Перу
Fitzcarrald

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    • День 197

      Fasten, Wandern und Tanzen in Peru

      27 июля 2021 г., Перу ⋅ ⛅ 30 °C

      Nachdem Philipp los ist mache ich erstmal ruhig. Es ist natürlich für uns beide komisch nach 7 Monaten und 24/7 Zusammensein, auf einmal getrennte Wege zu gehen 🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♂️

      Abends gehen Daniel, Marita und ich in die Stadt 🌃 und schauen uns Livemusik an. Dort lerne ich Mowgly einen der Sänger kennen, den Daniel super fand 🧑🏾‍🎤 Mein Ziel ist es zumindest einmal Salsa tanzen zu gehen und Mowgly sagt, dass er mich vielleicht mal mitnehmen kann 🙌🏻
      Bei der letzten Ayahuasca bzw. San Pedro Zeremonie habe ich ebenfalls Miranda kennengelernt 🙋🏻 Sie ist Tätowiererin. Ich hatte sie bereits leicht benommen in der Zeremonie auf ein weiteres Tattoo für mich angesprochen 😵‍💫 Nun „nüchtern“ geht es ins Studio und wir machen erste Entwürfe ✍️
      Jeden Tag steht was an in Cusco. So heute die 200 Jahr Feier Perus 🇵🇪 Ich frage Miranda, ob man sich heute etwas anschauen kann und sie lädt mich kurzerhand ein, mit ihr und den Kollegen was trinken zu gehen 🍹 Der Abend mit Livemusik endet sogar mit Salsa Open air 💃

      Erst das Vergnügen, dann die Arbeit: Ich muss ja schließlich auch noch einen Flug nach Hause buchen ✈️ So beschäftige ich mich mehrere und definitiv zu viele Stunden damit den günstigsten Weg nach Hause zu finden 🇩🇪 Irgendwann entscheide ich mich ebenfalls für den Umweg über Barcelona am 17.8.21 🇪🇸 Am nächsten Tag soll mich dann der Billigflieger Rainer (Ryanair) nach Berlin ✈️ und der Flixbus nach Hamburg bringen 🚌 Denn leider erwartet auch mich eine 5-tägige Quarantäne bei Mama und Papa 🙇🏼‍♀️ Mein Corona Antikörper-Test war nämlich leider auch negativ 🙅🏼‍♀️ Demnach hatte ich doch kein Corona in Ecuador wie vermutet. Ich denke jedoch, der Test ist einfach zu spät gemacht worden 🤷🏼‍♀️

      Also wieder zurück zum Vergnügen: ich gehe auf Souvenir-Jagd 💝 Ich könnte alles mögliche kaufen, habe jedoch Philipps kleineren Rucksack hier behalten und muss mich zusammenreißen 💆🏼‍♀️ Ich gehe generell jeden Tag in die Stadt, um rauszukommen und mich zu bewegen🚶🏼‍♀️
      An einem Tag geht es zum Christo Blanco und Quenqo Chico. Christo Blanco ist eine abgespeckte Version von dem berühmten Jesus in Rio de Janiero ⛰ Neben Hunderten Selfie-machenden Peruanern halte ich mich dort jedoch nur kurz auf und genieße lieber noch die freizugänglichen Ruinen nebenan 🛕 Schöne Landschaft und mal kein Hupen oder Motorendröhnen 🔊 So hab ich Zeit für Meditation in den Ruinen, denn dort ist kein Mensch. Ayahuasca und San Pedro merke ich dabei noch stark in mir 🌱😌

      So vergehen die nächsten Tage und ich bin etwas unruhig was ich noch machen bzw. bereisen sollte 😬 Ich beschließe also kurzerhand auch in den Dschungel zu fahren 🐒 Vorher geht es jedoch nochmal am Samstag auf den riesigen Second Hand Markt in Cusco. Dieser überwältigt mich jedoch mehr als alles andere 🤯
      Einfach alles viel zu viel mit gequälten Tieren und gefälschten Klamotten 😖 Auf dem Weg komme ich wenigstens noch an kleineren Märkten vorbei, die ganz in Berliner Manier Vintage und wirkliches Second Hand anbieten 👗 Abends soll es dann mit Miranda und Mowgly Salsa tanzen gehen 💃 Leider sagt Miranda ab und so bin ich mit Mowgly allein. Ganz nett, aber „the more, the merrier” … 😏 Ich merke dass ich kaum noch Alkohol vertrage, was ich gar nicht so schlimm finde 🤪 Wie Philipp sagen würde „Cheap Date“ 😆

      Nach dem Wochenende geht es also für mich ins Grüne 🌴 Der Bus nach Manu (direkt an der Grenze zu Brasilien 🇧🇷 hat wie immer Verspätung. Es ist ein Van für ca. 15 Personen 🚐 Recht klapprig und rustikal, wie wir es schon oft kennengelernt haben. Die hintere Tür ist kaputt und geht während der Fahrt immer wieder auf, sodass jede Menge Dreck und Staub reinkommt 💨 Der Wagen ist bis oben hin voll mit Leuten und Tieren 🐓🐶 So komme ich statt 17 um 19 Uhr an 🌜 Im Bus habe ich noch jegliche Reste von Obst aus Cusco gegessen, denn ich beschließe ab dem nächsten Tag 5 Tage lang zu fasten 🙈 Dabei lasse ich es jedoch ganz darauf ankommen, wie ich mich fühle. Wenn ich merke das bei 30 grad Kreislauf und Co nicht mitmachen, dann würde ich stoppen 🛑

      Das Hostel wurde mir von Samantha empfohlen. Eine tolle und besondere Unterkunft, denn ich schlafe in einem Zelt auf einem bedachten Plateau ⛺️ Die Zelte sind mit Matratzen ausgestattet und sehr bequem. Carolina und Oliver, die beiden Besitzer und Freunde von Samantha, sind ebenfalls sehr nett 🙋🏽‍♀️🙋🏽‍♂️ Die erste Nacht bin ich alleine in einem der 5 Zelte und ich hoffe es bleibt so 🤞🏼

      1. Fastentag
      Morgens werde ich von Papageien geweckt; nicht grade sanft, denn so ein riesiger Ara neben deinem Zelt kann verdammt laut sein 🔊🦜 Zudem erwacht der restliche Dschungel auch spätestens bei Sonnenaufgang 🌄 und Hähne krähen🐔 und Hunde bellen 🐶 Das Hostel ist umgeben von Grün und so liege ich eine ganze Weile im „Bett“ und stelle mich mental auf meinen ersten Fastentag ein 💆🏼‍♀️ Es gibt also nur Tee und Wasser für 5 Tage 🍵💦 Gut dass ich am ersten Tag, an dem ich noch gut bei Kräften bin, ein Online-Meeting habe 👩🏼‍💻 Nachdem Meeting widme ich mich meiner Coaching-Ausbildung und schaffe viel 💪🏻 Vielleicht auch um mich vom Essen abzulenken 😅
      Ich habe mir im Vorfeld diverse Podcasts und Bücher zum Thema Fasten runtergeladen. Diese werden beim Spazieren gehört 🎧 Ich dachte es wird mir schwer fallen die vielen tollen Früchte auf der Straße zu sehen, aber es ist tatsächlich ok für mich 🍉 Ist ja aber auch erst der erste Tag 😬 Mein Hunger hält sich also in Grenzen. Am Nachmittag habe ich leichte Kopfschmerzen, aber nur kurz und nach einer weiteren Tasse Tee gehts 😌 Viele Fastenkuren empfehlen Abzuführen. Da ich in einem Hostel bin entscheide ich mich dagegen 💩 Ich habe auch so das Gefühl gut leer zu sein. Meine Stimmung wird immer ruhiger und entspannter, was auch an dem leichten Schwindel liegen kann 😵‍💫 Daher mache ich langsam und lege eine Stunde Yin Yoga ein 🧘🏼‍♀️ Anders als beim Power-Yoga werden Posen für 3-5 Minuten gehalten, um die tieferen Faszien zu dehnen. Nach der Dusche 🚿 geht es mit dem Sonnenuntergang (18 Uhr) ins Zelt 🌅

      2. Fastentag
      Am nächsten Morgen bin ich ein wenig erleichtert, dass der erste Tag schon vorbei ist und gar nicht so schlimm war. Ich fühle mich gut und mache das neue Modul meiner Ausbildung 👩🏼‍💻 Danach telefonieren Philipp und ich und ich kann mir hierfür keinen besseren Ort als in der Hängematte vorstellen 🤙🏼 Danach geht es wieder Spazieren 🚶🏼‍♀️Der Ort ist überschaubar und so lege ich mich immer mal auf eine Bank und höre den Papageien zu 🦜 Körperlich geht es mir immer noch gut. Ein wenig schwach und mein Kopf zuckt an manchen Stellen, aber sonst gut 🤪 Das Wasser schmeckt mir nur gar nicht, also kaufe ich mir Ingwer und Limetten 🍋💦 Ein himmlischer Geschmack 👅 Am zweiten Tag hat ebenfalls bereits die innere Zellreinigung stattgefunden 🧬 Man nennt dies Autophagie - das körpereigene Recyclingsystem ♻️ Alte, geschädigte und überflüssige Proteine, Fette und Zellorgane werden dabei abgebaut. Die Zellen essen sich selber auf und somit auch alles wofür sonst keine Zeit ist zu verdauen, weil der Magen mit essen beschäftigt ist 💪🏻

      3. Fastentag
      Man sagt der dritte Tag ist der schwerste. Ich bin gespannt… 🤨 Morgens bin ich recht schwach und liege daher lange im Zelt ⛺️ Vielleicht liegt es auch daran, dass die zweite Nacht noch weitere Gäste da waren. Naja und im Zelt hört man nun mal alles 😡 So bin ich froh keine Termine zu haben. Ich behalte meine Routine bei, denn auch das wird beim Fasten empfohlen 📕 Ein langes Telefonat in der Hängematte und ein Spaziergang, wobei ich mir ein Kleid für die anstehende Hochzeit Ende August kaufe 💒 Das Shoppen fühlt sich ein wenig wie Kompensationen fürs Essen an 🤑 Mein Körper ist weiter etwas schwach, aber umso klarer bin ich im Kopf 🙂 Das einzige was nervt ist das Knacken und Taubheitsgefühl in den Ohren 👂 Das Schwindelgefühl geht mir einer ordentlichen Yogaeinheit weg 🧘🏼‍♀️ Sport und Bewegung (moderat) ist essenziell beim Fasten und bewahrt vor Muskelabbau 🏋🏼‍♀️

      4. Fastantag
      Morgens bin ich relativ fit, trotz der sehr anstrengenden Nacht 🥱 Es kamen spät abends noch ca. 15 Gäste, die sonst in der Stadt kein Hotel bekommen haben. Alles Peruaner aus dem tieferen Dschungel, laut, rücksichtslos und aufgeregt in der „großen Stadt“ zu sein 🤬 Es wird mehrere Male mit der Taschenlampe in mein Zelt geleuchtet und sich natürlich wie immer laut Facebook Videos angesehen 🔦 So liege ich bei Netflix ca. 6 Stunden im Zelt bevor Ruhe ist und ich auch schlafen kann 😴 Am Nachmittag holt mich die unruhige Nacht dann wieder ein und Yoga ist heute anstrengender, dennoch habe ich eine sehr gute Konzentration 🧘🏼‍♀️ Ich gehe gleich danach zu Carolina und frage ob die Gäste noch einen Tag bleiben. Sie entschuldigt sich und verneint und so beschließe ich doch mich eine Nacht zu bleiben 😌 Täglich grüßt das Murmeltier: Telefonieren in der Hängematte, ein ausgedehnter Spazieren am Nachmittag und früh ins Zelt ⛺️ Heute habe ich leichte Rückenschmerzen, dies soll auch normal sein, da dem Körper Salz fehlt 🧂 Mein Ohrenknacken nervt mich weiterhin, aber gibt Schlimmeres. Zudem habe ich eine sehr empfindliche Haut. Ich spüre jeden Windzug und kleine Ameise sofort 🐜 Carolina hat ein schlechtes Gewissen wegen der lauten Nacht und öffnet mir Kokosnüsse 🥥 Leider ist auch das Wasser tabu 🚫 aber ich nehme es mit und freue mich nach dem Fastenbrechen drauf 😊 Die kommende Nacht bleiben doch noch ein paar der Peruaner, aber die wurden schon zurechtgewiesen, dass sie leiser sein sollen 🤫 Hören es aber auch nochmal von mir am Abend 🙄 Auch am 4. Tag habe ich kaum Hunger, doch komischerweise immer mal wieder Schluckauf 🤷🏼‍♀️ Bei meinem Spaziergang reserviere ich gleich schon meinen
      Bus für den nächsten Tag 🚌

      5. Fastentag
      Der letzte der 5 Fastentage soll für mich die Busreise nach Cusco sein. Ich starte also wieder mit Mediation und Yoga am Morgen 🧘🏼‍♀️ Danach packe ich in Ruhe meine Sachen und warte auf den Anruf des Busunternehmens, wann genau der Bus fährt 📞 So habe ich noch Zeit am Laptop und in der Hängematte, da der Bus natürlich Verspätung hat und statt um 10 Uhr, um 11:30 Uhr losfährt 🙄 Speziell im Dschungel nehmen die Busfahrer es nicht so genau mit der Zeit, da werden vom Bus aus noch in Ruhe Schuhe gekauft beim nächsten Straßenhändler 👞 Ich gucke mir das Schauspiel relativ gelassen, aber vor allem ziemlich schwach an 😮‍💨 Ich denke meine Schwäche hat mit der Wärme zu tun, die an diesem Tag extremer ist 🥵 An Bord sind zunächst weniger Leute als auf der Hinfahrt, aber das ändert sich schnell, da immer wieder Leute am Straßenrand den Bus ranwinken 🙋🏽‍♂️🙋🏻‍♀️ Ich habe immer mal nette Gespräche, in denen ich gefragt werde was ich studiere 🤓 Ich nehme das als Kompliment auf, vielleicht macht einen das Fasten ja wirklich jünger 😜 Auf der Rückfahrt ist mir übel was an den Kurven liegt und so freue ich mich am späten Abend wieder in Cusco bei Daniel und Marita anzukommen 🏡

      Am nächsten Tag ist Fastenbrechen angesagt 🍎 Man empfiehlt einen Apfel, aber in den „Tropen“ wähle ich eine Papaya 😋 Ich könnte noch weitere Tage fasten und lasse es langsam angehen. Um 11 Uhr schmeckt mir die Papaya dann jedoch sehr sehr gut 👍🏻 Mein Fazit vom Fasten: Ich würde und werde es wieder tun! 😆 Selten war ich so positiv im Kopf und konzentriert 💆🏼‍♀️ Auch wenn manche körperliche Nebenerscheinungen nerven, tut man dem Körper etwas sehr gutes und heilendes. Es kommt automatisch eine wunderbare Stille und Ruhe auf 🧘🏼‍♀️ Aber ganz ohne essen geht es eben nicht 🙃

      Nach meiner halben Papaya geht es zur
      Tattoo-Besprechung. Miranda hat in meiner Abwesenheit schon was entworfen, aber wir müssen da nochmal ran ✍️ Nächsten Tag soll es schließlich schon losgehen 😃 Die Schmerzen halten sich tatsächlich in Grenzen und ich freue mich sehr über das Ergebnis 🤗 Meine Welle aus Neuseeland bekommt auch noch eine Ausbesserung 🌊 und mein Freundschafts-Herz mit Nadia einen Tupfer Farbe ♥️

      Die nächsten Tage spüre ich doch meinen Rücken, dort wo das Tattoo ist, und mache ruhig 😌 Eigentlich stand eine weitere Zeremonie mit Ayahuasca für mich an, jedoch hat Juanma seine Zeit falsch eingeschätzt und sagt mir ab 😢 Somit habe ich drei weitere freie Tage und überlege was ich mache. Eine weitere Tour Richtung Dschungel schlage ich mir dann doch wegen des Tattoos aus dem Kopf 🚫
      Also genieße ich noch ein wenig Cusco! Ich gehe ein paar mal Wandern 🥾⛰ Tanzen 💃 Spaziere in die Stadt 🌆 oder höre Live Musik mit Bekannten 🎶 So vergeht die Zeit wie im Flug und am meisten freue ich mich, nun doch noch einige Male Salsa tanzen zu können. Nachdem ich gefühlt alle Salsa Schulen Cuscos angeschrieben habe, meldeten sich diverse LehrerInnen und wir zogen abends zusammen los 🤗

      Die nervenaufreibenden Vorbereitungen auf die Rückreise, Dank der sich stetig ändernden Einreisebestimmungen der verschiedenen Länder trübt die Heimreise 🙄 Ich hoffe einfach, dass ich überall rein und durchkomme ✈️ 😷 Am letzten Tag gehe ich noch zu einem Mambo Workshop und abends geht es zu einem Geburtstag und danach wieder tanzen 💃 Ein toller Abschied 😊

      Mein Bus am Sonntag geht erst spät, daher habe ich Zeit zum Packen 🎒 Der Rucksack platzt wortwörtlich aus allen Nähten und ich hoffe er hält die Heimreise 🤞🏼 Num noch schnell den Rest Obst essen und los geht die 22 Stunden Fahrt nach Lima 🚌 Der Bus is diesmal die Luxusvariante und die Fahrt daher fast schon schön 😛

      In Lima habe ich Glück und kann bei Nino unterkommen, unserem ersten Couchsurfing-Host in Peru 🙋🏻‍♂️ Ich husche schnell zum PCR-Testzentrum und falle danach ins Bett 🛌 Am nächsten Tag geht mein Trip nach Hause über Amsterdam und Barcelona los und ich freue mich jetzt schon auf meine Ankunft 🛬

      Das waren wieder gute 7 Monate reisen 🗺 Eher unverhofft landeten wir wieder in Südamerika und es war bestimmt nicht das letzte mal 🇪🇨 🇵🇪 Wir sind dankbar für alle Erlebnisse und Erfahrungen, die wir sammeln durften 🥲 Jede Reise verändert einen und man wächst an den Herausforderungen und ständig geforderten Flexibilität 💪🏻

      Unsere Highlights:
      - Die Yogalehrer Ausbildung 🧘🏼‍♀️
      - Ayahuasca, San Pedro, Kambo und vielleicht noch das ein oder andere was wir ausprobiert haben 🤭
      - Jessys Tätowierungen ✍️
      - Die Amazonas-Fahrt ⛴
      - Das teilweise Alleinereisen 🧭
      - Das Segeln-Lernen und die unzähligen Wale die wir beobachten durften 🐳
      - Den Baby-Schildkröten nach dem Schlüpfen ins Wasser zu helfen 🐢
      - Wie viel Spanisch wir gelernt haben 🗣

      Unsere groben Ausgaben dieses Jahr als bisher teuerste Reise 🧳💰
      - 3.310€ Flüge (inklusive Chile)
      - 1.589€ Transport an Land inklusive Abschlag Segeln = ca. 7,60€ pro Tag
      - 1.849€ Essen inklusive Abschlag Segeln = ca. 8,85€ pro Tag
      - 475€ Übernachtungen exklusive Yoga = ca. 2,30€ pro Tag
      - 4.646€ Yoga Ausbildung
      - ca. 3000€ Souvenirs, Attraktionen, Erlebnisse
      - 5 Tage bei -15 Grad in mitten von Alpacas und Lamas zu Wandern und zu Zelten 🏕

      Also sind wir rund 15.000€ leichter, aber dafür unbezahlbar viele Erlebnisse und Erinnerungen reicher 😊 Wir freuen uns auf das nächste Abenteuer, aber nun wird erstmal wieder malocht 💪🏻
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    • День 72

      JAGUAR gespot in de Manu Jungle!

      18 марта 2016 г., Перу ⋅ ☁️ 5 °C

      We werden om 6 uur opgehaald (we zitten nu toch in het ritme van vroeg opstaan na de Inca trail), om naar het Manu national park te gaan. Een park welke bekend staat om zijn biodiversiteit en wilde dieren. We beginnen de eerste 2 dagen in de Cultural zone (waar relatief veel toeristen komen), maar slaan daarna de rivier in naar de Reserved zone (max. 3000 bezoekers per jaar!), om echt in contact te komen met de dieren. Hier kun je puma's, jaguars etc vinden. Ook wonen er in het park 2 stammen die geen contact hebben met de buitenwereld (dit is ook wettelijk verboden). Als je deze mensen ziet moet je heel hard weg rennen, ok dan. Zelfs van een verkoudheid of griepje kan de hele stam overlijden doordat ze hier geen afweer tegen hebben, ze leven exclusief van wat de jungle te bieden heeft. Kom maar op met die 8 dagen!

      De eerste dag zitten we vooral in de auto op weg naar het park, waar de weg soms hachelijk is met woeste watervallen, landslides en vooral veel stenen. In de middag komen we aan in het park en zien we al gauw een troep met Woolly monkeys, snel de verrekijker erbij en kijken naar deze prachtige dieren. Even later moeten we verder naar de dagelijkse 'show' van de Cock-of-the-rock, dit is een mooie rode vogel die elke middag veel lawaai maakt en indruk probeert te maken op de vrouwtjes (vandaar ook de naam). Na een paar vogels te hebben gespot en vastgelegd op de camera rijden we door naar onze lodge voor de nacht. Een heerlijke warme douche, elektriciteit en een lekker bedje, vanaf nu gaat het alleen maar downhill in comfort en luxe.

      De 2e dag gaat goed van start in een soort rescue center, de dieren mogen hier vrij rondlopen en dat is lachen. Het duurt niet lang of de Tapir heeft Anika's broek opgegeten, is er een aapje op haar hoofd geklommen en worden we afgelikt door een hertje. De luiaard wil graag met ons op de foto en is nieuwsgierig naar de camera. Een paar macaws (grote gekleurde papegaaien kijken hoog vanuit de boom naar dit tafereel. Helaas moeten we door, want we moeten nog 7 uur! in de boot zitten naar onze volgende stop Boca Manu, een klein dorpje aan de rand van de Reserved zone. Onderweg zien we in een flits een Capybara, een 60 kilo en bijna een meter hoog knaagdier (familie van de cavia), de boot draait om, maar de Capybara vlucht snel het bos in, helaas geen foto van kunnen maken.

      De derde dag hoeven we 'maar' 5 uur in de boot naar onze safari camping spot. Dit klinkt heel exotisch, maar betekent gewoon een paar houten plankjes, een bed met doorzak matras en gelukkig een klamboe tegen de muggen. Want daar hebben ze er veel van, heel veel van. We gaan meteen op safari en lopen door de jungle, we worden achtervolgd door een zwerm muggen. Eigenlijk waren we een beetje klaar met de boot na 2 dagen, maar deze was tenminste mug vrij, gek hoe je daar naar kan verlangen op zo'n moment. We eindigen bij Otorongo lake op een platform en in een toren, maar er is eigenlijk weinig wildlife te zien, zelfs de otters die hier normaal zitten zijn afwezig.

      Dan staat Pakitza op het programma (YES! met de boot), dit is het uiterste puntje in het park waar wij als toerist mogen komen, verder is het alleen voor onderzoekers. Hier worden maar 1000 toeristen per jaar toegelaten, echt afgelegen en exclusief. Onze 2e boatdriver gaat met ons mee, gewapend met een manchete, nu gaan we echt de jungle in. We passeren een paar zeer krakkemikkige bruggen en volgen wat verse Tapir voetstappen, helaas spotten we weinig, maar komen we wel zeer bezweet terug. Minimale kleding: een longsleeve shirt + jas eroverheen + capuchon tegen de muggen. We zien eruit alsof we op een expeditie gaan naar de Zuidpool, maar we staan hier toch echt in 30+ graden met een vochtigheidsgraad van in de 90. We gaan weer met de boot terug en door het late tijdstip (rond 5 uur) is dit de perfecte tijd om jaguars te spotten. Na ongeveer een uur met de boot ziet Anika een beest lopen langs de rand van de jungle, het is een JAGUAR! Anika grist de verrekijker uit de handen van Mike maar kan hem dan niet meer zien. Mike heeft ondertussen ook de jaguar gespot en kijkt snel in de verrekijker. Anika maakt een foto van het beest, maar te snel verdwijnt het weer de bossen in. Commentaar van de gids: dit was maar een kleintje, ik wil een mannetje zien! De kans om een jaguar te spotten is maar zo'n 10%, dus we hadden niet heel veel hoop op een 2e ontmoeting.

      De volgende dag staan we vroeg op om met een catamaran (lees: roeibootje), naar de otters te gaan in het Salvador lake. Als we aan komen lopen zwemmen net de otters langs en springen we snel op de boot. Een half uurtje blijven we naar deze fascinerende beesten kijken, hoe ze eten, zwemmen, spelen en zichzelf schoon maken. Na de 2 uur op het lake gaan we nog door de jungle lopen, maar ondertussen is het al zo wam geworden, dat ook de dieren aan een siësta doen en zien we niks. 's Avonds gaan we onze eerste nacht hike doen, er zijn dan andere beesten wakker (zoals bijv. de Tarantula, hoog op het lijstje van Mike). Na weer 2 uur lopen zien we helemaal niets, alleen de ogen van 1 caiman (kleine krokodil) zien we oplichten in het donker.

      We maken ons op om weer terug te gaan naar Boca Manu, onze tijd in de Reserved zone zit erop en we gaan weer een beetje terug naar de bewoonde wereld. Onze gids neemt ons mee naar een community waar ze leven van het land en de jungle en vooral geschoten vogels ruilen voor goederen. We worden uitgenodigd voor een bakje! Amazon bier. De enige overeenkomst met bier is dat het alcohol bevat, want dit spul wordt gemaakt van de yuca boom en smaakt volgens Anika naar bedorven yoghurt, we houden het na 2 slokken voor gezien.

      De volgende dag gaan we naar Blanquillo, naar de clay lick voor zoogdieren. Het pad blijkt een beetje onbegaanbaar en onze gids houdt het na 1,5 uur voor gezien. Er liggen overal takken op het pad waar gevaarlijke gifslangen onder kunnen zitten. Teleurgesteld keren we terug naar de lodge, maar gelukkig zien we 's avonds wel 2 vogelspinnen (Tarantula's).

      Bij Blanquillo zit ook een claylick voor papegaaien, zij eten de klei voor de mineralen die erin zitten. Dit neutraliseert het gif van besjes die zij eten. Als we aankomen is het al een drukte van belang, 3 soorten papegaaien verdringen zich in de takken en na een half uur vallen ze met z'n allen aan op de klei, dit gaat zo'n uurtje door, totdat de Macaws verschijnen. Zij zitten hoog in de boom en doen er zo'n 3 uur over om langzaam af te dalen naar de klei, zij wachten vooral in de bomen en lijken een beetje te socialisen. Dit gaat een beetje aarzelend, maar na 3 uur wachten worden we eindelijk beloond, zo'n 40/50 beesten vallen aan op de muur, een mooi gezicht. Nu nog 3 uur met een boot, 1 uur met een auto, 1 ferry tocht met een boot en 6 uur met een auto terug naar Cusco waar we laat aankomen en zo ons bedje inrollen.
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    • День 72

      Big 6

      18 марта 2016 г., Перу ⋅ ☀️ 13 °C

      1. Jaguar
      2. Cock-of-the-rock
      3. Monkey (in de foto een Howler monkey)
      4. Macaw
      5. White cayman
      6. Giant otter

      Wat we verder nog hebben gezien:
      Apen:
      Woolly monkey, black spider monkey, tamarinde monkey, saddleback monkey, squirrel monkey, howler monkey, brown capucijn monkey, pocket monkey

      Vogels, heel veel vogels:
      Yellow tailed bird, white-eyed parakeet, vulture (met gele kop, met kalkoen kop en gewone), eagle, havik, white-throated toekan, white bellied parrot, bat falcon, blue headed parrot, red and blue macaw, uil, lineated woodpecker, orange cheecked parrot (deze is zeldzaam!), yellow crowned parrot, mealy parrot

      Spinnen:
      Tarantula, scorpion spider, wolf spider, horny spider

      Overig:
      Capybara, red neck turtle, side neck turtle, tropical turtle, eekhoorn

      In een klein rescue center hebben we nog gezien: tapir, hertje, luiaard + sommige bovenstaande dieren.

      Waarom 6, omdat we van Find Penguins maar 6 foto's per post mogen plaatsen...
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    • День 23

      Manu NP - zwischen Wasser und Wald

      5 ноября 2017 г., Перу ⋅ 🌙 21 °C

      Nach kurvenreichem Geruckel über die unbefestigte Straße ist diese bei Atalaya - 650m über dem Meeresspiegel - zu Ende. Nun kommt man nur noch zu Fuß oder auf dem Fluss vorwärts. Wir müssen uns Gummistiefel ausleihen, während unser Gepäck auf ein Boot umgeladen wird. Über den Rio Madre del Dios fahren wir zu unserem ersten Haltepunkt, einem glühend heißen Thermalbad. Danach erscheint die feuchtwarme Luft regelrecht kühl! Danach geht es weiter zu unserer Amazonia Lodge, von der wir begeistert sind. Hier lässt es sich auch bei strömendem Nachmittagsregen gut aushalten. Abgesehen davon, dass wir mit hervorragendem Essen gemästet werden. Die kommendem zwei Tage machen wir zahlreiche Ausflüge in den Wald auf der Suche nach Tieren. Besonders gut hat uns eine Lagune nahe des Flusses gefallen, wo wir leise auf Flößen treibend Vögel aus nächster Nähe betrachten konnten (s. folgende Footprints).Читать далее

    • День 226

      Amazonie 🍃

      1 мая 2023 г., Перу ⋅ 🌧 31 °C

      Dernier sejour en Amazonie, au parque de Manu. On a pu voir plein d'espèce de singes et d'oiseaux différentes!

    • День 7

      Madre de dios river

      5 декабря 2023 г., Перу ⋅ 🌧 26 °C

      In order to check/show that the river has increased a lot in volume, and therefore we could not visit the further away fields, we went to the Madre de Dios river, which was indeed quite voluminous

    • День 13

      Amazon Day 5 & 6

      19 октября 2018 г., Перу ⋅ 🌧 30 °C

      It's time to return back direction Cuzco. But we still take the time to have a walk en spot birds from the watchtower and go for another nightwalk to look for spiders and other insects.

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