Mexico
Puerta Tierra

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Travelers at this place
    • Day 27

      ⚡⚡⚡ TORMENTA

      June 25, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 28 °C

      Wir wollen eigentlich zu einer Piratenshow. Fußweg sind ca. 15min. Auf halber Strecke fängt es wieder Mal plötzlich an zu regnen. Aber frage nicht wie! Wir finden Just in Time ein kleines Dach zum unterstellen mit ein paar anderen Leuten. Luisa Schreit sich die Seele aus dem Leib. Irgendwie zurecht. Weil der Regen kommt von der Seite und das nicht zu knapp. Wir werden halbseitig klitschnass. Außer Luisa. Sie lässt sich von uns umzingeln.

      Nach ein paar Minuten nieselt es nur noch. Also waten wir durch die bereits überfluteten Straßen zur Piratenshow. Am Eingang sagt uns die Dame schon, dass sie noch abwarten wegen dem Wetter. Es ist also unklar ob sie überhaupt stattfindet. Denn die Show ist unter freiem Himmel. Also kaufen wir noch keine Tickets und warten vor dem Tor.

      Der Regen nimmt wieder ordentlich Fahrt auf. Es Blitzt, es donnert. So laut, dass die Ohren schmerzen. Es dämmert mittlerweile. (TON an beim Video. auch wenn es nur ein kleiner Donner ist). Wir dürfen nun auch ohne Ticket im Tor warten. Es ist unheimlich.

      Mittlerweile sieht auch Johannes ein, dass die Show wohl in Wasser fällt. In Wasser... Haha.

      Ich schreibe einem Taxifahrer per WhatsApp, mit dem wir gestern schon das Vergnügen hatten. Er sagt uns, dass alle Taxis Stehen, weil die Straßen geflutet sind. Super. Also sitzen wir hier in einem Tor aus dem Mittelalter zusammen mit der Schauspielcrew, ein paar Locals und ein paar Japanern. Ich versteh nicht viel was geredet wird. Aber es macht den Anschein, dass alle hoffen, dass die Show bald startet. Wir sind eigentlich keine Spießer. Aber wir wollen eigentlich nur irgendwie heimkommen. Also Johannes nur so zur Hälfte. Ein Teil von ihm ist um jeden Preis dieser Welt bereit für die Show. Ich leide mit ihm.

      Ich bin beim schreiben jetzt in der Gegenwart angekommen. Drum kann ich jetzt nicht mehr viel erzählen. Wie die Geschichte ausgeht und ob wir jemals wieder nach Hause kommen.... Das muss sich jetzt jeder selber ausdenken.

      Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
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    • Day 12

      Campeche 🎨

      February 1 in Mexico ⋅ ⛅ 26 °C

      Amai ik heb slecht geslapen in dat kleine bedje. Ook Stan had mij weer nodig vannacht. Tess stond om 7u aan ons bed om te zeggen dat haar pyjama en bed nat waren.
      We kleden ons op het gemak aan en vertrekken te voet om te ontbijten. Maar eerst brengen we onze vuile kleren naar de lavanderia.
      We bestellen eitjes voor de kindjes, huevos centro historico en chilaquiles con pollo. We dachten dat we spiegeleitjes voor de kindjes hadden besteld, maar dit bleek dus gewoon een roerei te zijn. Lars had er wel gekregen 🍳 = afstaan aan de kinderen 😆. Dat van mij zijn eigenlijk chips met dingen bij. Na het eten ervan had ik een indigestie 🥵: de hele dag bleef m’n maag propvol zitten..
      Na het ontbijt verkennen we de straatjes met kleurrijke gevels en komen uit op de plaza de la independencia. Daar nemen we een toeristisch treintje dat ons langs alle bezienswaardigheden voert. Tess en Stan zijn wat moe dus nestelen zich op onze schoot. We zitten 45ste op dit treintje. Daarna bezoeken we de kerk en kopen drinken en ijsjes in een supermarktje. We wandelen naar de dijk met ‘de letters’ en bezoeken daarna 2 speeltuinen. In de laatste leven ze zich helemaal uit en zien ze zo rood als tomaatjes.
      We trekken terug naar de hoofdstraat en gaan een chocomelk drinken. In alle straatjes zijn de huizen in leuke kleuren geschilderd, al zijn de meeste aan een opfrissing toe. Dit zijn ze dan ook aan het doen in de hoofdstraat. Tot slot bezoeken we de 400m resterende stadsomwalling. Eigenlijk was het al gesloten, maar ze zijn zo lief om ons (en nog een koppel toeristen) toch nog erop te laten, ook al betalen we waarschijnlijk het dubbele (nog steeds maar €5). Daar leven de kindjes zich weer uit, “verstoppen” zich en doen de bel rinkelen. Uiteraard moet Tess plots pipi doen op de omwalling 🙈.
      We stappen naar huis - iedereen is goed moe - nemen even platte rust en maken ons dan klaar om op restaurant te gaan.
      We gaan in de hoofdstraat eten die helemaal versierd is met lampjes. We drinken een cocktail terwijl de kindjes even iets op de iPad kijken. Tess en Stan krijgen chickennuggets met frietjes en freten dat bord helemaal leeg: ongezien! Het is wel gezellig zitten in de verlichte straat.
      Het is iets na 19u als we terug in ons huisje zijn. Lars gaat de propere was ophalen en daarna steken we de kapoenen in bed. Ik herplooi alle gewassen kleren en maak de koffers gereed. Morgen reizen we weer verder!
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    • Day 129

      Campeche, Campeche, Mexiko

      May 7, 2023 in Mexico ⋅ ⛅ 36 °C

      Am Samstagmorgen des 6. Mai verließ ich Costa del Sol am Golf von Mexiko in Richtung Campeche. Die Großstadt mit dem offiziellen Namen San Francisco de Campeche ist die Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates und gehört seit dem Jahr 1999 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Nach einer entspannten Fahrt an der Küste entlang mit traumhaftem Blick auf den türkisfarbenen Ozean, kam ich am späten Vormittag in der ca. 300 000 Einwohner zählenden Stadt an. Es ging erst einmal eine Weile auf der mehrspurigen Hauptachse an der Uferpromenade, am sogenannten Malecón vorbei, bevor ich von Google Maps stadteinwärts navigiert wurde. Im Vergleich zu vielen anderen mexikanischen Städten, durch die ich fuhr, fand ich mich in Campeche sofort gut zurecht und erreichte den im Voraus favorisierten, zentrumsnahen Parkplatz zügig. Ich wollte mir die Stadt lediglich an diesem Samstagnachmittag anschauen und nach einer Nacht auf einem außerhalb gelegenen Campingplatz weiterfahren.

      Campeche ist eine weitere Pueblo Mágico und besticht durch die gepflegte Uferpromenade und das charmante Centro Historico. Am Malecón stößt man auf ein etwa 8 Meter hohes Denkmal, welches an den ersten christlichen Gottesdienst auf amerikanischem Festland, der dort am 22. März 1517 von spanischen Soldaten und Geistlichen gefeiert wurde, erinnern soll. Davor befinden sich die steinernen Buchstaben, die für Touristen ein beliebtes Fotomotiv darstellen.

      Geht man über die mehrspurige Straße und passiert nicht weit davon entfernt eines der ehemaligen Stadttore, flaniert man bereits in einer der vielen Straßen mit den für Campeche berühmten farbigen Häusern im Kolonialstil. Jede Gasse machte einen sehr einladenden Eindruck auf mich und trotz der Hitze konnte ich die Stunden in der Stadt richtig genießen. In den Tiendas im Centro Historico werden qualitativ hochwertige Handarbeiten angeboten, darunter Fächer, Taschen und Hüte aus den geflochtenen Blättern der Jipijapa-Palme, was als typisches Souvenir für diese Region gilt. Was ich mir wohl in Campeche gekauft habe :-) ? Etwas außerhalb kam ich noch am Bazar Artesanal vorbei, wo allerdings nichts anderes als im Zentrum auch zum Verkauf stand.

      Weiter ging es zum Plaza Principal, auf dem die Kathedrale von Campeche, die im Jahre 1650 begonnen wurde und erst 200 Jahre später endgültig fertiggestellt wurde, steht. Eine Stadt wie San Francisco de Campeche tut einfach gut. Sie ist nicht zu stark frequentiert und mit all ihren unterschiedlichen Farben und den kolonialen Bauten versprüht sie ein besonderes Flair. Als ich mir nach einigen Stunden den Malecón und das historische Zentrum angeschaut hatte, ging es noch für einen Einkauf bei Walmart nahe des Stadtausgangs vorbei.

      Für die Nacht hatte ich mir den Campingplatz Palmahia in einem Vorort von Campeche ausgesucht. Viele Optionen gab es nicht. Ich fand den Platz auf Anhieb, wahrscheinlich wegen seiner lautstarken Partymusik. Das Palmahia selber ist ein tropischer Garten mit riesigem Pool. Am Samstag und Sonntag steigt hier immer von 10 Uhr morgens bis 18 Uhr abends eine Wochenendfiesta. Man trudelt mit der gesamten Familie ein, bringt die Verpflegung in Kühlboxen mit und kauft vor Ort noch die bei Mexikanern und Mexikanerinnen beliebten Micheladas (alkoholisches Mixgetränk bestehend aus Bier, Tomatensaft, Limetten und Chilipulver). Im Palmahia genoss man neben dem leiblichen Wohl, den einladenden Pool und die laute Musik sowieso. Nachdem ich mich vor dem Garten auf dem Stellplatz eingerichtet hatte, schlug mir der Besitzer vor, dass ich den Isuzu während der Nacht neben dem Pool parken könne. Als dann die Angestellten und er um ca. 18.30 Uhr mit allen Aufräumarbeiten fertig waren, war ich ganz alleine in diesem tropischen Paradies. Die Mücken waren zwar extrem unangenehm und es hatte wegen des Wassers Unzählige davon und auch die sanitären Anlagen liessen zu wünschen übrig, aber dieser Garten war wirklich schön und er spendete Schatten. Außerdem stand ein großer Mangobaum darin und am nächsten Morgen gab es zum Frühstück wunderbar reife Früchte.

      Nachdem kurz vor 10 Uhr morgens bereits die ersten Sonntagspartygäste im Palmahia auftauchten, hieß es für mich, dass die Zeit für die Weiterfahrt gekommen war. Es ging weiter in den nächsten Bundesstaat, nach Yucatan. Ich sehnte mich schon wieder nach Abkühlung und da es im Nachbarstaat sehr viele Cenoten gibt, d.h. Höhlen mit Wasser darin, entschied ich mich diese zu besuchen. Am Sonntagnachmittag des 7. Mai erreichte ich die Cenote Mani Chan unweit der Ortschaft Chunkanán. Der Isuzu zeigte sich von seiner besten Seite und obwohl die Straßen in Pisten übergingen, meisterte er sie mit Bravour.
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    • Day 12

      Xtabay - Bierbrauereischänke

      March 24 in Mexico ⋅ 🌙 28 °C

      🍻🍻Hier gab es viele spannende, mexikanische Biersorten. Das lokale Bier aus der eigenen Brauerei konnte man mir leider nicht anbieten, da die Teilnehmer des Iron Man in der Vorwoche ihren Elektrolythaushalt mit eben diesen Bieren wieder ausgeglichen haben. 🥹😅
      Wir nahmen ein Chelada und ein Colimita und genossen die etwas angenehmeren Abendtemperaturen.🍻🍻
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    • Day 85

      Zona Centro de Campeche

      December 19, 2020 in Mexico ⋅ ⛅ 29 °C

      Zona Centro is beautiful!

      Other names: San Francisco de Campeche
      Historic Fortified Town of Campeche

      The city was established in 1540 by Spanish conquistadores. In the 1600's it endured what is believed to be the largest pirate attack in history! During the 17th century, the colony spent 50 years constructing an enormous fortress around the city's perimeter to protect it from the incessant pirate terrorization. The Spanish lived within the walls whereas the indigenous people were left to live outside them. San Francisco de Campeche became a UNESCO world heritage site in 1999.Read more

    • Day 13

      Puerta de Tierra

      March 25 in Mexico ⋅ ☀️ 33 °C

      Hach hat uns das Spaß gemacht auf der alten Festungsmauer rumzulaufen...
      Wenn man wieder rausgelassen will sollte man die Glocke läuten. Das haben wir natürlich ausgenutzt. 🛎️DONG🛎️

    You might also know this place by the following names:

    Puerta Tierra

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