Südostasien 2018/19

December 2018 - February 2019
A 48-day adventure by Orthoklas on tour & Ulrike Read more
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  • Day 48

    Wien - Berlin

    February 1, 2019 in Germany ⋅ 2 °C

    Ankunft in Berlin Tegel - dies zur Dokumentation unseres gesamten Gepäcks 😱😱😄

    Liebe Leute,
    nach 6 Wochen sind wir nun gut wiederum daheim gelandet. Damit endet jetzt auch dieses Reisetagebuch , in dem ich 42 Tage lang laufend von unseren vielfältigen Unternehmungen, schönen Erlebnissen und bunten Eindrücken berichtete. Ich habe mich bemüht, jeweils zu bestimmten Themen auch Erklärungen und Hintergründe zu liefern. Ich hoffe es hat allen so gut gefallen, wie mir meine "Reportertätigkeit".
    Für heute verabschiede ich mich herzlich von allen Empfängerinnen und Empfängern; ich will euch gerne wieder auf unsere nächste große Reise mitnehmen, wenn ihr das wollt.
    Für jetzt auf Wiedersehen - oder wie man in Thailand sagt: Khab khun khrap, sawaddi khrap! - wobei man die Hände mit zusammengelegten Handflächen, die Fingerspitzen nach oben in mittlere Brusthöhe anhebt und sich zugleich leicht verneigt. Diese Grußgeste heißt Wai, und die Grußformel ist sowohl bei der Begrüßung als auch bei der Verabschiedung identisch. Man muß jedoch beachten, daß es ein geschlechtsspezifisches Detail gibt: da, wo der Mann "khrap" sagt, sagt die Frau "khaa" - wäre ja zu schön, wenn alles immer einfach wäre‼
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  • Day 48

    Bangkok - Wien

    February 1, 2019 in Austria ⋅ 4 °C

    Nach knapp elfstündigem Flug, nur gestört durch einige Turbulenzen ab und an, sind wir planmäßig um 8:15h Ortszeit in Wien-Schwechat gelandet. Wir haben unabhängig voneinander festgestellt, dass die Fluglinie EVA AIR, die wir dieses Mal sowohl für den Hin- als auch für den Rückflug gebucht hatten, im Vergleich zu dem außergewöhnlich guten Standard, den wir vor 20 und 15 Jahren erlebt haben, massivst nachgelassen hat und so, wie sie sich im Augenblick darstellt, keine Empfehlung mehr ist.

    Die Kritik, die ich auf dem Hinflug zu Wien-Schwechat geäußert hatte, ist noch viel zu milde gewesen. Ein derartiges Chaos und eine derartig misszuverstehende bzw. nicht vorhandene Ausschilderung, verbunden mit einem wahren Slalom über mehrere Rolltreppen hinauf und hinunter, die man beim Übergang vom Interkontiental- zum anschließenden Zubringerflug absolvieren muss, sucht seines- resp. ihresgleichen. Der Gipfel war erreicht, als wir nach erfolgreicher Absolvierung einer nochmaligen Sicherheitskontrolle uns nach endlosen Fussmarsch wiederum an deren Eingang wiederfanden und somit ein zweites Mal hindurch mussten. Das schlug dem Fass dann endgültig die Krone aus. Nach all diesem kann alles ab jetzt eigentlich nur noch besser werden......

    Cave, also: Leute seid gewarnt, wenn ihr Wien - Schwechat als Übergangsflughafen in eurer Reiseroute haben solltet!

    Ansonsten scheint die Sonne, wie man sieht, und es ist - 2 Grad kalt.

    Als besonders nutzerfreundlich fällt hier in Wien-Schwechat der Umstand ins Gewicht, dass sich die WCs zumindest in den Gatesektionen B, D, E, F und G keinesfalls auf der Ebene des Abflugbereiches befinden, wo der Publikumsverkehr stattfindet. Hier befinden sich niveaugleich lediglich die Behinderten-WCs. Die Toiletten selbst sind eine Etage tiefer eingerichtet . Man ist also um diese zu erreichen gezwungen, mit sämtlichem Handgepäck beladen eine relativ steile Treppe aus schwarz poliertem Stein hinab zu steigen und nachher wieder hinauf zu klettern: eine gar sinnvolle Einrichtung zwecks Schaffung körperlicher Bewegung und somit Vorbeugung von Thrombosen 🥴🥴🤪

    Desperados waiting for a ✈ plane (hier mal nicht for a train....)
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  • Day 47

    Bangkok

    January 31, 2019 in Thailand ⋅ 33 °C

    Heute packen wir unsere Siebensachen (wir haben jeder 35kg Freigepäck), bummeln weiter durch den Tag, gegen 22h kommt das Taxi 🚖 zum Flughafen und um 2:45h morgens hebt der Flieger (eine Boeing 777-300ER) von EVA Air gen Wien ab.

    Flugzeit ca. 11:40h, Ankunft Wien-Schwechat 8:25h, Weiterflug mit Austrian um 12:50h, Ankunft Tegel 14:05h - so der geplante Ablauf, der hoffentlich störungsfrei vonstatten geht.
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  • Day 46

    Bangkok

    January 30, 2019 in Thailand ⋅ 31 °C

    Noch ein schönes scharfes Abendessen

    Ein Oleanderschwärmer
    Der Oleanderschwärmer ist ein Schmetterling aus der Familie der Schwärmer, der vorwiegend in den Tropen und Subtropen der alten Welt beheimatet ist. Er fliegt als Wanderfalter auch nach Europa ein und zählt auf Grund seiner Spannweite von bis zu 12 Zentimetern zu den größten hier vorkommenden Schwärmern.Read more

  • Day 46

    Bangkok

    January 30, 2019 in Thailand ⋅ 32 °C

    Das Haus unserer Freunde liegt direkt am Campus der Kasetsart-Universität, die vorwiegend landwirtschaftlich orientiert ist. Einmal im Jahr, just um diese Zeit, findet dort unter freiem Himmel eine Verkaufsausstellung gärtnerischer und landwirtschaftlicher Produkte aus die Eigen-Erzeugung der Hochschule statt.

    Außerdem werden einschlägige Werkzeuge und Maschinen präsentiert und auch Umweltprojekte stellen sich vor.

    Die folgenden Bilder schwelgen vorwiegend in Orchideenpracht. Es sind aber auch blühende Seerosen, Pfeffer am Strauch und blühende Palmen zu sehen.

    Übrigens: 180 Thai Baht für die Tüte Erdbeeren 🍓 🍓 entsprechen gemäß gegenwärtigem Umrechnungskurs 4,87 €. Erdbeeren sind genau wie Äpfel für die hiesigen Breitengrade ausgesprochen exotische Früchte 😉🤗
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  • Day 45

    Bangkok

    January 29, 2019 in Thailand ⋅ 23 °C

    Dieser Baum wächst bei uns in Bangkok vor dem Haus. Die Früchte schmecken leicht säuerlich, und man kann aus ihnen eine leckere Suppe bereiten. Den genauen Namen kenne ich nicht, jedoch scheint er entfernt mit der Karambole, der Sternfrucht, verwandt zu sein.

    Hier einige Anregungen zum Thema "Schlimmer wohnen": hochfeine Massivholzmöbel in originalem chinesischen Stil mit raffinierten Perlmutt-Intarsien! Fällt einem solch ein Möbelstück versehentlich auf den Kopf, hat das vom Gewicht her garantiert letale Folgen..... 😱😇🤗
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  • Day 44

    Koh Chang - Bangkok

    January 28, 2019 in Thailand ⋅ 23 °C

    Es geht heute zurück nach Bangkok. Wir haben uns für diese Reise ein Auto samt Fahrer gebucht - durchaus finanzierbar!
    Hier kommt die Fähre zum Festland. Recylebare Abfälle werden ebenfalls transportiert.

    Abends gegen 18 Uhr zurück in der Boomtown Bangkok......
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  • Day 43

    Koh Chang

    January 27, 2019 in Thailand ⋅ 23 °C

    Heute ist unser letzter Tag hier am Meer auf Koh Chang. Morgen geht es zum Endspurt zurück nach Bangkok.
    Diesen Mitbewohner unserer Hotelanlage entdeckten abends noch auf dem Rückweg vom Essen bei den Seerosen.

    Fink und Frosch
    Im Apfelbaume pfeift der Fink
    Sein: pinkepink!
    Ein Laubfrosch klettert mühsam nach
    Bis auf des Baumes Blätterdach
    Und bläht sich auf und quackt: »Ja, ja!
    Herr Nachbar, ick bin och noch da!«

    Und wie der Vogel frisch und süß
    Sein Frühlingslied erklingen ließ,
    Gleich muß der Frosch in rauhen Tönen
    Den Schusterbaß dazwischendröhnen.

    »Juchheija, heija!« spricht der Fink.
    »Fort flieg ich flink!«
    Und schwingt sich in die Lüfte hoch.

    »Wat!« ruft der Frosch, »dat kann ick och!«
    Macht einen ungeschickten Satz,
    Fällt auf den harten Gartenplatz,
    Ist platt, wie man die Kuchen backt,
    Und hat für ewig ausgequackt.

    Wenn einer, der mit Mühe kaum
    Geklettert ist auf einen Baum,
    Schon meint, daß er ein Vogel wär,
    So irrt sich der.

    Wilhelm Busch
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  • Day 41

    Koh Chang

    January 25, 2019 in Thailand ⋅ 22 °C

    Strandleben: ein dicker chinesischer Vater fotografiert seinen einzigen dicken chinesischen Sohn......

    Überhaupt ist es putzig, die chinesischen Mitgäste zu beobachten: sie bewegen sich in der Mehrzahl mit langen Ärmeln und tragen über der Badekleidung UV-dichte Schutzjacken, mit denen sie dann auch ins Meer bzw in den Pool gehen. Man fragt sich, da sie doch offenbar Angst vor der bräunenden Einwirkung der Sonnenstrahlen haben, warum sie überhaupt in diese sonnendurchfluteten Gegenden reisen 🤔

    Das Foto zeigt den Spülsaum am Flutrand. Weltweit findet man Vergleichbares aus den verschiedenen Erdaltersstufen in fossiler Erhaltung. Man spricht dann von einem sogenannten Muschelpflaster.
    Es fällt bei der Sichtung der Muscheln eine extreme Artenarmut auf. Das gibt zu denken. Es dominieren bei weitem die Vertreter der Familie der Herzmuscheln (Cardium). Wiewohl das Meerwasser oberflächlich betrachtet sauber scheint, steht es offensichtlich mit der Meeresfauna (hier) bei weitem nicht zum Besten.

    Dies fällt uns desto mehr auf, als wir von unseren bisherigen Urlauben an der Westküste der Malaienhalbinsel in Krabi an der Andamanensee ganz andere Bilder kennen. Dort fanden wir in den 80er und 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts und auch noch 2001 eine bunte Vielfalt von Arten vor: neben diversen Muschelarten vor allem auch Gastropoden, also Meeresschnecken, die hier völlig zu fehlen scheinen sowie auch ab und an Sepienschulpe. Das sind länglich-ovale kalkige Innenskelette bestimmter Tintenfischarten, die man bei uns zum Beispiel Stubenvögeln zur Nahrungsergänzung und zum Schnabelwetzen in den Käfig hängt.

    Und immer wieder die flutenden Bougainvilleen
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