Norway
Haugen

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Travelers at this place
    • Day 49

      Sieben Schwestern

      July 2, 2023 in Norway ⋅ ⛅ 14 °C

      Der Tag wurde durch drei Fähren und somit den Abfahrten und Wartezeiten bestimmt. In Forvik kam mir das ganz gelegen. Dort entdeckte ich eine Kaffeerösterei 200 Meter neben dem Hafen.

      Auf der Fahrt nach Tjøtta hatte man einen guten Blick auf die Bergkette der sieben Schwestern. Der Sage nach sollen es sieben Jungfrauen gewesen sein, die sich nach einer Verfolgung durch den König Hestmannen erschöpft niederwarfen. Bei Sonnenaufgang erstarrten sie zu Stein.

      Statistik:
      +46 km (3.529 km)
      +223 Hm (28.888 Hm)
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    • Day 81

      Sandnessjøen

      September 7, 2023 in Norway ⋅ 🌬 15 °C

      144km entfernt vom letzten Campingplatz, sitzen wir diesmal wieder in einer kleinen Hütte, während draußen Wind und Regen toben (mal mehr, mal weniger).
      Gestartet sind wir heute bei Sonnenschein und 17°C, eine gemütliche Strecke bis zur nächsten Fähre in Nesna. Da dort verschiedene Fähren abfahren, war der Anleger schon etwas voller. Unsere Fähre kam nach knapp 30 Minuten und brachten uns nach Levang. Von dort ging es weiter durch kleine Ortschaften, an Schafen, Kühen und Pferden vorbei. Man merkt, wir sind südlich vom Polarkreis, hier gibt es wieder Landwirtschaft.
      Über eine spektakuläre Brücke (wir haben heute sonst keine Fotos gemacht), ging es ins Städtchen Sandnessjøen, wo wir direkt hinter dem Flughafen zum Campingplatz abgebogen sind.
      Morgen bleiben wir auch noch hier, Mathilda muss dringend aufgeräumt werden und außerdem möchte die Kühlbox mal sauber gemacht werden.
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    • Day 82

      Aufräumen

      September 8, 2023 in Norway ⋅ 🌧 16 °C

      Berichten kann ich heute nicht viel. Wir haben lange geschlafen und gemütlich gefrühstückt. Später das Auto aufgeräumt und neu gepackt, die Kühlbox ausgeräumt, sauber gemacht und ordentlich wieder eingeräumt. Später nochmal eingekauft und währenddessen den Essensplan besprochen.
      Zwischendurch haben wir einen kleinen Spaziergang über den Campingplatz gemacht, bei besserer Sicht kann man hier super mit dem Wohnmobil stehen, der Ausblick ist bestimmt traumhaft.

      Proviant für morgen ist auch schon fertig, spätestens 9:45 Uhr müssen wir morgen los, damit wir die nächste Fähre vor der Mittagspause bekommen.
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    • Day 10

      Weiter in den Norden

      August 1, 2021 in Norway ⋅ ⛅ 13 °C

      Während unserem Frühstück fängt es an zu regnen, also das Vorzelt wieder nass im Auto verstauen. 11 Grad Lufttemperatur, aber kein Wind. Bei der Abfahrt zeigt sich der Torghatten noch einmal in strahlendem Sonnenlicht, dann auf dem Weg zur Fähre in Horn immer wieder Regenschauer.
      Die Überfahrt nach Andalsvågen dauert etwa 20 Minuten.
      Dann geht’s weiter zur nächsten Fährstation in Forvik. Die Überfahrt nach Tjøtta nimmt etwa eine Stunde in Anspruch. Nach einer weiteren halben Stunde erreichen wir Sandnessjøen Camping, unseren Stellplatz für die nächsten zwei Übernachtungen. Der Himmel wolkig, immer wieder schaut die wärmende Sonne raus, Luft aktuell 16 Grad.

      Der geneigte und felsige Untergrund stellt uns vor eine echte Herausforderung bei der Fixierung des Vorzeltes. Die Schaubhaken halten nicht, die herkömmlichen Plastikheringe zerbrechen, aber die Felsheringe lassen sich leidlich einschlagen. Hoffentlich gibt’s keinen stärkeren Wind.

      Auf der nordwestlich von uns liegenden Insel können wir wie nebenbei beobachten, wie ein Regengebiet über die Landschaft zieht und diesem die Sonne folgt.

      Die Kinder schnappen sich die Angeln und versuchen sich am Meer. Vielleicht muss ich heute Abend nen Fisch zubereiten…

      Fisch war nix, also noch schnell ein Abstecher zur Helgeland-Brücke und bei Regen mit dem Auto durch Sandnessjøen. Das Städtchen wirkt wie ausgestorben, etliche Häuschen stehen zum Verkauf…
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    • Day 11

      Johanna wird 14

      August 2, 2021 in Norway ⋅ ⛅ 11 °C

      Wie in den letzten Jahren auch, feiert Johanna ihren Geburtstag in unserem Urlaub. Mann, wie die Zeit vergeht!

      Der übliche Singsang mit „Happy Birthday…“ und „Weil heute Dein Geburtstag ist…“ („Mein Gott, seid Ihr peinlich…“) leutet die Geschenkepräsentation ein, dann ein ausgiebiges Frühstück.

      Dann wollen wir die Nachbarinsel Dønna besuchen.
      Von Søvik setzen wir mit der Fähre nach Herøy über. Wir fahren die 828 und später die 809. Ab und zu verlassen wir das Auto und stapfen in die Natur.
      Heidi‘s Schokoladenfabrik hat schon Feierabend (beim Betreten müsste man die Schuhe ausziehen… es wirkt alles etwas unheimlich, ob Heidi vielleicht eine Hexe ist?), wir wollen auch nichts erzwingen und ziehen uns still und leise zurück.

      Die Rückfahrt dann mit der Fähre ab Bjørn nach Sandnessjøen. Dort angekommen erledigen wir einen kleinen Einkauf und füllen ein paar Verluste der Angelei auf.

      Johanna hat sich „Gurkenpansch“ zum Abendbrot gewünscht. Also Pellkartoffeln kochen, Gurken reiben und würzen, Speck auslassen und ein paar „Kaufland-Bouletten“ anbraten. Guten Appetit 😋!

      Am Abend noch ein Spiel, ein, zwei Weinchen, dann „Zähneputzen, Pullern und ab ins Bett“.

      Ich glaube, Johanna hat ihr Geburtstag gefallen. Es war ein schöner Tag.
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    • 1673 Vennesund nach Sandnessjøen Camping

      July 3, 2022 in Norway ⋅ ⛅ 15 °C

      124 Kilometer, inklusive 20 Kilometer Schifferlfahren und 740 Höhenmeter liegen hinter mir. Ein super Radltag ist zu Ende.

      Ich bin heute um kurz nach sechs Uhr aufgestanden und bin bei blauem Himmel und Sonnenschein um sieben Uhr abgefahren. Es war wunderbar, die Wiesen waren noch nass, die Sonne brachte den Fjord zum Glitzern und mutterseelenallein auf der Landstraße. Der Wind war bis zur ersten Fähre nicht mein Verbündeter, dann ist er ein wenig eingeschlafen und war okay. Ich habe es nicht bereut, so früh aufgestanden zu sein. Bis zur ersten Fähre in Horn waren es ca. 60 km und die schaffte ich in dreieinhalb Stunden. Die Überfahrt nach Andalsvåg dauerte nur 15 Minuten.

      Da ich noch nichts gegessen hatte, hoffte ich auf einen kleinen Imbiss auf der Fähre. Leider hat es außer Limonaden nichts gegeben. Ich wollte gestern noch bei der Ankunft ein paar Lebensmittel für das Frühstück einkaufen, aber ich fand keinen Supermarkt mehr. Da ich gestern alles, was ich noch hatte, aufgegessen habe, blieb heute der Frühstückstisch leer. Als Proviant nahm ich 4 Flaschen bestes Leitungswasser mit auf die Reise.

      In meiner Tasche fand ich dann doch noch einen Müsliriegel und habe die Hälfte verspeist. Da ich nicht damit rechnen konnte, heute am Sonntag noch ein offenes Geschäft zu finden, machte die Rationierung schon Sinn.

      Von Andalsvåg waren es dann noch rund 20 Kilometer bis zur nächsten Fähre in Forvika. Hier musste ich 45 Minuten auf die nächste Fähre warten. Das war perfekt, denn keine 100 Meter vom Fähranleger gab es eine Kaffeerösterei. Sie war auch geöffnet und ich habe mir einen Espresso, der hervorragend war, und ein paar süße Naschereien gegönnt. Himmlisch.

      Als die Fähre ablegt, bin ich der einzige Gast auf dem Riesenschiff. Sie glitt ruhig zwischen dem Festland und einigen kleinen Inseln durch den stillen Fjord bis nach Tjøtta. Ich stand auf der Besucherterrasse am Bug und betrachtete die vorbeiziehende Landschaft. Die Berge ragen majestätisch aus dem Wasser in bis zu 1.000 Meter Seehöhe, die Vegetation wird karger, mehr strauchartige Pflanzen, Birken, kleinere Bäume. Die Landwirtschaft ist geprägt von Viehzucht, die meisten Wiesen bereits gemäht. Heuballen liegen überall auf den Wiesen, hie und da eine Kuhherde. Auch Schafe habe ich gesehen. Ich komme mir schon den ganzen Tag vor, als wenn ich zuhause durch unsere höhergelegenen Täler fahren würde.

      Welch ein Glück, in Tjøtta hat der Supermarkt offen und ich decke mich fürs Abendessen ein. Ich will mir auch ein Bier mitnehmen, aber leider, das geht gar nicht: Sonntags und Wochentags nach 20:00 Uhr dürfen keine alkoholischen Getränke in Geschäften verkauft werden. Ja, dann gibt es heute eben kein Bier.

      Von Tjøtta sind es noch rund 25 km bis zum Sandnessjøen Camping. Ich blicke zurück und sehe die herannahenden Regenwolken. Also heißt es Vollgas geben. Die letzten Kilometer radle ich mit Motorunterstützung. Es nützt trotzdem nichts. Drei Kilometer vor meinem Ziel holt mich der Regen ein und ich komme ziemlich durchnässt zum Campingplatz. Fast wäre mein Plan, trocken bis in die Unterkunft zu kommen, aufgegangen. Kaum habe ich eingecheckt, scheint wieder die Sonne. Ich hänge meine nassen Radlklamotten vor die Hütte. Bis morgen werden sie schon trocken sein.
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    Haugen

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