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  • Osi Inglin

Weltreise Beatrice & Osi 2018

An open-ended adventure by Osi Read more
  • Wellington

    March 12, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach einer sechseinhalbstündigen Busfahrt und einer dreieinhalbstündigen Überfährt mit der Fähre durch die Cook Strait sind wir von Christchurch herkommend in Neuseelands Hauptstadt Wellington auf der Nordinsel angekommen.
    Das etwas trübe Wetter trug nicht sehr viel dazu bei, den ersten Eindruck von dieser Stadt, die etwa gleich viele Einwohnende wie Basel hat, zu verbessern: viele moderne Gebäude in weitgehend liebloser Architektur. Aber auch hier hatte ein Erdbeben gewütet, allerdings schon 1855, mit einer Stärke von von 8,2 auf der Richterskala, das stärkste, das je in Neuseeland gemessen wurde.
    Wir werden zwei Tage hier bleiben, bevor wir mit dem Auto Richtung Norden weiterreisen werden.
    Da die Stadt - vorerst -, was Bilder angeht, nicht so viel hergibt, hier zwei Impressionen der Fährenüberfahrt.
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  • TranzAlpine

    March 11, 2018 in New Zealand ⋅ 🌙 14 °C

    Unsere dritte Zugfahrt führte uns in 5 Stunden die 223 km von Greymouth über den Arthur‘s Pass nach Christchurch.
    Die Strecke selbst ist nicht so spektakulär wie die Taieri Gorge Bahn, aber die Landschaft ist überwältigend: ausladende Flusslandschaften, unendlich scheinende Täler, mit einer Grosszügigkeit sondergleichen von der Natur geschaffen. Kurz: ein einmaliges Erlebnis.Read more

  • Greymouth

    March 10, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Der 6’000-Seelenort verdankt seinen Namen dem Fluss Grey, der hier in die Tasmanische See fliesst. Als Kohleförderungs-Siedlung gegründet, lebt sie heute von Holz, Fischfang und Tourismus. Wichtig für den letzten Punkt ist, dass Greymouth Ausgangs- resp. Endpunkt der berühmten TranzAlpine-Eisenbanstrecke ist, die Greymouth mit Christchurch verbindet und quer durch die Südinsel führt. Morgen werden wir diesen Zug besteigen.
    Kurz vor Greymouth befindet sich Shantytown, eine Art Goldgräber-Ballenberg, wo ein erfinderischer Neuseeländer 1971 alle möglichen historischen Goldgräberhäuser und -anlagen der Umgebung an einem Ort entlang einer historischen Holzfäller-Dampflokomotivenbahn wieder aufbaute und diese zum Teil immer noch betreibt. Holz war für die Goldgräber für den Ausbau der Minenstollen wichtig. Mit der Bahn wurde das Holz zur Verarbeitung zu den Sägemühlen und dann schliesslich zu Minen transportiert. Man kann in Shantytown mit Pfannen auch noch richtig Gold waschen. Erfolg garantiert!.
    Da Greymouth, was Bilder angeht, nicht so viel hergibt, hier zwei Fotos aus Shantytown.
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  • Franz Josef Glacier II

    March 9, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 15 °C

    Ein 45-minütiger Spaziergang führte uns heute, zusammen mit einer Unmenge von Asiatinnen und Asiaten, über einen gut ausgebauten Weg bis etwa 750 m an den Franz Josef Glacier heran. Die Landschaft, auch hier, im Unterschied zu einer Gletscherlandschaft in der Schweiz ist weiter, grosszügiger und irgendwie wilder.
    Morgen fahren wir nach Greymouth, um von dort mit der Bahn quer über die Südinsel wieder nach Christchurch zu gelangen.
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  • Franz Josef Glacier

    March 8, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 0 °C

    Nach einer wunderschönen, aber wegen den vielen Kurven recht anstrengenden Fahrt von sechs Stunden sind wir in Franz Josef an der Westküste der Südinsel von Neuseeland angekommen. Der Ort befindet sich am Fuss des gleichnamigen, 10 km langen Gletschers. Der Name verpasste ihm 1865 der Deutsche Entdecker Julius von Haast, der ihn nach dem österreichischen Kaiser Franz Josef I. benannte, aus was für Gründen auch immer.
    Das vorherrschende Geräusch hier ist Helikopterlärm, weil gleich mehrere Anbieter die Touristen paketweise zum Gletscher, Mount Cook und dem südlichen Nachbarn, dem Fox Glacier fliegen.
    Morgen machen wir eine kleine Wanderung ins Gletschertal.
    Bild: „Downtown“ Franz Josef (444 Seelen)
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  • Milford Sound

    March 7, 2018 in New Zealand ⋅ 🌙 13 °C

    Der Milford Sound ist Teil des Fiordland National Parks und zusammen mit dem Park seit 1986 ein UNESCO-Welterbe. Und er hat diese Auszeichnung verdient. Eine wunderschöne Fjord-Landschaft eröffnet sich einem hier. Etwas weitläufiger als die Fjorde in Norwegen. Auch in der Vegetation unterschiedlich: Tiefgrüne Hänge, die steil direkt ins Wasser reichen. Darüber Granitfelswände unterschiedlichster Farbschattierungen. Und dann dieses tiefblaue, schimmernd Meer. Der englische Dschungelbuch-Autor Rudyard Kipling war von diesem Ort so begeistert, dass er ihn das achte Weltwunder nannte. Auch wir waren tief beeindruckt.Read more

  • Glenorchy

    March 6, 2018 in New Zealand ⋅ 🌨 1 °C

    Bei etwas nasskaltem Wetter ging‘s heute mit dem Auto nach Glenorchy, 45 km weg von Queenstown, am nördlichen Ende von Lake Wakatipu.
    Wiederum eine wunderschöne Seenlandschaft mit Lagunen, durch die ein Boardwalk führt. Auch bei etwas schlechterem Wtter ist die Stimmung an diesem See einzigartig.
    Morgen geht‘s zum Milford Sound ...
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  • TSS Earnslaw

    March 5, 2018 in New Zealand ⋅ 🌙 16 °C

    Heute ging‘s auf eine Dampferfahrt auf dem Lake Wakatipu. Dabei ist die TSS Earnslaw wirklich ein Dampfer, der noch immer mit Kohle betrieben wird, und dies seit 1912, wo sie in Dienst gestellt wurde.
    Der See ist wunderschön und unheimlich friedlich, da das Ufer, ausser der Siedlung Queenstown, praktisch unbewohnt ist. Überhaupt ist das Landschaftserlebnis hier ein ganz spezielles. Wie oft erwähnt, ist dieser Teil Neuseelands der Schweiz nicht unähnlich. Allerdings kommt hier die Natur durch das Fehlen einer allzu aufdringlichen Zivilisation viel besser zur Geltung. Vielleicht könnt ihr dies aufgrund der Bilder unten etwas nachvollziehen.
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  • Queenstown II

    March 4, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute legten wir einen Faulenzertag ein. Ausschlafen, später Brunch in der Fussgängerzone von Queenstown, Spaziergang durch den wunderschönen Park. Jetzt geht‘s zum Nachtessen in die Nachbargemeinde Arrowtown, einem ehemaligen Goldgräberort.
    Zu den Bildern: Beachstreet und Queenstown Gardens mit Bowling Green.
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  • Queenstown

    March 3, 2018 in New Zealand ⋅ 🌙 17 °C

    Obwohl Queenstown nur 12‘000 Einwohnende hat, pulsiert dieser Ort wie eine kleine Stadt. Grund dafür sind die vielen Touristen, die sich hier zum Zentrum der Sportaktivitäten der Südinsel von Neuseeland begeben. So ist Queenstown wohl die Bungee-Jumping Hauptstadt der Welt, weil hier ein Neuseeländer die ersten kommerziellen Sprünge von der 43 m hohen Kawarau-Bridge anbot, und viele Jumper wollen von dieser „Originalbrücke“ springen. Die Idee stammt übrigens von den Lianenspringern von Pentecost auf Vanuatu, wo wir ja auf unserer Reise auch waren. Ich konnte Beatrice nicht zu einem Sprung überreden, obwohl ich die 250 neuseeländischen Dollars gesponsert hätte.
    Also machen wir wesentlich gemächlichere Ausflüge, wie etwa in den Milford Sound.
    Zum Bild: abendlicher Blick aus unserem Apartment auf den Lake Wakatipu.
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  • Albatrosse, Pelzrobben & Zwergpinguine

    March 2, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute kamen wir erst um 23.00 Uhr nach Hause. Die letzten acht Stunden waren wir auf einer Tour zu Land und zu Wasser und haben auf der Otago Halbinsel Nördliche Königsalbatrosse, Neuseeländische Pelzrobben und Blaue Zwergpinguine beobachtet. Die Albatrosse sind schon eindrückliche Vögel. Ihre Flügelspannweite beträgt bis zu drei Meter Länge. Sie können in einem Tag, wenn es sein muss, bis zu 1‘000 km fliegen und erreichen dabei eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 120 km/h. Hier in Dunedin befindet sich die einzige zugängliche Brutstätte dieser Vögel auf der Welt. Es handelt sich um eine Art Reservat mit wissenschaftlicher Station, die die Vögel beringt und beobachtet. Daneben kann man auch Robben beobachten. Erst gegen 21 Uhr kommen die kleinen Zwergpinguine an Land, dies als Vorsichtsmassnahme gegen Raubvögel. An einem Strand kann man beobachten, wie sie an Land gegen und zu ihren Nistplätzen watscheln. Ein einzigartiges Schauspiel, das sich allerdings wegen der Dunkelheit nur schwer fotografieren lässt.Read more

  • Taieri Gorge

    March 1, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute ging‘s mit einem „Museum Train“ von Dunedin in die Taieri Gorge, eine etwa 90-minütige Fahrt entlang diesem Gorge ins Landesinnere. Dabei zeigt sich Neuseeland in seiner ganzen Vielfalt an Landschaften hier auf der Südinsel. Zu Beginn riesige grüne Felder mit Kühen, Schafen und auch Pferden. Dann die Schlucht mit seinen imposanten Felsformationen und der sich immer wieder verändernde Fluss. Schliesslich landet man auf einer Hochebene, wiederum mit unermesslich weiten Wiesen und Feldern.
    Nicht nur die Landschaft ist bei dieser Fahrt interessant. Auch die Zugstrecke selbst ist eindrücklich. Mehrere Tunnels mussten gebaut werden, und einige furchterregende Brücken müssen mit reduzierter Geschwindigkeit (15 km/h) überquert werden. Man kann jeweils am Wagenende auf einer kleinen Plattform im Freien stehen und fotografieren. Wenn dann der Zug, ziemlich holperig, über eine Brücke fährt, wo man vom Zug aus unter sich keine Brücke mehr sieht, sondern nur noch den Abgrund, denn Geländer und etwas Spatzung links und rechts gibt es nicht immer, ist das nicht ganz ohne. Die beiden letzten Bilder zeigen den Ausgangsbahnhof in Dunedin (1906 im flämischen Renaissance Stil gebaut; Übername Gingerbread House) von aussen und innen. Einer der schönsten Bahnhöfe, die ich bis jetzt gesehen habe.
    Morgen geht‘s auf die Otega Halbinsel und mit etwas Glück sehen wir bürstende Albatrosse und Pinguine.
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  • Dunedin

    February 28, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach einer fünfstündigen Autofahrt in unserem gemieteten Holden (australische General Motors-Tochter) sind wir von Christchurch in Dunedin (gälischer Name für Edinburg), nach Christchurch die zweitgrösste Stadt auf der Südinsel Neuseelands mit 120‘000 Einwohnenden, angekommen.
    Die Fahrt durch eine grüne Hügellandschaft mit unzähligen Kuh- und Schafherden war wunderschön.
    Wir übernachten in einem Airbnb-Apartment auf einer Anhöhe mit einem schönen Ausblick über die Stadt (siehe Bild).
    Bis morgen!
    Osi
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  • Tiefe Narben in Christchurch

    February 27, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute gingen wir dem Erdbeben von 2011 in Christchurch etwas nach.
    Das Andenken an die 185 Opfer des Bebens wird in der Stadt auf sehr würdige Art hochgehalten.
    In eine Memorial Wall aus Marmor sind alle 185 Namen der Opfer eingraviert. Zu deren Füssen finden sich viele letzte Grüsse von Angehörigen, die einem tief berühren.
    Ein japanischer Künstler hat zudem in einer Installationen 185 weiss gespritzte Stühle auf einer Wiese aufgestellt. Darunter finden sich nicht nur gewöhnliche Stühle, sondern auch Autobaby-Sitze und Tischsitzlein für Kinder. Tatsächlich war eines der jüngsten Opfer erst fünf Wochen alt.
    Morgen geht‘s mit dem Auto Richtung Dunedin im Süden der Südinseln Neuseelands.
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  • In Neuseeland

    February 26, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 13 °C

    Nach einem rund dreistündigen Flug sind wir nun von Sydney in Christchurch angekommen.
    Was für eine gespenstischer Ort. Im Februar 2011 wurde die 340’000 Einwohnende zählende zweitgrösste Stadt Neuseelands von einem Erdbeben der Stärke 6,3 auf der Richterskala heimgesucht. 185 Menschen verloren dabei ihr Leben.
    Noch heute sind die Folgen unübersehbar. Nach dem Beben wurden etwa 12‘000 Häuser abgerissen, und überall sieht man noch die leeren Parzellen, auf denen noch nichts Neues gebaut wurde. Viele einsturzgefährdete Gebäude stehen immer noch leer und sind verbarrikadiert. Es wird viel gebaut, und somit sieht die ganze Stadt wie eine riesige Baustelle aus.
    Wie eine Art Mahnmal steht die teilweise eingestürzte Kathedrale in der Mitte der Stadt. Sie soll nach einer Abstimmung der anglikanischen Kirchengemeinde wieder aufgebaut werden. Dies ist aber noch ein langer Weg, wie ihr den Bildern unten entnehmen könnt.
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  • Sydney zum Zweiten

    February 25, 2018 in Australia ⋅ 🌧 18 °C

    Heute sind wir um 05.30 aufgestanden, damit wir mit dem Early Bird Program gleich als erste mit dem Gepäck von Bord gehen konnten, um nicht stundenlang auf unsere Koffer im Terminal warten zu müssen.
    So sind wir also wieder in Sydney, das sich unfreundlich kalt (25 Grad!) und regnerisch zeigt.
    Downtown waren auch an diesem Sonntag alle Läden offen und so sind wir in den verschiedenen Malls herumgeschlendert.
    In der St. Mary‘s Cathedral, der grössten Kirche Australiens, konnten wir gerade noch einen Teil eines katholischen Gottesdienstes mitverfolgen. Schliesslich gingen wir noch auf den Sydney Tower, der mit seinen 306 Metern Höhe mittlerweile weltweit zu den eher kleineren Türmen gehört.
    Als wir 1984 zum ersten Mal hier waren, war der Centrepoint Tower, wie er damals hiess, das dominierende Gebäude der Skyline von Sydney (wenn man das Opera House für einmal nicht zur Skyline zählt). Heute verschwindet er beinahe unter den vielen neuen Wolkenkratzern, die mittlerweile auch die Sicht vom Tower auf das Opera House teilweise versperren.
    Morgen fliegen wir nach Christchurch in Neuseeland und die nunmehr vierte Etappe unserer Reise beginnt.
    Zu den Bildern: Ausblick vom Sydney Tower auf die Harbour Bridge und das (verdeckte) Opera House. Dann die St. Mary‘s Cathedral vom Tower aus und schliesslich die grosse Kirche von innen.
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  • Bald wieder in Sydney ...

    February 24, 2018 in the United States ⋅ ☁️ 22 °C

    Heute ist unser letzter Tag und die letzte Nacht auf der Voyager.
    Nochmals durften wir das gute Essen geniessen. Auch das Fitness-Zentrum wird uns vielleicht auf dem Rest der Reise etwas fehlen.
    Insgesamt war diese, unsere erste Kreuzfahrt ein interessantes Erlebnis. Zehn Tage war auch eine gute Länge. Viel länger würden wir auch nicht bleiben wollen. Ohne weitere Landgänge wiederholt sich die Routine an Bord etwas. Zudem ist das Angebot sehr auf essen und trinken ausgerichtet, und die vielen Sonderaktionen der vielen Läden auf dem Schiff, aber auch vieler Veranstaltung ist stark konsumorientiert.
    Ganz im Sinne des Konsums fand heute zum wiederholten Mal eine Bilderauktion statt. Dabei wurden aus der Bildergalerie an Bord mehrere Bilder versteigert, zum Teil zu Spottpreisen, die dann aber oft der Qualität der Gemälde angepasst war. Ihr findet dazu ein Bild unten.
    Heute teilte der Kapitän dem Schiff mit, dass die Crew der Voyager zur freundlichsten aller Crews der 25 Schiffe von Royal Caribbean gewählt wurde. Grund genug für das Servierpersonal im Hauptspeisesaal ein Ständchen zu singen (vgl. das entsprechende Bild).
    Ein grosses Geschäft an Bord sind die Fotos, die mehrere Fotografen an allen möglichen Orten von den Passagieren machen. Man kann diese dann für teures Geld auf das Handy herunterladen oder vor Ort ausdrucken lassen. Um euch eine Idee der Art der Fotos, die gemacht werden, zu geben, haben wir einfach eines selber gemacht, resp. den Kellner im Restaurant gebeten, uns zu fotografieren. Voilà.
    Und, nicht zuletzt, das letzte Frotteetier, eine Taube,
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  • Auf dem Rückweg ...

    February 23, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 23 °C

    Nach unseren Ausflügen auf die Inseln der Südsee sind wir nun wieder auf hoher See auf der zweitägigen Rückreise nach Sydney.
    Das Wetter ist nicht mehr so schön. Es windet stark und der Himmel ist bewölkt. Entsprechend schaukelt auch das Schiff etwas mehr als auch schon.
    Der Witterung entsprechend haben sich die Aktivitäten auf dem Schiff vom Pool-Deck nach innen verlagert: Bingo, Casino, Spielsalon, Tanzstunde, Papierfliegerwettbewerb etc.
    Wir waren wieder einmal im Fitness-Studio, aber lagen vorwiegend auf der faulen Haut.
    Meine Fotoauswahl heute:
    Die Brücke. Vergebens sucht man dort das grosse, traditionelle Steuerrad. Das Schiff wird, wenn nicht auf Autopilot, mit einem Joystick gesteuert. Die Voyager hat sechs elektrische Maschinen, die von einem Dieselgenerator gespiesen werden. Im Normalfall sind aber nur drei Maschinen in Betrieb.
    Das Pool-Deck von oben.
    Die Kapelle, in der bereits zwei Hochzeiten auf dieser Reise stattgefunden haben.
    Und: Frotteetier Nr. 7: ein Affe.
    Bis bald,
    Osi
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  • Nouméa, Neukaledonien

    February 22, 2018 in New Caledonia ⋅ ⛅ 27 °C

    Mit rund 10‘000 Einwohnenden ist Nouméa oder Numea eine richtige kleine Stadt in Neukaledonien, in dem nur rund 280‘000 Menschen wohnen.
    Wir waren auf einer informativen Rundfahrt durch den Ort und die Umgebung, wobei es hier nicht wirklich viel zu sehen gibt.
    Da Neukaledonien französisch ist, findet man hier sehr viel französische Firmen (z.B. Carrefour) und viele Peugeots, Citroens und Renaults.
    In nächster Zukunft sollen hier drei Referenden stattfinden, die darüber entscheiden sollen, ob Nouvelle-Calédonie unabhängig werden soll oder nicht. Unsere Reiseleiterin sagte, dass es durchaus sein kann, dass zu einem Verbleiben bei Frankreich kommen könnte, da die Vorteile gegenüber einer Unabhängigkeit nicht unbedeutend sind, so u. a. die französische Staatsbürgerschaft mit der Möglichkeit in Frankreich zu arbeiten und zu studieren.
    Der Name Neukaledonien stammt übrigens von James Cook, der die Insel 1774 Neuschottland nannte, weil sie ihn an die Heimat seines Vaters erinnerte. So, jetzt geht‘s zurück nach Sydney und die dritte Etappe unserer Reise ist schon bald vorbei.
    Zu den Fotos: Nouméa und Frottee-Skulptur Nr. 6, eine Bulldogge.
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  • Maré, Neukaledonien

    February 21, 2018 in the United States ⋅ 🌧 13 °C

    Unser dritter Landausflug führte uns auf die Insel Maré auf Neukaledonien.
    Wir nahmen diesmal ein Angebot der Einheimischen auf der Insel wahr und liessen uns an einen kleinen Strand fahren, wo wir in die traditionelle Kochkunst der Insel eingeführt wurden. Beatrice unterhielt sich längere Zeit mit einer älteren Frau auf Französisch und erfuhr so einiges über das Leben auf diesem Fleck der Erde. Nouvelle-Calédonie ist eine französische „Überseegemeinschaft mit besonderem Status“, deshalb ist die Amtssprache Französisch.
    Morgen sind wir in der Hauptstadt Nouméa auf der Hauptinsel.
    Fotos: Maré vom Schiff aus und Frotteetuch-Tier Nr. 5, ein Manta.
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  • Mystery Island

    February 20, 2018 in the United States ⋅ ☁️ 24 °C

    Unser zweiter Stopp war vor der Mystery Island, „vor“, weil man dort nicht anlegen kann und die Besucher mit sog. Tenders, eine etwas bessere Version von Rettungsbooten des Schiffs, an Land gebracht werden.
    Die Insel ist ganz klein, rundum Sandstrand, im Innern ein Riesenmarkt mit Souvenirs, Bars, Massagemöglichkeit und einer Flugpiste, die von den Amerikanern im Zweiten Weltkrieg benutzt wurde.
    Die meisten verlassen das Schiff um hier zu baden und zu schnorcheln.
    Wir machten zuerst einen Ausflug auf die grosse Insel Aneityum, vor der die Mystery Island liegt, und haben uns dort ein Eingeborenen-Dorf angeschaut. Diese Tour war wesentlich informativer und authentischer als jene auf Efate
    So jetzt muss ich mich wieder einmal um die Bewirtschaftung der Fotos kümmern: ausstauben, in die Cloud hochladen etc.
    Unten seht ihr ein Foto der Mystery Island vom Schiff aus, einer der Tender und die vierte Auflage unserer Gute-Nacht-Tiere, ein Walross.
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  • Port Vila, Vanuatu

    February 19, 2018 in the United States ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute früh sind wir in Vanuatu angekommen. Eine ehemalige französisch/englische Kolonie (von beiden parallel verwaltet unter dem Namen New Hebrides), die 1980 unabhängig wurde und deren heutiger Name soviel heisst wie „Mein Land, meine Heimat“. Es leben etwa 250‘000 Menschen hier, dies auf insgesamt 83 Inseln, und es werden immer noch 113 einheimische Sprachen gesprochen. Haupteinkommen ist Tourismus, und entsprechend gibt es hier viele grosse Ferienanlagen mit schönen Stränden.
    Wir haben eine Tour in ein einheimisches Dorf gemacht, wo uns der Häuptling (im Buschrock) empfangen hat und ein paar „Krieger“ einen Kriegs- und einen Friedenstanz aufgeführt haben. Den Fototermin mit Touristen umringt von den Kriegern, die vorgaben, die zu Fotografierenden mit Speeren umzubringen, haben wir geflissentlich vermieden.
    Die Hauptstadt Port Vila auf der Insel Efate (siehe Bild der „Skyline“ unten) ist eine Agglomeration von Regierungsgebäuden (weitgehend von China finanziert), Souvenirshops und Kawa-Kneipen, wo man das berühmte einheimische Saftgetränk, das entspannend wirken soll, geniessen kann.
    Als Zugabe findet ihr unten noch unser heutiger Sonnenuntergang und das Hand-Tuch-Tier unseres Roomservices von gestern Abend, einen Hund.
    Morgen kommen wir zur Mystery Island, wo unser Riesenschiff nicht andocken kann und wir entsprechend mir Booten an Land gebracht werden. Bin gespannt ...
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  • 4. Tag auf See und bald in Vanuatu

    February 18, 2018 in the United States ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute war Sport angesagt: Beatrice war (wieder) im Fitness-Studio, und ich ging Boogie boarden auf dem FlowRider, eine Art künstlichem Wellenbad, wo man auf einem kleinen Brett auf dem Bauch surfen kann. Nachher probierte ich die verschieben Pools aus. Wie gesagt, hier ist alles irgendwie gigantisch, auch das Theater. Das Bild, das ihr hier unten sieht, ist nicht etwa die Mailänder Scala, sondern eben die „La Scala“ an Bord mit 1‘350 Sitzplätzen, wo wir heute Abend noch einen 3D-Film anschauen gingen.
    Am Tisch wird vorwiegend vom Reisen berichtet. Dabei stellen wir fest, dass viele der vorwiegend australischen Passagiere schon mehrmals auf einer Kreuzfahrt waren. Es sind sozusagen die einfachsten Ferien: Du musst nur einmal auspacken, kannst die Kinder im Kinderprogramm abgeben, hast jede Menge Aktivitäten (Bingo, Pool-Wettbewerbe, Film, Theater, Tanz, Eislaufen, Kletterwand, Minigolf, jede Menge Bars und Restaurants) und kannst, je nach gebuchtem Package, essen und trinken, für einige Aussies müsste man wohl saufen sagen, soviel du willst. Entsprechend bewegt sich auch der Body Mass Index bei praktisch allen (australischen) Frauen über 50 an Bord so um die 30.
    Als kleine Zugabe unten noch das Bild der zweiten Handtuch-Skulptur unseres Zimmerservices: ein Elefant.
    Bis bald,
    Osi
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  • Unser 3. Tag auf dem offenen Meer

    February 17, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 25 °C

    Wir sind noch immer ein bisschen daran, das Schiff kennenzulernen.
    Heute habe ich eine Tour hinter die Kulissen der Voyager gemacht. Kurz: ein Riiiiiesenbetrieb. 1‘213 Crew-Mitglieder kümmern sich um 3‘514 Passagiere.
    Die Voyager of the Sea wurde 1999 in Dienst gestellt und war damals mit seinen 311 m das grösste Kreuzfahrtschiff der Welt. Diesen Rekord hat es schon lange verloren. Die Harmony of the Seas, das neuste, 25. Schiff der Royal Caribbean, ist 363 m lang und kann 6‘780 Passagiere aufnehmen.
    Für uns ist das Schiff gross genug (!). Ich habe auf jeden Fall noch nie in meinem Leben ein so grosses Restaurant wie den Sapphire Dining Room hier an Bord gesehen.
    Das zweite Bild zeigt eine kleine Überraschung unseres Room Service. Jeweils Abends werden die Betten für das Zubettgehen bereit gemacht. Als wir gestern vom Essen zurück kamen, begrüsste uns dieser Eisbär auf dem Bett. Wohlverstanden mit durch den Room Service aufgesetzter Brille von Beatrice.
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  • Wasser, nichts als Wasser ...

    February 16, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 23 °C

    Unser zweiter Tag auf dem offenen Meer.
    Langweilig wird es uns deshalb nicht.
    Heute Morgen waren wir im Fitness-Zentrum, und dann sahen wir in der Eisarena (!) eine Art Holiday on Ice Show. Hoch professionell.
    Heute Abend ist stilvolle Kleidung im Esssaal angesagt. Wir werden uns die grösste Mühe geben.
    Zu den Bildern. Das erste spricht für sich. Die anderen beiden sind nicht etwa Aufnahmen aus einer Shopping Mall in Sydney. Es ist die Royal Promenade auf unserem Schiff.
    Bis bald,
    Osi
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