• A hidden nature gem

    1 czerwca 2023, Niemcy ⋅ ⛅ 27 °C

    Mittlerweile sind die neuen Salewa Wanderstiefel eingelaufen - gut so, denn das hohe Ziel Kilimandscharo, rückt langsam in Sichtweite.

    Wer sich ab und zu von meinen Footprints unterhalten lässt, weiß das ich in meiner Bruchsaler Heimat von Seen umzingelt bin.

    Zieht man gedanklich einen Radius von zehn Kilometer um's Dorf, lassen sich innerhalb ca. 20 Gewässer zählen.

    Der mittelbadische Sommer, bietet unumstritten jede Menge Freizeit Möglichkeiten - eine Affinität zu Wasser vorausgesetzt, versteht sich.

    Und selbst nach all den Jahren die ich mittlerweile hier schon lebe, lassen sich immer wieder neue Seen entdecken - wie heute!

    Gerade einmal zwanzig Gehminuten von Zuhause entfernt, liegt tief im Wald versteckt ein riesiges Gewässer mit dem fancy Namen..... Kohlplattenschlag - wem bitte, ist das denn eingefallen?

    However, vor einigen Jahren hat unser der lokalen Wirtschaft zugeneigte Gemeinderat, den Vertretern der örtlichen Zaunbau Industrie ein gewaltiges Grinsen ins Gesicht gezaubert - mutmaßlich natürlich!

    Infolgedessen, wurde seinerzeit in einem Großprojekt besagter See komplett hoch umzäunt - Maschendraht auf sicherlich 2,5 Kilometer Länge.

    Ganz nach dem Motto..... "Die Natur braucht nicht unseren Schutz, sie braucht unsere Abwesenheit".

    Am Ende, fanden dann noch unzählige Schilder mit dem Aufdruck "Naturschutz Gebiet" zzgl. diverser Verhaltensregeln einen neuen Verwendungszweck und damit, wurde wohl auch der örtlichen Schilder Industrie das Geschäftsjahr gewaltig versüßt - wiederum mutmaßlich versteht sich.

    Wie auch immer, landschaftlich isses toll dort und erinnert mich doch sehr an die Mecklenburger Seenplatte oder....., an irgendeine andere Seenplatte euer Wahl.

    Es gibt in unmittelbarer Seenähe einen offiziellen Trampelpfad ( Single Trail wirkt mir immer zu aufgesetzt ) durch das Feuchtgebiet, welches an tropische Regenwälder erinnert und von Zeckenphobiern definitiv gemieden werde sollte, sowie einige Vogelbeobachtungsstationen.

    Selbige, sind laut Wolfgang aus dem Fitti der mich erneut begleitet hat, an den Wochenenden oftmals bestens besucht.

    Vorwiegend von älteren Herren mit mächtigen, matt glänzenden Phallus Symbolen von Nikon, Canon etc. um den Hals - nennen sich wohl selbst Ornithologen!

    Heute aber nicht! Es hat wie immer seine Vorteile, wenn man azyklisch durch die Landschaft huschen kann.

    Fazit..... schön war's und idyllisch - die Natur gibt gerade richtig Vollgas.

    Es wird sich reproduziert was geht, die heutigen Froschkonzerte waren Tinnitus verdächtig und wo ich preisgünstig meinen nächsten Gänsebraten in Bio Qualität herbekomme, hat sich wohl nun auch geklärt..... 🤭🤭🤭!
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