Nicaragua
León

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Travelers at this place
    • Day 6

      A l'assaut du Cerro Negro, cendre et lav

      March 16, 2023 in Nicaragua ⋅ ☁️ 32 °C

      Après une belle nuit de récupération dans un matelas XXL , visite de la ville coloniale de Léon avec sa cathédrale, ses églises, ses maisons colorées et son marché animé aux mille saveurs et odeurs, ses rues commémorant la révolution . Puis direction la chaîne volcanique de Los Maribios pour l'ascension du Cerro Negro monstre de lave noire. Chemin dans les pierres de lave qui mène à un promontoire au dessus des cratères. Le volcan n'est plus en activité mais quelques fumerolles soufrées rappellent qu'il ne fait que dormir ! Descente ludique en bondissant dans les cendres volcaniques. Retour à Léon pour une bonne douche et une bonne bière avant le dîner et l'indispensable rhum ..Read more

    • Day 136

      León

      March 18, 2023 in Nicaragua ⋅ ⛅ 32 °C

      und dr nächsti katzesprung staht bevor.
      vu granada gahts über managua mit umstiegä uf León. aber numä mitemä chickenbus sondern mitemä chlinä lieferwage. will z gepäck kei platz het mömmers ufnä sitz tuä und de der sitz natürli au nu zahlä. isch ja klar😉
      der ersti busfahrer fahrt wie ein schwein, het en unglaublichä stress. d lüt wo uf dr strecki zuä- und usstiegend mönd schu fast usem fahrendä auto inä oder usä gummpä. warum aser so stress het kei ahnig. 🤣🤣 fahrziit wär mind. 1.5 stund mir sind i chlei weniger aserä stund det.
      ufä zweitä bus mömmer de churz wartä. der fahrer nints de aber definitiv chlei gmuätlicher.
      au in león gits e wunderschöni altstadt mit dr grösstä kathedrale vu ganz mittelamerika.
      wunderschön isch si, alles ganz in wis. 🕍
      und witer gahts chlei höcher ufä, zu üserem au schu letschtä stopp in nicaragua.
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    • Day 424

      León

      June 9, 2023 in Nicaragua ⋅ 🌧 31 °C

      León ist für uns nicht nur einen Besuch wert, weil wir dort für einen Dollar bei einem Mechaniker über Nacht stehen können, sondern auch weil es dort Falafeldürüm gibt. Und man darf dort aufs Dach einer Kathedrale. Barfuss! Trotz Regen - wir haben endlich die Regenzeit erreicht! - bietet sich uns vom Dach aus eine schöne Aussicht über die Stadt bis hin zum Horizont wo die Vulkane wachsen.

      Nachdem wir die Stadt verlassen haben, werden wir irgendwo auf der Strasse von Polizisten angehalten und darum gebeten eine Busse zu bezahlen, weil wir auf der falschen Spur gefahren seien. Das mutmassliche Delikt ereignete sich auf einem zweispurigen Abschnitt, bei welchem man eigentlich die Spur nehmen kann, die man möchte. Die Polizisten teilen aber eine andere Meinung und wir werden uns so schnell nicht einig. Wir sagen dem Polizisten, dass wir den Ort des Verbechens gerne noch einmal zu Fuss erkunden wollen, um zu überprüfen, ob wir etwas übersehen haben. Dem ist natürlich nicht so. Wir machen aus Prinzip keine Fehler. Trotzdem weichen die meisten Locals auf die vom Polizisten gewünschte Spur aus, um weiter vorne wieder auf die ursprüngliche Spur zu wechseln. Der Polizist fühlt sich dadurch bestätigt und wir merken, dass die Leute hier die Masche bereits kennen. Also meint der Polizist, dass wir die Busse nun bezahlen müssten, wenn wir unseren Fakeausweis zurück haben wollten. Wir sagen, dass wir das gerne auf dem Posten klären möchten. Der Polizist willigt ein und meint wir sollen doch noch Fotos machen sozusagen für unser Plädoyer. Das Angebot nehmen wir an und nehmen uns dafür auch zünftig Zeit. Um den Sachverhalt objektiv aufzunehmen laufe ich die Strasse in die Richtung aus der wir gekommen sind ein paar hundert Meter hoch und fotografieren alle paar Meter die Strassensituation. Nach einer halben Stunde bin ich zurück und erfahre, dass der Polizist in der Zwischenzeit aufgegeben und uns unseren Ausweis zurückgegeben hat. Zufrieden fahren weiter.
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    • Day 59

      Ankunft in León

      August 5, 2023 in Nicaragua ⋅ 🌩️ 36 °C

      Auf dem Weg nach León lernten wir mal wieder tolle Menschen kennen. Diesmal aus den Niederlanden. Wir wetteten darum wie viel uns die Fahrt wohl kosten wird. 💰Dirk lag am nächsten an den 100 Cordobas, ja ihr habt richtig gelesen 2.40 CHF für 2 h 30 min fahrt in einem Mini-Van. Also verabredeten wir uns am Abend auf das wohlverdiente Bier. 🍺Bei der schönen Abendstimmung besuchten wir noch die grösste Kathedrale von ganz Zentralamerika. Vom Dach aus kann man die verschiedenen aktiven Vulkane bestaunen.
      Atemberaubend! 🌅
      Den Abend liessen wir mit ein paar Biers und einem lustigen Znacht im Restaurant Don Jacks 🏴‍☠️ ⏳ausklingen. Was das auf sich hat, erzählen wir euch ein anderes Mal! 😂
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    • Day 73

      Back to León

      August 19, 2023 in Nicaragua ⋅ ☁️ 32 °C

      uuuund nochmals zurück. Denn wir haben ja die ganzen Vulkane rund um Léon noch garnicht so richtig gesehen. 🌋 Diese Fotos folgen noch. Nebst dem Wandern haben wir hier nochmals unser Spanisch etwas aufgefrischt ( Vergangenheitsformen… müehsam!😤), Kevin, den Rapper aus LA, aus Las Peñitas verfolgt, Vogel gespielt oderso und Salat gegessen. 🥗 Ja, ihr seht richtig, mit Parmesan! 🧀 Wahnsinn! Weiss man erst zu schätzen wenn er so richtig schwierig zu finden ist.
      Zudem haben wir mit Kevin einen Deal ausgehandelt. Er hat die USA vertreten und wir haben uns für Europa stark gemacht. Verhandlungsgrundlagen waren Fahrenheit vs Celsius und Fuss vs. Metrisches System. Nach heftigen Disskusionen und ein paar Rum Colas (ja, der Rum in Nicaragua ist noch besser als der in Panama) später kamen wir zum Ergebnis: Die USA übernimmt das metrische System und Europa Fahrenheit. Sorry Leute, ab jetzt ist Kopfrechnen angesagt. F=Cx1.8+32 Viel Spass.
      Ach, und obendrauf kriegen wir noch die Firma Apple (spannender Arbeitgeber für uns) und die Waschbären. Weil sie herzig sind. Gerngeschehen fürs Verhandeln. 🦝🍏😂
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    • Day 230

      León, Nicaragua

      August 15, 2023 in Nicaragua ⋅ ☁️ 31 °C

      Nach dem Frühstück im Hostal Rio de Piedra in Esteli startete ich die 2.5 stündige Fahrt in das etwa 145 km entfernte León, vollständig Santiago de los Caballeros de León. Ich freute mich schon sehr auf meine neue Destination, denn auch diese nicaraguanische Stadt hatte ich auf meinen beiden vorherigen Reisen im Jahre 2021 noch nicht besucht. Die Anfahrt verlief problemlos. Ich fuhr auf recht gut ausgebauten Straßen, meist durch ländliche Gegenden bis zu meinem Zielort. Am Stadteingang befand sich ein La Colonia Supermarkt, bei dem ich noch einen ausgedehnten Einkauf tätigte. Auch in Nicaraguas internationalen Lebensmittelläden bekommt man mittlerweile alles, wenn man die entsprechenden finanziellen Mittel mitbringt. Wie man sich vorstellen kann, war in dem großen Ladenlokal kaum jemand, denn der Grossteil der lokalen Bevölkerung kann sich das Shoppingerlebnis hier nicht leisten. Nach meinem Einkauf hatte ich nur noch wenige Minuten bis zum Casa Lula Hostel zu fahren, für das ich mich Dank IOverlander App entschieden hatte, vor allem weil es sehr zentral lag und weil es einen sicheren Parkplatz im Innenbereich des Grundstücks gab, auf dem 2 Fahrzeuge normaler Größe Platz hatten. Der amerikanische Besitzer Roger öffnete mir das Tor und ich fuhr den Isuzu hinein, checkte ein und verstaute den Einkauf. Die Küche des Hostels war riesig und bot viele Annehmlichkeiten. Am Morgen gab es ab 7 Uhr immer frischen Kaffee. Das Einzige, was mich am Lula „etwas“ störte, war der herumliegende Hundekot. Die Hosts besaßen zwei große Hunde, die ihr Geschäft in der Regel auf dem Grundstück erledigten. Wenn ich etwas aus dem Auto holen wollte, musste ich meist aufpassen, nicht in einen Haufen zu treten. Gehört hatte ich schon öfter, dass das Gassigehen mit den Hunden bei Amerikanern nicht so üblich sei, wie bei uns Mitteleuropäern. Mein sehr schönes und geräumiges Zimmer mit einer kleinen, liebevoll gestalteten Veranda nebenan, befand sich auf der oberen Etage. Ich fand es toll, wenn auch nach ein paar Tagen recht heiß, da ich nur die Option Ventilator nutzte. Bei gefühlten 40 Grad, war dieser fast nicht ausreichend. Für die Klimaanlage veranschlagte Roger für eine fixe Zeit von 8 Uhr morgens bis 8 Uhr abends 10 Dollar extra, was ich überteuert fand und zudem war ich zu diesen Zeiten meist sowieso nicht im Zimmer. Ich verzichtete und schwitzte lieber 🥵. Aber nach 8.5 Monaten HEISS kam es auf 2-3 Nächte mehr nun auch nicht mehr an. Da das Zimmer recht günstig war und mir die Stadt auf Anhieb sehr gut gefiel, buchte ich gleich 4 Übernachtungen. Im Auto schlief ich übrigens nur noch sporadisch, da es in diesen Breitengraden auch nachts nicht wirklich abkühlte und gute Campingplätze zudem rar waren. Am Tag der Ankunft riss ich keine Bäume mehr aus. Ich kochte mir noch etwas zum Abendessen und entspannte auf meiner schönen Veranda.

      Am Mittwochmorgen ging ich erstmal joggen. Wegen der Hitze lief es nicht so optimal, wie bei den wesentlich kühleren Temperaturen in Esteli, aber Hauptsache es lief. Für den Nachmittag hatte ich eine Streetart-Freewalking-Tour gebucht, die scheinbar nur mich interessierte, so dass ich meine Private hatte. Es war sehr interessant und Leo, mein Guide, erzählte sehr fundiert über den geschichtlichen und politischen Hintergrund der vielen Wandmalereien im historischen Zentrum. León gilt als intellektuelle Metropole Nicaraguas und steht traditionell für das liberale Element des Landes. Die Stadt war das Zentrum der Revolutionskämpfe 1978/79 und Wohnsitz des berühmten Dichters Rubén Darío, der u.a. auch in einem großen Wandbild verewigt wurde. Nach der fast 2.5 stündigen Tour ging ich zurück zum Casa Lula Hostel und ließ den Tag ruhig ausklingen. Den Stadtrundgang wollte ich am übernächsten Tag nochmals alleine fortsetzen.

      Ich war am Abend bereits von Nervosität geplagt, denn für den nächsten Vormittag hatte ich mich für das, für León berühmte Vulkan- Boarding am aktiven Cerro Negro angemeldet. Für die Tour bezahlte ich bei meinem Host Roger im Voraus USD 25 und begab mich am Donnerstagmorgen zum Via Via Hostel, von wo es losgehen sollte. Es kam erstmal zu Verzögerungen, da der 4x4, der uns hinbringen sollte, nicht lief. Bis ein alternatives Fahrzeug ankam, verging fast eine Stunde und dazu kam nochmals eine Stunde für die Fahrt zum Vulkan. Landschaftlich ist dieses Gebiet wunderschön und fährt man nur ein Stück raus aus der Stadt, spürt man die Ursprünglichkeit Nicaraguas hautnah. Mir ging diese Stimmung in keinem Land Zentralamerikas so unter die Haut wie hier. Man sieht Ochsenkarren, Pferdekutschen, Hühner, Schweine und ein paar Bauernfamilien, die sich mit der eigenen Landwirtschaft gerade so über Wasser halten. Nachdem wir dieses ländliche Gebiet passiert hatten und am Fuße der beiden Vulkane angekommen waren, bekamen wir unsere Ausrüstung: einen gelben Arbeitsschutzanzug, einen Stoffrucksack, eine Schutzbrille und das hölzerne Board, welches um das Jahr 2000 von 2 Aussies kreiert wurde und seitdem regen Einsatz findet. Das Vulkanboarding am Cerro Negro ist übrigens weltweit einmalig, da es das einzige Boarding an einem aktiven Vulkan ist. Nun galt es erst einmal, die 528 Höhenmeter mit dem gelben Brett im Schlepptau zu meistern. Nach und nach gaben fast alle unserer Gruppe das Funboard an einen Chico ab, der für den Service, es nach oben zu tragen USD 5 verlangte. Als wir den Aufstieg endlich gemeistert hatten, gab es noch ein letztes Foto, mal ernst dreinblickend, mal total überdreht und danach machten wir uns startklar für die Abfahrt. Ich schaffte gerade einmal ein Drittel der Strecke, hatte permanent ein mit Vulkangestein gefülltes Board und bekam es mit der Angst zu tun. Es ging mir plötzlich alles viel zu schnell. Ich stieg ab und nicht wieder auf. Die restlichen 2/3 ging ich zu Fuß nach unten, was auch kein Vergnügen war, da ich ständig im Vulkankies einsackte, aber ich fühlte mich zumindest sicherer, als auf dem Board. Unten angekommen hatte sich ein Tourist tatsächlich den Arm gebrochen und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Ich war froh, dass ich mich für den Fußmarsch entschieden hatte. Volcanboarding war eine Erfahrung, die ich nicht wiederholen werde. Als wir wieder zurück im Via Via Hostel waren, war es bereits Nachmittag. Im Get Up Stand Up Shop nebenan konnte man an einer Gratis-Führung durch das Atelier und durch die Produktionsstätte teilnehmen und zu sehr günstigen Preisen, coole Surferoutfits „Made in Nica“ erwerben. Ich wurde natürlich fündig und nahm die Promotion „Buy 2 Get 3“ gerne in Anspruch. Zurück im Hostel berichtete ich meinem Host Roger, der selber noch nicht auf dem Vulkanboard saß, von meinen Erfahrungen. Ein ereignisreicher Tag ging zu Ende.

      Den Freitag nutzte ich nochmals für meine eigene Tour durch die 170 000 Einwohner zählende, quirlige, laute Kolonialstadt. Die Architektur war wunderbar und die Vielzahl der Kirchen eine Augenweide, gepaart vom Charme Nicaraguas. Auch im historischen Zentrum rasten Pferdegespanne wie selbstverständlich durch die Straßen. Fliegende Händler gab es überall und sie priesen ihre Waren schreiend an. Die Kathedrale von León ist sicherlich das Highlight im Stadtzentrum. Das um 1860 nach über 100-jähriger Bauzeit fertiggestellte Gotteshaus gilt als das Größte und Älteste Mittelamerikas. Wenn man den Seiteneingang nimmt, USD 3 zahlt und die Treppenstufen nach oben steigt, kommt man aufs Dach der Kathedrale, was einfach wunderschön ist. Weiße Kuppeln ragen aus der Decke heraus und der Blick auf das historische León ist umwerfend. Nach 20 Minuten wird man aufgefordert, seine Schuhe zu nehmen und den Weg nach unten anzutreten. Nachdem ich meinen Fußmarsch durch das gesamte historische Zentrum schließlich beendet hatte, ging es zurück zu meiner Bleibe. Bei diesen immensen Temperaturen hielt man es unter freiem Himmel nicht allzu lange aus und war immer auf der Suche nach einem schattigen Plätzchen.

      Die Tage in León vergingen wie im Fluge und ich machte mich allmählich daran, eine Bleibe in meiner nächsten Destination, der Stadt Granada zu suchen. Da der hiesige RV Park (Campingplatz) keine Möglichkeit bot, Strom zu nutzen, entschied ich mich, nach einem Hostel zu schauen. Es dauerte eine Weile, bis ich in der Kolonialstadt das Richtige für mich und den Isuzu gefunden hatte.
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    • Day 21–24

      León // Nicaragua

      December 4, 2023 in Nicaragua ⋅ 🌙 27 °C

      Studentenstadt, der man ihre politische Einstellung und Historie an jeder Straßenecke anmerkt.
      Wir haben einen Teil der politischen Vergangenheit während einer Museumstour kennengelernt, haben uns den Sonnenuntergang auf dem Dach der größten lateinamerikanischen Kathedrale angeschaut und waren baden in einer einsamen Kraterlagune am Fuße des Cerro der Asososca Vulkans.Read more

    • Day 98

      León 🦁

      January 6 in Nicaragua ⋅ ☀️ 33 °C

      Unsere Reise durch Nicaragua beginnt in León. Zwischen León und Granada gab es lange Zeit einen Wettstreit um die Ernennung zur Hauptstadt. Um diesem Hin und Her ein Ende zu setzen, wurde schließlich Managua der begehrte Titel zugesprochen. Renommierte Schulen und Universitäten machen Leon jedoch zur intellektuellen Metropole von Nicaragua.

      Hier ist es sehr heiß, denn wir befinden uns in der Hitzezone des Landes.
      Gut, dass die nahe gelegene Pazifikküste zur Abkühlung einlädt.

      Im Zentrum der Stadt fällt einem sofort die riesige Kathedrale auf. Rund um das strahlend weiße Gebäude herrscht ein geschäftiges Treiben. Vor allem auf dem schönen, beschatteten Stadtplatz geht es aufregend zu. Verkaufsstände, Marktessen, Kinderkarussells und Livemusik lassen den Marktplatz aufblühen.
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    • Day 99

      Über den Dächern von León

      January 7 in Nicaragua ⋅ ☀️ 35 °C

      Ein ganz besonderes Erlebnis bietet die größte Kathedrale Zentralamerikas von ihrem barocken Dach aus. Wir stehen zum Abschluss einer wieder mal sehr interessanten Free Walking Tour auf den weißen Kuppeln über León. Von hier hat man einen grandiosen Ausblick über die Stadt. Wir sehen zu, wie die Sonne hinter den Dächern der Stadt verschwindet und lassen den Abend bei gemütlicher Livemusik und leckerem Essen ausklingen.Read more

    • Day 40–42

      Trotz (Boot) Motorschaden Leon

      January 20 in Nicaragua ⋅ ☀️ 34 °C

      Komplett unerholt sind wir am nächsten Morgen um 6 Uhr aufgestanden und zum Hafen gelaufen. Dort sollten wir um 7 (bzw. 15 Min. vorher bis 30 Min. später) die Tour treffen, die irgendwann nachts irgendwo in El Salvador losgefahren war und nun vielleicht doch die bessere Nacht hatte als wir.

      Niemand kam. Ich hätte wahrscheinlich noch eine Weile gewartet und die Abfertigung der anderen Wartenden beobachtet, wenn Brooke nicht darauf bestanden hätte, dass wir wie die anderen unsere Pässe abgeben. Wofür auch immer, denn einen Stempel gab es schon mal nicht. Tatsächlich stellte sich heraus, dass die Reiseblog-Legende, Mario, den man nur per WhatsApp kontaktieren kann, um einen Transfer zu buchen, persönlich vor Ort war, um uns (irgendwie standen wir auf seiner Liste) und all die anderen mit seinem Boot nach Nicaragua zu fahren. Gute Kommunikation ist alles.

      Als wir endlich im Boot - eher Bötchen) saßen (inklusive Fahrräder zweier Franzosen) tuckerten wir 2 Minuten und mussten dann eine halbe Stunde auf die Reparatur des Motors warten. Sehr vertrauenserweckend bei den noch folgenden 2 Stunden Bootsfahrt. Mein Rucksack war schon mit einem anderen Boot vorgefahren und so habe ich mir ausgemalt, was ich bei einem Bootsuntergang noch wie retten könnte. Trinkflasche leer und Pass rein? Würde sie schwimmen? Das Schlimmste, was allerdings passierte, war, dass wir ein bisschen nass wurden - ich noch mal weniger, weil die freundlichen Herren aus El Salvador links und rechts von mir ihre Jacken vor mich hielten. Dass mir ein bisschen Wasser nichts ausmachte, spielte keine Rolle.

      Über das Wasser trugen sie mich nicht, als wir dann am vermüllten Strand in Nicaragua ins Wasser springen mussten, um an Land zu kommen. In solchen Momenten finde ich es immer schade, nicht zwei Meter groß zu sein, damit nur die Knie nass werden...

      Jetzt begann die Warterei. Erst darauf, dass eine große Gruppe einzeln ihre Gepäckstücke inspizieren ließ, dann wir, und dann einige Meter weiter noch einmal darauf warten, dass wir den Stempel für Nicaragua im Gegenzug für 13$ erhalten (es wären 18$ gewesen, hätten wir nicht am Vortag 1 Stunde mit dem Ausfüllen eines Webformulars verbracht). Hätten wir das gewusst, hätten wir lieber gezahlt 😜).

      Endlich in Leon war es 🔥. Haben uns gerade noch zum Essen holen geschleppt und mussten dann leider noch eine Weile darauf warten, dass es kühl genug war zum Schlafen. Yet again... Die Dusche war zwar kalt, aber weil auch hier das Wasser nur unregelmäßig aus der Leitung kommt, stand ein großer Bottich bereit, den wir volllaufen lassen sollten, um uns dann mit einem kleinen Eimer zu waschen.

      Leon selbst war süß, allerdings auch wieder viel Cat Calling, was doch die Experience ein bisschen trübt. Auf der wunderbaren free walking Tour haben wir dann auch mal nach der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau gefragt. Gibt es faktisch nicht. In den ländlichen Regionen werden Mädchen mit 15 zwangsverheiratet. In diesem (zweitärmsten) Land in CA gibt es wohl viele gut gemeinte Gesetze, die Einhaltung wird jedoch nicht verfolgt. 160.000 Kinder arbeiten anstatt in die Schule zu gehen. Die Chinesen holzen die Regenwälder ab und werden ihr Projekt eines zweiten Panama-Kanals hier wieder aufnehmen. Neben vielen traurigen Fakten hat uns der Guide mit auf den Markt genommen und von 1 Euro pP viele Kleinigkeiten zum Frühstück gekauft. Das war mega. So viel Unterschiedliches hätten wir sonst wahrscheinlich nicht probiert. Nicht alles schmeckte, aber die vegetarische Käsestange mit ihrer leichten Bacon-Note 🤣 und der Zucker-Kakao-Milch-Zimt-Drink auf Eis (Hikaru?).

      Facts walking tour:
      Pictures of Putin uns Che Guevara in Uni, Chinese Panama Kanal, 60 reiche Familien, Gay not openly, not gonna find a job, inequality women don't leave the house, forced to get married at 15/16 - book: the country of women, kids work 160.000, laws in place but not being enforced, law of jungle: the most aulwful survive, corruption,
      Doctor makes 850 $ a month, standard 180-250 $
      Eltern haben Haus, Söhne ziehen mit neuen Frauen ein und arbeiten für NK, No Englisch classes an Schulen oder Unis
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    You might also know this place by the following names:

    León, Leon, Горад Леон, Λεόν, לאון, レオン, ლეონი, 레온, Леон, Leonas, لیون، نکاراگوا, 莱昂

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