Mexico
Compostela

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Travelers at this place
    • Day 224

      Playa Las Tortugas 🐢

      February 14, 2023 in Mexico

      'Playa Las Tortugas' heißt auf deutsch 'Strand der Schildkröten'.

      Jeden Tag schlüpfen hier in der Auffangstation (und am Strand) Schildkröten, unweit von unserem Schlafplatz. Viele der Eier werden von den Mitarbeitern nachts rechtzeitig am Strand eingesammelt. Sie kommen in einen geschützten Bereich und sobald die Schildkröten geschlüpft sind, werden sie gegen Nachmittag in das Haupthaus der Station gebracht. Hier tummeln sie sich in einer großen Badewanne, bevor sie vor dem Sonnenuntergang an den Strand gebracht werden. Dort werden die Schildkröten ans Wasser gesetzt und müssen selbst hineinlaufen. Wenn sie überleben, werden sie in 8-10 Jahren genau an diesen Strand zurück kehren und dort wo sie ins Wasser gelaufen sind ihre Eier legen. Der Kreislauf des Lebens... 😄

      Wir gingen zu Fuß zur Auffangstation, konnten uns die Schildkröten und die Station anschauen. Besonders Peter war fasziniert von den kleinen Spitzkrokodilen, die ebenfalls in einer kleinen Wanne herum liefen. Diese werden irgendwann später in einen der Sümpfe hinter der Station ausgesetzt. Die Krokodile werden dann bis zu 5m groß. Schade eigentlich, dass wir diese nicht aussetzen durften. 😋

      Mit der Box voller Schildkröten ging es dann zum Sonnenuntergang an den Strand. Nachdem wir unsere Hände mit Wasser und Sand gesäubert hatten, durften wir selbst Schildkröten auf den Sand setzen. Und dann begann das große Krabbeln und das Wettrennen ins Wasser. 😍 Nicht alle Schildkröten überleben diesen Tag: Viele der Schildkröten fielen auf den Rücken und wir drehten sie wieder um, andere wurden von den Wellen zurück gespült und wir versuchten (nicht immer erfolgreich) die Vögel zu vertreiben und die Schildkröten rechtzeitig zurück ins Wasser zu setzen. Wieder andere waren zu schwach zum Laufen und wurden von uns dann dichter ans Wasser gesetzt. Ich habe mich oft gefragt, wie viele der Schildkröten überhaupt überleben und wie viele ohne die Hilfe des Menschen überleben würden.

      Am zweiten Tag waren deutlich mehr Schildkröten geschlüpft und auf dem Weg zurück zum Camp setzen wir immer wieder gestrandete Schildkröten zurück ins Wasser. Es war super spannend den Kleinen dabei zuzusehen, wie sie das erste mal hinaus in das weite Meer schwammen. ♥️
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    • Day 224

      Willkommen im Paradies 🌴

      February 14, 2023 in Mexico

      Auf dem Weg nach Playa Las Tortugas fuhren wir durch mehrere Dörfer. Die kleinen Straßenstände voll regionaler und selbstgemachter Waren lächelten uns so sehr an, dass wir kurz anhielten.
      Hier gab es Früchte, die wir bisher noch nie gesehen hatten. Mit 3 Sternfrüchten, einem Bananenbrot und einer abgepackten gelben Frucht (namens Jackfruit) stiegen wir zurück ins Auto.

      Wir bogen in die Schotterstraße ein, die zum Strand führte und staunten nicht schlecht über die vielen Palmen. Wir stellten uns mit den Vans so nah ans Wasser wie der sandige, weiche Boden es zuließ und dann holte ich auch schon meine Hängematte, die ich an zwei Palmen befestigte. Wie klischeehaft...😄
      Willkommen im Paradies!

      Wir verbrachten zwei Nächte an diesem wunderschönen Platz und probierten gemeinsam die mexikanischen Früchte: Die Jackfruit schmeckte wie Mango und hatte eine merkwürdige, gummiartige Konsistenz - ich fand die super, Peter fand die ekelig. Die Guanabana (Stachelannone), schmeckte wie Melissentee in Fruchtform - super komisch. Und die Sternfrucht schmeckte viiiel süßer als in Deutschland. Die Einheimischen streuen sich übrigens Salz oben drauf, bevor sie die essen - das finde ich auch sehr lecker. 🤗

      Tobi war irgendwann erfolgreich und holte uns noch eine Kokosnuss vom Baum. Wir stießen gemeinsam mit einem Becher Kokoswasser auf seinen Erfolg an - das Wasser schmeckte im Endeffekt nur der halben Gruppe, aber das war in diesem Moment egal. 😄

      Beide Abende liefen wir am Strand entlang, zur Schildkröten-Station (davon erzählen wir später).

      In der ersten Nacht hörten wir merkwürdige Tiergeräusche, die wir nicht einordnen konnten. Mit Taschenlampen bewaffnet gingen wir auf die Jagd und fanden bald heraus, dass es sich um eine Horde Waschbären handelte. Anders als in Kanada, wo wir mit 3 Waschbären um unser Essen gekämpft hatten, sind diese hier aber super süß und scheu. Vor allem können sie unfassbar schnell auf die Palmen klettern. Es war richtig süß, wie sie sich da oben versteckten und uns beobachteten.

      Das Einzige, was uns hier im Paradies ordentlich Nerven kostete waren die Sandflies, die Morgens und Abends hinter uns her waren. Die kleinen, frechen, schwarzen Mücken konnten so schnell zustechen und waren kaum zu erwischen. Wir waren schon bald alle völlig zerstochen! Naja, so fiel der Abschied wenigstens ein klein wenig leichter... 😄

      Am Morgen unserer Abfahrt konnte wir sogar noch den Profis zuschauen, wie sie Kokosnüsse ernteten. Wahnsinn wie leicht es bei denen aussah... 🤩
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    • Day 110

      Playa Chacala

      December 17, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 23 °C

      On our way to our next camp spot, we stopped in Playa Chacala for Pescado zarandeado. It's a cute little beach and the restaurant was doing some work on it. I liked that they were using a lot of natural materials to build more shelter.

      Pescado Zarandeado is a local dish that's popular, we heard we had to try it. It was a whole dish, butterflied and grilled in some kind of bbq sauce.

      On the way back to the truck I saw a police car, some flashing lights and two officers behind our truck. I rushed back. Turns out there was no problem, but they were taking the number plate off of the car parked behind me. We swiftly left.
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    • Day 237

      Ein Kanadier, ein Ami und zwei Deutsche

      February 27, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 26 °C

      ... gingen auf eine Wanderung. 😄

      Unser amerikanischer Nachbar Murray schwärmte so von einer Wanderung entlang des Strandes, dass wir kurzerhand entschieden auf sein Angebot einzugehen und mitzukommen. Jim, ebenfalls Camper auf dem Sayulita Campingplatz und Kanadier, schloss sich uns an.

      Zusammen wanderten wir den Strand entlang und kletterten die Felsen hinauf bis ein Wanderweg sichtbar wurde. Der Weg führte uns weiter durch dichten Palmen-Dschungel bis hin zu einem (fast) menschenleeren Strand. Die Beiden hatten nicht übertrieben, es war wirklich wunderschön! 😍

      Wir wanderten an den kleinen Buchten entlang bis hin zu einem verwahrlosten Grundstück. "Dort hatte der alte mexikanische Präsident seine Sommerresidenz!" Erzählte uns Murray (74 Jahre alt) während er eine Ecke des Zauns für uns hochhielt und dann auch (wie selbstverständlich), unter ihm hindurch krabbelte. "Es gibt keinen anderen Weg nach San Pancho. Wir müssen über dieses Grundstück." - Die Beiden machten diese Tour nicht zum ersten mal!
      Auf der anderen Seite des Zauns gab es ein Tor. Es war verschlossen und davor stand ein Mann mit einem Schild - Er wollte 50 Pesos (2,50€) haben, dann würde er uns durchlassen. Wir bezahlten die Summe (auf dem Rückweg übrigens nochmal) und er öffnete uns das Tor. Typisch Mexiko... 😄

      Murray hatte uns berichtet, dass San Pancho eine wunderschöne Stadt sei. Als wir aber am Ziel ankamen, fing Peter aber plötzlich an zu Lachen... Es stellte sich heraus, dass diese Stadt zwei Namen hatte. Offiziell hieß sie nämlich San Francisco und vor einer Woche hatten wir hier ein paar Tage verbracht. 😄
      Murray war zuerst ein klein wenig enttäuscht, dass wir San Pancho bereits kannten, aber am Ende fand er es dann auch lustig... 😆😄

      Wir waren erst am späten Nachmittag wieder zurück. Die Wanderung war deutlich länger als gedacht, aber es hatte sich auf jeden Fall gelohnt. 😁♥️
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    • Day 32

      The Muelle (Dock) and Making Ceviche

      January 11, 2020 in Mexico ⋅ ☀️ 20 °C

      In 1524, 32 years after Columbus’ trip, Hernán Cortés' nephew Spaniard Francisco Cortés de Buena Ventura arrived in the Chacala bay. A long time before that, it was inhabitated by the Tecoxquin (sometimes referred to as the Throat cutters) from approximately 2000 to 2300 BC. They left petroglyphs in nearby places.

      The indigenous who lived here when Cortés came, were mainly fishermen and farmers . They also traded salt and cotton and coaco.

      Chacala was a small commercial port in the 1800s (coffee) but didn’t become a big port like San Blas or Puerto Vallarta did. The old port is still used by local fisherman who go out early in the morning to catch shrimp and all sorts of other fish.

      The muelle is at the end of the street and so we went down in the morning to see what was being brought in. The shrimp boats had come in because we had heard the vendors over loud speakers announcing that we could buy shrimp off the truck going around town.

      The whole area is very picturesque with boats bobbing in the water, pelicans and other seabirds flying from one perch to another and fisherman doing their thing.

      A big table is set up in the shade where fishermen can clean their catch. They throw the carcasses back into the water for the other fish and the pelicans to eat. I asked what kind of fish they were cleaning and was told Toro (Bullfish) and Truche del Arrife (Reef Trout). I asked what kind of fish is good for making ceviche and was told that a fish called Cochito Bota (Triggerfish) was the one to use.

      They didn’t have a fresh fish but they did have a kilogram frozen package. It was the perfect size so we bought it, thawed it in cold water and made a delicious ceviche.

      Basic Ceviche Recipe

      1 pound whitefish, cut into bite-size pieces
      6-8 squeezed limes
      Couple of tomatoes, seeded and diced
      1 bunch fresh cilantro, chopped
      1/3 cup diced green or red bell pepper (optional)
      chopped onion
      1 jalapeno pepper, chopped, or to taste
      4 cloves garlic, minced
      salt and ground black pepper to taste
      Directions
      Place fish into a flat dish; cover with lime juice. Chill fish in refrigerator until tender and opaque, at least 3 hours. Drain lime juice.
      Mix tomato, cilantro, green bell pepper, onion, jalapeno pepper, garlic, salt, and pepper in a bowl; add fish and stir. Chill in refrigerator until flavors blend, about 1 hour.
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    • Day 238

      Tschüss Westküste

      February 28, 2023 in Mexico

      Ein kurzer Halt in Chacala. Das letzte mal im Meer Baden gehen und dann verlassen wir die Westküste Mexikos. Jetzt wird es für uns erstmal einige Kilometer durchs Landesinnere gehen, bevor wir das nächste mal Wasser sehen. 🙋Read more

    • Day 32

      Friday Brewery & Saturday Organic Market

      January 11, 2020 in Mexico ⋅ ☀️ 22 °C

      We have been in Chacala for a week, and one month in Mexico. How the time has flown!

      Every Friday and Saturday evenings , a little craft brew pub called Onda Brewing opens at 6 p.m. It is family friendly and features a changing list of brews from local and sourced ingredients. The brewers and staff live in Chacala and made our a visit feel like we were dropping in to a gathering of friends and family. The group were mostly, if not all gringos.

      Besides beer, they also made a wonderful ginger/rum drink called the Gengiberator. (Gengibre is ginger).
      Delicious. We shared a meat and cheese platter and then moved on to Las Brisas restaurant for a tasty shrimp taco dinner before returning home.

      Chacala is a tiny town and everything is so close by. The laundromat lady, Mary, is steps away. Today she washed and folded our clothes for 40 pesos, or $2.78 Cdn. The vegetable stand is a 5 minute walk away.

      The beach is also only 5 minutes away. Very good beach restaurants and taco stands are just a few minutes away too. What makes things interesting are the little places that just open on certain days, like the pub, a Sunday brunch place, the Pozole soup stands, and weekend roast chicken stands. Always something special to look forward too.

      This morning, we all did our own thing for an hour or two early in the day when it was cool. Chris hiked up the volcano, Pat boogie boarded as the waves were high, Gail played pickle ball and I walked to the muelle (dock) where the fishermen were.

      On Saturdays, an organic market comes to town. We fill our fridge with the fresh veggies that we get there - lettuce, bok choy, spinach, kale, mushrooms, radishes, and our freezer with homemade buns. Other stands set up too with jewellery, clothes, sarongs, rugs and art, but it is on a small scale.

      The photos show Gail as she shops for veggies and bread at the organic market.
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    • Day 244

      Surfen am Playa Platanitos

      January 11, 2020 in Mexico ⋅ ⛅ 27 °C

      Heute geht es zum Surfen. Die Wellen lassen sind hier zwar immer noch nicht blicken, aber Fragil kennt einen Geheimtipp, einen Strand eine dreiviertel Stunde entfernt.

      Also los! Nach ein paar Paddelübungen geht es ins Wasser und wir schaffen es sogar uns auf dem Bord zu halten
      Nach ca. 2 std sind wir total erledigt. Wer hätte gedacht das das so anstrengend ist. 😄

      Trotzdem haben wir super viel Spaß und Fragil zeigt uns später noch etwas die Umgebung.

      Im Ganzen ein super Tag für gerade mal 900 Preis, ca.45 euro.
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    • Day 34

      Las Varas

      January 13, 2020 in Mexico ⋅ ⛅ 30 °C

      As I have mentioned before, Chacala is a tiny beach town. If we need to use the bank or a pharmacy, or want to buy something more than basic, we need to go into the bigger town of Las Varas. Chris and I decided to take a combi, van, into Las Varas to see what it had to offer.

      The town is less than 12 km from Chacala. Las Varas was originally a hacienda (estate) and only formally became a pueblo in 1935. Sometime, we would like to find the hacienda house, if it still exists.

      Las Varas is located on the main highway between Puerto Vallarta and Mazatlan and where many different roads that lead to the various beaches of Riviera Nayarit meet. So it is a pretty busy place.

      Primarily dedicated to agriculture, the town is surrounded by fields of beans and tobacco as well as fruit orchards - banana, guayabana, avocado, pineapple, lime, orange, noni, papaya, star fruit.

      We really didn’t do a lot in town but enjoyed walking around. The town square is nice but there isn’t really any shade which is too bad. In more towns, the town square is a great place to people watch under big old trees. The palm trees here were pretty small so the square was hot.

      I had read about a museum, but no one knew about it. Finally we asked at the library and we were told that they used to have one but a museum in Tepic had taken all of their artifacts and put them on display there.

      Someone has recommended a good, clean restaurant called Angelita’s so we headed there for lunch. It lived up to its reputation. We had a delicious beef taco lunch with giant limonadas.

      Roast chicken bbqed over charcoal was being cooked so we bought a chicken, rice, onions, hot peppers and salsa to take home for dinner with Pat and Gail. We couldn’t resist, it smelled so good. (It tasted good too.)

      Then, we visited an ATM and went back to the corner to pick up a combi home.

      Even though Las Varas is a busy economic centre, it has a nice Mexican feel with very few gringos. Many of the people we talked to were missing teeth and were genuinely curious about us and interested in talking to us or helping us out. It was a pleasant outing.

      Note: more photos of Las Varas to come later...
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    • Day 38

      Opening of a New Bakery

      January 17, 2020 in Mexico ⋅ ⛅ 29 °C

      We met a wonderful couple who sell bread at the Saturday organic market in Chacala. Their bread is delicious. They mentioned that they will be opening a tiny bakery very close to our apartment and next door to the laundromat. It is an exciting time for them.

      Today, the bakery opened its doors and we went to visit it.
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    You might also know this place by the following names:

    Compostela

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