Norway
Skivika

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Travelers at this place
    • Day 37

      Warten in Bodø

      July 2, 2023 in Norway ⋅ ⛅ 16 °C

      Nach meinem erlebnisreichen, aber anstrengenden Tag auf dem Berg habe ich beschlossen, mir einen ruhigen Tag zu gönnen. Da ich nun den Plan gefasst habe, nach einem Zwischenstopp auf Værøy zu den Lofoten überzusetzen, möchte ich vorher meine Vorräte auffüllen.

      Da mein Einkauf ein kleines Vermögen kostet, mache ich den Fehler und reserviere mir in der Stadt Bodø Essen über toogoodtogo. Der Plan ist es, dort die nächsten Tage zu arbeiten und mir die Stadt anzusehen.

      Was ich jedoch nicht erwartet habe, ist, dass Bodø die autounfreundlichste Stadt meiner gesamten Reise ist. Klar, ich schätze es, wenn Städte auf nachhaltige Verkehrsmittel wie den öffentlichen Nahverkehr und Fahrradwege setzen, aber ehrlich gesagt meide ich diese Städte lieber mit meinem riesigen Gefährt!

      Es gestaltet sich äußerst schwierig, einen geeigneten Parkplatz zu finden, auf dem ich länger als drei Stunden stehen kann. Die Campingplätze sind unglaublich teuer und bieten trotzdem weder Internet noch Duschen. Und Zapfstellen für Wasser sind auch Mangelware. Ich hoffe einfach nur, dass ich bald einen der begehrten Plätze auf der Fähre ergattern kann.
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    • Day 25

      Besuch in unserer Molly

      August 9, 2023 in Norway ⋅ 🌬 19 °C

      Nach einem kitschigen Sonnenuntergang gestern Abend, wurden wir in der Nacht ordentlich vom Wind durchgeschaukelt.

      Heute früh haben wir dann Besuch von Gunnar und Lisa bekommen.

      Wir haben nach dem Frühstück gemeinsam Sport gemacht und sind zusammen eine Runde um den See gewandert.

      Es ist immer wieder toll, zwischendurch mal bekannte Gesichter zu sehen ☺️😉.
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    • Day 39

      Vom Polarkreis nach Bodø

      May 27, 2023 in Norway ⋅ 🌧 8 °C

      Der heutige Tag war ein Regentag. Da wir nur einen Halt vorgesehen hatten war es nicht so schlimm. Unterwegs haben wir uns den Gezeitenstrom bei Saltstraumen angeschaut. Nach V/E, Einkaufen und Tanken haben wir unseren Übernachtungsplatz oberhalb von Boden aufgesucht.Read more

    • Day 37

      Nusfjord, Reine und Å

      June 17, 2023 in Norway ⋅ ⛅ 16 °C

      Bei strahlendem Sonnenschein haben wir den Hauklandstranda verlassen. Kurz einkaufen und entsorgen in Leknes und danach direkt weiter nach Nusfjord. Nusfjord ist ein kleines Fischerdorf, wo man 100 NOK pro Person Eintritt zahlen muss, da das halbe Dorf ein Museum ist. Von hier ging es weiter nach Flakstad, wo wir die Kirche mit Zwiebelturm besichtigten. Danach ging’s weiter nach Reine. Alle Stell- und Parkplätze entlang der Route waren gut belegt. In Reine war so voll, dass wir nur einen Fotostopp gemacht haben. Nächstes Ziel Å, ein Dorf mit ca. 100 Einwohnern, am Ende der Lofoten. Da alles recht voll war, haben wir uns entschlossen, die Fähre um 20:30 Uhr nach Bodø zu nehmen.Read more

    • Day 12

      Auf nach Bodø mit dem Weg als Ziel

      May 21, 2018 in Norway ⋅ ⛅ 7 °C

      Heute geht es früh etwas zügiger voran - wir wollen die Fähre in Skarberget um 9:50 Uhr erwischen, die nächste fährt erst über eine Stunde später. Also fix frühstücken und um 8:30 Uhr geht es los, 61 km liegen vor uns, Google sagt 1 Stunde Fahrzeit.

      Das Wetter ist unverändert, Regen und dicke graue Wolken. Heute ist in Norwegen auch Pfingstfeiertag, entsprechend wenig ist los. Auf den ersten 15 km kommt uns kein einziges Auto entgegen.
      Die Strecke zur Fähre ist sehr kurvig und es geht auf und ab. Auf einer Anhöhe sehe ich dann plötzlich kaum noch was. Nebel hat sich gesammelt und ich steuere mit nur noch 50 km/h durch die Kurven. Zum Glück lichtet sich der Nebel weiter unten schnell wieder und dann sind wir auch schon da - gut 1 Stunde war korrekt.
      Wir haben Glück und müssen nur für ein kleines Wohnmobil (<6m) bezahlen. 179 NOK für die 25 Min. Fahrt sind alle mal besser als 397 NOK mit denen wir gerechnet hatten, da unser Gespann mit Fahrrädern ca. 6,5 m misst. So kann der Tag weitergehen!

      Von der Fähre runter geht es weiter durch eine kurvige und hügelige Straße. Es geht immer wieder steil bergauf und hinab. Der Regen begleitet uns weiter und in höheren Lagen verbindet er sich mit seinem Freund dem Nebel. Aber im trockenen Auto stört uns das eher wenig und die Landschaft ist trotzdem sehr beeindruckend und irgendwie anders als die letzten Tage. Die Berge sehen oft aus wie abgeschliffen. An den steilen, glatten Abhängen fließen dazu häufig kräftige Wasserfälle entlang, die durch die glatte Steinfläche ein bisschen aussehen wie Wasserrutschen in der Natur.
      Um kurz vor 12 Uhr folgen wir einem Schild zu einer Sehenswürdigkeit - Felsenmalerei aus der Steinzeit. Vom Parkplatz aus führt ein kleiner Wanderweg zu einem gemächlichen Fluss, von dessen Ufer man die Malerei bestaunen kann. Der Regen ist gerade etwas weniger geworden und so wagen wir den kleinen Spaziergang. Auf dem Weg dorthin finden wir dann endlich Beweise, dass hier oben tatsächlich Elche leben. Der ganze Wanderweg ist voller Elchkot. Um sicher zu gehen google ich zurück im Auto, wie der aussieht. Es besteht kein Zweifel! Naja, wenn wir schon keinen echten Elch sehen...
      Die Felsenmalerei ist sehenswert und der kleine Fluss dazu ebenfalls - er unterscheidet sich sehr von den bisher gesehenen. Alles wirkt malerischer und weniger wild. Fast wie im Märchenwald.

      Ein Stück fahren wir noch, dann entdecken wir mitten im Wald einen großen Gasthof. Auf dem Parkplatz verdrücken wir unser Mittagessen (wieder im Auto bei 7 Grad und Regen) und folgen im Anschluss einem Schild "Foss" zu einem riesigen Wasserfall direkt hinterm Gasthof. Wieder mal unglaublich diese Kräfte, die hier wirken!

      Nun beginnt die Tunnelreichste Strecke unserer Tour. Auf ca. 30 km durchfahren wir mind. 11 kleinere und größere Tunnel. Zweimal kommen uns riesige LKWs entgegen, wovon einer uns Dank seiner mittigen Fahrweise fast touchiert. Gut, dass Sebastian am Steuer sitzt, ich weiß nicht, ob ich so ruhig geblieben wäre. Eigentlich finde ich Tunnel nicht weiter schlimm, aber diese zwei Erlebnisse ließen das Herz ordentlich in die Hose rutschen.

      Kurz vor Bodø dann biegen wir nochmal von der Route ab. Im Reiseführer steht etwas von den schnellsten Meeresstrudeln der Welt, den "Saltstraumen". Hin und zurück ein Umweg von 24 km - machbar, da wir gut in der Zeit liegen.
      Wir parken unter einer riesigen Brücke und laufen diese dann hoch. Leider sehen wir zu dieser Tageszeit nur kleinere Strudel, da das Wasser gerade erst in den Fjord zurückströmt. Bis zur richtigen Flut dauert es laut Gezeitenplan der Gemeinde im Internet noch ein paar Stunden. Egal, wir hatten etwas Bewegung und haben zumindest starke Strömungen gesehen.

      Nun geht es endgültig nach Bodø. Die Stadt hat lt. Reiseführer 50.000 Einwohner, wirkt aber größer. Die Vororte ziehen sich lang und wir passieren mind. 4 Mautstationen bis zur Innenstadt - das wird teuer. Am Hafen finden wir einen Parkplatz (dieser ist sogar kostenfrei nach 16 Uhr) und bummeln durch die kleine Fußgängerzone, die zum Teil überdacht ist. Leider kamen wir genau kurz nach 16 Uhr an und die wenigen kleinen Cafés, die heute am Pfingstmomtag offen hatten, schließen jetzt. Wir laufen noch ein Stück und kehren schließlich auf ein Heißgetränk ins Hafencafé ein - auch okay.

      Nun geht es zurück zum Camper und hoch hinaus. 2 km außerhalb der Stadt auf einem Berg liegt unser Parkplatz für heute Nacht. Wir stehen wieder frei und theoretisch hätte man einen super Ausblick auf Stadt und Meer...wäre der Nebel nicht. Aber es ist ruhig und in der Natur - also nicht die schlechteste Option.

      Morgen geht es weiter nach Süden - 4.200 km liegen jetzt insgesamt hinter uns, bis Trondheim in 2 Tagen werden es fast 5.000 sein. Wir sind gespannt, was unterwegs noch so auf uns wartet.
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    • Day 12

      Spontanwanderung...

      May 21, 2018 in Norway ⋅ ⛅ 7 °C

      ...oder wenn 100 Norweger abends einen Berg besteigen.

      Kleiner Nachtrag zu heute: Nach dem Essen war uns noch nach einem Spaziergang und da wir auf unserem Parkplatz ständig Autos mit Norwegern in Sportkleidung und meistens mit Hund ankommen sahen folgten wir ihnen kurzerhand auf den ausgeschilderten Wanderweg "Keiserveden". Zunächst geht es idyllisch über einen Wanderweg über kleine Bäche und an einem See vorbei. Dann wird der Weg schmaler und baumloser. Schließlich sind wir mittendrin mit den anderen Abendsportlern den Hügel zu erklimmen. Kurzzeitig hat man sogar ein wenig Aussicht - dann zieht der nächste Nebelschwall vom Meer hoch. Aber trotz Nieselregen und Nebel tut es gut, sich mal ausgiebiger zu bewegen. Gegen 20:45 Uhr erreichen wir nach 2,2 km stetig bergauf den Gipfel - coole, spontane Aktion.

      Es geht wieder runter und am Ende ist aus unserem kleinen Abendspaziergang eine 1,5 Stunden Wanderung geworden, angespornt durch viele sportliche Norweger und ihre tierischen Begleiter.
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    Skivika

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