Nepal
Dhumbarahi

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    • Tibetischer Buddhismus in Kopan

      5. maj 2022, Nepal ⋅ ⛅ 22 °C

      Nach dem Trekk machten wir uns nach einem Pausentag direkt auf den Weg von Pokhara nach Kathmandu. Unglücklicherweise haben wir beide unabhängig von einander und hintereinander etwas schlechtes beim Essen erwischt, weshalb wir doch relativ erledigt im Kloster von Kopan in Kathmandu angekommen sind. Umso mehr freuten wir uns auf eine ruhigere Zeit und einen – für die kommenden fünf Tage – gleichbleibenden Tagesablauf :-)

      Nachdem wir in Thailand bereits in die Welt des Theravada-Buddhismus eingetaucht sind, haben wir uns nun im Kloster von Kopan in der Nähe von Kathmandu Zeit gegeben, die zweite große Tradition, den Mahayana-Buddhismus, kennenzulernen.

      Aus diesen beiden großen Traditionen haben sich viele weitere kleinere „Schulen“ entwickelt. So gibt es beispielsweise alleine in der Region Tibet fünf verschiedene Schulen. Die bekannteste ist jene, deren Oberhaupt der Dalai Lama ist und dem auch das 1970 gegründete Kloster in Kopan zugehörig ist.

      „How to meditate“ heißt der 5-tägige Kurs, den wir die vergangenen Tage gemeinsam mit rund 40 Menschen aus aller Welt besucht haben. Geleitet wurde der Kurs von Joan, einer gebürtigen Irin, die seit 35 Jahren als buddhistische Nonne lebt. Neben dem Meditieren lauschen wir 4-6 Stunden pro Tag haben Vorlesungen über die Lehre Buddhas und Themen wie Bewusstsein, Karma, Tod und Reinkarnation (Wiedergeburt)und die buddhistische Psychologie .

      Die Themen sind interessant, und vor allem das Thema Wiedergeburt und Karma bringt viele weitere Fragen auf. So stellt eben die Wiedergeburt einen festen Bestandteil des Buddhismus dar. So wird auch beispielsweise der Dalai Lama als eine Wiedergeburt erkannt. Joan erzählt uns dabei auch über den Prozess der Findung von diesen Wiedergeburten. Sehr spannend.

      Ebenso dürfen wir besondere Reliquien besichtigen. Nach dem Tod werden die Leichname in einem Krematorium bei sehr hohen Temperaturen verbrannt. Nach der Verbrennung kommt es manchmal vor, dass nicht nur Asche sondern auch farbige Perlen (u. a. weiße, grüne, rote), Haare oder sogar Zungenteile übrig bleiben. Es wird dann davon ausgegangen, dass es sich hierbei um bereits sehr weise Menschen handelt. Es werden darin oftmals auch Hinweise für den Ort der kommenden Wiedergeburt gefunden.

      Eine faszinierende und nach wie vor sehr fremde Welt. Auch den anderen KursteilnehmerInnen ging es so. Dementpsrechend wurde viel diskutiert und einiges infrage gestellt.

      Zweimal 45 Minuten gab es dann täglich angeleitete Meditationen – Konzentrationsmeditation, analytische Meditation und Visualisierungsmeditationen lernten wir dabei kennen.

      Auch wenn wir gerne noch etwas mehr übers Meditieren erfahren und probiert hätten, war es für uns eine angenehme Zeit inmitten eines großen, schönen und sauberen Klostergeländes, wo wir das tägliche Treiben der Mönche und Nonne miterleben und uns selbst vom Trekking und Reisen etwas erholen konnten.
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    • Dag 2

      Kathmandu

      2. april 2017, Nepal ⋅ 🌩️ 19 °C

      Flug nach Kathmandu. Teilweise ein wenig turbulent, zieht er sich hin. Doch man sitzt nebeneinander. Erste Luftbilder von Kathmandu erinnern an s/w-Aufnahmen aus Berlin 1945.
      Dancing bringt mit seiner Fußbremskraftverstärkung den Flieger alleine zum stehen.
      Dann bricht Panik aus. Eile ist geboten um schnell an das nepalesische Visa zu gelangen. Wir schaffen es in 2h. Dank unserer Schnelligkeit stehen noch 5 Leute hinter uns. Der Rest vor uns. Puh, manchmal muss man eben auch Glück haben. 2h anstehen für einen gelben Wisch mit unseren Vornamen drauf.
      Unsere Rucksäcke liegen einsam und verwahrlost herum. Die Sicherheitskontrolle übersteigt sämtliche deutschen Standards. Der Metalldetektor MUSS piepsen. Oder auch nicht? Egal.
      Man verlässt das Flughafengebäude.
      Noch immer auf diesem Planeten, befinden wir uns doch in einer anderen Welt.
      Vor 1,5h hatte man ein Taxidate. Draußen werden viele Schilder hochgehobenen. Auf einem steht doch tatsächlich Dancings Name. Ja, man hat auf uns gewartet.
      Nun folgt etwas, was man nicht beschreiben kann. Wir nennen es mal „Auto fahren". Doch diese Tätigkeit hier, hat nichts, aber auch rein garnichts mit einer Autofahrt in Deutschland gemein. Ein paar Regel:

      Dauerhupen (Licht sowie Horn)
      Keine Angst
      Fahrseiten oder Straßen gibt es nicht, jeder fährt wo Platz ist und Platz gibt es nicht
      Kühen ausweichen
      Bei Schlaglöchern Gas geben (also immer)
      Auch an der engsten Stelle ist noch Platz für 4 Autos, 2 Kühe, 10 Fußgänger, 1 Bus und 45 Motorräder

      Angekommen klopft man dem Fahrer anerkennend auf die Schulter. Er ist sichtlich stolz. Alle haben überlebt.
      Die Mädels und Hunde unserer Unterkunft begrüßen uns freudig.
      Später, beim Abendessen (Dhal Bhat und Momos), helfen wir einer jungen Angestellten bei ihren Deutsch-Hausaufgaben.
      Sie serviert uns dafür ein Everest-Bier. Prost.
      Wo bleibt nur der Damei Lala?
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    • Dag 59

      Auf den Straßen von Kathmandu

      8. november 2016, Nepal ⋅ ☀️ 21 °C

      Hier einfach durch die Straßen zu laufen, ist immer wieder spannend und es gibt unendlich viel zu sehen.

    • Dag 13

      Voluntariat im Weisenhaus

      14. april 2015, Nepal ⋅ ⛅ 21 °C

      Als ich aus dem Kloster rauskam gat sich die Möglichkeit ergeben in einem Weisenhaus zu unterstützen. Habe mich entschieden hinzugehen für paar Tage da mein Gepäck mit der Wanderausrüstung aus De schien verloren gegangen sein. So hatte ich eh kein Plan. Es ist eine vierköpfige nepalische Familie die 11 Weisekinder unterstützt. Die Kids sind zwischen 6-13 Jahre. Ich wollte ausprobieren ob ich mit Kindern umgehen kann und ob ich denen was gutes tun kann und bei der Arbeit zu unterstützen. Leider hat sich schnell feststellt dass die Kinds ziemlich unabhängig sind und ein sehr eingespieltes Team sind. Die Grossen helfen die Kleinen und im Haus weis jeder wann was zu tun ist. Die Mutter kocht sie spülen ab und kehren ohne Widerrede. Deshalb kam ich mir und die anderen Volunteers etwas fehl am Platz vor. Es gab nicht wirklich was zu tun, wenn dann nur Kleinigkeiten. Ich fühlte mich auch nicht wirklich wohl. Aber wusste wenn ich einige Tage da bleibe haben profitieren die Kids finanziell davon. So bin ich 4 Tage geblieben und nach der Trekkingtour werde ich dahin zurück kehren.Læs mere

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