Haschemitisches Königreich

Es hat schon Vorteile wenn man ohne engen Termine plant. Kein Stress beim Frühstück, gelassen beim Auf- & Ausräumen, beim Packen und bei der Fahrt zum Flughafen. Können sich die anderen im Stau ärgern 😈

Wir waren dann sogar so früh am Queen Alia International Airport das die Schalter für die Gepäckaufgabe noch nicht geöffnet waren. Hat aber nur 10min gedauert, dann war auch das erledigt. Und man konnte sich vorbereiten auf den Flug zurück nach Europa 😀

Was angesichts der aktuellen geopolitischen Lage allerdings einen Umweg über Kairo bedeutete, Luftraum über Israel scheint gesperrt worden zu sein. Was [a] uns keiner in irgendeiner Form vor Flugbeginn kommuniziert hat und [b] aus einem 3-Stunden-Flug einen 4-Stunden-Flug gemacht hat. Und damit den gemütliche Shopping im Wiener DutyFree (Meinl!) unmöglich gemacht hat.

Was uns allerdings auch erstmalig einen ganz persönlichen Service beschert hat. Abholung direkt am Flieger, auf dem Rollfeld. Persönliche Eskorte zu beschleunigter Pass- und Sicherheits-Kontrolle, bevor es quer durch das Vorfeld auf den wartenden Flug nach München ging.
Bei der Gelegenheit gab’s auch ersten Eindruck vom Temperatursturz zwischen Amman am Mittag und Mitteleuropa am Spätnachmittag 🥶.

Und weil ein HappyEnd erstmal ein Drama braucht: natürlich haben unsere Koffer nicht den gleichen Service erfahren, die sind in Wien geblieben. Was man am Zielflughafen München aber erstmal ignoriert hat und uns 30min am Gepäckband warten ließ bevor man die "Verspätung" der Koffer akzeptiert hat.

Und damit die Story dann rund wird, auf der Rückfahrt nach Hause: Autobahnvollsperrung wegen brennendem PKW 😞. Die Zwangspause konnten wir dank Polestar mit ARD gucken überbrücken 🤨

4 Stunden später als geplant war dann diese Reise vorbei. (Was hoffentlich auch bald für die Koffer gilt!)Weiterlesen