Peru
Manu

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Top 10 Travel Destinations Manu
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Travelers at this place
    • Day 41

      Welcome to the Jungle- Manu Nationalpark

      November 15, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 28 °C

      Mal wieder beginnt die nächste Etappe bereits vor 6 Uhr. Diesmal geht es in den Regenwald des Amazonas. Ca 12 Stunden sind wir mit unserer Gruppe und unserem "Jungle Specialist" Darwin unterwegs, um zur ersten Unterkunft an einem Nebenfluss des Amazonas zu gelangen. Unterwegs halten wir etliche Male und werden von Darwin unterrichtet. Wir starten die Talfahrt von über 4000 m (von oben sieht der Dschungel unter einem aus wie ein riesiger grüner Ozean) und kommen bei 700 m am Fluss an. Wir durchfahren somit alle Vegetationszonen des Dschungels und lernen deren Unterschiede kennen. Die Dichte des Waldes, die Größe der Bäume, die Luftfeuchtigkeit, Temperaturunterschiede und vor allem auch unterschiedliche Tierarten. Uns begegnen etliche Vögel, darunter der sehr beeindruckende "Cock of the Rock", der Nationalvogel Perus und viele mehr. Absolute Highlights sind die Begegnungen mit 2 der 15 hier ansässigen Primatenarten. Woolie Monkeys und Cappuchin Monkeys kreuzen unseren Weg. Über eine Stunde beobachten wir begeistert wie die Affenfamilien mit ca. 16-20 Individuen, die Bäume hochklettern, von Baum zu Baum springen, die Lianen entlanghangeln und sich den Bauch vollschlagen am reichlich gedeckten Tisch des Dschungels. Die zweite Affenart ist deutlich kleiner, aber umso neugieriger. Ebenfalls in einer Gruppe von ca. 15 Exemplaren beobachten sie uns aus nächster Nähe und fangen zugeworfene Bananenstücke. Abends schlafen wir am Fluss in einer sehr netten Unterkunft. Bevor wir zu Bett gehen, machen wir noch eine kleine Nachtwanderung und treffen unter anderem auf ein Gürteltier und einen Kaiman. Wir sind vom Dschungel unendlich beeindruckt und freuen uns, in den nächsten 3 Tagen die Pflanzen- und Tierwelt des Amazonas näher kennen zu lernen.🌴🐒Read more

      Traveler  Hallo ihr Zwei 🍀 das hört sich ja unglaublich schön an 🍀 ich denke bei euch im Dschungel ist die Zeit stehengeblieben 🙏 tolle Eindrücke 😎

      11/19/22Reply

      Traveler  Dankeschön, das war wirklich ein besonderes Erlebnis 😊 liebe Grüße 😊

      11/19/22Reply
       
    • Day 42

      Dschungel Tag 2

      November 16, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 28 °C

      Nach dem Frühstück führt uns Darwin durch den interessanten Garten rund ums Haus, zeigt uns verschiedene Pflanzen und erklärt deren Funktionen. Dabei sind medizinische Pflanzen und auch solche, die zur Deko und zur Anlockung von Kolibris für die Touristen dienen. Anschließend geht's per Boot über den Fluss bis zu unserer Unterkunft für die nächsten 2 Nächte. Einmal angekommen müssen wir vom Flussufer noch ca. 10 Minuten laufen, bis wir mitten im Dschungel auf eine Lichtung treffen. Hier gibt es 5-6 kleinere Hütten zum Schlafen und eine größere Hütte, die als Küche und Speisesaal dienen wird. In der Nähe gibt es auch einen natürlichen Pool, an dem wir uns erfrischen. Wir lagern unser Equipment ein, essen etwas und fahren anschließend mit dem Boot noch ein Stück flussabwärts. Von dort beginnt eine 2-stündige Wanderung durch den Dschungel mit anschließender Floosfahrt über eine Lagune. Dann stellt Darwin uns die Frage, ob wir den gleichen Weg zurückgehen oder den "Darwin Weg" gehen wollen. Übermütig entscheiden wir uns selbstverständlich für letzteres. Der Darwin Weg führt mitten durch den Busch. Ohne mit der Machete den Weg freizuhacken wäre hier kein Durchkommen. Für mich (Tobi) der absolute Wahnsinn, für die Mädels eher eine Tortur. Nach kurzer Zeit sind die Gummistiefel geflutet, alle Klamotten nass und voller Matsch. Dazu die permanente Angst auf Schlangen, überdimensionale Spinnen oder vielleicht doch noch auf einen Jaguar zu treffen 😛 Tatsächlich bekommen wir jedoch eine weitere Affenart zu Gesicht. Als wir schon dachten, wir würden den Weg durch das Dickicht nicht mehr finden, sind wir kurz vor der Dämmerung wieder am Boot. In der Unterkunft angekommen gibt's Abendessen und anschließend ein paar Stunden Schlaf. 🥱Read more

      Traveler  Toby im Paradies 👍😎😉

      11/19/22Reply

      Traveler  Ja, seit fast 4 Wochen immer wieder der Hahn im Korb 😂

      11/19/22Reply

      Traveler  Wow 😳🥰🥰

      11/19/22Reply
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    • Day 43

      Dschungel Tag 3

      November 17, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 29 °C

      Noch vor der Morgendämmerung um 4:30 Uhr klingelt der Wecker. Denn nur zu früher Stunde kann man an einer riesigen Lehmklippe hunderte Papageie beobachten, die hier Lehm fressen, um wichtige Mineralien und Salze aufzunehmen sowie toxische Stoffe zu neutralisieren. Nach dem anschließenden Frühstück machen wir eine weitere Dschungeltour zu einem Aussichtspunkt über das Flussdelta. Nachmittags geht's noch zum Ziplining durch die Baumkronen und zum Versuch, einige Fische aus dem Fluss zu ziehen (ohne Erfolg). Am Abend machen wir eine knapp 2 stündige Nachtwanderung durch den Dschungel. Wir sehen jetzt, was nachts im Dschungel los ist.. riesige Heuschrecken, Frösche und Kröten, viele verschiedene Spinnen, Glühwürmchen und viele mehr kreuzen unseren Weg. Kurze Zeit nachdem wir wieder auf der Lichtung sind und uns auf ein spätes Abendessen und Lagerfeuer vorbereiten hören wir, dass eine kleine Gruppe, die die gleiche Nachtwanderung wie wir kurze Zeit nach uns gemacht hat, eine ausgewachsene Bushmaster angetroffen hat. Eine der giftigsten Schlangenarten Südamerikas und die größte Viper. Diese Art ist unter den Einheimischen so gefürchtet, dass man sie bei Sichtkontakt in der Regel tötet. Ihr Gift tötet in 3-4 Stunden. Im Nachhinein sind wir uns unsicher, ob wir diese Schlange gerne selbst gesehen hätten oder froh sind, dieser Begegnung entgangen zu sein 😁 Definitiv ein Abenteuer. Bei Lagerfeuer unter klarem Sternenhimmel lassen wir den letzten Abend im Dschungel ausklingen, denn Morgen früh kehren wir dem Dschungel den Rücken und werden eine weitere Nacht in Cusco verbringen. Ich bin sehr stolz auf Anna mit welcher Abenteuerlust und Mut sie diese Tage gemeistert hat. Das hätte ganz sicher nicht jeder Stadtmensch ohne Nervenzusammenbruch durchgestanden.Read more

      Traveler  Dankeschön für den unglaublich detaillierten Reiseeindruck 🙏🙏 genießt die Zeit ☀️☀️☀️☀️

      11/19/22Reply

      Traveler  Danke fürs mitlesen 😊😊

      11/19/22Reply

      Traveler  Ihr könnt gegenseitig aufeinander stolz sein und ich bin es auch ❤️

      11/19/22Reply

      Traveler  ❤️❤️❤️

      11/19/22Reply
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    • Day 95

      Amazon jungle

      December 9, 2016 in Peru ⋅ ⛅ -4 °C

      Амазонські джунглі можна було відвідати і в інших країнах, в яких ми встигли побувати, і всюди, думаю, був би інакший досвід. Але в Перу - вони найдоступніші, тут найкраще розвинена інфраструктура, тож тут це найпростіше. До того ж, тут знаходиться один з найбіорізноманітніших національних парків в світі - парк Ману. Сезон дощів, який щойно розпочався, насправді не найкращий час для джунглів, найкраще - одразу після нього. Ну але ж вибирати не доводилось 😊 Оскільки ми вже тут, то хотілося в Амазонські джунглі. З позитивного - ціна в цей період менше кусається.
      Гостра проблема Амазонських джунглів - вирубування лісів та ерозія ґрунту в зв'язку з цим. Майже весь парк Ману через це заборонений для відвідування, для цього треба брати у держави спеціальний дозвіл, проте ми так далеко вглиб не йшли. Всього 4 дні і 3 ночі провели там. З нами, крім гіда, були ще дві пари: голландська і голландсько-австралійська. Остання, як виявилось, австралійські дипломати, які рік пропрацювали в посольстві в Лімі. А тепер подорожують перед тим, як повернутись назад в Австралію. І наступного літа, можливо, відвідають нас у Відні.
      Джунглі - це дуже цікавий досвід. Особливо, якщо хороший гід. З нашим нам дуже пощастило! Він був дуже професійним та зацікавленим! Навіть у свій вільний час постійно розказував нам щось. І хоч сезон не найкращий для того, щоб побачити багато тварин, та й взагалі, щоб деяких побачити, треба мати велику удачу (як от ягуара), але тим не менше, виявилось круто!
      В першу ніч ми зупинились в селищі в джунглях. Досить цивілізованому. В той день якраз святкували якесь християнське свято. Але коли глянути на ці святкування, то нізащо не скажеш, шо це має хоч якийсь стосунок до християнства. Воно тут дуже переплелось з місцевими релігійними звичаями, які існували до приходу іспанців, тому швидше нагадує язичницькі ритуали.
      Гід розповідав, що в цих джунглях є і нецивілізовані племена, які часом можуть агресивно поводитись (про це навіть попереджує великий плакат в селищі). Коли сухий сезон, вони деколи спускаються на плотах до цього селища і спостерігають. Деколи в них бувають конфлікти з селянами, бо вони можуть красти щось з городів - в них же жодних знань про гроші і тому подібне. Ті з них, хто таки їздить в село працювати, взагалі не орієнтуються в цінах, тому просто роблять роботу і питають скільки дають за це. І ще вони, спробувавши алкоголь, дуже часто робляться алкоголіками. Самі ходять без одягу, максимум з пов'язками. І коли бачать човен з туристами, махають їм, щоб ті під'їхали до них, але гід каже, що дуже ймовірно, що вони там напоготові зі списами стоять в цей час. Мені би дуже хотілось хоч раз в житті побачити таке плем'я. Але досить часто вони агресивні і не бажають йти на контакт з цивілізацією.
      Також ми були на фермі, де індіанка виходжує тварин, яких знайшли при смерті, пораненими браконьєрами чи немовлятами при мертвих батьках. І видно, як вони її люблять 😊 Там і мавпи, і капібари, і лінивець, і каймани...
      Робили ми і нічні екскурсії. Бо джунглі ніколи не сплять. Це цілодобово живий організм, і в іншу пору дня водяться інші тварини. Вночі постійно щось видає звуки, тож засинати доводиться при них, ну і надієшся, що ніщо не заповзе в лоджію))
      Тут красиво, різноманітність флори і фауни справді дивує. І саме відчуття, що ти в дикому середовищі- теж не передати. Коли бачиш щось незвичне, не можеш повірити що таке є. Як от сором'язлива рослинка, яка скручується вся і закривається, коли до неї доторкаються.
      Птахів чи мавп ми спостерігали часто через телескоп.
      Ще нам тут розказували про основи медицини джунглів, як от сік одного дерева, що зовні не відрізниш від крові, має хороші антибактеріальні властивості.
      Ще ми соком одного фрукта - віто - робили собі тимчасові тату 😁 Сам сік прозорий, і ти спочатку взагалі майже не бачиш, що ти там намалювала, але наступного ранку малюнок проступає, стає синім і тримається 2-3 тижні. Тож я пару тижнів ходила з саморобним тату на передпліччі 😁
      Знову ж таки, фото багато, сюди не влізаються, тож частину закину пізніше в інстаграм.
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      Traveler  З лінивцем))

      1/2/17Reply

      Marta Martusia  Клаааас які ви милі😍😍😍

      1/2/17Reply

      Marta Martusia  Ти вже геть схудла😱🌟🌟

      1/2/17Reply
      4 more comments
       
    • Day 24

      Auf der Pirsch im Manu-Nationalpark

      November 6, 2017 in Peru ⋅ ⛅ 15 °C

      Auf unseren Ausflügen bei Tag und auch bei einer Nachtwanderung sehen wir unzählig viele Tiere. Da unser Guide Nicolas Hobby-Ornithologe ist, überwiegen die Vogelsichtungen. Nachts laufen uns aber auch zahlreiche Insekten und Spinnen vor die Linse. Die drei Kaimane, deren Augen in der Dunkelheit meterweit zu sehen waren, ließen sich aber nicht fotographieren. Dafür konnten wir zahlreiche Kolibris sogar von der Terrasse aus an ihren Honigtränken beobachten.Read more

      Traveler  Der Vogel ist wirklich kaum zu erkennen

      11/10/17Reply

      Traveler  Das sind doch deine Lieblingstiere, Kirsten!

      11/10/17Reply

      Traveler  Tolles Foto!!

      11/19/17Reply

      Traveler  So sollten Papageien leben dürfen, nicht im Käfig.

      11/19/17Reply
       
    • Day 23

      Manu NP - zwischen Wasser und Wald

      November 5, 2017 in Peru ⋅ 🌙 21 °C

      Nach kurvenreichem Geruckel über die unbefestigte Straße ist diese bei Atalaya - 650m über dem Meeresspiegel - zu Ende. Nun kommt man nur noch zu Fuß oder auf dem Fluss vorwärts. Wir müssen uns Gummistiefel ausleihen, während unser Gepäck auf ein Boot umgeladen wird. Über den Rio Madre del Dios fahren wir zu unserem ersten Haltepunkt, einem glühend heißen Thermalbad. Danach erscheint die feuchtwarme Luft regelrecht kühl! Danach geht es weiter zu unserer Amazonia Lodge, von der wir begeistert sind. Hier lässt es sich auch bei strömendem Nachmittagsregen gut aushalten. Abgesehen davon, dass wir mit hervorragendem Essen gemästet werden. Die kommendem zwei Tage machen wir zahlreiche Ausflüge in den Wald auf der Suche nach Tieren. Besonders gut hat uns eine Lagune nahe des Flusses gefallen, wo wir leise auf Flößen treibend Vögel aus nächster Nähe betrachten konnten (s. folgende Footprints).Read more

    • Day 25

      Coca, Bananen, Maniok und Bayer

      November 7, 2017 in Peru ⋅ ☀️ 9 °C

      Okay, das ist ein bisschen Geographieunterricht, aber wir müssen es aufschreiben, um es nicht zu vergessen.
      Am Rande des Manu-Nationalparks wird natürlich Landwirtschaft betrieben. Ein Großteil des Obstes, das in Cusco verkauft wird, stammt hierher, sodass wir mit unserem kleinen Transporter auf den engen Straßen immer wieder schwere, mit Bananen beladene LKWs überholen mussten.
      Aber auch Coca wird angebaut und in Massen an der Straße getrocknet. So viel Blätter für Tee und zum Kauen? Mitnichten! Die Bauern dürfen 1 ha anbauen, sie bekommen dann für einen Sack ca. 25€. Die meisten Campesinos bauen jedoch viel mehr an. Der Grund ist in der grasüberwachsenen Landebahn in Patria zu finden, dort landen nachts Flugzeuge, die die Blätter für Weiterverarbeitung zu Kokain außer Landes bringen. Die Bauern bekommen dafür das Vierfache. Weil sich alles im Dunkeln abspielt, sieht es keiner - und was man nicht sieht, existiert auch nicht, dass wissen doch schon kleine Kinder!
      Der Anbau im Regenwald birgt jedoch auch generell Probleme. Der Boden ist wenig fruchtbar, die Humusschicht sehr dünn. Regenwald wächst nur so gut, weil er sich die Nährstoffe selbst liefert. Baut man jedoch z.B. Maniok an, ist die Ernte nach 3 Jahren so gering, dass man neue Felder roden muss. Das war früher kein Problem. Die wenigen Menschen rodeten kleine Flächen, überließen den Boden danach 20 bis 30 Jahre dem Regenwald und rodeten dann erneut. Bis dahin hatte sich der Boden entsprechend erholt. Jetzt leben die Mensch in festen Häusern, roden immer größere Felder und lassen dem Boden dann nur noch 10 Jahre zur Regeneration. Die fehlenden Nährstoffe, die ersetzen dann natürlich: Bayer und Co.
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    You might also know this place by the following names:

    Manu

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