• KRUonTour

US West-Coast in a Nutshell

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    May 11, 2025

    San Diego Ankunft und Gas Lamp Quarter

    May 11 in the United States ⋅ ☁️ 19 °C

    San Diego liegt im Südwesten Kaliforniens, direkt an der Pazifikküste und nahe der Grenze zu Mexiko. Mit rund 1,39 Millionen Einwohnern ist sie nach Los Angeles die zweitgrößte Stadt des Bundesstaates und bildet das Zentrum einer Metropolregion mit über 3,2 Millionen Menschen. Die Stadt ist bekannt für ihr ganzjährig mildes, sonniges Klima, über 110 Kilometer Küste mit traumhaften Stränden und eine entspannte, freundliche Atmosphäre.
    San Diego gilt als die „Geburtsstätte Kaliforniens“. Die Region wurde ursprünglich von den Kumeyaay-Indianern bewohnt, bevor sie 1542 vom spanischen Entdecker Juan Rodríguez Cabrillo für die spanische Krone beansprucht wurde. 1769 entstand mit der Mission San Diego de Alcalá die erste spanische Missionsstation Kaliforniens. Nach der Unabhängigkeit Mexikos gehörte San Diego kurzzeitig zu Mexiko, fiel aber 1850 nach dem Mexikanisch-Amerikanischen Krieg an die USA und entwickelte sich rasch weiter.
    Die Stadt ist heute ein bedeutender Wirtschaftsstandort mit Schwerpunkten in der Biotechnologie, Telekommunikation und Verteidigungsindustrie. Unternehmen wie Qualcomm und Northrop Grumman haben hier ihren Sitz. Auch die erneuerbaren Energien gewinnen zunehmend an Bedeutung. Das Militär ist weiterhin einer der wichtigsten Arbeitgeber der Region.
    San Diego bietet eine Fülle an Sehenswürdigkeiten und Freizeitmöglichkeiten. Der weltberühmte San Diego Zoo, der Balboa Park mit seinen Museen und Gärten, das historische Gaslamp Quarter, die Strände von La Jolla und Coronado sowie das USS Midway Museum ziehen Besucher aus aller Welt an. Die Stadt ist auch für ihre lebendige Kunst- und Kulturszene, zahlreiche Festivals – darunter die Comic-Con International – und ausgezeichnete Restaurants bekannt.
    Die Umgebung von San Diego ist landschaftlich äußerst abwechslungsreich: Neben den Stränden gibt es Buchten, Berge, Seen und sogar Wüsten. Outdoor-Aktivitäten wie Surfen, Segeln, Golfen, Wandern und Mountainbiken sind das ganze Jahr über möglich. Über 70 Golfplätze, zahlreiche Nationalparks und ein großes Angebot an Wassersportarten machen San Diego zu einem Paradies für Sport- und Naturfreunde.
    Jedes Stadtviertel hat seinen eigenen Charakter: Von der historischen Old Town über das elegante La Jolla bis zum hippen Little Italy oder dem lebhaften Downtown mit seinem Nachtleben. Die Nähe zu Mexiko prägt zudem die Kultur und Küche der Stadt, was sich in vielfältigen kulinarischen Angeboten widerspiegelt.
    San Diego vereint auf einzigartige Weise Geschichte, Natur, Innovation und Lebensfreude – und ist damit nicht nur ein beliebtes Reiseziel, sondern auch ein attraktiver Wohnort an der amerikanischen Westküste
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  • San Diego Balboa Park

    May 12 in the United States ⋅ ☁️ 18 °C

    Der Balboa Park ist die größte öffentliche Grünanlage in San Diego, Kalifornien, und gilt als eine der bedeutendsten städtischen Parkanlagen der USA. Mit einer Fläche von rund 4,9 km² (1.200 Acres) bietet der Park eine beeindruckende Vielfalt an kulturellen, botanischen und architektonischen Attraktionen. Ursprünglich wurde das Gelände bereits 1868 als „City Park“ ausgewiesen, blieb jedoch über viele Jahre hinweg eine weitgehend unbebaute Fläche aus Hügeln, Schluchten und Wildnis. Erst die Initiative der Botanikerin Kate Sessions, die ab 1892 zahlreiche Bäume und Pflanzen im Park ansiedelte, verwandelte das Areal nach und nach in eine grüne Oase mit schattigen Wiesen, Gärten und Spazierwegen.
    Seinen heutigen Namen erhielt der Park im Jahr 1910 zu Ehren des spanischen Entdeckers Vasco Núñez de Balboa. Einen entscheidenden Entwicklungsschub erfuhr der Balboa Park durch die Panama-California Exposition 1915/16, die anlässlich der Eröffnung des Panamakanals stattfand. Für diese Weltausstellung entstanden zahlreiche prachtvolle Gebäude im spanisch-kolonialen Stil, die bis heute das Bild des Parks prägen. Eine weitere große Ausstellung, die California Pacific International Exposition 1935/36, brachte zusätzliche Bauten und Attraktionen hinzu. Viele dieser historischen Gebäude beherbergen heute renommierte Museen, darunter das San Diego Museum of Art, das Museum of Us, das Natural History Museum und das Fleet Science Center.
    Neben den kulturellen Angeboten ist der Park bekannt für seine botanische Vielfalt: Besucher finden hier unter anderem den berühmten Botanischen Garten, den japanischen Freundschaftsgarten, Rosengärten, Palmenhaine und exotische Pflanzensammlungen aus aller Welt. Zu den weiteren Highlights zählen das historische Karussell, der Spreckels Organ Pavilion mit einer der größten Freiluft-Orgeln der Welt, das Old Globe Theatre und der weltberühmte San Diego Zoo.
    Der Balboa Park ist nicht nur ein Zentrum für Kunst, Wissenschaft und Freizeit, sondern auch ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen. Er wurde 1977 als Historic District in das National Register of Historic Places aufgenommen und als National Historic Landmark ausgezeichnet. Dank kontinuierlicher Pflege und zahlreicher Initiativen bleibt der Park ein lebendiges Herzstück San Diegos, das mit seinen Museen, Gärten und Veranstaltungen jedes Jahr Millionen Besucher begeistert
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  • San Diego Cabrillo National Monument

    May 12 in the United States ⋅ ⛅ 17 °C

    Das Cabrillo National Monument liegt am südlichen Ende der Point Loma-Halbinsel und wurde 1913 gegründet, um an die Landung des portugiesisch-spanischen Entdeckers Juan Rodríguez Cabrillo am 28. September 1542 zu erinnern – dem ersten dokumentierten Betreten der Westküste Nordamerikas durch Europäer. Die Landung Cabrillos markiert einen bedeutenden Moment in der Geschichte Kaliforniens und der Vereinigten Staaten, weshalb das Areal 1966 auch als Historic District in das National Register of Historic Places aufgenommen wurde.
    Das Monument umfasst rund 0,6 km² (160 Acres) und bietet Besuchern spektakuläre Ausblicke auf San Diegos Skyline, den Hafen, Coronado, die Pazifikküste sowie bei klarer Sicht bis nach Tijuana und zu den Coronado-Inseln in Mexiko. Ein besonderes Highlight ist die Statue von Juan Rodríguez Cabrillo, die 1939 vom portugiesischen Bildhauer Alvaro de Bree geschaffen und später durch eine witterungsbeständigere Nachbildung ersetzt wurde.
    Ein weiteres Wahrzeichen ist der Old Point Loma Lighthouse, der 1855 auf dem höchsten Punkt der Halbinsel erbaut wurde. Der Leuchtturm kann besichtigt werden und gibt Einblicke in das Leben der damaligen Leuchtturmwärter. Aufgrund häufiger Nebelbildung wurde er 1891 außer Betrieb genommen und durch einen tiefer gelegenen Leuchtturm ersetzt, der heute noch in Betrieb ist.
    Neben seiner historischen Bedeutung ist das Cabrillo National Monument auch für Naturfreunde attraktiv: Im Winter lassen sich von hier aus Grauwale auf ihrer Wanderung beobachten. Die Küstenlandschaft mit Tidepools und Küsten-Chaparral beherbergt zahlreiche Tierarten, darunter Eidechsen, Schlangen, Füchse und viele Vogelarten. Ein rund 3,2 Kilometer langer Wanderweg führt durch die typische Vegetation Südkaliforniens und bietet Ruhe und Naturerlebnis abseits des Stadttrubels.
    Das Gebiet war zudem militärisch von Bedeutung: Point Loma diente seit 1852 als Militärreservat und spielte während beider Weltkriege eine wichtige Rolle in der Hafenverteidigung. Heute sind noch 21 militärische Bauwerke erhalten, darunter der einzige noch existierende „Pop-up Searchlight“ zur Küstenverteidigung.
    Jährlich im Oktober wird beim Cabrillo Festival die Landung Cabrillos am Ballast Point nachgestellt und gefeiert, was zahlreiche Besucher anzieht und die Geschichte lebendig macht
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  • San Diego Old Town

    May 12 in the United States ⋅ ⛅ 19 °C

    Old Town San Diego gilt als die Wiege Kaliforniens und ist der Ort, an dem 1769 die erste dauerhafte spanische Siedlung an der US-Westküste gegründet wurde. Damit markiert Old Town nicht nur den Beginn der Stadt San Diego, sondern auch einen entscheidenden Abschnitt in der Geschichte Kaliforniens. Das Viertel ist heute ein lebendiges Freilichtmuseum, das auf etwa 12 Hektar zahlreiche historische Stätten, farbenfrohe Geschäfte, vielfältige Restaurants und Museen beherbergt. Die gut erhaltenen oder restaurierten Gebäude und Plätze lassen Besucher in die Zeit zwischen 1820 und 1870 eintauchen und vermitteln authentische Eindrücke vom kolonialen Leben jener Epoche.
    Besonders prägend sind die mexikanischen Einflüsse, die sich in Architektur, Farben, Gastronomie und den vielen Festen widerspiegeln. Die Altstadt ist bekannt für ihre lebendige mexikanische Küche, die in zahlreichen traditionellen Lokalen und Cantinas angeboten wird. Regelmäßig finden Veranstaltungen wie Mariachi-Auftritte, das Fiesta Old Town Cinco de Mayo oder der Día de los Muertos statt, die das kulturelle Erbe feiern und Besucher aus aller Welt anziehen.
    Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehören der Old Town San Diego State Historic Park, die Casa de Estudillo – ein bedeutendes Adobe-Haus aus dem Jahr 1827 –, das legendäre Whaley House, das als eines der meistspukenden Häuser Amerikas gilt, sowie der Old Town Market mit über 40 Geschäften und Kunsthandwerksständen. Auch das Junípero Serra Museum im benachbarten Presidio Park erinnert an die Gründung der ersten spanischen Mission Kaliforniens.
    Old Town ist heute ein beliebtes Ausflugsziel, das Geschichte, Kultur und Unterhaltung miteinander verbindet. Besucher können durch die historischen Straßen schlendern, in den Museen auf Zeitreise gehen, handgemachte Souvenirs erwerben oder einfach die Atmosphäre bei einem Margarita und mexikanischen Spezialitäten genießen
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  • San Diego - La Jolla

    May 12 in the United States ⋅ ⛅ 17 °C

    La Jolla, ein malerischer Stadtteil rund 20 Kilometer nördlich des Zentrums von San Diego, gilt als eines der Juwelen der kalifornischen Pazifikküste. Der Name „La Jolla“ stammt aus dem Spanischen und bedeutet „das Juwel“ – ein passender Titel für einen Ort, der von schroffen Felsen, steilen Klippen, weißen Sandstränden und dem azurblauen Ozean geprägt ist. Die Küstenlinie erstreckt sich über etwa elf Kilometer und umfasst zahlreiche Strände, darunter die berühmte La Jolla Cove, La Jolla Shores, Windansea Beach und den von Robben bevölkerten Children’s Pool.
    La Jolla ist bekannt für seine außergewöhnliche Naturvielfalt: Hier leben Seehunde, Seelöwen, zahlreiche Vogelarten und bunte Fische – viele davon im geschützten La Jolla Underwater Park, einem beliebten Ziel für Schnorchler und Taucher. Die Bucht La Jolla Cove ist besonders malerisch und zieht sowohl Badegäste als auch Wassersportler an. Wer Glück hat, kann von den Klippen aus sogar vorbeiziehende Wale beobachten.
    Das Stadtbild von La Jolla ist geprägt von eleganten Villen, exklusiven Boutiquen, Kunstgalerien und Gourmetrestaurants, was den gehobenen Lebensstil vieler Bewohner widerspiegelt. Das kleine, aber feine La Jolla Village lädt zum Bummeln und Verweilen ein und bietet eine Vielzahl an Cafés, Geschäften und kulturellen Einrichtungen wie das Museum of Contemporary Art und das La Jolla Playhouse
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  • Los Angeles

    May 12 in the United States ⋅ ☀️ 17 °C

    Los Angeles, oft einfach L.A. genannt, ist die größte Stadt Kaliforniens und mit rund 3,9 Millionen Einwohnern die zweitbevölkerungsreichste Stadt der USA nach New York. Die Metropolregion zählt sogar über 13 Millionen Menschen. Gegründet wurde Los Angeles am 4. September 1781 unter dem Namen „El Pueblo de la Reina de Los Ángeles“ während der spanischen Kolonialzeit. Heute ist die Stadt weltberühmt als Zentrum der Film- und Fernsehindustrie – insbesondere durch den Stadtteil Hollywood, der als Synonym für das amerikanische Kino gilt.
    Die Stadt erstreckt sich über eine Fläche von etwa 1.290 Quadratkilometern und liegt an der Westküste der Vereinigten Staaten am Pazifischen Ozean. Los Angeles ist bekannt für sein mildes, subtropisches Klima mit viel Sonnenschein und angenehmen Temperaturen das ganze Jahr über.
    Los Angeles ist ein Schmelztiegel der Kulturen – hier werden über 220 verschiedene Sprachen gesprochen, was die Stadt zu einer der vielfältigsten der Welt macht. Die Wirtschaft ist geprägt von der Unterhaltungsindustrie, aber auch von der Luft- und Raumfahrt, Technologie und Mode. L.A. ist zudem regelmäßig Austragungsort großer Sport- und Kulturveranstaltungen, wie dem Los Angeles Marathon und den Olympischen Spielen, die bereits zweimal hier stattfanden.
    Kurzum: Los Angeles ist eine Stadt der Superlative, in der Träume gemacht – und manchmal auch zerstört – werden, voller Gegensätze, Innovation und kultureller Vielfalt
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  • Los Angeles - Little Tokyo

    May 13 in the United States ⋅ ☀️ 18 °C

    Little Tokyo in Los Angeles ist das historische und kulturelle Herz der japanisch-amerikanischen Gemeinde in Südkalifornien und zählt zu den nur drei offiziellen Japantowns in den Vereinigten Staaten. Die Ursprünge des Viertels reichen bis in die 1880er Jahre zurück, als die ersten japanischen Einwanderer nach Los Angeles kamen, zunächst als Arbeitskräfte in der Landwirtschaft und später auch in anderen Branchen. Nach dem Erdbeben von San Francisco 1906 wuchs die Gemeinde sprunghaft an, da viele Japaner aus dem Norden nach Los Angeles zogen.
    Im Laufe der Zeit entwickelte sich Little Tokyo zu einem lebendigen Zentrum mit eigenen Geschäften, Schulen, Tempeln und Zeitungen. Bedeutende religiöse Stätten wie der Koyasan Buddhist Temple (1912) und die Hompa Hongwanji Buddhist Temple (1925) entstanden in dieser Zeit. Der offizielle Status als Stadtteil wurde nach dem Immigration Act von 1924 verliehen, und Little Tokyo wurde zum kulturellen Mittelpunkt der japanischstämmigen Bevölkerung im südlichen Kalifornien.
    Während des Zweiten Weltkriegs wurde die japanisch-amerikanische Bevölkerung zwangsinterniert, was das Leben im Viertel nahezu zum Erliegen brachte. In dieser Zeit zogen viele Afroamerikaner in die leerstehenden Gebäude und das Viertel wurde zeitweise als “Bronzeville” bekannt. Nach dem Krieg kehrten einige Japaner zurück, doch viele entschieden sich für andere Stadtteile, sodass die Gemeinde in Little Tokyo kleiner blieb als zuvor.
    Seit den 1970er Jahren erlebte das Viertel durch Investitionen japanischer Unternehmen und Banken sowie eine wachsende Kunstszene einen erneuten Aufschwung. Heute erstreckt sich Little Tokyo über etwa fünf Stadtblöcke im Herzen von Downtown Los Angeles, begrenzt von Los Angeles Street, Alameda Street, 3rd Street und 1st Street.
    Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählen das Japanese American National Museum, das die Geschichte und Kultur der japanischen Einwanderer dokumentiert, das Museum of Contemporary Art, das David Henry Hwang Theater sowie das Japanese American Cultural and Community Center. Das Go For Broke Monument erinnert an die japanischstämmigen US-Soldaten des Zweiten Weltkriegs, und ein weiteres Denkmal ehrt den Astronauten Ellison Shoji Onizuka.
    Das Viertel ist bekannt für seine zahlreichen japanischen Restaurants, Sushi-Bars, Teehäuser, Geschäfte und traditionellen Gärten. Besonders beliebt ist die Japanese Village Plaza mit authentischen Läden und Imbissständen. Die älteste Mochi-Bäckerei, Fugetsu-Do, ist ein weiteres Highlight. Ein jährliches kulturelles Highlight ist die Nisei Week im August mit einer großen Parade und dem Tofu Festival, bei dem die japanisch-amerikanische Kultur gefeiert wird.
    Little Tokyo ist heute sowohl ein lebendiges Touristenziel als auch ein authentisches Zentrum japanischer Kultur in den USA – ein Ort, an dem Tradition und Moderne aufeinandertreffen und der die Geschichte der japanischen Diaspora in Amerika eindrucksvoll widerspiegelt
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  • Los Angeles - Hollywood Boulevard

    May 13 in the United States ⋅ ☀️ 20 °C

    Der Hollywood Boulevard in Los Angeles ist eine der berühmtesten Straßen der Welt und das Herzstück von Hollywood. Ursprünglich 1890 als Prospect Avenue angelegt und 1910 umbenannt, entwickelte sich der Boulevard rasch zum Symbol der amerikanischen Filmindustrie und zum Zentrum des Entertainment-Distrikts. Besonders bekannt ist der Boulevard für den Hollywood Walk of Fame, der sich über 15 Häuserblöcke erstreckt und mehr als 2.600 Sterne von Persönlichkeiten aus Film, Fernsehen, Musik, Radio und Theater im Gehweg verewigt. Jedes Jahr werden neue Sterne feierlich enthüllt, was regelmäßig für große Medienaufmerksamkeit sorgt.
    Entlang des Boulevards reihen sich zahlreiche Sehenswürdigkeiten: Das TCL Chinese Theatre, berühmt für die Hand- und Fußabdrücke von Stars im Vorhof, das Dolby Theatre, in dem jährlich die Oscar-Verleihung stattfindet, sowie das Hollywood Museum und Madame Tussauds mit lebensechten Wachsfiguren berühmter Persönlichkeiten. Auch das historische El Capitan Theatre und das Egyptian Theatre, das von Netflix renoviert wurde, sind Publikumsmagnete. Der Boulevard ist geprägt von einer Mischung aus prachtvollen Gebäuden im Stil der 1920er und 1930er Jahre, bunten Neonlichtern, Boutiquen, Souvenirshops, Restaurants und einem pulsierenden Nachtleben, das Besucher aus aller Welt anzieht
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  • Los Angeles - Santa Monica Beach

    May 13 in the United States ⋅ ☀️ 18 °C

    Santa Monica Beach ist einer der bekanntesten und beliebtesten Strände in Los Angeles und ein echtes Highlight an der kalifornischen Pazifikküste. Der weitläufige Sandstrand erstreckt sich über mehr als fünf Kilometer und bietet alles, was das Herz begehrt: feinen, goldenen Sand, Palmen, das sanfte Rauschen der Wellen und eine entspannte, typisch kalifornische Atmosphäre. Besonders markant ist der berühmte Santa Monica Pier, der seit 1909 existiert und als Wahrzeichen der Region gilt. Hier findet man nicht nur das nostalgische Karussell im Looff Hippodrome, sondern auch den kleinen Vergnügungspark Pacific Park mit seiner weithin sichtbaren, solarbetriebenen Riesenrad, zahlreiche Imbissstände, Souvenirshops und Straßenkünstler, die für Unterhaltung sorgen.
    Der Strand selbst ist ideal zum Schwimmen, Sonnenbaden, Beachvolleyball oder für einen Spaziergang entlang des Wassers. Sportliche Besucher nutzen gerne den gut ausgebauten Marvin Braude Bike Trail, der direkt am Strand entlangführt und sich perfekt zum Radfahren, Skaten oder Joggen eignet. Überall gibt es Volleyballfelder, Spielplätze für Kinder und Picknickplätze, sodass sich Santa Monica Beach sowohl für Familien als auch für Paare oder Alleinreisende bestens eignet. Besonders schön ist es am späten Nachmittag, wenn die Sonne langsam im Pazifik versinkt und den Himmel in spektakulären Farben leuchten lässt.
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  • Los Angeles - Venice Beach

    May 13 in the United States ⋅ ☀️ 18 °C

    Venice Beach ist ein etwa 4,5 Kilometer langer Sandstrand an der Pazifikküste im Stadtteil Venice von Los Angeles, der 1925 eingemeindet wurde. Im Norden grenzt er an Santa Monica, im Süden an Marina del Rey. Der Strand ist das ganze Jahr über ein Magnet für Touristen, Einheimische, Sportler und Kreative, was vor allem am milden Klima Südkaliforniens liegt.
    Das Herzstück von Venice Beach ist der berühmte Ocean Front Walk, auch Boardwalk genannt. Diese von Souvenir- und Verkaufsständen gesäumte Promenade ist bekannt für ihren bunten Mix aus Straßenkünstlern, Musikern, Malern, Wahrsagern, Artisten und auch Exzentrikern aller Art. Hier begegnet man Jongleuren, Skatern, Bikern, Basketballspielern, Breakdancern und zahlreichen weiteren Selbstdarstellern, was dem Ort ein einzigartiges, oft als „Freakshow“ beschriebenes Flair verleiht. Die Atmosphäre ist locker, kreativ und multikulturell – jeder findet hier seinen Platz, vom Surfer über den Bodybuilder bis zum Hippie oder Hundefreund.
    Ein weiteres Highlight ist der legendäre Muscle Beach, ein Outdoor-Fitnessstudio, das Bodybuilder aus aller Welt anzieht. Ursprünglich befand sich der Muscle Beach in Santa Monica, wurde jedoch in den 1950er Jahren nach Venice verlegt und ist heute ein Symbol für die Fitnesskultur Kaliforniens. Selbst Prominente wie Arnold Schwarzenegger trainierten hier. Neben dem Bodybuilding gibt es zahlreiche Sportmöglichkeiten wie Beachvolleyball, Basketball, Tennis, Surfen, Windsurfen, Kitesurfen und einen berühmten Skatepark, in dem Skater aus der ganzen Welt ihr Können zeigen
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  • Santa Barbara

    May 13 in the United States ⋅ ☁️ 17 °C

    Santa Barbara, oft als „Hauptstadt der amerikanischen Riviera“ bezeichnet, liegt rund 130 Kilometer nordwestlich von Los Angeles an der kalifornischen Pazifikküste und zählt etwa 90.000 Einwohner. Die Stadt besticht durch ihr mediterranes Klima mit viel Sonne, seltenen Regentagen und milden Temperaturen, was sie zu einem beliebten Wohnort für Prominente und Ruheständler macht. Charakteristisch für Santa Barbara ist die spanisch-mexikanisch inspirierte Architektur: Viele Gebäude sind weiß getüncht, mit roten Ziegeldächern gedeckt und von Palmen sowie Pinien umgeben, was dem Stadtbild ein südeuropäisches Flair verleiht.
    Die Geschichte Santa Barbaras ist eng mit der spanischen Kolonialzeit verbunden. Die berühmteste Sehenswürdigkeit ist die Old Mission Santa Barbara, die 1786 von Franziskanermönchen gegründet wurde und als „Königin der Missionen“ gilt. Sie ist Teil einer Kette von 21 Missionen entlang der kalifornischen Küste und beherbergt heute noch eine aktive Ordensgemeinschaft.

    Santa Barbara ist bekannt für seine hohe Lebensqualität und zählt zu den teuersten Wohngegenden der USA. Im benachbarten Montecito, einem der wohlhabendsten Bezirke des Landes, haben sich zahlreiche Stars wie Katy Perry und Gwyneth Paltrow niedergelassen. Die Stadt bietet ein reiches kulturelles Angebot mit Museen wie dem Santa Barbara Museum of Art, dem Naturhistorischen Museum und dem Historical Society Museum, die Einblicke in Kunst, Natur und Stadtgeschichte geben

    Die Strände sind ein weiteres Highlight: Von feinsandigen Abschnitten wie dem El Capitan State Beach bis zum Carpinteria State Beach und dem Gaviota State Park laden kilometerlange Küstenabschnitte zum Baden, Surfen und Entspannen ein. Die Innenstadt rund um die State Street ist lebendig und bietet zahlreiche Bars, Restaurants, Weinläden und Geschäfte – alles fußläufig erreichbar. Botanische Gärten, der Santa Barbara Zoo und Parks wie der Shoreline Park ergänzen das Freizeitangebot.
    Santa Barbara bewahrt trotz seines mondänen Rufs eine entspannte Kleinstadtatmosphäre, geprägt von freundlichen Einheimischen, mediterraner Vegetation und einer ausgeprägten Surfkultur. Die Stadt ist nicht nur ein Magnet für Touristen, sondern auch ein Zentrum für Bildung mit dem Campus der University of California, Santa Barbara, und dem Santa Barbara City College. Wer Santa Barbara besucht, erlebt eine einzigartige Mischung aus Geschichte, Natur, Kultur und kalifornischem Lebensgefühl
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  • Santa Barbara - County Courthouse

    May 14 in the United States ⋅ ☁️ 18 °C

    Das Santa Barbara County Courthouse ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt Santa Barbara und gilt als herausragendes Beispiel der spanischen Kolonialarchitektur in Kalifornien. Das heutige Gerichtsgebäude wurde nach dem verheerenden Erdbeben von 1925 errichtet, das große Teile der Stadt und das vorherige Gerichtsgebäude zerstörte. Der Bau begann 1926 und wurde 1929 fertiggestellt. Die feierliche Einweihung fand am 14. August 1929 statt, nur wenige Wochen vor dem Börsencrash, der die Weltwirtschaftskrise einleitete.
    Das Courthouse erstreckt sich über einen ganzen Stadtblock im Herzen von Santa Barbara und besteht aus vier Gebäuden, die von großzügigen Gärten, darunter dem berühmten Sunken Garden, umgeben sind. Die Architektur wurde vom San Francisco Architekturbüro William Mooser Company im Stil des spanischen Andalusiens entworfen. Charakteristisch sind die weißen Putzfassaden, roten Ziegeldächer, dekorativen Kacheln und kunstvollen Schmiedeeisenarbeiten.
    Ein besonderes Highlight ist der 26 Meter hohe Uhrenturm, von dessen Aussichtsplattform Besucher einen Panoramablick auf die Stadt, das Meer und die umliegenden Berge genießen können. Im Inneren beeindruckt das Gebäude mit reich verzierten Decken, aufwändigen Wandmalereien – insbesondere im sogenannten Mural Room, dessen Wandbilder Szenen aus der Geschichte Kaliforniens zeigen – sowie zahlreichen originalen Details wie handgefertigten Fliesen und kunstvollen Kronleuchtern.
    Das Santa Barbara County Courthouse ist nicht nur ein architektonisches Juwel, sondern auch ein lebendiges Zentrum des öffentlichen Lebens: Es beherbergt weiterhin Gerichtssäle, ist ein beliebter Ort für Hochzeiten und Gemeindeveranstaltungen und zieht jährlich zahlreiche Besucher an. 2005 wurde das Gebäude als National Historic Landmark ausgezeichnet und steht seit 1981 im National Register of Historic Places.
    Das Courthouse symbolisiert den Wandel Santa Barbaras nach dem Erdbeben von 1925 und die bewusste Entscheidung der Stadt, ihr spanisch-mediterranes Erbe durch die Architektur zu bewahren und zu feiern. Heute gilt es als eines der schönsten öffentlichen Gebäude der USA und als Inbegriff des „Santa Barbara Styles“
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  • Santa Barbara - Stearns Wharf

    May 14 in the United States ⋅ ☁️ 18 °C

    Die Stearns Wharf in Santa Barbara ist das älteste noch betriebene Holzpier Kaliforniens und ein zentrales Wahrzeichen der Stadt. Sie wurde 1872 vom lokalen Holzfäller John Peck Stearns erbaut, um den Umschlag von Passagieren und Fracht an der kalifornischen Südküste zu erleichtern. Vor ihrer Errichtung mussten Waren und Menschen mühsam durch die Brandung und den dichten Kelp an Land gerudert werden. Mit ihrer Fertigstellung war die Stearns Wharf der längste Tiefwasserpier zwischen Los Angeles und San Francisco und trug maßgeblich dazu bei, Santa Barbara von einem verschlafenen Ort zu einer aufstrebenden Stadt zu machen.
    Die Wharf diente über 25 Jahre als wichtiger Umschlagplatz für Handel und Passagierverkehr, später auch als Zentrum der lokalen Fischereiindustrie. Mit dem Anschluss der Eisenbahn 1877 wurde sogar ein Gleisanschluss auf das Pier gelegt, um Waren direkt zwischen Schiffen und der Southern Pacific Depot umzuschlagen. Im Laufe ihrer Geschichte war die Wharf immer wieder Naturgewalten ausgesetzt: Stürme, Erdbeben und Brände beschädigten sie mehrfach schwer, so etwa 1878, 1925, 1973 und zuletzt 1998. Dennoch wurde sie immer wieder instand gesetzt und modernisiert.
    Im 20. Jahrhundert wandelte sich die Nutzung: Nach dem Zweiten Weltkrieg, während dessen das Pier für die Öffentlichkeit gesperrt und von Navy und Coast Guard genutzt wurde, rückten Freizeit und Tourismus zunehmend in den Vordergrund. Die berühmte Harbor Restaurant wurde 1941 eröffnet und wurde zum wirtschaftlichen Rückgrat des Piers. In den 1960er Jahren zog auch die Ölindustrie kurzzeitig ein, doch nach dem Ölunfall 1969 und einem verheerenden Brand 1973 wurde das Pier für fast ein Jahrzehnt geschlossen. 1981 erfolgte die Wiedereröffnung unter der Verwaltung der Stadt Santa Barbara, und die Wharf entwickelte sich endgültig zu einem der beliebtesten Ausflugsziele der Region.
    Heute beherbergt die Stearns Wharf zahlreiche Restaurants – darunter das Harbor Restaurant, Moby Dick Restaurant und die Santa Barbara Shellfish Company –, Souvenir- und Geschenkläden, ein Meeresmuseum (Sea Center), Eisdielen und eine Weinbar. Am Eingang begrüßt die von Bud Bottoms entworfene Delphinbrunnen-Skulptur die Besucher. Die Wharf ist ein idealer Ort, um die Sonne und die salzige Meeresbrise zu genießen, Angler zu beobachten, den Sonnenuntergang zu erleben oder einfach den Blick auf den Pazifik und die Küste Santa Barbaras zu genießen. Mit über einer Million Besuchern jährlich ist die Stearns Wharf das meistbesuchte Wahrzeichen der Stadt und ein Muss für jeden Santa-Barbara-Besucher
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  • 17-Miles Drive in Montery

    May 14 in the United States ⋅ ☁️ 16 °C

    Der 17-Mile Drive auf der Monterey-Halbinsel in Kalifornien gilt als eine der spektakulärsten Panoramastraßen der Welt und ist ein fester Bestandteil vieler Kalifornien-Rundreisen. Die rund 27 Kilometer lange Route verläuft zwischen den Küstenstädtchen Monterey und Carmel-by-the-Sea und führt durch die exklusive Gated Community von Pebble Beach, vorbei an imposanten Villen, weltberühmten Golfplätzen und einer dramatischen Küstenlandschaft mit über 20 Aussichtspunkten.
    Besonders bekannt ist der 17-Mile Drive für seine atemberaubenden Ausblicke auf den Pazifik, schroffe Klippen, weiße Sandstrände und die charakteristischen Monterey-Zypressen, die nur in dieser Region vorkommen. Das berühmteste Fotomotiv ist die Lone Cypress, eine etwa 250 Jahre alte Zypresse, die einsam auf einem Felsvorsprung dem Wind trotzt und als Wahrzeichen der Gegend gilt. Weitere Highlights sind die Spanish Bay, die ihren Namen spanischen Entdeckern verdankt, Bird Rock mit seinen Seevögeln und Seelöwen, sowie Point Joe, ein historischer Ort, an dem zahlreiche Schiffe aufgrund von Nebel und Verwechslung mit dem Monterey Bay-Eingang gestrandet sind.
    Der 17-Mile Drive ist eine Privatstraße, für deren Befahren eine Mautgebühr von etwa 12 US-Dollar pro Fahrzeug erhoben wird (Stand 2024). Fahrräder sind kostenlos, Motorräder jedoch nicht erlaubt. Am Eingang erhalten Besucher eine Karte mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Parkplätzen. Die Strecke ist ganzjährig befahrbar und kann sowohl mit dem Auto als auch mit dem Fahrrad erkundet werden. Für die gesamte Route inklusive Fotostopps und kurzen Spaziergängen sollte man mindestens zwei Stunden einplanen.
    Die Geschichte des 17-Mile Drive reicht bis ins Jahr 1881 zurück, als die Straße als Ausflugsziel für Gäste des damaligen Nobelhotels Del Monte angelegt wurde. Heute ist die Region nicht nur für ihre Natur und Geschichte bekannt, sondern auch für ihre exklusiven Golfplätze wie den Pebble Beach Golf Links, auf denen regelmäßig internationale Turniere stattfinden.
    Wer den 17-Mile Drive befährt, erlebt eine einzigartige Mischung aus Natur, Geschichte und Luxus – ein echtes Highlight an der kalifornischen Zentralküste
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  • Apple Park Besucher Center

    May 14 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

    Etwas enttäuschend, da es mehr oder weniger ein normaler Apple Store ist. Ich hatte gehofft, dass man auf das Firmengebäude einen besseren Blick für ein Foto erhaschen kann. Die riesige kreisförmige Firmenzentrale ist jedoch komplett von Bäumen und Pflanzen umgeben und nahezu unsichtbar. 🫥
    Aber natürlich habe ich trotzdem im Merchandise Shop zugeschlagen und etwas mitgenommen. Haken dran. ✔️
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  • San Francisco

    May 15 in the United States ⋅ ☁️ 19 °C

    San Francisco liegt an der Westküste der USA und ist mit rund 809.000 Einwohnern (Stand 2023) die viertgrößte Stadt Kaliforniens. Die Metropole erstreckt sich über mehr als 40 Hügel auf einer Halbinsel, die die San Francisco Bay vom Pazifik trennt. Charakteristisch für das Stadtbild sind die steilen Straßen, die bunte Vielfalt der Stadtviertel und die Nähe zum Wasser – im Osten grenzt die Stadt an die Bucht, im Norden an das berühmte Golden Gate und im Westen an den Pazifik.
    Weltberühmt ist San Francisco vor allem für die Golden Gate Bridge, die 1937 eröffnet wurde und als eines der meistfotografierten Wahrzeichen der Welt gilt. Ein weiteres Highlight ist die ehemalige Gefängnisinsel Alcatraz, die heute als Museum besucht werden kann. Die Cable Cars, historische Straßenbahnen, prägen das Stadtbild und sind heute vor allem eine Touristenattraktion. Einzigartig ist auch der dichte Nebel, der so typisch für San Francisco ist, dass er von den Einwohnern liebevoll „Karl the Fog“ genannt wird.
    Die Stadt ist ein Zentrum kultureller Vielfalt und Toleranz. Hier wurde 1978 die erste Regenbogenfahne für den Gay Freedom Day entworfen, und San Francisco gilt als Geburtsstätte der modernen LGBTQ+-Bewegung. In den 1960er Jahren wurde das Viertel Haight-Ashbury zum Symbol der Hippie- und Flower-Power-Bewegung, der legendäre „Summer of Love“ fand 1967 statt. Auch heute noch ist die Stadt für ihre alternative Kultur, Straßenkunst und lebendige Subkultur bekannt.
    San Francisco ist reich an Parks und Grünflächen. Der Golden Gate Park ist mit über 1.000 Hektar sogar größer als der Central Park in New York und beherbergt Museen, Gärten und zahlreiche Freizeitmöglichkeiten. Weitere bekannte Parks sind der Alamo Square mit den berühmten viktorianischen „Painted Ladies“, der Buena Vista Park und der Washington Square. An der Küste laden Strände wie der Baker Beach zum Entspannen ein.
    Die Stadtteile sind äußerst vielfältig: Chinatown ist das älteste seiner Art in Nordamerika, der Mission District ist bekannt für seine Wandmalereien und lateinamerikanische Kultur, während North Beach als „Little Italy“ gilt. Die kulinarische Szene ist international geprägt, von Dim Sum über italienische Cafés bis zu frischen Meeresfrüchten an der Fisherman’s Wharf, wo auch die berühmte Clam Chowder im Sauerteigbrot serviert wird.
    San Francisco war ursprünglich Teil von Mexiko und wurde erst 1848 nach dem Mexikanisch-Amerikanischen Krieg Teil der USA. Die Stadt ist auch für ihren Erfindergeist bekannt: Hier wurden unter anderem die Levi’s Jeans, der Glückskeks und das Wasserbett erfunden. Ein kurioser Fakt: In San Francisco gibt es mehr Hunde als Kinder.
    Nicht zuletzt ist San Francisco eine Stadt der Gegensätze – von viktorianischer Architektur bis zu moderner Skyline, von alternativer Szene bis zu Hightech: Die Stadt bildet das nördliche Tor zum Silicon Valley, dem Zentrum der digitalen Welt. All das macht San Francisco zu einer der faszinierendsten und vielseitigsten Städte Amerikas
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  • San Francisco - Painted Ladies

    May 15 in the United States ⋅ ☁️ 16 °C

    Die Painted Ladies sind eine ikonische Häuserzeile im viktorianischen Stil in San Francisco und zählen zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Der Begriff „Painted Ladies“ bezeichnet ursprünglich mehrfarbig gestrichene Holzhäuser aus dem 19. Jahrhundert, deren Fassaden mit mindestens drei verschiedenen Farben bemalt sind, um die architektonischen Details hervorzuheben. Besonders berühmt ist die Reihe am Alamo Square, die oft auch als „Postcard Row“ bezeichnet wird, da sie auf unzähligen Postkarten und in vielen Filmen und Fernsehserien zu sehen ist.
    Die Häuser wurden zwischen 1892 und 1896 vom Bauunternehmer Matthew Kavanaugh errichtet, der selbst in der Nachbarschaft lebte. Sie sind im sogenannten Queen-Anne-Stil gebaut, der sich durch asymmetrische Fassaden, nach vorne gerichtete Giebel, Ecktürme, steile Treppen, kleine Veranden sowie klassische Säulen, Balustraden und Erkerfenster mit Glasmalereien auszeichnet. Ursprünglich waren die Fassaden eher schlicht gehalten und wurden erst ab den 1960er Jahren durch Künstler wie Butch Kardum in leuchtenden Farben gestaltet, was der Koloristen-Bewegung in den USA großen Auftrieb gab.
    Der Begriff „Painted Ladies“ war im 19. Jahrhundert übrigens ein Slang-Ausdruck für Prostituierte, da sich diese auffällig schminkten, während Damen der Gesellschaft eher zurückhaltend auftraten. Die farbenfrohen Häuser erhielten diesen Spitznamen, weil sie sich ähnlich auffällig „herausgeputzt“ präsentieren.
    Viele der viktorianischen Häuser San Franciscos wurden beim großen Erdbeben von 1906 zerstört, doch die Painted Ladies am Alamo Square blieben erhalten und wurden später liebevoll restauriert. Heute sind sie bewohnt und nicht von innen zu besichtigen, aber vom Alamo Square Park aus bieten sie mit der Skyline im Hintergrund ein beliebtes Fotomotiv für Besucher aus aller Welt.
    Insgesamt gibt es in San Francisco rund 14.000 viktorianische Häuser, doch keine sind so berühmt wie die Painted Ladies am Alamo Square. Sie stehen als Symbol für die architektonische und kulturelle Geschichte der Stadt und sind ein Muss für jeden San-Francisco-Besucher.
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  • San Francisco - Union Square

    May 15 in the United States ⋅ ☁️ 14 °C

    Union Square in San Francisco ist das pulsierende Zentrum der Stadt und gilt als das wichtigste Einkaufs-, Hotel- und Theaterviertel. Der Begriff bezeichnet sowohl einen rund 10.500 Quadratmeter großen, von Palmen gesäumten Platz als auch das umliegende Stadtviertel. Der Platz ist von den Straßen Geary, Powell, Post und Stockton begrenzt und war ursprünglich ein Sandhügel, der 1850 zum Park umgestaltet wurde. Seinen Namen verdankt Union Square den Kundgebungen zugunsten der Union Army während des Amerikanischen Bürgerkriegs, die hier stattfanden.
    Heute ist Union Square ein Magnet für Touristen und Shopping-Liebhaber: Nirgendwo im Westen der USA gibt es eine höhere Dichte an großen Kaufhäusern, exklusiven Boutiquen und Designerläden wie Tiffany & Co., Louis Vuitton, Dior, Gucci oder Saks Fifth Avenue. Die Maiden Lane, eine autofreie Gasse direkt östlich des Platzes, bietet mit ihren Boutiquen und Straßencafés europäischen Charme. Die Südseite des Platzes wird von Macy’s und Neiman Marcus dominiert, während sich im Norden Saks Fifth Avenue befindet. Das Viertel ist zudem bekannt für seine hohe Hoteldichte und zahlreiche Theater, darunter das Geary und das Curran Theatre.
    Der Union Square ist nicht nur ein Einkaufsparadies, sondern auch ein kulturelles Zentrum. Hier finden regelmäßig öffentliche Konzerte, Demonstrationen, Reden und saisonale Veranstaltungen wie der große Weihnachtsbaum und eine Eisbahn im Winter statt. Zentral auf dem Platz steht das Dewey-Denkmal, das 1903 errichtet wurde. Die Umgebung ist geprägt von einer lebendigen Gastronomieszene mit Weltklasse-Restaurants, traditionellen Diners und angesagten Cafés.
    Historisch gesehen wurde der Platz nach dem Erdbeben von 1906, das die meisten umliegenden Gebäude zerstörte, mehrfach umgestaltet. In den 1940er Jahren entstand ein unterirdisches Parkhaus, auf dessen Dach heute die Grünflächen und Skulpturen des Parks liegen. Die letzte große Renovierung erfolgte Anfang der 2000er Jahre, wodurch der Platz moderner und pflegeleichter gestaltet wurde.
    Union Square ist ein idealer Ausgangspunkt für Stadterkundungen: Chinatown, das französische Viertel um Belden Place, der Financial District und das San Francisco Museum of Modern Art sind fußläufig erreichbar. Die berühmten Cable Cars starten hier zu ihren Fahrten durch die Stadt, und von den oberen Etagen der umliegenden Hotels wie dem Grand Hyatt oder dem St. Francis Hotel genießt man einen beeindruckenden Blick auf das bunte Treiben
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  • San Francisco - Chinatown

    May 15 in the United States ⋅ ☁️ 12 °C

    Chinatown in San Francisco ist eines der berühmtesten und ältesten chinesischen Viertel außerhalb Asiens und zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Das Viertel erstreckt sich über 24 Häuserblöcke und wird im Westen von der Powell Street, im Osten von der Kearny Street, im Norden von North Beach und im Süden vom Dragon Gate begrenzt, das als offizieller Eingang gilt. Mit über 100.000 Einwohnern ist es das größte chinesische Viertel außerhalb Asiens und ein lebendiges Zentrum chinesischer Kultur in den USA.
    Die Ursprünge von Chinatown reichen zurück bis in die 1850er Jahre, als chinesische Einwanderer – vor allem aus der Provinz Guangdong – im Zuge des kalifornischen Goldrauschs und später beim Bau der Eisenbahn nach San Francisco kamen. Aufgrund von Diskriminierung und gesetzlichen Einschränkungen, wie dem Chinese Exclusion Act von 1882, bildeten die chinesischen Einwanderer eine eigene Gemeinschaft mit eigenen Geschäften, Restaurants und Wohnhäusern im typischen chinesischen Baustil. Die ersten Jahre waren geprägt von Armut, beengten Wohnverhältnissen und sozialen Problemen wie Bandenkriminalität und Drogenhandel.
    Das große Erdbeben von 1906 zerstörte Chinatown fast vollständig. Die Bewohner setzten sich jedoch erfolgreich gegen Pläne durch, das Viertel an einen anderen Ort zu verlegen, und bauten es an alter Stelle im sogenannten „faux-chinesischen“ Stil wieder auf, um Touristen anzuziehen. Viele der heute sichtbaren Gebäude und Straßenlaternen entstanden in dieser Zeit.
    Chinatown ist heute ein faszinierendes Mosaik aus Tradition und Moderne. Neben Sehenswürdigkeiten wie dem Dragon Gate, der ältesten Kathedrale Kaliforniens (Old Saint Mary’s Cathedral), dem Tien Hau Tempel – dem ältesten chinesischen Tempel der USA – und der berühmten Fortune Cookie Factory, finden sich zahlreiche Restaurants, Märkte und Geschäfte, die zum Bummeln einladen. Besonders beliebt ist Dim Sum, eine Spezialität aus gefüllten Teigtaschen, die in vielen Lokalen angeboten wird.
    Trotz des touristischen Charmes ist Chinatown immer noch ein Wohnviertel, in dem vor allem ältere Bewohner an ihren Traditionen festhalten. Viele leben in kleinen, oft schlecht erhaltenen Wohnungen, doch die sozialen Bindungen und die vertraute Umgebung halten sie im Viertel. Die Gentrifizierung und steigende Mieten haben jedoch dazu geführt, dass viele jüngere und wohlhabendere Chinesen in andere Stadtteile abgewandert sind.
    Heute ist Chinatown ein lebendiges Symbol für die Geschichte und die kulturelle Vielfalt San Franciscos. Es zieht jährlich Millionen Besucher an, die hier ein Stück authentisches China mitten in den USA erleben können – sei es beim Spaziergang durch die engen Gassen, beim Besuch traditioneller Tempel oder beim Genuss chinesischer Küche
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  • SFO - Fishermans Wharf und Pier 39

    May 15 in the United States ⋅ ☁️ 12 °C

    Fisherman’s Wharf ist das bekannteste Hafenviertel im Nordosten von San Francisco und reicht von der Van Ness Avenue bis zur Kearny Street entlang der Nordküste. Es zählt zu den Haupttouristenattraktionen der Stadt und bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie den berühmten Pier 39, den Ghirardelli Square (eine ehemalige Schokoladenfabrik), The Cannery (eine alte Konservenfabrik), verschiedene Museen, darunter ein Wachsfigurenkabinett und Ripley’s Believe It or Not!, sowie die historischen Museumsschiffe Pampanito und Jeremiah O’Brien am Pier 45.
    Das Viertel entstand um 1900 durch die Ansiedlung italienischer Fischer und ist bis heute für seine Fisch- und Meeresfrüchte-Restaurants bekannt. Viele dieser Lokale sind seit Generationen familiengeführt. Die Atmosphäre wird geprägt von Straßenmusikern, Open-Air-Veranstaltungen im Sommer, Flohmärkten und Livekonzerten. Von hier aus starten auch die Fähren zur Gefängnisinsel Alcatraz, und Attraktionen wie Chinatown, der Cable-Car-Turnaround, der Maritime National Historical Park oder die berühmte Lombard Street sind in unmittelbarer Nähe.
    Ein besonderes Highlight ist der Pier 39, der in den 1970er Jahren zur Belebung des Tourismus entwickelt wurde. Heute ist er ein 45 Hektar großes Freizeitareal mit über 90 Geschäften, 12 Restaurants, einem fünf Hektar großen Park und einer Marina mit 300 Liegeplätzen. Pier 39 ist bekannt für seine spektakulären Ausblicke auf die San Francisco Bay, die Golden Gate Bridge, die Bay Bridge und Alcatraz. Berühmt sind auch die kalifornischen Seelöwen, die seit 1989 auf den Holzpontons am K-Dock leben und zu einer der Hauptattraktionen geworden sind.
    Pier 39 gleicht einem großen, offenen Einkaufszentrum mit Rummelplatz-Atmosphäre, Karussell, Straßenkünstlern und Attraktionen wie dem Aquarium of the Bay, in dem Besucher heimische Meeresbewohner hautnah erleben können. Auch kulinarisch hat der Pier einiges zu bieten: Von einfachen Seafood-Ständen bis zu gehobenen Restaurants wie dem Fog Harbor Fish House ist für jeden Geschmack etwas dabei. Besonders beliebt sind Gerichte mit Dungeness-Krabben, die als Spezialität der Region gelten – der berühmte Crab Louie Salad wurde hier erfunden.
    Fisherman’s Wharf und Pier 39 sind also nicht nur für ihre maritime Geschichte und das kulinarische Angebot bekannt, sondern auch für ihre lebendige Atmosphäre, die Mischung aus Tradition und Unterhaltung sowie die spektakulären Ausblicke auf die Bucht von San Francisco
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  • SFO - Golden Gate Bridge

    May 16 in the United States ⋅ ☁️ 11 °C

    Die Golden Gate Bridge ist eine der berühmtesten Hängebrücken der Welt und das Wahrzeichen von San Francisco sowie der gesamten Bay Area. Sie überspannt die Golden Gate Meerenge, die die Bucht von San Francisco mit dem Pazifischen Ozean verbindet, und verbindet so San Francisco mit dem Marin County im Norden. Die Brücke wurde zwischen 1933 und 1937 erbaut und am 27. Mai 1937 feierlich eröffnet – an diesem Tag durften über 200.000 Menschen die Brücke zu Fuß überqueren, bevor sie für den Autoverkehr freigegeben wurde.
    Mit einer Gesamtlänge von etwa 2.740 Metern (inklusive Zufahrten) und einer Hauptspannweite von 1.280 Metern war sie bei ihrer Fertigstellung die längste und höchste Hängebrücke der Welt – diesen Rekord hielt sie bis 1964. Die Fahrbahn schwebt je nach Wasserstand rund 67 bis 70 Meter über dem Wasser, die beiden markanten Pylone ragen 227 Meter in die Höhe. Die Brücke ist 27,5 Meter breit und bietet Platz für sechs Fahrstreifen sowie zwei Geh- und Radwege.
    Die Konstruktion der Golden Gate Bridge war eine technische Meisterleistung: Starke Strömungen, tiefe Fundamente und häufig auftretender Nebel stellten die Bauarbeiter vor große Herausforderungen. Insgesamt verloren elf Arbeiter während der Bauzeit ihr Leben, doch ein eigens entwickeltes Sicherheitsnetz rettete 19 weiteren das Leben – sie nannten sich später der „Half Way to Hell Club“.
    Besonders auffällig ist die orange-zinnoberrote Farbe der Brücke, „International Orange“, die eigens gewählt wurde, damit das Bauwerk auch bei Nebel gut sichtbar bleibt und sich harmonisch in die Landschaft einfügt. Die Golden Gate Bridge wurde von der American Society of Civil Engineers als historisches Wahrzeichen der Ingenieurskunst ausgezeichnet und 1995 zu einem der modernen Weltwunder erklärt.
    Heute ist die Golden Gate Bridge nicht nur ein Symbol für den Fortschritt der Vereinigten Staaten, sondern auch eine der meistbesuchten und meistfotografierten Sehenswürdigkeiten der Welt. Täglich überqueren etwa 112.000 Fahrzeuge die Brücke, und sie zieht jährlich Millionen von Touristen an. Die Brücke kann zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Auto überquert werden – dabei bietet sich ein beeindruckender Ausblick auf San Francisco, die Bucht und die Gefängnisinsel Alcatraz
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    Trip end
    May 16, 2025