Stopp in Südamerika. Eigentlich hatten wir ja die Nase voll und uns auf die Weiterreisen gefreut.

    Jetzt haben wir aber dermaßen Glück mit der Unterkunft, dass wir nicht weg wollen. Ein schönes kleines Apartment mit Sicht auf das Meer und unfassbar freundliche Gastgeber. Francisco lädt uns am ersten Abend auf ne Rundfahrt durch die Stadt ein, und zeigt uns fast alle Sehenswürdigkeiten im Nicht-Touri-Teil der Stadt.

    Am Folgetag haben wir dann Zeit zum Einkauf und Abreise vorbereiten - Wäsche machen - Rucksack sortieren usw.
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  • Free walking Tour - Tagesausflug

    5 juni 2019, Chile ⋅ ☁️ 14 °C

    An Tag 3 machen wir dann ne Free Walking Tour im Touri-Teil der Stadt.

    Hauptsächlich geht es um die Grafitti. ;-)

  • Playa Caleta Portales -Tagesausflug

    6 juni 2019, Chile ⋅ ⛅ 16 °C

    Tag 4. in Valparaíso und letzterer Tag in Südamerika. Heute um 21:25 Ortszeit geht unser Flieger.

    Nach ca. 9 Monaten, 80 verschiedenen Unterkünften, unzähligen Sehenswürdigkeiten und mehr als 14000 km Strecke der Abschied vom Kontinent ?
    Das ist für uns erstmal schwer zu realisieren.

    Davor haben wir aber noch bisschen Zeit und beschließen n Trip an Playa Caleta Portales um die Seelöwen zu sehen.
    Man kann so nah hin wie man möchte, oder wie es der gesunde Menschenverstand zulässt. Die sind um einiges größer als man sie sich so vorstellt.

    Mony freut sich auf jedenfall. Zweimal schon ließ es die Reiseroute nicht zu eine Seelöwenkolonie zu besuchen. Jetzt wohnen wir fast an einer und wir sehen ganz viele ganz nah.

    So viel Spass es auch macht die witzigen Kolosse zu beobachten - irgendwann drängt die Zeit und wir müssen los.

    Auf dem Heimweg gehen wir zum letzten mal auf dieser Reise an der Pazifikküste Südamerikas spazieren. Das wird uns fehlen.
    Die Wellen, die Sonnenuntergänge, Baden, Surfen, Begegnungen, Bekannte, Freunde, Hochs und Tiefs ...
    Viele Erinnerung an die letzten 9 Monate kommen hoch und der Abschied fällt uns zunehmend schwerer .

    Aber was tun? Umdrehen und zurück nach Mexiko ? So schwer es auch fällt, der erste große Teil der Reise ist vorbei.

    "Adios amor, me voy"
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  • Barcelona - 3 Tage

    7 juni 2019, Spanien ⋅ ⛅ 20 °C

    Der Flug über Barcelona war ganz einfach die günstige Option nach Asien zu kommen.
    Eigentlich dachten wir, in den 3 Tagen zwischen den Fügen suchen wir uns ein nettes Apartment und essen leckeren Schinken.
    Mit den Pfingsten und den Feiertagen hatten wir allerdings nicht gerechnet.
    Natürlich alles ausgebucht und proppe voll.
    Supermärkte zu.

    Wir kommen dann halbwegs bezahlbar über AirBNB unter und verbringen schöne 3 Tage im europäischen Luxus. Außerdem können wir den Samstag noch nutzen um uns für Asien zu rüsten und überzähliges Gepäck heim zu schicken.

    Mony braucht n neuen Rucksack. Ich ne E-Zigarette. Pullover, Jacken und dicke Socken brauchen wir nicht weiter.

    Um 3 kg nehmen die Rucksäcke ab. ENDLICH !
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  • Singapur - Zwischenstop

    11 juni 2019, Singapore ⋅ ⛅ 28 °C

    Die zwei Flüge mit Singapur Airlines - von Barcelona nach Singapur und von Singapur nach Manila waren zusammen günstiger als der Flug von Santiago nach Barcelona.

    Der Service bei Iberia war dafür unterirdisch und bei Singapur Airlines Suuuuper.

    Also sind die insgesamt 17H im Flieger so angenehm wie..... 17H im Flieger halt sein können.

    In Singapur machen wir Nichts außer am Flughafen zu warten und eine Suppe zu essen.
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  • Manila - 2 Tage

    11 juni 2019, Filippinerna ⋅ ⛅ 31 °C

    Manila sind 2 Tage geplant um sich vom Flug zu erholen und den Jetlag zu über winden.

    Deshalb auch nur ein Programm Punkt. Das kulturelle und historische Zentrum Intramuros.
    Schöne Überraschung - Museen sind umsonst oder extrem billig.

    Schock. Kulturschock. Eigentlich dachte ich wir sind von Südamerika abgehärtet.
    Aber wir haben uns einfach so an die Latinokultur gewöhnt, dass es uns hier wieder voll trifft. Auf den Philippinen tickt es dann doch noch mal anders und wir stehen vor den Anfangs Problemen.

    Wie heißt welches Essen? Wie sagt man danke ? Was darf ein Taxi kosten ? Usw.

    Aber wird schon.
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  • Banaue Reisterrassen - 2 Tage

    14 juni 2019, Filippinerna ⋅ ☁️ 26 °C

    Philippinen da assoziiert man Traum-Strände, klares Wasser, Palmen, Hängematte ....

    Aber Mony will erst in den Norden nach Banaue. Ein Kaff in den Bergen - um sich Reisterrassen anzuschauen. Auf mein Einwurf "ob wir denn davon in den kommenden Monaten nicht genug sehen ?"
    Sagt Mony "diese seien 2000-6000 Jahre alt und UNESCO-Weltkulturerbe".

    Wir fahren also nach Banaue.Und die Terrassen sind wirklich sehr sehr schön. Um 4:00 kommen wir nach 9H Nachtbus an und wandern nach nem kurzen Schläfchen zum Aussichtspunkt. 2,5 H Fußmarsch durch das malerisch schone Weltkulturerbe.
    Der Fußweg führt über Stock und Stein auf den Dämmen der Reisfelder durch Dörfchen und vorbei an Wasserfällen. Es macht wirklich Spass.

    Noch ein Vorteil. Weil die meisten Touristen eben wegen der Strände usw kommen, ist hier wenig los. Die Einheimischen freuen sich über den Besuch, sind wahnsinnig hilfsbereit und freundlich.

    Außerdem, ist es in dem kleinen Örtchen deutlich einfacher sich in die Kultur einzufinden. Wir können erste verlässliche Reverenzwerte für Zimmerpreis, Essen, Taxi usw. sammeln.
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  • Batad - Tagesausflug

    15 juni 2019, Filippinerna ⋅ ☁️ 27 °C

    Ja, es stimmt. Ich wollte unbedingt die berühmten Reisterrassen von Banaue sehen. Und es gibt auch noch andere Orte in der Nähe, wo man durch wunderschöne Reisterrassen wandern kann. Wie z.b Batad, eine Stunde von Banaue entfernt. Wir setzen uns morgen in ein Tricycle und lassen uns hinfahren. Die Fahrt selbst ist schon sehr interessant. An einer Stelle geht plötzlich die Straße sehr steil bergab. Unser Fahrer möchte, dass wir aussteigen und die stelle laufen. (ca. 2 Min).
    Safety first, meint er. Nach der Ankunft müssen wir dann 15 Min zum Dorf wandern. Von der Aussichtsplattform dort hat man einen atemberaubenden Blick.
    Die bekannten Reisterrassen von Batad sind wie ein riesiges Amphitheater angelegt. Einfach spektakulär!

    Die Reisterrassen von Banaue und der Umgebung sind die ältesten Reisterrassen der Welt und werden auch als das Achte Weltwunder bezeichnet.
    Die 2,000 Jahre alten Terrassen wurden von indigenen philippinischen Vorfahren gebaut. Sie liegen ca. 1,500 Meter über dem Meeresspiegel und haben ein altes aber effizientes Bewässerungssystem. Sehr beeindruckend!

    Wir wandern (manchmal sogar klettern) über die unzähligen Reisfelder, beobachten Leute bei der Ernte und kommen ganz oben auf einem der Berge an. Von hier aus kann man ins Tal blicken.
    Wow! Mir fehlen die Worte.

    Nach einer kurzen Pause klettern wir wieder runter und laufen weiter zum Tappiya Wasserfall.
    Endlich eine kühle Erfrischung! Marlon bleibt nur kurz, ihm ist das Wasser zu kalt. Gegen 1 sind wir dann wieder zurück am Tricycle und fahren nach Banaue.
    Es ist Regenzeit und unser Fahrer hatte uns gewarnt, dass er beim Regen die Straßen nicht mehr hoch kommt. Es fiel heute aber kein einziger Tropfen.

    Ein Paar interessante Fakten:

    1.Reis ist das Grundnahrungsmittel von 3.5 Milliarden Menschen – also rund der Hälfte der Menschheit!

    2.Alleine in den Philippinen gibt es 2 Millionen Reisbauern! In Asien, wo 90% des weltweiten Reises produziert wird, sind es 200 Millionen.

    3.In Banaue bei den Ifugao gibt es keine Friedhöfe. Die Toten werden in den Reisfeldern begraben und an dieser Stelle eine Pflanze mit roten Blättern gepflanzt. Nach einiger Zeit werden die Leichen wieder ausgegraben und ihre Knochen in Gewänder eingewebt, welche zu speziellen Anlässen getragen werden. So lassen sie die Verstorbenen an ihrem Leben teilhaben.

    4.Reis wird von den Reisbauern in Asien oft am Strassenrand oder gleich auf der Strasse selbst getrocknet. Die Autos fahren dann halt einfach drum herum.

    5. Reis enthält folgende Mineralstoffe: Natrium, Kalium, Magnesium, Eisen, Calcium, Mangan, Kupfer, Zink, Ohospor und Selen.

    6. Reis eine Wasserpflanze? Nicht von Natur aus! Durch die Jahrtausende Zucht hat sich Reis an die Überflutung der Felder angepasst. Der Vorteil: Unkräuter und Schädlinge werden durch die Flutung am Wachstum gehindert. Dies ist der Hauptgrund, weshalb Reispflanzen im Wasser stehen.

    7.Pro Kilo Reis werden 3000 – 5000 Liter fliessendes Wasser benötigt!
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  • Der größte Umweg aller Zeiten

    16 juni 2019, Filippinerna ⋅ ☁️ 30 °C

    In Batad hat uns eine nette Dame von San Juan erzählt. Schöne Strände und Surfen. Auf der Karte sah es ganz nah aus und wir dachten das gucken wir uns an. Ein Abstecher bevor wir dann die lange Reise nach Cebu antreten.

    "Mit dem Jeepney bis zur Bagabag Junction. Ab da mit dem Bus nach la Union."
    Ganz einfach hat sie gesagt.

    Der Teil mit dem Jeepney hat gut funktioniert. Jeepneys sind die einheimische kleinen Sammelbusse. Oft ziemlich voll aber auf dem Dach ist Platz für uns und unsere Rucksäcke. Für 3 Euro fahren wir durch die Dörfchen und Reisfelder. Richtig cool.
    Wie man sich eine Asienreise so vorstellt.

    In den Örtchen sind wir der Highlight des Tages. Omas lachen, Kinder winken, Frauen machen Fotos von uns.

    Ab der Junction wirds es dann haarig. Alle Busse, die vorbei kommen fahren nach Manila. Nach 30min warten "helfen" uns die Leute und stecken uns in einen Bus nach Dagupan. Kommt mir komisch vor, aber wird schon stimmen.

    9 Stunden fahren wir IN DIE FALSCHE RICHTUNG. Der Bus schafft es nicht über den Pass und fährt deshalb ein Riesiges U. Auf dem Weg überhitzt der Motor und wir bleiben mehrfach liegen.
    Nach La Union fährt die Klapperkiste übriges auch nicht und kurz nach San Jose werden wir an einer anderen Kreuzung "abgeladen".
    Eine riesen Zeitverschwendug.

    Naja - wir finden dann den richtigen Bus. Der ist neu und sauber und ab jetzt gehts auch in die richtige Richtung. Langsam aber sicher näheren wir uns wieder dem Ziel.
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  • San Juan - 2 Tage

    16 juni 2019, Filippinerna ⋅ ☁️ 28 °C

    San Juan. Hat sich die lange Fahrt gelohnt ?

    Zum Teil. Unterkünfte sind trotz Nebensaison sehr teuer. Hier ist man auf Kurzurlauber aus Manila aus und unsere Backpacker-budget wohl zu klein.
    Wir kommen dann für stolze 30 Dollar unter.

    Dafür sind wir endlich mal wieder am Strand und die Wellen ganz OK. Macht auf jede Fall Spass wieder auf dem Brett zu stehen. Außerdem gibt es leckeres Seafood, einen schönen Sonnenuntergang und in den Strand Bars Bier für Ein Euro.
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  • Bantayan Island - 5 Tage

    19 juni 2019, Filippinerna ⋅ ⛅ 30 °C

    Endlich auf den Philippinen angekommen. Zumindest auf dem Teil der auch so aussieht wie man es sich vor stellt.

    Unsere Zeit verbringen wir damit, mit dem Roller die Insel zu umrunden, zu Baden oder am Strand zu sitzen.

    Außerdem Stoßen am 3 Tag auf der Insel Jens und Alex, unsere Bekannten aus Süd Amerika zu uns.
    Gemeinsam erkunden wir tagsüber die Insel und Nachts die Bars während der Happy Hour. ;-)

    Happy Times.
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  • Unwetter auf hoher See

    24 juni 2019, Philippine Sea ⋅ 🌧 27 °C

    Nächstes Ziel ist die "Taucherinsel" Malapascua. Eigentlich direkt um die Ecke aber mit der normalen Fähre-Bus-Fähre eine Tagesreise entfernt.

    Da wir ja momentan zu 4 sind können wir es uns leisten uns mit einem der Ausflugsboote direkt hin fahren zu lassen.
    Der Preis 1800 PHP/32 Euro - ist Gut.

    "Big Boat, two engines" hatte der vermittelnde Taxifahrer gesagt. Am Abreise-Tag steht natürlich eine kleinere Variante da. Aber die sieht OK aus.
    Mir machen eher die schwarzen Wolken am Himmel Sorgen. "Should we wait" frag ich ? Zeige auf die Wolken "Noooo, No Problem Sir"

    Ok von mir aus. "Lets go" Alle Rucksäcke in Müllsäcke, schnell noch paar Bier für die Nerven und mit laut dröhnendem Motor Richtung Gewitter.

    Angst muss man man aber objektiv gesehen keine haben und Problem war es tatsächlich keins. Aber unangenehm war es dann doch, durch den Wind und Sintflut artigen Regen.

    Klatsch Nass und durchgefroren kommen wir nach 2,5 H auf Malapascua an.
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  • Malapascua - 3 Tage

    24 juni 2019, Filippinerna ⋅ 🌧 27 °C

    Tauchen Tauchen Tauchen. Schöne Strände soll es auch geben aber wir verbringen die meiste Zeit auf dem Boot zu den Duvespots oder unter Wasser.

    Nemo, Lion-Fisch, Lobster, Korallen, die knallbunten, Seeschnecken ...
    Das Riff hat viel zu Bieten. Und im 28° warmen Wasser macht es Doppelt Spass.
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  • Tauchen mit Fuchshaien - Tagesaus.

    26 juni 2019, Filippinerna ⋅ ⛅ 27 °C

    Der Fuchshai, oder auf Englisch "Thresher Shark" ist das Maskottchen von Malapascua und der Hauptgrund warum Taucher zu der kleinen Insel pilgern.

    Fuchshaie leben in allen Ozeanen. Sie sind "freischwimmend" und Einzelgänger und halten sich meist in großer Tiefe von bis zu 500m auf.
    Einen beim Tauchen zu sehen ist also sehr sehr, sehr unwahrscheinlich.

    Auf Malapascua herrscht eine besondere Situation.In der Nähe von gibt es eine versunkene Insel, die ehemalige Küste fällt steil auf über 270m Tiefe ab. Dort unten leben und jagen Fuchshaie.

    Ihre lange Schwanzflosse benutzen sie dabei wie eine Peitsche um Beute zu betäuben. Gemütlich am Fischschwarm vorbei schwimmen und dann...
    !!!SSNAPP!!! Flosse an Kopf. Danach den Fisch gemütlich einsammeln.

    Zuruck zum Thema. Die Versunkene Insel.
    Am oberen Rand der Klippe auf 30-35m Tiefe sind sogenannte "cleaning Stations". Die Fuchshaie kommen früh morgens dort hin um sich, von am Riff lebenden Fischen "putzen" zu lassen. Die Fischis fressen die toten Hautzellen und Parasiten der Haie.

    30m-35 liegt zum Glück gerade noch so im Limit was man als Hobby-Taucher machen kann. Früh morgens 4:30am fährt unser Boot ab. 5:15am abtauchen.

    Wir haben wahnsinnig Glück. Denn schon auf 21m nach wenigen Minuten im Wasser der erste Fuchshai. An der Cleaning Station ist Rush-hour. Auf 35m Tiefe knien wir auf dem Grund im Hai-Kino. 5-6 Haie sehen wir.

    Es ist ein wahnsinniges Gefühl diese seltenen Gesellen beobachten zu dürfen.
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  • Gato Island - Tagesaus.

    26 juni 2019, Filippinerna ⋅ ☁️ 29 °C

    Die Fuchshaie waren am Morgen dran. Am Nachmittag folgen Whitetip Sharks. Diese Jungs schlafen tagsüber und sind lamm zahm. Fische ärgern sie sogar und nutzen die raue Haut um sich dran zu reiben.
    Nachts drehte sich der Spieß dann um und die WhiteTips gehen auf Jagd.

    Für mich gibt es dann noch ein Cave Dive. Unter der Insel führt ein ca. 25m langer Tunnel durch.
    Mony, Jens und Alex dürfen leider nicht in die Höhle. Aber viel verpasst haben sie auch nicht. Die schönsten Teile des Riffs liegen am Höhlenausgang.
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  • Oslob - 2 Tage

    28 juni 2019, Filippinerna ⋅ ⛅ 29 °C

    Nochmal Tauchen. Diesmal mit dem Größten Fisch der Welt.

    Mit den Walhaien auf Oslob ist das allerdings bisschen eine Sache. Die Philippinen waren das erste Land Asiens, dass den Fang und Verkauf von Walhaien unter Strafe stellte. Weshalb die Bestände erhalten und vergrößert werden konnten. Soweit so gut.

    Die riesigen Haie stellen aber ein Problem für die Fischer dar. Tan-awan, ein Fischerdörfchen im Süden von Oslob liegt auf den natürlichen Wanderrouten.
    Die dort ansässigen Fischer kamen auf die Idee die Haie an zu füttern und so von den Fischerbooten weg zu locken. Soweit so gut.

    Bald kamen findige Dive centers und Agenturen auf die Idee dort Schnorchel Touren für Touristen anzubieten. Die "Walhai Garantie" sprach sich schnell rum und der Ort wurde von Tagestouristen überrannt. 2011 ging ein Bild um die Welt wie jemand auf einem Hai ritt. Hier ist der Spaß vorbei. Es geht nur noch ums Geld ohne Rücksicht und Respekt vor den Tieren.

    Um so eine Veranstaltung hätten wir natürlich einen riesen Bogen gemacht! Die Regierung schritt jedoch ein und versucht die Situation in den Griff zu bekommen. Jetzt ist die Polizei vor Ort und wer den Haien zu nah kommt oder sie berührt zahlt Strafe.

    So weit zur Prämissen. Wir diskutieren mit Jens und Alex ob wir hin wollen und kommen zu dem Schluss, dass wir es vermutlich bereuen würden, wenn wir die Walhaie nicht anschauen.

    Die Fahrt nach Oslob ist natürlich wieder die letzte Pest und wir kommen mit 5h Verspätung um 1 an. Eine Unterkunft ist zum Glück schnell gefunden.

    Am ersten Tag schlafen wir aus, suchen uns ein Diveshop aus und fahren Nachmittags auf die kleine Insel Sumilon.

    Tag zwei gehts zum Tauchen. Der Tauchgang ist sehr schön und es sind nicht viele Taucher im Wasser. Walhaie sehen wir mehr als genug. Die riesigen Fische bieten einen gigantischen Anblick.
    Die meisten sind auf dem Weg zur Fütterung und schwimmen deshalb nahe an der Oberfläche. Deshalb sehen wir hauptsächlich Bäuche. Nur ein - zwei Mal wecken unsere Blubbel die Neugier eines jüngeren Haies und wir sehen ihn in voller Pracht. Ein schöner Tauchgang.

    Beim Auftauchen sehen wir dann welch ein Wahnsinn sich mittlerweile an der Oberfläche abspielt. Zum Schutz der Haie sind Zahl der Schwimmer im Wasser und auch die Zeit im Wasser limitiert.
    Am Ufer stehen mittlerweile Millionen von Chinesen in Schwimmwesten und warten darauf endlich für 30 min ins Wasser zu dürfen. Trotz "limitierten" Tickets ist auch im Schnorchelbereich die Hölle los.

    Der Anblick gibt unserm schönen Tauchgang dann doch wieder einen bitteren Beigeschmack. Sehr Schade.
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  • Sumilon Island - Tagesausflug

    28 juni 2019, Filippinerna ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach der langen Bus Reise vom Norden Cebu waren wir müde und haben uns für einen Strand Tag entschieden. Wir fahren deshalb mit dem Boot auf die kleine Nachbarinsel Sumilon. Hier hat man angeblich sehr schöne Strände. Wir sehen aber nur einen davon - den für die Öffentlichkeit zugänglichen. Der Rest von der Insel ist im privat Besitz und gehört einem super teureren Ressort. Wir wollten dahin um nur ein Bier zu trinken, durften aber nicht weiter laufen. Man muss vorher ein all inklusive Paket mit Transport, Essen und Zugang zum Ressort für 2500 Pesos buchen. Totaler Schwachsinn. Wir bereuen kein Bier mitgenommen zu haben. Egal. 2 Stunden genießen wir fast leeren Strand, baden und sonnen uns. Der Strand sieht sehr schön aus,wie aus einem Urlaubkatalog.Läs mer