Peru
San Miguel De Aco

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Travelers at this place
    • Day 180

      Die letzte Lagune

      August 6, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 6 °C

      Am morgen ist mein Zelt gefroren, das kommt wenn man zu ehrgeizige Pläne hat und früh los will. Gestern konnte ich das schön trocken einpacken. Der Weg ist kaum erkennbar. Er schlängelt sich eher auf Viehpfaden irgendwie vom Refugio hundert meter an den Berg quer durch alle Büsche. Dann geht es durchs Graß steil im 50Grad Winkel bergauf. Zum Glück ist es kalt und die Berge spenden etwas Schatten. Sonst hätte ich diese Aktion abgebrochen und wäre gleich zurück ins Tal gelaufen. Nach bereits drei Tagen mit je 1.800m Höhendifferenz täglich fühlen sich die Beine an wie Pudding. Auf 4.900 m verliert sich der Weg wieder. Jetzt sind es noch 150Höhenmeter bis zum Pass. Ich bin froh dass ich eine leichte Kletterschule genossen habe. Gerade jetzt mit vollem Gepäck muss die wieder einmal zum Einsatz kommen. Zum Glück ist der Fels nicht vereist. Durch das freie Gelände hangle ich mich irgendwie am Abgrund entlang und erspähen am Ende sogar wieder einen Steinmann. Trotz dass ich der Karte gefolgt bin denke ich mir dass dies wohl definitiv nicht der Weg gewesen sein konnte.

      Am Ende steht der Triumph. Unter mir erstreckt sich ein weites Tal. Gegenüber der Tocllaraju und darunter die himmelblaue Lagune Akillpo. Ein Traum für Bergsteiger und in jedem Fall ein Checkpoint für das Fotoalbum. Doch der Traum währt nicht lang. Hier oben zieht es! Also geht es von nun an hinab und zurück nach Huaraz. Das sind schon noch so einige Kilometer. Und zu allem Übel hatte ich mir hier in Huaraz nur vier Tage eingeplant. Das hieße ich muss heute Abend nich ein Busticket für die Weiterfahrt bekommen. Wenn die mal nicht Mittag schon wieder alle ausverkauft sind.

      Weglos geht es Talabwärts. Es gibt Bremsen! Daher ist das Speedlimit freiwillig sehr hoch gesetzt. Nur die eigene Puste und der Energienachschub limitieren den Abstieg. Dagegen hilft auch keine Sonnencreme. Und der Mückenschutz ist natürlich wieder einmal nicht mit im Gepäck. Es ging ja so lange ohne in den Bergen.
      Im Wald hören die Bremsen wieder auf. Der weg folgt dem Wasser. Dafür kommen etliche kleine Gegenanstiege neu dazu. Das ist unfair, warum darf das Wasser runter und ich muss hoch?

      Die Zeit rennt mir davon denn ich weiß nur dass ich so schnell wie möglich vom Berg muss, zurück nach Huaraz oder irgendwo wo es ausreichend Netz gibt um nach Bustickets Ausschau zu halten. Die werden so spät sicher zu 98% vergriffen sein.
      Im ganzen Dorf frage ich nach einem Sammeltaxi dass mich 18km hinunter zur nächsten Bushaltestelle bringt. Die Leute die hier wohnen müssen sich doch auch irgendwie organisieren. Als ich gerade bei einem Bauer vorbeikomme zeigt der nur auf einen grauen Kombi der winkend eine Straßenkehre weiter unten steht. „Bist du der, der hier überall nach einer Mitfahrgelegenheit gefragt hat?“

      Juhu! Auf nach Huaraz! Nachdem ich auch noch ein Ticket ergattert habe sind alle Schäfchen im Trockenen. Spätestens jetzt ist wieder die Zeit für ausführlich Kaffee und Kuchen!
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    • Day 4

      BC im Ishincatal

      July 21, 1999 in Peru ⋅ ⛅ 7 °C

      Das Basislager auf wurde auf 4350 errichtet.
      Die Lodge war damals noch nicht offen, die heute wenn noch in Betrieb einige Annehmlichkeiten bereiten kann.
      Umrahmt wird das Lager für die nächsten Tage von den Eiswänden des Tocllaraju und Palcaraju.

      Nicht zu vergessen die Höhenkranken Hühner. Dem lieben Federvieh war deutlich der Höhenwechsel an den ersten Tagen anzumerken. Aber nach 2 Tage ware sie dann auch Höhenangepasst.
      Der Koch hatte die Hühner zum Essen mit hoch genommen; aber die Gruppe wollte nicht wirklich die frei laufenden Hühner essen. Am Ende wurden sie wieder rausgetrage.
      Das weiter Schiksal ist mir nicht bekannt :(
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    • Day 5

      Nevado Urus, 5420 m

      July 22, 1999 in Peru ⋅ 🌧 16 °C

      Netter Aufstieg zum Nevadu Urus, zumindest ist war der Name so ausgeschrieben.
      Google Maps könnte den Yanarahu meinen.

      Über die Hänge immer hinauf. Fast Schneefrei auf den höchsten Punkt.
      Oben eine paar nette Felsfomationen und Blick auf die Cordillera Blanca!Read more

    • Day 6

      Nevado Ishinca, 5530 m

      July 23, 1999 in Peru ⋅ ☀️ 18 °C

      Nächste Ziel war der Nevado Ishinca. Der Aufsteig zieht sich schon ein klein wenig hin.
      Ein klein wenig um der Berg muss man rumgehen bevor der Zustieg klarer wird. In Summe schon ein paar Stunden hoch un runter.
      Wem das zu Lang ist gab eine Möglichkeit realtiv dicht vorm Gletscher das ein oder andere Zelt einigermaßen gut aufzustellen. Aber bedeutet natürlich schleppen
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    • Day 8

      Tocllaraju 6034m

      July 25, 1999 in Peru ⋅ ⛅ 31 °C

      Sehr früh msollte für die Besteigung des Tocllarajus aufgebrochen werden, denn es sind einige Hürden zu bewältigen. Durch stark verspalteten Gletscher und über mehrere Steilstufen hinweg führt die Route zur Basis der Gipfelflanke und der Gratschulter. Über einen exponierten Grat wird zuletzt der einzeln stehende Gipfel nach 7,5 Stunden Aufstiegszeit erreicht.
      Über das Hochlager steigen Sie zurück ins Basislager.
      Selber nur bis zur Basis der Gipfleflanke gekommen, dann einfach Platt und war auch recht klat und windig. Fotos keine :( War nicht wirklich gutes Wette
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    • Day 465

      Laguna Perolcocha

      April 8, 2021 in Peru ⋅ ☁️ 6 °C

      Instead of visiting Laguna 69 after the day trip to Laguna Parón, I was convinced to do a two day trip to another valley in the mountain range Cordillera Blanca. It was Angel the owner of the hostel I staid in who persuaded me to visit the Laguna Perolcocha with him.

      Angel has undoubtedly the expertises as a guide in the mountains of the Huascarán National Park. I figured this out while 18 year old Rodrigo and Angel were running up the mountain and I almost fainted by trying to keep up with them. I put too much effort in the ascension, hence I started to have a ugly headache and lost my appetite. Such a shame then Rodrigo caught a huge Trucha for dinner.
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    You might also know this place by the following names:

    San Miguel De Aco

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