Norway
Skarvskjeran

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 14

      Å - weltweit kürzester Name für ein Ort

      August 16, 2023 in Norway ⋅ 🌬 13 °C

      Å ist der letzte der 29 Buchstaben im norwegischen Alphabet – und auch der sehr kurze Name eines Dorfs, dessen Ortstafel deshalb ein beliebtes Fotosujet ist. Zugleich ist Å i Lofoten (kurz Å) der letzte auf dem Landweg erreichbare Ort auf der Inselkette der norwegischen Lofoten.

      Brygga Restaurant hat hier immer einen sehr lecken und frischen Fisch auf der Speisekarte. Diesen müsst Ihr einfach probieren - köstlich, eine 10 von 10 👍🤩
      Read more

    • Day 35

      Å - Kürzester Ortsname

      July 28, 2023 in Norway ⋅ ☀️ 15 °C

      Å ist vorwiegend ein Fischerdorfmuseum und besteht aus 23 Gebäuden, die 150 Jahre alt sind und sich noch an ihrem alten Platz befinden. Dazu gehören Bootshäuser, eine Schmiede und eine Bäckerei sowie eine Trankocherei.
      Wir haben die verschiedenen Häuschen von außen angesehen. Es gibt viele solcher Örtchen hier. Manche finden wir sogar authentischer. Der Ort wirbt mit seinem überaus kurzem Ortsnamen und so rangeln sich die Besucher darum, sich vor eben jenem fotografieren zu lassen.
      Allerdings ist es gerade bei unserem Besuch überall sonnig, nur hier in Å nicht.
      Read more

    • Day 15

      Å - Auf den Lofoten

      June 13, 2022 in Norway ⋅ 🌧 10 °C

      Der Wecker muss mich heute früh nicht wecken. Ich wache rechtzeitig auf, denn das muss ich auch. Die Fähre nach Moskenes auf den Lofoten fährt heute früh um 7:00 Uhr ab. Ich stehe nur 1km weit vom Fährterminal entfernt, also sollte das heute Morgen stressfrei verlaufen. Ohne Kaffee ☕️ geht aber nichts, der muss sein. Angeblich soll man spätestens eine Dreiviertelstunde vor Abfahrt am Terminal sein, also mache ich mich kurz vor sechs auf den Weg. Zu meinem Erstaunen stehen da gar keine Fahrzeuge und ich erkenne bald, dass diese bereits auf der Fähre sind. Okay, denke ich und fahre auf den Einweiser in gelber Warnweste zu. Der kontrolliert mein Ticket, sagt irgendwas auf norwegisch. Ich verstehe kein Wort, aber ich vermute ich soll auf die Fähre fahren. Mach das dann auch und halte dabei den Angestellten im Blick. Nicht dass wir uns missverstehen. Nach mir rollt noch ein LKW an Bord und dann, zu meiner größten Verwunderung, werden die Schotten zugemacht. Zwei Minuten später gehts auch schon los. Es ist 6 Uhr! Ich habe ernste Zweifel auf der richtigen Fähre zu sein. Ändern kann ich es jetzt ohnehin nicht mehr, also bin ich gespannt wo es hingeht. Aber schnell wird klar, alles ist klar. Nach den ersten Fotos nutze ich die Zeit und schreibe noch ein paar Emails und nehme dann irgendwo im Unterdeck am Fenster Platz. Nachdem wir die Schären hinter uns gelassen haben wiegt das Schiff seicht in der langen Dünung des Nordmeers und ich werde müde. Ich schließe die Auge und genieße die Fahrt, es liegen noch zwei Stunden Fahrt vor mir.
      Kurz vor neun kommen wir in Moskenes an und leider zeigt sich die Inselgruppe wolkenverhangen. Ich denke mir dabei nichts, fahre von der Fähre und dann gleich nach links, Richtung Å. Ja ja, es ist genau so. Å! Es ist der kürzeste Name für einen Ort in Norwegen. Er befindet sich am südlichen Ende der Lofoten. Aber bevor ich dort ankomme fahre ich ca. 2 km rechts ran und halte dort. Es regnet und das so richtig! Ich frühstücke erst einmal und nun ist auch die „deutsche“ Margarine aufgebraucht. Das war‘s mit good old Germay im Kühlschrank. Jetzt ist der Kühlschrank fest in norwegischer Hand.
      Ich werfe erneut einen Blick nach draußen, es ist ernüchternd. Es wird nicht besser. Die ersten Wohnmobilisten, die mittlerweile auch hier auf dem Seitenstreifen stehen, habe schon die Geduld verloren und laufen nun mit Regenschirmen an mir vorbei. Lofoten erkunden, mit Regenschirm? Ich gebe mir eine Ruck, tausche die Klamotten gegen wetterfestere, öffne die Tür und ein stechender Geruch schlägt mir entgegen. Es ist der Tørrfisk (Stockfisch), den sieht man hier an vielen Ecken an speziellen Holzgerüsten hängen. Ich marschiere also los und komme bald danach in Å an. Im norwegischen wird das A ich als Ä, sondern als langes O (Boot) ausgesprochen. Damit befinde ich mich also noch in Aa oder Ää, sondern und Oo 😲. Hier besuche ich das Tørrfisk Museum und mache noch einen Selbstversuch und probiere ein winziges Stück Tørrfisk der üblicherweise Dorsch ist. Es ist okay, winke dann aber dankend ab. Dann mache mich jetzt wieder auf den Rückweg, denn mittlerweile bin ich ziemlich naß. Ich fahre noch ein Stück und sehe die Massen an Wohnmobilen, in Reine ist kein Platz zu bekommen. Ich fahre weiter , finde eine Platz am Torsfjord und beschließe das schlechte Wetter, auch morgen hier auszusitzen.
      Read more

    • Day 13

      Å i Lofoten

      September 18, 2023 in Norway ⋅ ⛅ 11 °C

      Å hat wohl einen der kürzesten Ortsnamen weltweit.
      Die Geschichte des Dorfs ist dafür umso länger und vom Fischfang geprägt. Ein Rundgang bringt die historische Entwicklung des Fischfangs und des Ortes näher.Read more

    • Day 58

      Å

      August 24, 2020 in Norway ⋅ ☁️ 11 °C

      Das war knapp! Soeben schaffen wir es als eines der letzten Fahrzeuge ohne Anmeldung auf die Fähre auf die Lofoten. Aus dem Heck sehen wir die enttäuschten Gesichter derer, die nicht mehr passten. Feixten wir eben noch, tun uns diese Leute nun aufrichtig leid.

      Wir ergattern einen Platz ganz vorne am Oberdeck mit Panoramablick. Die Fährüberfahrt nach Moskenes wird der Beschreibung „eine der schönsten der Welt“ mehr als gerecht. Der Wind pfeift. Wir verlassen langsam die Schären um Bodø, um auf das offene Meer zu gleiten. Wir passieren eine offensichtlich unbewohnte Insel. Gewaltig, klüftig, steil schaut sie aus dem Meer empor und spiegelt auf der felsig, nassen Fassade das satte Sonnenlicht des Meeres. Stets wenn ein kurzer Schauer während der Überfahrt auftaucht wird dieser harmonisch begleitet durch einen Regenbogen, der an seinem Ende im Meer einen Schatz verspricht. Und dieser Schatz lässt sich dann bereits durch die gute Sicht etwa 2 Stunden vor Ankunft im Nordmeer erahnen. Als Schemen am Horizont zunächst, dann wachsend an Größe und Kontur erwachen die Lofoten aus dem dunklen Blau des Meeres. Das Licht und Schattenspiel an diesen Breitengraden sucht seinesgleichen. Es fehlt mir an Kapazität diese visuellen Eindrücke in Gänze zu verarbeiten.

      Mit Ankunft verlässt uns das Glück - so scheint es. Der Campingplatz direkt am Fähranleger nimmt seit Mitte August keine Zeltenden mehr an. Danke für die Vorabinformation! 🙄
      Es ist bereits 20:30 Uhr und durchgefroren von der Überfahrt sowie ohne Ortskenntnis haben wir weder Kraft noch Lust einen Wildcamp-Platz herauszufordern. Wir finden ein „Hostel“ in der Nähe, in Å. Was für ein Glücksgriff! Es handelt sich um eine Mischung aus Aparthotel und Hostel in einem alten Fischereizentrum. Die rot angestrichenen Holzplanken dominieren die Pfahlbauten und zur Untermalung der Authentizität verarbeiten zwei Arbeiter direkt unter unseren Hostelräumen grade den Kabeljau-Fang des Tages. Wir stellen fest, dass wir im gesamten Hostel die einzigen Gäste sind und somit auch die urgemütliche, mollig warme Wohn-Lounge, Küche etc. für uns haben. Wir öffnen eine Flasche Wein, genehmigen uns einen Whisky und genießen den Premium-Blick auf die Mini-Bucht von Å. Traumhafter Start auf den Lofoten!
      Read more

    • Day 4

      Vierter Tag, Slussfors - Lofoten

      June 18, 2019 in Norway ⋅ 🌧 10 °C

      Unser vierter Tag startete mit schönem Wetter und wie immer früh. Ein kleiner Kaffee aus Christians und Steffis Italo-Maschine und zack ging es los. Die Fähre um 15 Uhr war reserviert. Da wir ja nicht wirklich viel dabei haben, geht das Loskommen morgens immer flott.
      Der Weg dorthin, knapp 390 km durch die Berge Lapplands war unfassbar schön.
      Schneefelder, karge Tundra Böden und in den Tälern urwüchsige Wälder und kleine Ortschaften wechseln sich ab. Ungezügelte Flüsse rauschen überall. Das Schmelzwasser des letzten Winters läuft nach wie vor ab.
      Wir haben den Polarkreis überschritten!! Am nahezu höchsten Punkt des Passes mit 650 m ü NN ist im Grunde nichts mehr, außer die Geröllfelder, der sich im Winter schiebenden Eismassen und ein paar Seen. Dazu wir und knapp 100 Wohnmobile auf dem Parkplatz des Arctic Circle Centers. 🙈
      Die Fähre haben wir gut erreicht und tuckern nun 4 Stunden gen Osten nach „Å i Lofoten“ ins Brygga.
      Heute Abend gibt’s mal wieder ein Hotel.
      Der Verwahrlosungsgrad steigt.
      Read more

    • Day 4

      Lofoten erster Teil

      June 18, 2019 in Norway ⋅ 🌧 9 °C

      Wir sind auf den Lofoten angekommen und sind überwältigt von der mystischen Stimmung und der Schönheit. Selbst jetzt bei tiefen Wolken wirkt es wie ein Bilderbuch.
      Das Hotel Brygga ist übrigens richtig hygge.
      Morgen hat das Auto Pause und wir Wandertag.
      Abends ist Party mit allen Teams. 🙈
      Read more

    • Day 27

      Å

      June 9, 2017 in Norway ⋅ ☀️ 16 °C

      Nach einem leckeren Frühstück in der Sonne vor unserer Hütte starten wir die Motoren. Wir fahren auf einer Traumstraße Richtung Lofoten.

      Bei einem Fotostop an einem Fjord spricht uns ein Norweger an. "Kaffee?" "Na klar!"
      Er renoviert gerade mitten in der Einsamkeit sein Elternhaus und ist froh, ein wenig Ablenkung zu haben. Wir sitzen auf der Terrasse und plaudern über dies und das. Zum Abschied muss er uns unbedingt noch sein Kettenfahrzeug zeigen, was er von der schwedischen Armee gekauft hat. Damit geht es im Herbst in die Berge zur Elchjagd. Nach einer Stunde verabschieden wir uns, denn wir haben noch knapp 250 km vor uns.

      In Henningsvær, einem kleinen Fischerdorf, was hauptsächlich von Tourismus lebt, essen wir auf der Mole unsere Mittagspølser. "Wo gibt's den hier Eis?" schallt es über den Platz. Eine Deutsche zerstört die Idylle abrupt. Ihrem Äußeren nach zu urteilen, ist das nicht der erste Eisladen, den sie gesucht (und gefunden) hat.

      Gegen Abend dann erreichen wir Å. Ein kleines Dorf am südlichen Ende der Lofoten-Hauptinsel, was erst seit 1992 über die Straße zu erreichen ist. Auf 100 Einwohner kommen schätzungsweise 200 Angeltouristen, die mit den Mietboten alles aus dem Wasser ziehen, was am Haken hängt.
      Wir übernachten in einer Rorbuer, einer ehemaligen Fischerhütte, die direkt am Hafen auf Holzpfählen steht.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Skarvskjeran

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android