Mexico
Veracruz

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Travelers at this place
    • Day 4

      Veracruz, Windstärke 5

      November 12, 2019 in Mexico ⋅ 🌬 20 °C

      Der Weg nach Veracruz ist lang, die Busfahrt dauert etwa 6 Stunden ohne Pause mit Klimaanlage auf höchster Stufe 🏔❄️ Dazu Monitore mit spanischen Filmen, die so laut laufen, dass die eigenen Kopfhörer kaum dagegen ankommen 😅

      Ich werde krank, aber der Bus ist bequem.

      Bei der Ankunft weht es uns fast von der Straße. Windgeschwindigkeit laut Google 37 km/h.
      Ist für die Zeit hier normal, macht aber einen Spaziergang an der Promenade nahezu unmöglich, weil die Wellen meterweit über den Strand hinweg auf die Straßen und Gehwege spülen.

      Kleiner Abendspaziergang mit Guide:
      Es gibt 86 offizielle Sprachen in Mexiko.
      Gerade in Veracruz herrscht ein großer afrikanischer Einfluss. Denn die Spanier haben mit ihren eingeschleppten Keimen soviele Indigene ausgerottet, deren Immunsystem darauf nicht reagieren konnte, dass sie neue Arbeiter brauchten, um ihre Städte zu errichten.
      Also afrikanische Sklaven, die gehen immer. 🤨
      Die Region ist reich an Phosphor, Zucker, Kakao und Vanille.

      Die Stadt ist wirklich hübsch, auch wenn der Wind einem immer wieder Sand in die Augen treibt und der Blick verschwimmt.

      Vorbei an einer schönen alten Festung geht es durch die Straße La Huaca, was Tod bedeuten soll.
      Hier haben früher die afrikanischen Sklaven gelebt, außerhalb der geschützten Stadtmauern, daher der Name. Sie besteht aus vielen kleinen bunten Holzhäusern, bei denen ich mir nicht vorstellen kann, wie sie den Sturm überstehen.

      Die Gehwege sind zum Teil mit tollen Mosaiken verziert und auf dem Zócalo singen hunderte Vögel wie verrückt in den Baumkronen.

      Auf dem Rückweg dann doch noch mal schnell an den unterspülten Strand für einen Panoramablick auf die beleuchtete Skyline der Stadt.
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    • Day 5

      Wildwasserrafting und Ziplining

      November 13, 2019 in Mexico ⋅ ⛅ 20 °C

      Die besten Ideen sind nicht immer die klügsten.

      Wie zum Beispiel Wildwasserrafting und Ziplining mit Rachenentzündung und aufkommender Erkältung 😅

      Aber bevor ich mich in Veracruz wegwehen lasse, um ein paar spanische Monumente zu begutachten... Was soll's, war super 😬Read more

    • Day 137

      Hotel, motel, holiday Inn - Veracruz

      January 13, 2023 in Mexico ⋅ 🌬 23 °C

      Super windy tonight. So we dashed from the camp spot and found a hotel to stay in (Holiday Inn)

      If you watch the video you can see the wind at the spot we had planned to camp in. Before deciding it wasn't for us and finding a Holiday Inn in Veracruz.

      Veracruz is a port town where some people ship their trucks into Mexico to avoid doing the USA and Canada.
      It wasn't the place for us, but it did mean we had done some extra distance driving today so we could miss out a stop one night and make some more distance tomorrow towards Playa del Carmen.

      Thankfully tonight only cost us around £8 in taxes as we had a free reward night on hotels.com from booking various hotels during our trip. The reward nights are our "rainy day" nights. And windy nights are as good as a rainy day.
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    • Day 232

      Mexico City

      April 27, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 37 °C

      Express visit of the capital of 🇲🇽

      We wanted to skip Mexico City because we don't like big cities and with our van it's always complicated and we are worried of being robbed.
      But our friends invited us to stay at their place which is safe and easy to get to.
      Google maps told us it's only 1h20 to their place so we decided to visit them. As we reached the city we got stopped by a policeman. He told us that with our van we were not allowed to drive on the fast lane in the middle and driving there would cost as a 400chf fine. Vini and I were about to start to arguing and telling them that it's not true and we wont pay the fine as he said that they will make an exception and let us go but we would have to drive on the lateral road.
      Later we saw some signs that trucks and cargo vehicles were not allowed but our van is far from that.. As we asked our local friends, they told us that they also have heard some stories like this and the police likes to make a show and ask for money everywhere they can.
      Did you know that in Mexico you don't have to take driving lessons or do an exam? You just pay 200pesos and there you go. Many people don't even have a license, they just drive!

      We left the van at our friends place and went for a short sightseeing tour with our friend Carol and her son Diego. The city is huge but it's very green! Beautiful colonial architecture, trees and plants everywhere.
      The next day we went to a climbing sector only 30min out of the city center where you had the best view over the city. Short climbing session, rewarded with delicious quesadillas next to the parking. We tried to leave the city early because of the traffic. It took us still around 2hours to get out of it. Was also challenging finding the right way as google maps always wanted us to drive on the middle lane but we wanted to avoid it because of the police..

      After leaving the city we crossed the impressiv volcano "Popocatepetl". 5426m high is this activ 🌋
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    • Day 207–210

      38,8°

      February 2 in Mexico ⋅ ☀️ 29 °C

      Wir überqueren die Sierra de Juárez mit dem Ziel Tlacotalpan, denn dort gibt es das "riesige Candelaria-Fest, bei dem Stiere durch die Straßen getrieben werden"(Lonely Planet). Wir werden zwar zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, von dem Fest aber so gut wie nichts erleben. Doch der Reihe nach:
      Noch in Oaxaca versuchen wir zum ich-weiß-nicht-wie-vielten Male von der Werkstatt zu erfahren, wann die Dichtungsringe denn nun in San Miguel de Allende ankommen. Da die Antworten vage bleiben, wenden wir uns an den Besitzer Matthias, der gerade in Deutschland weilt, und beschweren uns. Das ist insofern bemerkenswert, da wir äußerst ungern ungemütlich werden. Aber es hilft! Matthias wird die Ersatzteile, die tatsächlich noch nicht bestellt sind, von Deutschland mitbringen, so dass der Rückkehr- und Reparaturtermin jetzt endlich steht: 12.02. . Dadurch können wir die Reiseroute zurück planen und da Jörg gerne den Golf von Mexiko sehen möchte, geht es also gen Norden und in die schon erwähnte Welterbestätte Tlacotalpan. Der Weg dorthin führt über eine wunderbar gewundene Passstecke, dem Jaufen ähnlich, doch mit 220km fast 6× so lang. Nach wochenlanger Trockenheit von Himmel und Erde mit viel Staub und graubrauner Farbgebung in der Natur, empfängt uns die Nordseite ausgesprochen feucht und mit sagenhaften Grünschattierungen: Farne groß wie Bäume, Flechten lang wie Bärte und überall Tillandsien. In der Ebene geht die Fahrt durch Zuckerrohrfelder. Die Ernte ist in vollem Gange, die Erntewagen beeindruckend lang und hoch beladen.
      In Tlacotalpan angekommen, werfen wir uns in das jahrmarktartige Getümmel, gehen Essen und stehen in Erwartung eines Stieres am Straßenrand, da sagt Jörg: "Irgendwie geht es mir nicht gut ... können wir nach Hause gehen?" Nun neigt Jörg nicht zum wehleidigen Rumquaken, also ist sofort klar: Kein Stier, zurück zu Grobi! Das Fieberthermometer zeigt 38,8°C.
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    • Day 213–214

      Ein perfekter Tag!

      February 8 in Mexico ⋅ ☀️ 28 °C

      Nachdem uns morgens schon das Vanilleerlebnis erfreute, soll es den heutigen Tag über so fulminant weitergehen:
      Wir fahren nur wenige Kilometer bis El Tajín, eine weitere Ruinenstadt mit bedeutenden Pyramiden. Da wir ein bisschen "pyramidensatt" sind, fahren wir den Ort eigentlich nur an, weil er fast auf unserem Weg liegt. Die erste Überraschung wartet schon auf dem Vorplatz: Voladores sitzen zum Fallenlassen bereit auf der Stange, als wir auftauchen. Wir bekommen das Spektakel also doch noch zu sehen. Die gesamte Karusselvorführung dauert über 3½ Minuten und war früher möglicherweise ein Fruchtbarkeitsritual, jetzt jedoch eine gute Einnahmequelle. Spenden nicht nur erbeten, sondern eingefordert.
      Die Ruinen von El Tajín sind uns dann von Bildern her schon bekannt und wir sind zum zweiten Mal überrascht: "Ach, hier sind diese Nischenpyramiden!" Obwohl momentan nur die Hälfte des Geländes für Besucher zugänglich ist, erscheint uns dieser geöffnete Teil schon riesig. Neben den Pyramiden sind bisher 17 Ballspielplätze aus den Fängen des Dschungels befreit worden.
      Weiter geht es zu einem klitzekleinen Campingstellplatz neben einem Restaurant. Und obwohl das Lokal gerade geschlossen hat, wird nur für uns doch noch schnell Fleisch gebraten und mit Käse überbacken. "¡Muchas gratias!"
      Der Verdauungsspaziergang führt uns an eine heftig schaukelnde Hängebrücke mit Blick auf einen Wasserfall: Wildromantisch! Erst nach Sonnenuntergang sind wir wieder am Wagen und lauschen im Bett liegend den Klängen einer mexikanischen Band (mit Tuba und Zieharmonika), die bei einem Fest in der Nähe aufspielt: Südtiroler Musik mit spanischem Text. Sehr lustig!
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    • Day 22

      Veracruz

      March 4 in Mexico ⋅ ☁️ 28 °C

      Gestern ging es nun also weiter nach Veracruz.
      Nun hat es uns an die Atlantikküste und den wichtigsten Hafen im Osten Mexikos verschlagen.
      Es ging auch gleich auf eine Erkunsungstour, wobei man sagen muss, es ist eine Hafenstadt und so sieht sie aus. 🤷‍♂️😅
      Nicht schön aber selten. 😉
      Wobei die Stadt historisch dich sehr interessant ist, da hier damals die Spanier an Land sind.
      Außerdem gibt es noch ein Fort bzw Gefängnisgelände. Dies haben wir leider nicht besucht.

      Heute ging es noch in das Marine Museum, da hier auch die mexikanische Marine stationiert ist.
      Und danach zum abkühlen in den Pool.

      Morgen geht es dann weiter nach Playa de Chachalacas und danach nach Papantla das wichtigste Vanilleanbaugebiet von Mexiko, bevor es am Sonntag dann wieder nach Mexiko Stadt zurück geht. 👍😎🇲🇽
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    • Day 25

      Playa de Chachalacas

      March 7 in Mexico ⋅ 🌙 26 °C

      Nun ging es also nochmal an das Meer, hierfür sind wir nach Chachalacas gefahren.
      Was soll ich sagen, es ist nichts spektakuläres, eine Straße direkt am Meer entlang und wirklich nicht viel los. 🤷‍♂️
      Wahrscheinlich gerade Offseason hier in Mexiko.
      Dafür gab es Minigolf ⛳️🏌‍♂️ hier im Hotel.🥳🤓

      Obwohl eine Sache gab es dann doch, die Dünen von Chachalacas.
      Wirklich cool anzusehen und wie man es sich halt vorstellt und kennt. 😉
      Hatten jetzt nochmal zwei gemütliche am und im Meer und nun geht es morgen früh weiter nach Papantla, hier heißt es Ruinen 🏛🪨 und Vanille. 😎
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    • Day 21

      Perspective is everything

      April 30 in Mexico ⋅ ☀️ 26 °C

      We took those curves at high speed, leaning into them far enough that we scraped the pedal on asphalt. There was such a big difference in perspective.

      Video 1 shows us riding at full throttle.
      Video 2 shows how it actually felt.

      😆 🤣 😂
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    • Day 213–214

      Vanille

      February 8 in Mexico ⋅ ☀️ 22 °C

      Wir verbringen ein paar Tage im Hotel. Jörg erholt sich und ich lese und plane, welcher Grenzübergang Richtung Guatemala sicher ist, denn in Chiapas gibt es gerade Auseinandersetzungen zwischen Drogenkartellen und da wollen wir nicht zwischen die Fronten geraten. Aber nach 3 Tagen bin ich sehr froh, dass Jörg wieder reisebereit ist und so fahren wir weiter. Die erste Etappe nach der Zwangspause führt uns am Pazifik entlang. Jörg hat eine rumpelige, einsame Straße zu einer möglicherweise malerischen Bucht ausgewählt, die nach einiger Zeit abrupt abbricht ... da hat in einem Sturm das Meer die Straße mitgenommen. Da viel Müll am Strand liegt, wollen wir sowieso nicht bleiben und ich wende vorsichtig, um nicht entweder der Abbruchkante zu nahe zu kommen oder Grobi im Sand einzugraben. Wir stehen gerade wieder abfahrbereit, erscheint ein alter Chevrolet, dessen Fahrer ganz cool in einem Zug versucht zu wenden und sich prompt festfährt. Nachdem er schon feststeckt, gibt er weiterhin kräftig Gas, was ihn nur Richtung Erdmittelpunkt bringt. Ich fahre in eine geeignete Position, um ihn freizuschleppen, doch es zeigt sich, dass er keine Abschleppöse hat. Wie gut, dass wir mit Sandblechen und Schaufel helfen können. "¡El cielo te envía!" "De nada."
      In Papantla wollen wir die Voladores sehen, eine Art indigene Mutprobe, bei der sich vier Männer hinterrücks von einer etwa 30m hohen Stange fallen lassen und unter Flötenmusik langsam um die Stange kreisend zu Boden schweben. Leider findet das Spektakel entgegen den Angaben des Lonely Planet nur am Wochenende statt. Also machen wir uns zu unserem nächsten Schlafplatz auf, einem abseits gelegenen Campingplatz und treffen dort - wieder einmal - auf einen Menschen, der für seine Sache brennt: José liebt Vanille! Er spricht zwar nur Spanisch, führt uns aber fast 2 Stunden über sein dschungelartiges Gelände und erklärt Geschichtliches - die Franzosen haben die Orchideenpflanze im Jahr 1822 nach Madagaskar gebracht - genauso wie Biologisches - die Bestäubung übernehmen neben Kolibris eine spezielle Fliegenart, die die Franzosen nicht mit nach Madagaskar brachten, weswegen dort per Hand und Holzstäbchen bestäubt wird - . Es ist später Vormittag und mir schwirrt der Kopf von so viel Spanisch hören, verstehen und reden, als wir uns nach El Tajín aufmachen.
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    You might also know this place by the following names:

    Estado de Veracruz-Llave, Veracruz, VER, Veracruz-Llave

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