New Zealand
Mohinui Marae

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Travelers at this place
    • Day 63

      Kawiti Glowworm Caves

      March 12, 2023 in New Zealand

      In der Höhle selbst durfte man leider keine Fotos machen, aber es war soooo cool. 85% aller Glühwürmchen findet man in Neuseeland, den Rest in Australien. Das Glühen (= Biolumineszenz) ist nur ein Nebenprodukt und spielt für die Glühwürmchen ansich keine Rolle. Aber je heller sie glühen, desto hungriger sind sie. Nachdem sie nämlich gegessen haben, wird ihr Stoffwechsel heruntergefahren und damit ist auch das Glühen schwächer. Sie wohnen an der Decke der Höhle und werden 11 bis 12 Monate alt. Sie ernähren sich in dem sie Speichelfäden produzieren, die sehr klebrig sind und in denen die Beute dann hängen bleibt. Wenn sie alt genug sind, werden aus den Würmchen Fliegen, die nur ca. 3 Tage lang überleben, weil sie nicht wissen wie sie sich im Fliegenstsadium ernähren können. Dafür können sie sich in der Zeit reproduzieren.Read more

    • Day 36

      Waiomio Glühwürmchen Höhle

      March 5, 2023 in New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

      Auf unserem Weg nach Auckland mussten wir noch einen kurzen Abstecher machen - in die Glühwürmchenhöle. Diese war aber keine gewöhnliche Glühwürmchenhöle, sondern eine Tropfsteinhöhle.
      Hier bekamen wir eine Führung, in der wir die Unterschiede von Stalagmiten und Stalaktiten noch einmal in Erinnerung gerufen bekommen haben, sowie die Geschichte von der Entdeckung dieser Höhle durch eine Maori Frau. Diese stellen Fliegenlarven dar, die etwa 10 Monate lang leben. In dieser Zeit ernähren sie sich über mehrere Fäden, die sie wie eine kleine Kette baumeln lassen. Und nach dem Schlüpfen leben sie nur etwa 11 Tage als Fliege weiter.
      Das Leuchten der Larven war total schön anzusehen, wie die Milchstraße am Himmel.
      Leider durften wir in der Höhle keine Fotos machen, deshalb hier nur Fotos außerhalb der Höhle.
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    • Day 41

      Waiomio Glow Worm Caves

      February 1 in New Zealand ⋅ ☀️ 81 °F

      We weren’t allowed to take pictures inside but this is Stacy entering the cave and on the hike out.

      Located right in the heart of the Waiomio Valley, the Waiomio Glowworm Caves are home to thousands of luminous glow worms, breath taking rock formations and lush green rainforest. However, this particular cave’s history was even more interesting…

      The Waiomio Glowworm Caves (formerly Kawiti Caves) were discovered in the early 17th century by Roku. Hineamaru, famous cheiftainess of the Ngati hine Tribe arrived at Waiomio with her aged father, Torongare and her brothers.

      Exploring the valley, she discovered trodden Tawa berries which made her curious. No member of her party had come this way. Later she smelt smoke which seemed to come from a nearby hill. She went forward and found that the smoke was coming from a cave. 20 metres in from the entrance she came upon a woman sitting by a fire. Hineamaru learned that she was Roku, runaway wife of Haumoewarangi of the Tribe Ngatitu.

      Today, the Waiomio Glowworm Caves are owned and operated by the Kawiti Family, direct descendants of the chieftaness Hineamaru of the Ngati Hine Tribe
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    • Day 77

      Kawiti Glowworm Caves

      November 17, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

      Da sind wir auch schon an der von der Familie Kawiti geführten Glowworm Höhle. Diese wurde vor ca. 300 Jahren durch eine Maori-Frau entdeckt, als sie einer Rauchfahne, die aus der Höhle austrat, folgte. Dort fand sie eine andere Frau, die sich auf der Flucht vor ihrem Mann hier versteckte und sich an einem Feuer wärmte und ihr Essen zubereitete. Seit dieser Zeit wird die Höhle von maorischen Familien genutzt und befindet sich noch heute im Besitz der Nachfahren. Die Kalksteinhöhle ist 200 m lang, stockfinster und super mit Boardwalks und Treppen ausgebaut. Wir laufen mit unserem Guide und nur einer großen Taschenlampe bewaffnet hinein. Unser Guide gehört zur Betreiberfamilie und er macht mit uns Beiden die letzte Tour des Tages. Da haben wir aber Glück gehabt, denn es ist bereits 16.10 Uhr und seit 10 Minuten hat die Höhle eigentlich bereits zu.
      Wir erfahren, dass die Glühwürmer (Arachnocampa Luminosa) hier nichts mit unseren Glühwürmchen gemeinsam haben, es sind unterschiedliche Spezies. Hier sind es die Larven der Fungus Mücke, tatsächlich 2,5 cm bis 3.0 cm lange Würmer. Wir können sie an einer Stelle mit geringer Höhe deutlich an der Decke sehen. Sie leuchten nur am 2,5 mm langen Ende ihres Schwanzes und können das Licht dimmen oder gar ausschalten, je nachdem wie hungrig sie sind. Mehr Licht, viel Hunger und wenig Licht, wenig Hunger. Mit ihrem Licht locken sie beispielsweise Stechmücken und Sandfliegen an, fangen sie in einem aus Fäden kompliziert gesponnenen Netz, aus dem sie klebrige Fangfäden herabhängen lassen. Verfängt sich ein Opfer, wird der Faden wie Spaghetti eingesaugt (gefressen) und dann auch das Opferinsekt. Die längste Zeit ihres Lebens verbringen die Glowworms im Larvenstadium, ca. 11 Monate. Dann verpuppen sie sich für bis zu 3 Wochen, um als flugfähige Mücke zu schlüpfen. Dann lebt sie noch 3 Tage für die Paarung. Bei Erfolg legt das Weibchen etwa 130 Eier in Klumpen von 20 - 40 Eiern. Nach 20 Tagen schlüpfen dann die neuen Larven. Wenn sich die Mücken auf der Partnersuche verfliegen (sind schlechte Flieger) und in den Klebefäden anderer Glowworms hängenbleiben, werden sie verspeist. Kanibalismus tritt auch bei einer hohen Larvendichte auf. Dann nämlich bekämpfen sich die Würmer und der Unterlegene wird gefressen.
      Wir laufen den Boardwalk entlang und an verschiedenen Stellen schaltet unser Guide das Licht aus und - atemberaubend, es wirkt wie ein riesiger Sternenhimmel. Und genauso soll es auch auf ihre Opfer wirken 😊. Gut das wir nicht ins Beuteschema passen. Leider sind Fotos in der Höhle untersagt und ihr müsst mit meiner Beschreibung vorlieb nehmen.
      Nach etwas mehr als 35 Minuten ist die Besichtigung leider schon zu Ende.
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    • Day 4

      Kawiti Caves

      March 6, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 25 °C

      Home to 30,000 glow worms, which it turns out are quite ugly when seen in the light.

      No photos from inside the cave because the flash effects these little bugs.

      If you were wondering, their scientific name is arachnocampa luminosa. Basically arachno because they have a web (well itactually is more like a fishing line), campa because they create a cocoon, and luminosa because their tails glow.

      Final Fact: New Zealand Glow Worms are cannibals, it will eat both the adult gnat version of its self or the larva verision.
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    You might also know this place by the following names:

    Mohinui Marae

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