Norway
Høyknesneset

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Travelers at this place
    • Day 54

      4️⃣0️⃣0️⃣0️⃣km

      June 27, 2023 in Norway ⋅ ⛅ 20 °C

      Morgens um 0630 werden wir vom Geräusch von Regen, der auf's Zelt klatscht, geweckt. Kurz raus & die fast trockene Wäsche in Sicherheit bringen & dem Wetter entsprechend den Wecker um eine Stunde nach hinten stellen. Später dann noch mehr Regen, somit Frühstück im Zelt. Danach ist fertig mit nass & bis wir um die Mittagszeit endlich starten, ist das Zelt schon fast wieder trocken. Die Strecke heute ist nichts Spezielles, meistens der E17 entlang, eher viel Verkehr, rauf & runter, Gegenwind. Ideal um den Kopf auszuschalten, im Halbschlaf vor sich hin zu träumen & die Beine easy-peasy treten zu lassen. Markus fährt in diesem Modus voraus, bis es Steffi zu bunt wird, sie selber die Führung übernimmt & das Tempo bisschen erhöht😉. Ab da ist wieder mehr Schwung vorhanden & wir erreichen schlussendlich Namsos doch noch. Bei einem Circle K-Kaffee entscheiden wir uns, die Nacht auf dem Camping zu verbringen; keine schlechte Wahl, angesichts der erneut zahlreichen Blackflies sowie der Tatsache, dass der Camping eine Küche anbietet.
      Heute feiern wir den 4000. Kilometer dieser Reise! Dazu ein paar Zahlen:
      - 54 Reisetage, davon 41 Velotage
      - 4050 Kilometer
      - 33'000 Höhenmeter
      - 225h reine Fahrzeit
      Dies ergibt also pro 'Velotag' knapp 100km & 800Hm sowie eine Fahrzeit von 5h 30min resp. eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 18km/h😊.
      Bis zum Nordkap rechnen wir mit weiteren ca. 2000 Kilometern. Sind also mit deutlich mehr Abstechern & Zusatzschlaufen unterwegs als die von Komoot oder Google Maps vorgeschlagenen 3800km, wenn man diese nach einer Route von Zürich zum Nordkap fragt.
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    • Day 84

      Namsos Camping

      September 10, 2023 in Norway ⋅ ⛅ 14 °C

      Heute hatten wir den Platz gefühlt für uns alleine, erst gegen Mittag haben wir noch andere Leute in der Küche getroffen.
      Da auch die Rezeption nicht besetzt war haben wir Waschmaschine und Trockner benutzt ohne zu bezahlen und dann natürlich auch direkt auch die Bettwäsche gewaschen, Norwegen ist wirklich teuer! (Natürlich hätten wir bezahlt wenn jemand da gewesen wäre.)
      Einen kleinen Abendspaziergang haben wir auch gemacht, an der Start- und Landebahn vom Flughafen vorbei, da ich vorher im Internet nach den Zeiten geguckt hatte, waren wir pünktlich zur Landung der Lienienmaschine von Trondheim da.
      Morgen fahren wir, mit frisch geschnittenen Haaren und sauberen Klamotten nach Trondheim. Etwas aufregend, immerhin ist es etwa 8 Wochen her, dass wir in einer großen Stadt waren (Helsinki).
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    • Day 83

      Fahrt bis Namsos

      September 9, 2023 in Norway ⋅ 🌙 17 °C

      Heute morgen waren wir etwa eine Stunde früher als geplant unterwegs und da wir genug Zeit bis zur Abfahrt der Fähre hatten, haben wir am "Petter Dass Museum" kurz angehalten. Die Campingplatzbetreiberin hatte es uns empfohlen, nicht unbedingt inhaltlich, sondern wegen der Architektur. Ein interessantes Gebäude, allerdings besser vom gegenüber liegenden Ufer zu fotografieren. Da das Museum noch nicht auf hatte, konnten wir bald weiter fahren.
      Lange mussten wir nicht auf die Fähre warten und obwohl es eine kleine war passten alle Autos drauf. Da heute sogar das Wetter eine Regenpause für uns eingelegt hat, konnten wir die Fahrt mit 4 Zwischenstopps sehr genießen. Wenn die Sonne scheint ist Norwegen traumhaft schön!
      Von Forvik ging es zügig zum nächsten Anleger in Andalsvågen, die Schifffahrt nach Horn war kurz und langweilig, wir konnten nur im Auto bleiben.
      Unterwegs zu Fähre Nummer drei, kamen wir am "Trælvikosen" vorbei, Steinblöcke, die ins Wasser gelegt wurden. Eine lustige Sache, wenn man zur richtigen Zeit da ist. Wir waren leider da als Ebbe war, trotzdem nett.
      Unsere letzte Fähre für heute wurde elektrisch betrieben, Norwegen ist dabei nach und nach alle Fähren umzustellen. Schön, wenn man so ruhig übers Wasser fährt.
      Danach ging es weiter durch eine wunderschöne Landschaft mit teilweise schroffen, teilweise glatt-glänzenden Bergen, an Fjorden und ein paar Seen vorbei, bis zum Campingplatz bei Namsos. Hier gibt es auch endlich wieder Mücken, die wir so gar nicht vermisst hatten.
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    • Day 44

      Namsos

      June 27 in Norway ⋅ ☀️ 28 °C

      Nach einem kurzen Schlaf bei Steinkjer geht die Tour weiter Richtung Beitstad, wo ich Lebensmittel kaufe und kurz im Fjord bade. Später mache ich noch zwei weitere Badepausen und stoße gegen 17 Uhr auf vier Radreisende Steeni und Chris sind aus Deutschland, Yavul aus Kanada und Marie aus Belgien. Sie reisen eigentlich alleine und haben sich zwei Tage zuvor zusammengeschlossen. Ich schließe mich ihnen an und verbringe die Nacht am Campingplatz in Namsos, wo wir zusammen Abend essen und den Tag ausklingen lassen.Read more

    • Tag 16 Nesna - Namsos

      July 9 in Norway ⋅ ☁️ 13 °C

      Eigentlich habe ich supa geschlafen, es sind nur ein paar Jugendliche (was für ein Schimpfwort) gegen 3:00 Uhr heim auf dem Zeltplatz gekommen und dachte, dass sie alleine wären. Irgendwo muss es scheinbar free Alkohol gegeben haben, die waren gut voll. Ich denke mir immer, nach dem Aufstehen Wäsche nicht vergessen. Ich habe gestern gewaschen und diese im Trockenraum aufgehängt. Vor ein paar Tagen habe ich mein Handtuch auf einem Campingplatz zurück gelassen. Snief. Es geht mir wieder besser, die letzten Tage war ich nicht sooooo Supa drauf. Ich glaube ich muss mehr Bier trinken oder mehr Kurven fahren. Oder liegt es an den Sonnestunden die abgehen. O oder meine Sonnenblumen 🌻 gehen mir. Mal sehen wie das Wetter im weiteren Verlauf ist.
      Erste Fähre ist gleich 5 Minuten vom Campingplatz entfernt. Ich habe mich dort mit einem Schweden unterhalten der jetzt in Norwegen lebt und die Fahrbahnmarkierungen macht. Nur die normalen dünnen Striche darf er machen, hat er mir gesagt. Sie finden, dass es einfach viel zu viele Wohnmobile sind die die Gegend überfluten. Vorallem Deutsche, Italiener und Spanier neben den Norwegen und Schweden.
      Natürlich haben sich auch Österreicher, Franzosen, Dänen und Schweizer hierher verirren, auch ein Engländer, Slowenen und Tscheche kommen hier her. Die Lofoten sind ganz schlimm zur Zeit. Das stellen sich die Wohnmobilfahrer (auch ein Schimpfwort) in Einfahrten und auf privaten Grund. Selbst auf der Straße parken sie, dass er keine Striche mehr malen kann. Es gibt Problem mit der Versorgung und dem dagelassenen Müll. Gut, dass ich die Lofoten ausgelassen habe. Die Regierung überlegt, wie man das reglementieren kann. Also ein Geheimtipp an alle Wohnifahrer, ihr könnt jetzt noch die Gegend überfallen und alles zumüllen.
      Die Fähre ist fast eine Stunde gefahren, ich konnte dabei den letzten Pinguintag machen. Also zwischen Aussicht gucken und Handy gucken und tippen.
      Ich habe die 3 Holländer wieder getroffen, dieses Mal haben sie mit mir geredet. Also, so schlimm sind die 12xx GS Fahrer gar nicht.
      Es gab zwischendurch wieder einen Kaffee und Rosinensemmel bei Circle K mit den obligatorischen Flatratekaffee und natürlich ein bisschen (viel) Regen. Dank Strampelanzug bin ich trocken und leuchte wie ein Glühwürmchen. Da kann man nicht so viele Fotos machen. Das bleibt alles in meinem Gedächtnis, ich Hasenhirn. Die Sonne ist dann doch noch rausgekommen und ich wedel durch ein Tal, Elise freut sich sackrisch. Man könnte an jeder Ecke anhalten und Fotos machen. Jeder Meter sieht einfach fantastisch aus auf der FV17. Ich mache Inselnhopping und fahr wieder mit der Fähre weiter. Bei der letzten Fähre habe ich den Schlagbaum noch runtergehen sehen, aber ich war zu spät dran. Man kann halt beim Motorradfahren die Abfahrzeiten nicht checken um ggf. noch einen dahintritschelnden Norweger überholen.
      Es war nur 40 Minuten Wartezeit bis zur nächsten Fähre. Es ist fast wie Busfahrten in München. Auf der Fähre musste man wieder das Motorrad festgurten. So alte ranzlige und verrostete Gurtschlösser habe ich noch nie gesehen, wie hier. Memo an mich : das nächste mal eigenen Gurte mitnehmen. Wieder runter in der Pole, und Abflug durch den nächste Fjord, talrauf , talrunter, Tunneln rein, Tunnel raus …. Ich gase … so muss sich Surfen auf der perfekten Wellen anfühlen. Ich mache eine Pause und checke Campingplätze, dabei esse ich genüsslich eine lange Wurst. Ja ich weiß mit Essen spielt man nicht.
      Ich habe einen gefunden in Namsos direkt neben dem Flughafen. Ich fühle mich heimisch, weil Haimhausen ja auch Flugzeuge hat.
      Nach dem Aufbau düse ich nochmal weg in den Supermarkt. Entrecote, Champions, eine Gemüse Zwiebel, Bulgursalat und ich kann es fast nicht sagen ….. zwei Dosen Bier. Zu meiner Entschuldigung, heute Abend ist Fußball Halbfinale.
      Lecker gekocht, abgewaschen, zweiten Satz Merinounterwäsche gewaschen, spazieren gegangen, mit Elke telefoniert, Motorradkette gepflegt, Motoröl nachgesehen, Fußball angucken, Bierdose trinken, Pistazien essen. Ich habe fertig.
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    • 1950 Follafoss nach Namsos

      June 30, 2022 in Norway ⋅ ⛅ 25 °C

      Gestern habe ich noch mit meinem Gastgeber mein Bett zusammengebaut. Ja, einem Ingenieur ist nichts zu schwör. Gottseidank habe ich fürs Rad ein bisschen ein Werkzeug mit dabei, sonst hätte ich am Boden auf einer Matratze schlafen müssen. Er hätte mich dann auf eine Pizza eingeladen, aber ich hatte schon gegessen. So haben wir halt noch ein wenig geplaudert. Lustig ist das Reisen.
      Als ich dann um kurz nach Mitternacht aus dem Fenster geschaut habe, habe ich dieses Bild mit den beleuchteten Wolken geschossen.

      Um 09:00 Uhr habe ich dann Eric und Douglas getroffen, Flo war schon weg.
      Douglas hat sich entschieden, noch einen Tag dort zu bleiben und den Tag zu genießen. Er hat auch genügend Zeit, da er nicht bis ans Nordkap fährt und erst am nächsten Wochenende seine Freundin in Bodø trifft.

      Die Etappe hat heute sehr entspannt begonnen. Wir fuhren wieder entlang des Trondheimfjords bis zu seinem letzten Ausläufer. Wenn man sich vorstellt, dass wir dafür an die 130 km zurückgelegt haben, ist das fast nicht zu glauben, dass das immer noch der Atlantik und nicht irgendein See ist. Es gibt auch hier Ebbe und Flut, aber der Tidenhub ist natürlich nicht sehr hoch. Wenn man so das Ufer beobachtet, würde ich sagen, zwischen 1 und 2 Metern.

      Nach Malm haben wir dann leider unsere ruhige Landesstraße verlassen müssen und sind bis Namsos auf der relativ stark befahrenen Fv17 gefahren. Das war nicht so toll, obwohl die Autofahrer im Großen und Ganzen schon auf die Radfahrer Rücksicht nehmen. Wenn Gegenverkehr herrscht, müssen sich alle hinter uns einreihen und können erst überholen, wenn niemand entgegenkommt. Auch in unübersichtlichen Kurven stellen sie sich hinter uns an.

      Die schönsten Strecken waren heute die Umfahrungswege für die Tunnels. Ich zeige einen davon in dem kurzen Video. Das sind meist die alten Straßen von vor dem Straßenausbau.

      In Namsos haben Erich und ich uns fürs Übernachten getrennt. Eric trifft noch Flo und die beiden campieren wild. Ich bin im Namsos Camping geblieben und komme morgen nach. Ja, so funktioniert die Gruppe. Man trifft sich, macht ein paar Sachen gemeinsam, triftet wieder auseinander und irgendwann trifft man sich wieder. Jeder nach seinem Rhythmus und seinem Plan.
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    • Day 10

      Plötzlich Regen und arschkalt

      July 7, 2023 in Norway ⋅ ⛅ 17 °C

      Wir flüchten uns in eine beheizte Hytter

    • Day 3

      Todays Target Namsos

      June 19, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 23 °C

      Endlich angekommen an unserem heutigen Ziel Namsos! Nein es ist keine Stadt in Griechenland... Wenn ihr wissen wollt wo es ist? Namsos Norway;)

    You might also know this place by the following names:

    Høyknesneset, Hoyknesneset

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