Zefyrhaugen

In Bodø habe ich mir für zwei Tage ein Hotelzimmer genommen um mal richtig auszuschlafen und mein Zelt zu reparieren.
Zufällig sind Moritz und Matthias im selben Hotel und waren so nett am Samstag schon vor meiner Ankunft ein spezielles Reparatur-Klebeband zu besorgen. Denn das der nächste Tag ein Sonntag ist und die allermeisten Geschäfte geschlossen haben, hatte ich überhaupt nicht bedacht.
Zu dritt kümmern wir uns um unsere Räder, gehen Essen und unterhalten uns viel.
Moritz fliegt von hier nach Hause und musste einen Karton fürs Fahrrad besorgen und verpacken. Matthias entschließt sich mit dem Zug ca. die halbe Strecke mach Trondheim zu fahren, denn für die nächste Woche ist an der gesamten Küste sehr viel Regen vorhergesagt.
Nachdem ich mein Zelt repariert habe, mache ich mir Gedanken wie es weitergehen soll. Aufgrund der schlechten Wettervorhersage nach der man nicht nur jeden Tag klitschnass wird, sondern auch noch wenig von der schönen Küstenstraße sieht, entscheide ich mich bis nach Trondheim mit dem Zug zu fahren und die restliche Zeit in Südnorwegen zu verbringen. Dort ist das Wetter wesentlich besser und ich habe mehr Optionen wo ich langfahren kann, entweder Richtung Küste oder mehr im Landesinneren. Von Bodø gibt es im Prinzip nur eine schöne Radroute direkt an der Küste entlang.Læs mere