Panama
Tierra Oscura

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Travelers at this place
    • Day 15

      BOCAS del TORO

      March 8, 2023 in Panama ⋅ ☁️ 27 °C

      Nach den anstrengenden letzten Tagen gönnen wir uns in unserer wunderschönen neuen Unterkunft einen prima Faulenzertag. Nach dem wunderbaren Frühstück mit Pancakes, aromatischen Früchten, frischen Smoothies...machen wir es uns am Pool gemütlich und genießen einfach den fantastischen Ausblick aufs Meer und die herrliche Vegetation um uns herum.
      Die liebenswerten französischen Inhaber sind ständig um uns, ihre einzigen von max. 4 Gästen, bemüht und erfreuen uns immer wieder mit kleinen Aufmerksamkeiten.
      Neben dem Haupthaus mit Pool gibt es nur die beiden schnuckeligen Gästehütten und den riesigen Garten. Morgen werden wir eine Führung bekommen und uns wird gezeigt, was die Besitzer hier anbauen. Mit etwas Glück werden wir auch einige interessante Tiere sehen können.
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    • Day 16

      Entdeckertag

      March 9, 2023 in Panama ⋅ ☁️ 27 °C

      Nach dem Frühstück erkunden wir zusammen mit einem unserer Gastgeber den riesengroßen Garten, der etliche Überraschungen birgt. Allerlei bekannte und unbekannte Gewürze bekommen wir zu sehen und zu schmecken.
      Verschiedene Bananensorten, zwei verschiedene Ananassorten, Papayas, Mangos, verschiedene Kokospalmen, all das wächst hier rings ums Haus. Jeder weiß, wie's schmeckt, die wenigsten wissen jedoch wie es wächst und geerntet wird.
      Sehr interessant war auch die Affenschwanz-Frucht, sieht aus wie eine braune Schlangengurke ist aber sehr hart und hat im Innern viele kleine zuckersüße Watte-Bällchen.
      Auch eine Kakao-Frucht und fertigen Rohkakao konnten wir probieren.
      Sehr gefreut haben wir uns, als wir ein Dreifinger-Faultier beobachten konnten, das uns gelangweilt aus dem Baumwipfel zusah 👍.
      Nach Einbruch der Dunkelheit spürten wir mit einer speziellen Lampe dutzende von schwarzen Skorpionen auf, die in den Ritzen eines einzigen knorrigen Baumes auf Beute lauerten.
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    • Day 17

      🐬 Delfine !!!

      March 10, 2023 in Panama ⋅ ⛅ 28 °C

      Nach einem faulen letzten Tag auf der Isla San Cristobal sind wir am Spätnachmittag mit Raimon und dessen Boot in die Dolphin Bay gefahren.
      Kaum angekommen sahen wir auch schon ein Delfinbaby mit seiner Mutter. Immer mehr Artgenossen zeigten sich, wenn auch immer nur kurz, so dass es mit den Fotos heute schlecht ausschaut.
      In der Bucht versammeln sich die Delfinfamilien zur Nacht, um morgens dann wieder im offenen Meer auf die Jagd zu gehen.
      Es müssen wohl hunderte sein...
      Ein wunderschönes Erlebnis!
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    • Day 10

      Nemo& Co.

      January 4, 2020 in Panama ⋅ ☁️ 3 °C

      Heute wollen wir eine Schnorchel-Insel-Hopping machen, deshalb stehen wir schon ziemlich früh auf. Das macht aber nichts, denn irgendwie sind wie hier sowieso immer schon 6 Uhr wach. Der Stromgenerator läuft nachts nicht, so dass es seit vier Uhr auch keinen Strom gibt und deshalb der Ventilator auch nicht mehr läuft. Schnell wird es sehr warm im Zimmer. Sebastian, der Besitzer der Unterkunft, bereitet uns ein leckeres Frühstück zu und gleich im Anschluss fahren wir mit ihm, dem deutschen und französischen Paar mit dem Boot los. Zuerst fahren wir zur Insel Zapatilla 2. Und das ist mal so richtig Trauminsel. Davor ankern drei kleinere Yachten, aber auf der Insel ist niemand zu sehen. Das dichte Urwaldgrün reicht bis an den makellosen weißen Strand heran und das Wasser hat ein unglaubliches Türkis. Micha fängt gleich mit Schnorcheln an, aber mir ist das zu riskant. Keine Ahnung, ob es hier Strömungen gibt. Wir bleiben etwa 1,5 Stunden dort, bevor wir nach Cayo Coral fahren. Das ist das Gegenteil von einsam. Dort, auf der Insel gibt es ein auf einem Steg befindliches Restaurant und drumherum gibt es Schnorcheln auf Panamaisch:)) Das heißt, ein paar der dicken Panameños lassen sich im knietiefen Wasser mit Schnorchelausrüstung (!) treiben. Herrlich anzusehen! Es ist dort alles so voll, dass Sebastian vorschlägt, mit dem Boot ein Stück weiter zu fahren, um dort in Ruhe zu schnorcheln. Damit sind wir alle einverstanden und dort ist es wirklich toll. Die Korallen sind so gesund, nirgendwo Korallenbleiche. Viele Fische schwimmen herum. Micha ärgert einen Triggerfisch, der ihn immer wieder angreift, obwohl er gerade mal 10 cm groß ist. Dann wollen die anderen weiter und wir fahren zur Ilha Bastimentos, zum Red Frog beach. Der heißt so, weil man dort immer wieder rote Frösche sieht, aus deren Gift die Indios curare-pfeile machen. Von dem Anleger führt ein gepflegte Weg durch einen tropischen Garten, dort hängt wieder ein Faultier im Baum, in einem kleinen See liegt ein Kaiman und eine Schildkröte. Man muss 5 $ Eintritt zahlen, weil das alles Privatgrundstück ist. Der Strand ist sehr schön und es gibt ein paar Restaurants. Wir bleiben dort zwei Stunden, bevor wir zurück fahren. Sebastian bereitet uns wieder ein köstliches Mahl zu. Alles wäre toll, wenn da nicht diese fiesen Sandfliegen wären. Die stechen oder beißen fürchterlich.Read more

    • Day 9

      Manaties und Faultiere

      January 3, 2020 in Panama ⋅ ⛅ 25 °C

      2./3.1.
      2.Januar:
      Wir stehen früh auf, aber können noch nicht frühstücken. Klar, was wir in Lateinamerika immer für eine Erwartungshaltung haben! ! Da alles etwas länger dauert, schaffen wir es erst kurz vor 9 loszufahren. Wir wollen bis Changuinola. Das ist im Norden, kurz vor der Grenze zu Costa Rica. Ein Ort, der von den Bananenplantagen geprägt ist, hier herrscht Chiquita. Die Arbeiter haben ein hartes Leben, verdienen 400 Dollar im Monat und sind den ständigen Pestiziden und chemischen Mitteln ausgesetzt, in die die Bananen nach der Ernte getaucht werden. Auf dem Weg in den Ort kommen wir auch oft an Bananenplantagen vorbei. Ansonsten liegt der Ort an der Hauptverkehrsstraße und viele Lkws durch, um zum Hafen nach Almirante zu gelangen, wo die Bananen verschifft werden, um dann in europäischen oder amerikanischen Supermärkten zu landen. Vor einigen Wochen habe ich per Mail eine Manatíe- Tour gebucht und habe mit Elizabeth geschrieben, aber erst gestern Abend hat sie uns gefragt, ob wir 9 Uhr da sein können. Nein, das geht natürlich nicht. Wir denken, dass wir gegen 12 da sind. Aber der Weg ist zwar nur 290 km, aber man braucht ewig dafür. Die Fahrt ist sehr kurvig, voller Schlaglöcher, die Ausmaße eines Kraters haben und es gibt viele Lkws und sogar Polizeikontrollen. In Changuinola finden wir auch nicht gleich den Ort des Treffpunkts. Als wir ankommen, ist es bereits 14 Uhr. Elizabeth begrüßt uns und meint, dass sich heute die Tour nicht mehr lohnt und wir sollten doch morgen früh um 9 kommen. Ok, also in den Ort zurück und ein Hotel finden. Das gelingt uns auch schnell. Den Rest des Tages verbringen wir damit, in der unspektakulären, lauten Stadt durchzulaufen und ein bisschen einzukaufen (Micha kauft sich wie in jedem Land T-Shirts) und in dem Hotelrestaurant sehr lecker essen zu gehen.
      Am nächsten Morgen gehen wir in einem Imbiss in der Nähe des Hotels frühstücken. Es gibt so was ähnliches wie Empanadas und den hiesigen Queijo blanco. Schmeckt mir aber nicht so.
      Gegen 9 sind wir wieder bei der Naturschutzorganisation. Elizabeth spricht ein sehr gut verständliches Spanisch und erklärt uns, dass Rewe und Chiquita hier dieses Naturschutzprojekt unterstützen und von einem Farmer ein riesiges Areal abgekauft haben, um das wieder aufzuforsten. Sie zeigt uns zwei kurze Filme zu dem Projekt und dann geht unsere Bootstour los. Wir sind die einzigen Touristen und werden von zwei Guides begleitet. Gleich am Anfang zeigen uns die Guides Leguane in den Bäumen. Wir fragen uns, wie sie die Tiere beim Vorbeifahren erkennen?? Dann sehen wir immer wieder Faultiere in den Bäumen hängen. Der Guide erklärt uns, dass man die männlichen Faultiere von den weiblichen dadurch unterscheiden kann, dass die männlichen Tiere auf ihrem Rücken einen weißen Fleck mit einer dunklen Linie haben. Das kann man sehr deutlich erkennen. Dann halten wir an einem kleinen überdachten mit Bänken versehenen Steg , wo ein älterer Mann wartet. Davor und zwischen den Mangroven wurden Bananenblätter und Bananen aufgehängt. Wir müssen gar nicht lange warten und da kommt schon das erste Manatíe. Vorsichtig schiebt er sich aus dem Wasser und holt sich eine Banane. Dabei sieht es aus, als ob er sie einsaugen würde. Dann kommt noch einer. Immer wieder knabbern sie an den Bananenblättern und reißen sie richtig herunter. Sie machen dabei richtig lustige Schmatzgeräusche. Das sieht sehr putzig aus!! Wir bleiben zwei Stunden da sitzen und es macht große Freude, ihnen zu zusehen. Dann werden wir von den beiden Guides abgeholt und sie fahren uns noch zu einem im Bau befindlichen Häuschen. Dort halten wir und gehen ein Stückchen durch den Wald auf einem abgeholzten Platz, wo ein paar Kokospalmen und Bananenstauden stehen. Einer der Guides schlägt uns Kokosnüsse auf, deren Wasser köstlich schmeckt. Wir können noch das Fruchfleisch auslöffeln, dann gehen wir durch den Wald zu dem Strand, der völlig einsam ist und machen uns im Anschluss auf den Rückweg. Vorher halten wir noch an und bekommen geschältes Zuckerrohr, dass wir aussaugen können. Lecker!! Zwischendurch halten wir immer wieder an, um Faultiere zu beobachten, die ganz unten in den Bäumen hängen. Wir könnten sie fast anfassen, so nah sind diese wahnsinnig niedlichen Tierchen. Ach, bin ich glücklich!!! So ein toller Ausflug! Nach 5 Stunden ist die Tour vorbei. Das war wirklich sehr sehr lohnenswert und mit dem Geld unterstützt man ja auch das Projekt. Dann fahren wir mit unserem Auto nach Almirante. Dort an der Karibik sollen wir uns an der Bootsanlegestelle Pauly mit dem Besitzer der Unterkunft treffen, zu der wir die nächsten beiden Nächte wollen. Das ist auf der Insel San Cristobal. Diese Unterkunft haben wir vor zwei Tagen noch schnell im Internet gebucht, damit wir keine böse Überraschung haben, dass vielleicht alles auf den Inseln ausgebucht ist. Zwischen 14.30 und 15 Uhr sind wir verabredet. Man merkt, dass man wieder in der Karibik ist, denn viele schwarzhäutige Menschen (Nachkommen der Sklaven) leben hier. Sie quatschen uns auch gleich an und wollen uns, natürlich gegen Bezahlung, zu einem Boot zu den Inseln bringen. Aber wir sind ja verabredet. Einer der Typen weicht uns nicht von der Seite, ist aber wirklich sehr bemüht und zeigt uns die Bootsanlegestelle von Pauly. Aber außer Pauly ist niemand ist da und er weiß von nichts. Nach etwa 15 min.kommt dann ein kleiner Dicker und bringt uns mit dem Boot in etwa 30 min.zur Insel San Cristobal. Diese liegt im Archipiélago Bocas del Toro. Ein großer Teil davon gehört zum marinen Nationalpark Bastimentos. Unsere Insel ist bis auf einige Angehörige vom Stamm der Guaymi und einigen wenigen Touristenunterkünften, die komischerweise von Belgiern und Franzosen betrieben werden, ziemlich unbewohnt. Auch unsere Unterkunft wird von einem Belgier geleitet und wurde gerade eröffnet. Wir können noch nicht gleich ins Häuschen, weil er noch etwas an der Dusche anbringen muss, so dass wir es uns erstmal mit einem Getränk auf den vielen Hängematten bequem machen können. Die Holzhäuschen stehen auf Stelzen im Wasser, das ganz klar ist und in dem Seesterne liegen, aber auch viele Seeigel. Der Belgier ist wirklich ein sehr lieber Mensch. Micha probiert gleich ein Stand-up-paddel aus. Das wollte er schon immer mal machen und nun hat er die Gelegenheit dazu. Er macht sich wirklich sehr gut drauf und ich freue mich sehr, dass er nach nur einem Jahr nach Beginn seiner schlimmen Krankheit wieder vollkommen gesund ist und überhaupt keine Probleme mehr hat, sein Gleichgewicht zu halten! Nun wird es schon dunkel und es gibt leckerstes von dem Besitzer Sebastian selbst gekochtes Abendessen. In der Unterkunft ist außer uns noch ein deutsches Päarchen, denen wir auf dieser Reise zwei Mal begegnet sind (was für ein Zufall!!:)) und ein junges französisches Paar. Ansonsten ist man sehr einsam. Störend sind nur diese kleine Sandfliegen-sind es, glaube ich. Die piesacken uns schrecklich. Aber der Rest: Karibischer Traum!!!
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    • Day 17

      Im Bocas de Toro Archipel

      November 30, 2023 in Panama ⋅ ☁️ 27 °C

      Schöner Ausflug durch die Inselwelt des Bocas de Toro Archipels. An den 'Mangroveninseln' sehen wir große Seesterne in unterschiedlichen Farben, die aber nicht zu fotografieren sind und sog. Gehirnkorallen. Letztere können wir dann auch beim anschließenden Schnorchelstop sowie viele kleine und größere bunte Fische.
      Weiter geht's zum Red Frog Beach, der seinen Namen von den dort heimischen kleinen Pfeilgiftfröschen hat.
      Am herrlichen Strand genießen wir noch für ein paar Stunden das Meer.
      Am Nachmittag sind wir zurück auf 'unserer' Insel - Sundowner zur Happy Our.
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    • Day 198

      Bocas del Toro - Ngäbe Buglé

      March 28, 2019 in Panama

      Ich sitze im Taxiboot von Sebastian.
      Er bringt mich nach Bastimentos, einer Insel im Bocas Del Toro Archipel, auf der das Dorf „Salt Creek“ liegt. Dort wohnen angeblich Mitglieder des indigenes Volkes der Ngäbe Buglé. Meine endlose Neugierde an anderen Kulturen zieht mich dorthin. Das Dorf ist recht weit weg und ich weiß noch nicht mal wirklich, ob ich die Eingeborenen dort überhaupt sehen werde. Normalerweise bucht man eine Cultural-Tour dorthin, dann ist alles für einen organisiert. Meistens sucht man dann noch Delfine, schnorchelt und fährt an irgendwelche Strände. Ich will aber NUR die Kultur der Ngäbe Buglé kennen lernen, ohne Delfinjagd.
      So sitze ich jetzt bei meinem Privatfahrer Sebastian im Boot. Wir schießen über die Wellen, vorbei an den verschiedenen Inseln des Archipels. Über das laute Dröhnen des Motors hinweg unterhalten wir uns schreiend miteinander. Ich erzähle ihm, dass ich unbedingt die Ethnie Ngäbe Buglé kennenlernen möchte. Da grinst er und sagt, dass ich einen davon direkt vor mir habe. WHAT? Was für ein Zufall. Ein Fuchs wie ich bin, frage ich ihn, wo denn sein Dorf liegt und ob wir nicht dorthin fahren können. Ganz verlegen meint er, dass er aus San Cristobal auf der Isla Cristobal kommt. Und ja. Alle Dorfbewohner seien Ngäbe-Buglé. Ob ich denn wirklich statt zum touristisch erschlossenen Salt Creek (unser eigentliches Ziel) zu seinem Dorf will.
      Ich jauchze fast vor Freude. Was für ein Glück ich schon wieder habe.
      Natürlich will ich in sein Dorf. Sebastian scheint es riesig zu freuen. Und ich sehe auch einen stolzen Glanz in seinen Augen.
      Also machen wir kehrt und steuern die Isla Cristobal an.

      So schnell kann es gehen und der Bootstaxifahrer wird zum persönlichen Guide. Sebastian führt mich ins Dorf und stellt mich der Vorsitzenden (von welchem Verein habe ich vergessen) vor.
      Ihr Name ist Damaris. Sie steckt in einem der traditionellen Kleider. Selbstgenäht, wie sie stolz berichtet. Auf diesen sogenannten Nagua sind Dreiecke und meistens Wellen zu finden, welche für die Berge und den Ozean stehen. Beides wichtige Lebensgrundlagen für die Ngäbe.
      Als sie erfährt, dass ich auch gerne nähe und es sogar unterrichte, ist sie völlig aus dem Häuschen und zieht mich an der Hand hinter ihr her. Wir laufen quer durchs Dorf, grüßen alle möglichen Leute und gehen dann Holztreppen zu einem Holzhaus über dem Wasser hoch.
      Sie ruft in ihrer Sprache etwas ins Haus und plötzlich kommen zwei bildschöne Mädels heraus. Sie tragen kurze Hosen und T-shirt’s. Da die Mama aber so stolz auf ihre Naguas ist, steckt sie ihre Töchter in diese bunten Kleider. Schaut das herzig aus! Damaris hat insgesamt 5 Töchter, jedoch nur Lina und Roxana sind gerade zuhause. Als die 15jährige Roxana erfährt, dass ich Mathelehrerin bin, funkeln ihre Augen und sie meint, sie liebt Mathe. Wow. So eine Reaktion bekomme ich nicht oft von einem Teenager.
      Unser Gelächter lockt die Oma aus dem Haus. Isabel ist 74 und kann kein Spanisch, da sie nie zur Schule ging. Aber mit Damaris als Übersetzerin klappt die Konversation bestens. Damaris ist so nett und übersetzt von spanisch auf ihre Sprache Guaymí.

      Plötzlich fragt mich Damaris, ob ich bereit bin. Ich weiß zwar nicht für was, aber ok. Es kann ja nur gut werden. Also folge ich ihr und wir treffen eine Freundin von ihr. Zusammen zeigen sie mir, wie sie die traditionellen Kraar-Taschen herstellen.
      Kurz vor Vollmond gehen alle Frauen auf den Berg hinterm Dorf, dort werden Äste der Pflanze „pita“, die bis zu 15 Meter hoch wachsen kann, abgeschnitten.
      Zuhause angekommen werden deren Fasern vom Rest getrennt, indem man darauf mit einem Bambusholz auf und ab reibt.
      Die Fasern werden anschließend gewaschen und dann 5 Nächte unter dem Vollmond getrocknet. Ist der Mond nicht voll, werden die Fasern nicht weiß, sondern gelb.

      Die getrockneten Fasern werden dann teils mit natürlichen Färbemitteln eingefärbt und schließlich in aufwendiger Handarbeit zu Taschen, Haarbändern und Ketten verhäkelt.

      Wir tauschen uns noch eine Weile aus, über Schnee, über Häkeln und Nähen, über Schule und über Lieblingsessen.

      Ich bin überglücklich, dass ich diese authentische Erfahrung machen durfte. Manchmal muss man einfach spontan sein, damit das Leben die wunderbarsten Dinge in die Wege leiten kann.
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    • Day 205

      Schnorcheln

      November 8, 2021 in Panama ⋅ 🌧 28 °C

      Was kann man sonst noch schönes an der karibikseite unternehmen, außer Rum zu trinken natürlich....síí Schnorcheln 🤿

      Insgesamt 2 Tage verbringen wir damit per Boot zu den besten spots zu fahren 🎏
      Viele Fische in allen Größen, bunte Korallen, Seestern und auch einen Hai haben wir gesehen 🦈

      Halt gibt es zwischendurch immer mal an traumhaften karibikstränden auf kleinen Inseln 🌴 und einen Stopp an der Faultierinsel , davon kann man einfach nie genug sehen 🤩🦥


      Meistens haben wir glück mit dem Wetter, ab mittags fängt es aber leider an zu regnen und man mag es kaum glauben aber nass, ohne Sonne auf einem Boot fangen wir doch tatsächlich an leicht zu frieren ....wie gut das wir uns mit rum wärmen können 😂
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    • Day 76

      Bocas del Toro archipelago

      March 15, 2023 in Panama

      White beaches, surf waves, coral gardens, dolphins and so much more you can see in the Bocas del Toro archipelago.

    • Day 21

      Tauchen Bocas del Toro

      April 12, 2022 in Panama ⋅ ⛅ 28 °C

      Es geht früh los zum Tauchen zwischen den Inseln. Wir machen zwei Tauchgänge mit je ca. 45 min. Die Unterwasserwelt ist wirklich phantastisch und sehr bunt. Wir sehen viele Korallenriffe, Fische, eine sehr gut getarnte Riesenkrabbe und auch einen Mantarochen. Es ist wirklich sehr schön unter Wasser. Anschließend geht es noch ein bisschen schwimmen im Karibischen Meer und Abends auf eine Karoaoke Party.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Tierra Oscura

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