Nepal
Shahaji

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 15–16

      Trekking Tag 12 - Bintham nach Tilche

      April 18, 2024 in Nepal ⋅ ⛅ 20 °C

      ...und dann weiter mit dem Jeep nach Besi Sahar.

      Nach dem aufregenden Übergang über den Pass ging es heute in die letzte Etappe.
      Wir haben beschlossen, das Programm etwas umzustellen - und deshalb geht es morgen mit dem Bus nach Pokhara, zweitgrößte Stadt nach Kathmandu in Nepal und bekannt für seinen Erholungsfaktor ;-)

      Ich brüte leider eine kleine Erkältung aus und habe entschieden nicht durch's untere Annapurna Tal noch für einen Tag zu hiken - hätten tatsächlich auch etwas mit dem Jeep fahren müssen, um dann am Sonntag direkt nach Kathmandu zu fahren.
      Es gibt noch einen Abstecher nach Pokhara, um mich etwas zu erholen - irgendwie fahren alle da hin.

      Und da ich mich wirklich etwas angeschlagen fühle, erstmal nur ein Lebenszeichen aus Besi Sahara - mit ein paar Bildern.
      Die Geschichten dazu gibt es dann morgen noch überarbeitet.

      Und jetzt kommt die Geschichte dazu :-)

      Bintham war ja dann der Finalort für die Passüberquerung. Eigentlich hatten wir alle gehofft, dort etwas Netz zu haben, um unsere Geschichten zu erzählen, aber aufgrund von "Buschbränden / Bushfires" ist wohl seit ein/zwei Monaten das Internet dort gekappt. Naja, auch nicht so schlimm.

      Wir haben uns am Abend mal wieder ein Hühnchen gegönnt - sozusagen zur Feier des Tages, aber irgendwie haben wir "Ausländer" nicht sooo viel davon gesehen. Aber auch nicht so schlimm - ich glaube, unsere Guides und Porter hatten eine gute Zeit.

      Mich hat dann etwas eine kleine Erkältung eingeholt und deshalb habe ich am nächsten Tag mit Babu gesprochen, ob wir den Trek nicht umstelelen könnten. Die letzten beiden "Etappen" wären sowieso etwas komisch geworden - einmal mit dem Jeep eine ganze Strecke durch das Tal runter und dann nochmals einen Tag durch ein paar Dörfer im Tal laufen. Irgendwie klang das auch nicht soooo spannend und klang eher nach einer "Verlegenheitsoption", da wir praktischh zwei Tage schneller waren als ursprünglich geplant.
      Alle anderen wollten direkt in Richtung Pokhara aufbrechen - und das war dann auch die Option für mich.
      Nach einem ersten Nachmittag und Abend ini Pokhara (schreibe später wieder mehr dazu), kann ich sagen, genau richtig.

      Also, damit los von Bintham nach Tilche, wo unsere Guides dann überlegt haben (praktisch noch auf dem Weg), ob wir uns nicht direkt einen Jeep suchen, um nach Besi Sahar zu fahren. Das ist die nächste größere Stadt, von der dann Busse in Richtung Pokhara (oder auch Kathmandu) gehen.

      Und man merkte bereits nach ca. 1 Stunde, dass wir schon wieder deutlich niedriger sind - wir waren plötzlich wieder im dichten Pinienwald, es roch wieder ganz anders, es hat sich anders angehört - und es schmeckte wieder ganz anders :-)

      Genau - schmeckte....
      Der Wald war auch geprägt von riesigen Rhodendron Büschen (oder Bäumen) in unterschiedlichsten Farben.
      Viel mehr als beim Aufstieg - da scheint die andere Talseite doch etwas auszumachen.
      Und Irwa, der Guide von Kim und Philip, ein wandelndes Lexikon, meinte auch, dass man die Rhododendron Blüte auch essen könnte. Sie wäre wohl insbesondere auch gut, wenn man Fischgräten verschluckt hat.
      Also, gesagt, getan - wir natürlich alle probieren müssen.
      Und ich kann Euch sagen - kann man machen, muss man aber nicht :-)
      Die Blüte war ziemlich bitter und der Geschmack blieb auch lange im Mund sitzen.
      Kein Wunder, dass die bei Gräten hilft generiert wahrscheinlich so viel Speichel, dass die Gräten richtig flutschen...

      Im Abstieg waren wir dann auch bereits im Annapurna Gebiet und sind auch immer wieder an einer Strasse entlang gelaufen - zwar noch nicht viel befahren, da noch eine Brücke bei Tilche fehlt, aber man erkennt hier auch bereits (und später noch deutlich schlimmer), was der Strassenbau mit den Trekking Trails macht.
      Leider haben sie hier noch kein Gefühl dafür und haben die Strasse praktisch auf den Trails gebaut - und damit eigentlich alle Guesthouses zunichte gemacht, die damals gebaut wurden, da hier keiner mehr anhlält.

      Gezeigt hat sich das dann aber nach Tilche besonders, da die Strasse dort kontinuierlich von Jeeps befahren wird, die insbesondere die Annapurna Trekker hoch in die Berge bringen und sie mittlerweile in 3/4 Tagen über das Annapurna Base Camp gehen können.

      Aber in Tilche war damit auch das Ende unseres Trekking Trips gekommen - und damit auch Zeit für mein Ritual, das ich letztes Jahr bei meiner Alpenüberquerung begonnen habe. Ich sammle am Anfang des Wegs ein paar Steine ein und einer wird am Ende abgelegt und andere kommen mir nach Hause.
      Und den Stein habe ich an unserer letzten Hängebrücle ("I like suspension bridges") abgelegt - mit vielen guten Wünschen der Reise.
      ....und andere gehen mit nach Hause :-)

      In Tiilche war dann der Umstieg auf den Jeep - wir "Ausländer" und die Guides durften vorne mit fahren, unsere Porter und dann nach und nach weitere Passagiere hinten.
      Ich weiss nicht, wie sie das geschafft haben. Wir wurden mal wieder ziemlich durchgeschüttelt.
      Die Strasse war wieder katastrophal und die eine oder andere Brücke aus Holz war eher abenteuerlich.

      Für 42 Kilometer (Marathon-Distanz) haben wir auch wieder einmal mehr als 4 Stunden gebraucht - Marathonläufer sind deutlich schneller. Naja, vielleicht auch nicht auf dem Gelände, aber auf einen Versuch käme es an :-)

      Mittendrin haben wir auch bei einem Wasserfall angehalten - dem wohl schönsten des Annapurna Treks. Aber eben jetzt komplett mit Jeep erreichbar.
      Zwei witzige Erlebnisse dazu:
      Erstens die ganzen Trekker, die gerade "nach oben" gefahren sind, waren alle noch so shiny und hell. Schuhe waren noch sauber, T-Shirts noch nicht verschwitzt und wir kamen uns in unseren Trekking-Klamotten der letzten zwei Wochen, dem Staub auf unseren Rucksäcken, den Flecken auf den Schuhen und den gebräunten Händen, Gesichtern und Ohren ( :-) ) vor wie die total erfahrenen Langstrecken-Hiker :-)
      Als uns dann eine Gruppe im Auto kurz fragte, wie lange wir unterwegs waren, gab es auch anerkennendes Gemurmel :-)

      Und zweite Geschichte:
      Eigentlich wollten wir da nur eine kurze "Pipi-Break" machen, aber das ging mal so richtig schief. Unsere Guides haben sich mit den Damen in der Küche wohl so gut verstanden, dass wir bei Snacks und Bier in der Küche gelandet sind - Philip meinte auch, dass er sich gar nicht wehren konnte, als er bereits das erste Glas Bier in der Hand hatte.
      Unsere Nepali haben dann noch Dhal Bhat mit Puffreis bekommen, was damit nur ein Snack ist und kein richtiges Dhal Bhat - wegen des fehlenden richtigen Reises, aber naja :-)

      Und nach gut 4 Stunden waren wir dann tatsächlich in Besi Sahar - mit einem "Hotel", das praktisch seinem Namen schon gerecht wurde. Eine Dusche am Zimmer und genügend Betten.

      ...und das war dann auch der letzte Abend mit unseren Guides und Portern, da wir uns am nächsten Tag trennen wollten - die einen Richtung Pokhara, die anderen zurück nach Hause nach Kathmandu.
      Read more

    • Day 21

      Menschen in Nepal

      April 26, 2023 in Nepal ⋅ ☁️ 22 °C

      Die Nepalis, die uns auf unserer Wanderung begegnet sind, waren alle sehr freundlich und freuten sich über einen Gruß - Namaste oder Tashi Delek. Gebettelt hat keiner! Wenn wir Kinder trafen, haben wir ihnen Luftballons und Buntstifte geschenkt.

      Im Tsum Valley wohnen Menschen tibetischer Abstammung, sie sahen deutlich anders aus. Die Lebensverhältnisse waren noch einfacher. Trotzdem strahlten sie eine extreme Ruhe und Gelassenheit aus. Ob sie wirklich alle glücklich sind, weiß ich natürlich nicht 😉
      Read more

    • Geschüttelt und gerührt

      September 6, 2019 in Nepal ⋅ ☁️ 25 °C

      Nach einem Frühstück zur gewohnten Zeit um 7am und einem kleinem Plausch mit polnischen Trekkern, die unschöne Erfahrungen mit Blutegeln gemacht haben, ging es mit dem Jeep auf der Holperstrecke zurück nach Besisahar. Wehmütig heiß es so langsam schon Abschied nehmen vom Annapurna Gebirge. Unterwegs trafen wir die Mutter von Monas Frau in deren Heimatdorf. Monas steckte ihr 1000 Rupien zu und der jeep Fahrer war sichtlich genervt von der Unterbrechung. Um ca. 10.30 erreichten wir das Hotel in Besisahar. Nach dem täglichen Dal Bhat verlief der Rest des Tages im Bett bzw. mit einem Stadtbesuch, der sich jedoch aufhrund der unglaublich schlechten, verpesteten Luft sehr kurz gestaltete. Zum Abendessen probierten wir Frühlingsrollen und als Nachspeise den berühmt berüchtigten Apfelkuchen. Beides war lecker!Read more

    • Day 27

      Himlung Expedition - Day 24

      November 3, 2024 in Nepal ⋅ 🌙 18 °C

      Back to Kathmandu (7,5h for 180km, normal for Nepal) and 200m before the hotel a flat tire - 3rd vehicle that broke 😅😂

      I was very happy and lucky that my good friend from Nepal (Madan, owner of a trekking agency and hotel) asked me if I wanna celebrate the last day of „Tihar“ and get a Tika from him. A very special moment as usually just brothers and sisters giving the Tika.
      Bhai Tika is the final and major day of the Tihar festival. Sisters offer tika to their brothers wishing them happiness, long life and prosperity during this festival.
      Read more

    • Day 4

      Startpunkt Annapurna Rundkurs

      October 17, 2015 in Nepal ⋅ ⛅ 19 °C

      Nach dem heutigen Morgen haben uns in Hostel zwei süße Affen auf dem Dach begrüßt. Danach ging es um 6 Uhr zum Bus, wo uns eine sieben stündige Busfahrt zu unserem heutigen Ziel Besisahar erwartete. Die Fahrt war echt spektakulär, beginnend bei den Leuten, über die schönen Straßen, wenn man es Straßen nennen kann, bis hin zur überragenden Sicht. Hier angekommen haben wir erstmal im Hostel eingecheckt, die Aussicht genossen und uns für die erste Tour morgen gestärkt.
      Ach übrigens, hier sind jeden Tag so um die 27 Grad, nicht so kalt wie in Deutschland ;)
      Read more

    • Day 5

      Den čtvrtý - čekáme a výjezd do hor

      September 11, 2018 in Nepal ⋅ 🌧 25 °C

      Čas plyne úplně jinak, to že něco má být nějakou hodinu není a tak když nám bylo řečeno, že v 5:30 máme jógu, 6:00 snidani a 7:00 znělo to hrozně. O to hůř, když jsme ráno vstali podle plánu a najednou bum a nikam se zatím nejede, cesta je zasypaná a džipy zatim někde na cestě. Tak zalézáme do postelí, abychom nabrali sílu, část jde ještě na prohlídku města a tak každý si děláme tak nějak co chceme.

      Kolem 12 hodiny dostáváme oběd, který byl dokonce opravdu na čas! Před ním jsme stihli ještě kávu, jedno espresso a dokonce capuccino. Obě kávy byly dobré. Dokonce tu mají pákové kávovary. Následuje nástup do jeepu a přesouváme se do hor. Vyrážíme pozdě, tak víme, že dnešní cíl bude blíž než měl být a jsme docela rádi, po 6 hodinách, co jsme ujeli 35 km jsme v cíli. Cesta? To je možná no coment :D no v čechách asi nic takového člověk nezažije. První čast cesty jsme se nedostali do jeepu všichni, tak jsme jeli autobusem a zbytek jeepy. Jedna část úseku byla neprůjezdná, tak jsme museli kus cesty pešky. Poté už jsme měli všichni jeepy a vyrazily na cestu. Byl to zážitek typu horská dráha a to doslova! Díry, výmoly, srázy, řeky, padajici kameny.... vše co si dokážete, možná ani nedokážete představit :D

      Po této cestě jsme se dostali do vesnice Tal, kde jsme prenocovali. Dostali najíst a protože prostory byli malé, tak jsme si jídlo a talíře posílali jeden po druhém a vytvořili tak další z možných společných atmosfér. Po večeři následovala kulturní vložka - zpěv, kytara a musika :) jen teda česká skupina má trošku problém s pisnickami :D prší, prší zvládneme snad všichni a to je vše :D

      Pak už dobrou noc... 🌙
      Read more

    • Day 17

      Startpunkt Annapurna Circuit: Besishahar

      April 18, 2015 in Nepal ⋅ ⛅ 23 °C

      Um 6 Uhr morgens bin ich aufgestanden um gegen 7 Uhr losfahren zu können. Heute gehts von Kathmandu nach Besishahar, Startpunkt für Annapurna Circuit. Bevor ich loslegen wollte habe ich festgestellt, dass mein Rucksack sehr schwer ist. Nach drei mal Einpacken und Auspacken ist es immernoch so schwer. Bin fast in Tränen ausgebrochen weil ich mir nicht zugetraut habe dieses Gewicht stundenlang und tagelang zu tragen. Aber mehr rausnehmen geht nicht denn ich habe mich eh schon auf das Minimale konzentriert. Puh...bin einfach nur nervös. Schließlich habe mich entschieden so loszugehen und wenn es nicht geht dann werde ich unterwegs jemanden beauftragen zu helfen. Der locale Bus wollte mich wg meines Rucksacks ersmal nicht mitnehmen. Habe mich dann in dem nächsten reingequetscht denn ich wollte mein Rucksack nicht oben auf das Dach tun lassen. An der regionale Bushaltestelle bin ich dann ausgestiegen. Da gabs aber keine Busse. War etwas irritiert. Ich fühlte mich in der Pampa gelassen. Habe jemanden gefragt und zum Glück sprach er super englisch und fuhr auch in die selbe Richtung. Es war ein nepalesischer Mann der in Australien arbeitet und gerade zur Besuch in der Heimat ist und brachte seine Mutter zum Bus. In der Haltestelle habe ich dann sein Bruder kennengelernt der in Dubai arbeitet und auch zur Besuch ist. Er fuhrmit seiner Mutter nach Besisahar. Für mich war das nur perfekt sie waren alle sehr nett und wollten mir helfen. Ich habe Ticket für den Minibus gekauft zum halben Preis als wenn ich in der Stadt durch eine Agentur gekauft hätte. Es gibt drei Busarten der n Nepal: die lokale Busse, die ausser Menschen auch lebende Tiere transportieren - Hühner, Ziegen usw., diese sind die günstigsten abee halten in jedem Kaff an; dann gibts die Touristenbusse, die etwas konfortabler sind, deshalb auch teuerer und nicht so schnell denn sie etwas vorsichtiger fahren; und die Mini Busse die verrückt fahren, mit wenig Leute und halten auf der Strecke nur 2 mal an in der 7 stündige fahrt. Die Fahrt war für die nepalesische Verhältnisse ok, mein Gepäck ist auch angekommen obwohl es oben auf dem Dach angekettet war. Es ist schon wahnsinnig wie sie hier fahren: fast ohne Regeln, wird ständig gehupt um zu überholen und auch so, die Art der Fahrer scheint sehr agressiv zu sein denn sie fahren sehr nach an die andere Fahrzeuge und Bremsen tun sie erst in der letzten Minute. Überholen wird überall auch in der Kurve, auch wenn jemand auf der Gegenspur kommt. Manchmal telefonieren sie auch noch während sie zwischen Schlaglöcher, Menschen und Tiere manövrieren. Aber eins muss man ihnen lassen die Fahree wirken am Steuer nicht gestresst und hektisch und sie Fluchen auch nicht. Auf dem Weg haben wir angehalten um 11 Uhr um zum Mittag zu essen. Da ich kein Frühstück hatte war das ideale Zeit für mich. Gegen 3 Uhr sind wir in Besishahar angekommen. Ich habe ein Guesthouse empfohlen bekommen und habe nach etwas verhandeln für 2 $ ein Einzelzimmer bekommen. Ich kann nix sagen. Habe sofort die Gelegenheit genutzt um warm zu duschen und Haare zu waschen. Ich weiss ja nicht wie ich dazu komme in den nächsten 3 Wochen. Sicher ist sicher. Heute werde ich definitiv sehr früh ins Bett gehen und hoffe auch schlafen zu können denn morgen wird kein einfacher Tag. Wenn ich daran denke bekomme ich Bauchweh. Hoffe es wird alles gut...Read more

    • Day 307

      Im "Comofortable Seat" zum Himalaya

      May 3, 2022 in Nepal ⋅ ⛅ 22 °C

      Ich nehme den "Tourist Bus de Luxe" von Kathmandu nach Besisahar, wo der Annapurna Trek in den Himalaya beginnt.

      Das Busticket verspricht viel, wovon (fast) nichts existiert: A/C de Luxe, free WiFi, Air Suspension (klingt irgendwie versaut), Mobile Charger, LED, cooling and heating, und vor allem: "COMOFORTABLE seats" 🤣🙏. Wäre ich Spanier, würde ich fragen: "Ääähhh...como?"
      Aber zumindest das versprochene gratis Wasser existiert! Ein Glück, auf das andere kann ich verzichten (vor allem auf die Air Suspension😳), und nach dem Umsteigen in den local Bus, für das letzte Stück der Strecke, muss ich sagen: der Sitz im ersten Bus war wirklich sehr sehr "comofortable"😅.
      Die Busfahrt ist super, quer durch die Bergtäler in Richtung Himalaya. Zwischendurch wird angehalten an Rastplätzen mit tollem Essen und guter Laune (und Bergen von Müll, der Einfach von der Veranda geworfen wird).

      Mein Sitznachbar "Gurung" spendiert mir einen Kaffee und hat einen so langen Namen, dass ich mir nur einen Teil davon merken kann. Als ich beim Aussteigen sage: "Thank you Sir, Gurung, it was nice to meet you" lacht er sich vor Freude schlapp.

      Die einzige Aggressivität die ich bis hierher in Nepal erlebt habe, trotz des unfassbaren Verkehrs (hier in den Bergen noch zusätzlich mit steilen Abhängen), eskaliert zu einem noch wilderem "Lass mich endlich vorbei"- Gehupe mit anschließendem bösen Gefuchtel beim Vorbeirasen. Auch ich werde zum ersten mal sauer, als ich für den Anschluss-Bus mal wieder den dreifachen Preis zahlen soll, und mir mein "Ich kenne den normalen Preis!!!" (Mit zwischenzeitlichem "Dann nehme ich halt nen anderen Bus!!!" -> "Ja! Dann nimm halt nen anderen Bus!!!!") leider auch nichts bringt, außer dass ich nur noch den doppelten Preis zahlen muss und im Bus gedemütigt werde, weil ich dem Busfahrer vor den Augen der ganzen nepalesischen Fahrgäste die Scheine in die Hand drücken muss, und alle sehen können wie ich gerade abgezockt werde. Außer meiner Ehre habe ich jedoch nicht viel verloren, was macht es schon letztlich wenn das Busticket anstatt 1,50 nun 3 Euro kostet für eine Fahrt quer durchs Land😁. Ich verkrieche mich erstmal in meinem (very UNcomofortablen) Sitz und schäme mich für meinen Ärger. Während der Bus proppevoll ist und unablässig gefühlte Bollywood Musik aus den Lautsprechern dröhnt und wir über übelste Schlaglochpisten rattern, entspanne ich mich langsam wieder.

      Schließlich Ankunft in Besisahar, wo mein Gepäck auf dem Dach auch ankommt, und wo ich mich zum ersten Mal als Tourist so richtig unwillkommen fühle. Als mir ein anderer weißer Tourist begegnet der meine Hilfe will, und mich dann nicht mehr mit dem Arsch anguckt als er doch lieber einen Nepalesen fragt der zufällig vorbeiläuft, kann ich etwas besser verstehen, warum die Leute hier teilweise so unfreundlich und kühl reagieren.

      Als ich im Hotel den Trick anwende "Und wieviel Rabatt kriege ich beim Hotelzimmerpreis, wenn ich auch hier esse???", handle ich mir einen Rabatt von 100 Rupien für das Zimmer ein, und im Gegenzug ein Frühstück das 500 Rupien kostet, und den Namen Frühstück nicht verdient hat🤣🤣🤣. Dumm gelaufen.
      Genug Verhandlungsgeschick für einen Tag!!!

      Das Hotel hat ein sehr schickes Bad sogar mit Badewanne. Dass das Wasser dort aber abgestellt ist, merke ich erst nach dem Checkin 😆. Immerhin kriege ich auf Nachfrage eine heiße Dusche. Außerdem funktioniert die Toilette. Klopapier gibt es in Nepal offenbar selten, dafür aber überall eine sehr praktische Brause für den Hintern😊
      Read more

    • Day 71

      Départ pour 12 jours dans les Himmalayas

      November 16, 2022 in Nepal ⋅ ⛅ 19 °C

      Circuit du tour des Annapurnas de Dharapani jusqu'à Jomsom.
      Au total 10 jours de marche, 130km et 5600m de dénivelé positif (dont la plupart quand l'oxygène commence à manquer !) Et surtout en portant mon sac à dos !
      Et me voilà partie dans cette aventure folle ! Les paysages se succèdent et je m'émerveille de tout !
      Bon qu'on soit d'accord, je suis déjà super essoufflée avec mon sac et mes muscles des fesses ont intérêts à assurer car ce n'est que le premier jour !

      .
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Shahaji

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android