Norway
Sjøåsen

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Travelers at this place
    • Day 5

      Ist gar nicht so flach!

      May 21, 2023 in Norway ⋅ ⛅ 10 °C

      Temperaturen um 13 Grad! Ideal zum Radfahren, wenn die blöden Bodenwellen nicht wären! Steigungen bis 4% habe ich unter "Abfahrt" verbucht! Nach 75 km die erste Ortschaft mit Tankstelle und kleinem Imbiss. Cheeseburger mit pommes und ne Pepsi für schlanke 25 Euronen. Dafür sah er nicht nach Tankstelle aus, eher Autobahnraststätte! Egal, hat geschmeckt!
      Die Landschaft war sensationell! Alle paar hundert Meter absteigen, Foto schießen. Um dann nach ein paar Metern festzustellen, dass dieser Blick noch spektakulärer ist. Also absteigen, Foto schießen! Trotz der vielen Absteigerei sinds dann doch über 100 km geworden! Jetzt steht das Zelt am Fluss, pasta ist aufgemömt und zum Abschluss einen Tee (in Norwegen wird Sonntags kein Bier verkauft! Fing gerade an, das Land zu mögen!)
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    • Day 15–16

      Zecke

      July 11 in Norway ⋅ ☁️ 17 °C

      DAY 13 TOUR DE EUROPE
      (Fahrtstrecke 187 km)

      Hofstad - Bessaker - Søjer - Brattjer - Storholmen - Abzweig von der 715 - Sandviksberget - Vingsand (Lands End) - Rückkehr auf 715 Osen -Steinsdalen - Ovre Aaseg - Osenkrysset Ende 715 nach links in die 17 bis Holmset Camping
      vor Sjøåsen

      https://www.facebook.com/holmsetcamping
      https://holmset.com/

      Blauer Himmel, blaues Wasser. Von der 715 biegen wir nach Bessaker ab, haben einen "Zacken" vom Festland mit den Orten Roan und Kiran ausgelassen. Das ist immer wieder das Problem, dass die Zufahrt zu diesen Zipfeln mehr oder weniger südwärts, also zurück führt, und in einer Sackgasse endet.

      Auch die Strecke nach Bessaker ist so, der Rückweg zur 715 aber nicht so lang. Ich bin ja niemandem zur Erklärung verpflichtet, trotzdem möchte ich es erwähnen, dass ein vollständiges Anfahren aller Küstenorte nicht möglich ist.

      Die komplette Küste müsste erwandern werden, was zweifellos interessant ist, aber außerhalb meiner Möglichkeiten liegt. Diese bringen mich aber dennoch in unbekannte Gegenden, sodass ich vom Blau der Flüsse, Seen und des Meeres geradezu überwältigt bin.

      Die Temperatur ist vor Mittag schon bei 21,5°C, die Sonne bringt uns zum Schwitzen, sodass wir den Wind auf den Spaziergängen sehr schätzen. Lands End wird mein geflügeltes Wort, der letzte Ort an der Bucht. Einige Häuser, ein Mann schaut um die Ecke, als ich den Bus wende, lächelt verständnisvoll.

      Hier kommt selten jemand vorbei, die Wohnmobile könnten hier nicht mehr wenden. Wir fahren zurück zum Abzweig auf die 715. Durch Rømmen zur Montessori-Schule in der Kurve zwischen zwei Straßenkreuzungen. Es sind Ferien.

      Montessori ist im Wald gut aufgehoben, denke ich zuerst, dann muss ich mich aber doch mal erkundigen.
      "Ihr Kind lernt anderen zu helfen
      Ihr Kind lernt Staunen
      Ihr Kind lernt mit allen Sinnen
      Ihr Kind lernt erwachsen zu werden
      Ihr Kind lernt zu begreifen statt nur zu reproduzieren
      Ihr Kind lernt die Welt kennen, in der es lebt
      Ihr Kind lernt sich selbst besser kennen
      Ihr Kind lernt Erwachsene als gute Begleiter kennen
      Ihr Kind lernt im eigenen Tempo
      Ihr Kind wird einmal wissen, was es kann...

      ...natürlich wird auch an einer Montessori-Schule nur mit Wasser gekocht. Vieles hängt von den einzelnen Einrichtungen und den jeweiligen Pädagogen ab. Und trotzdem ist Montessori einfach anders."

      https://www.montessori-material.de/montessori-w…

      Das wollen wir doch alle, unsere Grenzen austesten, mit dem jeweilig Erreichten mich nicht zufrieden geben. Oder...ist das Heute anders, brauchen unsere Kinder tatsächlich das Mehr an Allem, um den aktuellen Anforderungen begegnen zu können. Ist die Welt komplexer geworden.

      Unterwegs begegnen wir vielen Menschen mit dramatischen Schicksalen. Die erzählen wollen, wenn Raum dafür da ist. Nicht immer sprechen sie, vielleicht ist der Sozialarbeiter in mir weiterhin aktiv. Ereignisse, die ihr Leben gravierend verändert haben, ihnen den Wert, leben zu dürfen, ganz klar vor Augen geführt haben.

      Wissen, was man kann, reicht nicht aus. Es kommt auf die Umsetzung an, den Mut, sich zu beweisen, was man kann. Auch dann, wenn die Luft schwarz wird, undurchsichtig, bedrohlich, lebensvernichtend, hoffnungzerstörend. Das kann man nicht lernen, in keiner Schule dieser Welt. So frei sie auch immer sein mag.

      Desto mehr Du als Eltern klare Lebensbilder in Dir trägst, desto besser sind die Chancen Deiner Kinder auf die Umsetzung ihrer Bedürfnisse in einer schwierigen Welt.

      Im Hafen von Sandviksberget liegt ein großes blauweißes Schiff. Erst denke ich, wieder ne Multimilliardärsjacht, aber Vesselfinder belehrt mich. Das ist ein Hochseetrawler. Du kennst Vesselfinder nicht? Ich mag die App, mit der man Schiffstypen bestimmen kann, ihren Fahrten übers Meer zu folgen in der Lage ist.

      Noch ein Schlenker, und wir sind auf Vingsand. Ein emsiger Fischerhafen mit vielen beschäftigten Menschen. Ferienhäuser gibt es überall. Vielleicht ist etwas Besonderes mit den vorgelagerten Inseln Raudøya. Wir fahren zurück auf die 715, der wir heute bis zu ihrem nördlichen Ende an der Küstenstrasse 17 folgen.

      Wald. Tanne. Grün. Wer aus Deutschlands schütteren Mittelgebirgen kommt, kann sich gar nicht satt sehen. Endlose Wälder mit Seen in unterschiedlicher Größe und Farbe. Wasserfälle. Fossen hier und da. Camping verboten.

      Im Wald steht ein deutsches Wohnmobil. Ein Hamburger auf dem anscheinend einzig möglichen kostenlosen Parkplatz. Ich kann mich nicht aufraffen, ihm Gesellschaft zu leisten. Und da ich am nächsten Tag nochmal zu neuen Enden des Festlandes fahren will, nehme ich den Camping am Øysterelva für die Nacht.

      Ein See mit einem Arm, an dessen Ufer wir in der Nacht stehen. Denn am nächsten Tag biegt kurze Zeit später die 766 links ab, um uns nach Seter zu bringen, das noch oberhalb der Raudøya-Inseln im Meer liegt. Auch ne Sackgasse mit einigen anderen Fingern am Meer. Letztendlich müssen wir aber dennoch auf der 766 zurück zum Ausgangspunkt an der 17, in der Nähe des Campingplatzes.

      Im Sommer macht sie den Camping, davor und danach arbeitet sie auf einer Ölplattform, zwischendurch reist sie nach Asien. Frau Johansen, wenn ich richtig verstanden habe, ist beschäftigt, lebt alleine, ist mit sich zufrieden. Wir unterhalten uns über die Liebe, meine norwegische Jugendfreundin. Ich möge daran denken, dass junge Liebe ewig Bestand hat.

      Ob ich Rigmør nochmal treffen werde. Nicht auf dieser Tour. Aber ich weiß noch die Worte auf Norwegisch. Ich liebe dich. Das konnte ich auch mal in Finnisch, in Französisch, Englisch. Sie habe einen guten Platz für mich. Oberhalb einiger Angler. Zwischen schlanken Birken und dem stillen Fluß, aus dem kein Fisch springt.

      In der Nacht regnet es. Meine Handwäsche trocknet noch, es ist feucht im Bus, lasse die Standheizung kurz laufen. Wir schlafen gut, der See ist ruhig. Morgens läuft eine Zecke über mein Bein. Herzlich willkommen in meiner Welt. Plötzlich juckt es mir am ganzen Körper. Nicht jeder ist im blauen Bus willkommen.

      Der See vor uns zeigt Ebbe und Flut. Als ich genauer hinschauen, sehe ich, dass er mit einem Wasserlauf an den Fjord anschließt, der in Sjøåsen eine Bucht bildet, und zwischen Otterøya und Utvorda dem Meer begegnet. Wir sind also richtig.
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    • Day 4

      Das zieht sich!

      June 20, 2023 in Norway ⋅ ⛅ 20 °C

      Heute gegen 8.30 zurück auf der Straße. Trotz Check den Inhalt des Kühlschranks vergessen 🙈!
      Von Molde Richtung Trondheim war ja noch OK. Da wir die Stadt meiden wollten, Das war nichts für meine (Gretel) Nerven!
      Schmale Straßen für oftmals nur 1 Auto. Andererseits tolle Landschaften, viele Kurven, an jeder Ecke Fotomotive!
      Für 420 km waren wir 7,5 Stunden unterwegs.
      Sind jetzt wieder auf einem Campingplatz. Sehr ruhig hier....ideal zum Entspannen !
      Morgen wird es anstrengend!
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    • Day 10

      Jetzt bin ich an der Küste

      July 31, 2020 in Norway ⋅ ⛅ 20 °C

      Nach einem Start bei Sonnenschein und wunderschönen Landschaften bin ich jetzt an der Küste.

      Zwischendurch bin ich eine kleine Strasse gefahren, die die Schafe wohl als herrlich warm empfunden haben. Die Mütter säugten ihre Kleinen auf der Strasse, alle nahmen auch mal einen Mittagsschlaf auf der Strasse und alle setzen ihre Häuflein auf die Strasse. Sehr schön als Motorradfahrer.

      Zur Zeit bin ich auf einem Campingplatz, wo ich nur ca. 10 Meter vom Fjord entfernt bin. Ich hätte Stein und Bein geschworen, dass es ein Fluss ist. Leider kann ich den Tidenhub nicht ignorieren
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    • Day 11

      Ruhetag

      August 1, 2020 in Norway ⋅ ⛅ 23 °C

      Die Sonne scheint, auf der anderen Flussseite hört man die Glocken der Schafe und die Möven schreien ab und zu. Es existieren bequeme Stühle mit Lehne und kein anderer Camper in diesem Bereich.

      So läßt sich das Leben ertragen.Read more

    • Day 15

      Unterwegs auf der Kystriksveien

      August 31, 2021 in Norway ⋅ ⛅ 11 °C

      Heute geht es die Küste entlang. Bis Trondheim wären es auf der E 6 rund 470 km, etwa sieben Stunden. Die Küste entlang benötige ich dafür zwei Tage. Doch das lohnt sich. Soll die Kystriksveien, wie die Küstenstraße heißt, doch zu den schönsten der Welt gehören. Aber erst mal geht es über eine Stunde lang auf der E6 bevor der Abzweig kommt. Ich möchte die 10.50-Uhr-Fähre in Tjotta erreichen. Laut meinem Garmin-Navi benötige ich dafür rund zwei Stunden. Inklusive Fotostopps und Tankpause also drei Stunden eingeplant. Nach rund 30 Minuten Fahrt ändert das Navi seine Meinung und errechnet insgesamt über 2 1/2 Stunden. Passt immer noch. Großes Vertrauen schenke ich dem Garmin sowieso nicht mehr. Immer wieder zeigt es Tankstellen an, die es nicht gibt und die Geschwindigkeitsanzeigen stimmen zu einem erheblichen Teil nicht. Gern zeigt es mal 10 oder 20 km/h über dem tatsächlichen Limit an, das würde in Norwegen ganz schön teuer. Übersieht man mal ein Schild und ist sich unsicher, hilf das Navi nicht weiter. Garmin, dass konntet ihr mal besser.
      An dem Abzweig Richtung Küste fängt es pünktlich an zu regnen. Mal kräftiger, mal weniger stark. Vor der Fähre hört es wieder auf. Die 50 Minuten Fahrtdauer reichen, nachdem das Moped gut verzurrt ist, für ein Frühstück an Bord. Kaffee und Muffins. Wieder runter von der Fähre, es fängt an zu regnen. Aber nicht lange, Letztendlich wechselt sich das Wetter den ganzen Tag über ab, Wolken, Regen, am Nachmittag sogar einige Sonnenstrahlen, und das im 10-Minuten-Takt. Schade für diese Strecke. Doch spektakulär ist diese Straße auch bei Sonnenschein eher nicht, nicht der Teil den ich befahre. Auch wenn viele Reiseführer das behaupten. Sie ist sehr schön und wunderbar zu fahren, keine Frage. Aber spektakulär ist anders. Bis auf die eine oder andere Brücke. Dennoch lohnt die Fahrt auch bei miesem Wetter. Und macht Spaß. Schade nur, dass der Belag immer wieder nass ist, auf diesen kurvenreichen Straßen. Ist sie stellenweise aber abgetrocknet, kann man auch die erlauben 80 fahren. Habe ich erwähnt das das Konstante über den Tag hinweg die Temperatur ist? 12 ° Celsius. Und der kräftige Seitenwind, der einen ganz schön durchrüttelt.
      Für die dritte Fähre diesen Tages ab Venneburg steht im Internet, Abfahrt 14.20 Uhr. Und zwar auf der Website der Reederei. Also bin ich um 14.10 da. Tja, zu spät. Laut Aushang Abfahrt 14 Uhr. Die nächste Abfahrt aber stimmt: 15.20 Uhr. Also Zeit die Drohne steigen zu lassen, es regnet gerade nicht. Denn das einzige Cafe hier hat geschlossen. Sonst gibt es auch nichts außer dem Fähranleger und einem Campingplatz. Dafür ist es aber zu früh. Die Drohne meckert zwischenzeitlich ob der starken Winde, möchte zurück. Da ich das aber nicht veranlasse, verrichtet sie halt ihren Dienst und liefert gute Aufnahmen.
      Auf der anderen Seite des Fjords geht es noch etwa zwei Stunden nach Namsos durch eine schöne Fjordlandschaft, Berge und Meer wie im Bilderbuch. Streckenweise scheint sogar die Sonne. Aber nur kurz. Bevor es regnet. In Namsos will ich übernachten. Doch als ich gegen 18 Uhr am Campingplatz ankomme, ist die Rezeption nicht besetzt. Ein Anruf klärt, er könne so in 90 Minuten da sein. Ich könnte aber zelten, nur für eine Hütte müsste ich warten. Das ist mir zu spät. Also weitere zehn Kilometer zu einem anderen Campingplatz. Laut Schild geht es etwa 1,5 Kilometer in den Wald hinein. Es werden 5 km auf glatten Lehm- und Schotterwegen. Dann ist auch hier niemand an der Rezeption, obwohl der Platz gut besucht ist. Das ist übrigens keine Ausnahme. Ein Anruf genügt jedoch, dann ist schnell jemand da. Es ist halt keine Saison mehr. Auf diesem Platz hängt aber keine Nummer an der Tür, zudem sehe ich, dass es sowieso nur große Hütten für ganze Familien und Anglerclans gibt. Der nächste Campingplatz kommt jedoch erst in 60 km, und es ist schon bald 19 Uhr. Zurück in die Stadt wäre eine Alternative, ein Zimmer nehmen? Oder doch weiter? Also weiter des Weges. Doch schon nach 15 km gibt es einen Platz, der nicht in meiner sehr guten Camping-App NorCamp verzeichnet ist (aber im Navi...). Und es gibt eine kleine günstige Hütte. Zwar ohne Wasser, Bad und Dusche, aber beheizt und mit Kochgelegenheit. Was will man mehr nach über 12 Stunden Fahrt.
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    • Day 43

      Helgeland

      August 10, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 13 °C

      Der südliche Teil der Strecke ist von fruchtbaren Tälern mit grossen Höfen geprägt. Sehenswürdigkeiten in dem Sinne gibt es wenige, der Weg ist das Ziel. Heute 1 Fähre, 2 Brücken und 8 Tunnel.

    • Day 96

      Holmset

      July 5, 2019 in Norway ⋅ 🌧 11 °C

      Heute auf der FV 17 angekommen, welche anscheinend die schönste Küstenroute der Welt sein soll. Um die Strecke von 650 km zu überwinden, gibt es nicht weniger als sechs Fähren zu nehmen.

    You might also know this place by the following names:

    Sjøåsen, Sjoasen, Q7533643

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