Irland

April – May 2024
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Seit Jahren möchte ich nach Irland reisen. Das Land der Sagen, Mythen & Legenden. Ich freue mich ein Land zu erkunden, dass voll ist mit märchenhaften Landschaften. Der Zauber, der ihnen innewohnt, hat seinen Ursprung in der alten Mythologie. Read more
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Beach, Car, City trip, Culture, Friendship, Nature, Sightseeing, Vacation, Wilderness, Wildlife
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  • Tag 5 - Küste nach Dungarvan

    May 1, 2024 in Ireland ⋅ ☁️ 10 °C

    Schritt für Schritt geht es am Rand der Klippen entlang, der Blick fest auf den steinernen Abgrund gerichtet; vor dem sich ein beeindruckendes Küstenpanorama erstreckt. Waterfords Küste im Süden der Grünen Insel ist zwar nicht so sehr von der Gewalt des Atlantiks gezeichnet wie die Westküste; hat allerdings mit zahlreichen Felsformationen, endlos erscheinenden Sandstränden und versteckten Buchten ihren ganz eigenen sehenswerten Charakter. Hinzu kommt eine spannende Geschichte, die unter anderem durch Überbleibsel jahrhundertelanger Kupfergewinnung an vielen Stellen bis heute spürbar ist.

    Jeder Beach entlang der Küste des County Waterford ist anders.

    Dungarvan ist nach Waterford City und Tarmore die drittgrößte Gemeinde der Grafschaft. Damit hat der Küstenort eine unglaublich gute Infrastruktur sowie Unterkünfte, Restaurants und gemütliche Pubs zu bieten. Neben den urbanen Vorzügen, muss sich auch die Küstenlandschaft der weitläufigen Bucht ebenfalls nicht verstecken. Die Mündung des Flusses Brickey hat hier einen ganz besonderen Naturraum geschaffen. Dazu gehört allen voran die kilometerlange Sandbank Whitehouse Bank, die sich wie das heimliche Wahrzeichen der Dungarvan Bay vom Fuß der Ringville Halbinsel bis vor die Ostküste der Gemeinde durch das Blau des Meeres zieht.

    Wir nehmen extra die Strassen der Küste entlang, um die Vielfältigkeit der verschiedenen Stränden zu entdecken.
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  • Tag 5 - Küsten und Beaches

    May 1, 2024 in Ireland ⋅ ⛅ 13 °C

    Die Copper Coast zwischen Stradbally und Kilfarrasy ist nicht nur der bekannteste Küstenabschnitt der Grafschaft, sondern sicherlich auch der spektakulärste. Grund dafür ist die Zusammensetzung des Gesteins, das hier überwiegend aus Kupfer besteht.

    Während die unzähligen versteckten Buchten bis ins 19. Jahrhundert vor allem von Bergleuten aufgesucht wurden, um das begehrte Metall abzubauen; sind sie mittlerweile zu einem Zufluchtsort für Naturfreunde, Fotografen und Ruhesuchende geworden. Auf einer Länge von insgesamt 25 Kilometern wartet beinahe hinter jeder Wegbiegung ein anderer felsiger Strand, ein besonders zerklüfteter Klippenabschnitt oder ein weiterer skurriler Felsturm, der aus der Keltischen See ragt.

    Ballydowan Beach, wo man neben den spektakulären Felsformationen zudem noch die alten Bergbauschächte bestaunen kann.

    Trá na mBó, von wo sich ein imposantes Küstenpanorama aus Klippen und Seenadeln erstreckt, das schon beinahe außerirdisch wirkt.

    Bunmahon Stage Cove, die von alten Schächten und Ruinen des Bergbaus geprägt wird und vom Klippenrand mit einem malerischen Ausblick wartet.

    Benvoy Beach, der mit dem goldgelben Strand, den steilen Abhängen und den skurrilen Felsformationen ein beliebter Badeort und Naturschauplatz in einem ist.

    Kilfarrasy Beach, der das Ende der Copper Coast markiert und noch einen letzten gigantischen Blick auf die für den Küstenabschnitt typischen kupferfarbenen Klippen und Felsen erlaubt.

    Das staunen ist riesig. Irland bietet eine unzählige Vielfalt an Abwechslung.
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  • Tag 5 - Ringville (Dungarvan)

    May 1–7, 2024 in Ireland ⋅ ☁️ 11 °C

    Wir treffen am Abend in Ringville ein. Unsere nächste Unterkunft befindet sich direkt am Meer.

    Ringville ist eine Gemeinde in der irischsprachigen Gaeltacht na nDéise im County Waterford, Irland. Sie liegt auf einer Halbinsel etwa elf Kilometer südlich von Dungarvan. Viel findet man nicht in Ringville. Das Fischerdörfchen besteht aus Spielhallen, Pubs und Bars, einer Schule, einem Postoffice und einem Lidl.

    Wir checken ein und machen uns zu Fuss an den malerischen Küstenabschnitt rundum den Helvick Harbour. Hier gilt es entweder das geschäftige Treiben des beschaulichen Fischerhafens zu beobachten oder einem unbefestigten Weg zu einer versteckten Badebucht zu folgen. Die Bucht ist von Klippen und Felsen eingefasst und taucht zum Zeitpunkt in der wir eintreffen alles in Gold.

    Der Sonnenuntergang ist spektakulär.

    Etwas später begeben wir uns in eine Bar unweit von unserem Schlafort entfernt wo wir die Bekanntschaft von Bob, Steve, Joe, Annie und Stefanie machen die uns zu einem irischen Songabend einladen.
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  • Tag 6 - Ardmore Cliffwalk

    May 2, 2024 in Ireland ⋅ 🌧 9 °C

    Cliff Walk ca. 1:30

    https://youtu.be/FZtUTDXnHvk?si=wg76lhRJmzuiAGLl

    Dies ist ein einzigartiger 4 km langer Spaziergang mit wunderschönen Meereslandschaften. Atemberaubende Aussichten. Legenden. Wilde Tiere. Schlachtfelder. Und nicht zu vergessen, das irische Erbe.

    Vom Dorf aus gehen wir am Cliff House Hotel vorbei nach oben, um Ardmore Head und Ram Head zu umrunden. Diese Wanderung führt uns über Pfade auf den Klippen und durch die Gassen des frühchristlichen St. Declan's Well. Am 24. Juli eines jeden Jahres ist der Brunnen seit Hunderten von Jahren ein Wallfahrtsort.

    Zu unserer Rechten sehen wir die Station der Küstenwache. Sie war die zweite Küstenwachstation in Ardmore, da die erste Station am Ende des Strandes von Ardmore der Küstenerosion zum Opfer fiel. Sie war bis zum Bürgerkrieg im Jahr 1922 ständig besetzt und wurde 1921 aufgegeben. Nach der Unabhängigkeit wurde sie von den Republikanern übernommen und anschließend niedergebrannt. Die ehemalige Station der Küstenwache ist heute ein Privathaus.

    Danach kommen wir an einem Schiffswrack vorbei, das als Samson bekannt ist. Sie wurde hier in einer stürmischen Nacht im Jahr 1988 gesunken.

    Dann sind zwei Aussichtspunkte zu sehen. Einer stammt aus der Zeit um 1867. Er wurde während der napoleonischen Kriege als Frühwarnsystem für den Fall errichtet, dass die Franzosen versuchen sollten, in Irland einzumarschieren. Der zweite wurde während des Zweiten Weltkriegs zur Beobachtung eingesetzt.

    Dann geht es weiter zu Father O'Donnell's Well. Die Wanderung ist von einer vielfältigen Flora, Fauna und Vogelwelt geprägt und bietet eine der schönsten Küstenlandschaften, die wir entlang Irlands altem Osten sehen können.

    Auf dem Weg hinunter zum Dorf sehen wir auch eine Kathedrale aus dem 12. Jahrhundert und den Rundturm von Ardmore, einen der besterhaltenen Türme Irlands. Dieser Rundturm ist auch der erste bekannte Rundturm in Irland, bei dem tatsächlich Geschütze gegen ihn eingesetzt wurden. Er hielt einer Belagerung im August 1642 stand. In der alten Kathedrale werden zwei Ogham-Steine aufbewahrt, von denen einer die längste bekannte Ogham-Inschrift in Irland darstellt.

    Wir tauchen ein in das wunderbare Erbe von Ardmore mit einem Besuch einer der schönsten und unberührtesten Klippenwanderungen, die wir je erlebt haben.
    Einzig, es schüttet wie aus Eimern und nach 1.5 Std. sind wir doch etwas nass geworden. Deshalb genehmigen wir uns im Hotel Cliff House ein wunderbares Coq au vin mit anschliessendem Dessert.
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  • Tag 6 - Cappoquin & Lismore Castle

    May 2, 2024 in Ireland ⋅ ☁️ 9 °C

    Cappoquin House, ein georgianisches Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert, das an der Stelle des alten FitzGerald Castle erbaut wurde, wo die Familie Keane in den letzten 300 Jahren gelebt hat, liegt diskret im Zentrum der Stadt versteckt.
    Cappoquin House ist ein georgianisches Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert, das an der Stelle eines alten FitzGerald-Schlosses erbaut wurde und einen herrlichen Blick auf den Fluss Blackwater bietet.

    Die Familie Keane lebt seit 300 Jahren in Cappoquin. Es handelt sich um eine alte irische Familie, die vom O'Cahan-Clan aus Ulster abstammt, der Feudalpächter der O'Neils war. Die meisten ihrer Ländereien wurden bei der ersten Plantation of Ulster im Jahr 1610 eingebüßt.
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  • Tag 7 - Cobh

    May 3, 2024 in Ireland ⋅ ☁️ 13 °C

    Die farbenprächtige Hafenstadt Cobh liegt inmitten des Cork Harbour auf der Great Island. Das Stadtbild wird dominiert von der Kathedrale St. Colman’s Church und deren über 90 Meter hohen Turm. Der Hafen von Cobh hat eine bewegte Vergangenheit. Während der großen Hungersnot (1845–51) war er der wichtigste Dreh- und Angelpunkt für all diejenigen, die Irland in großer Not verließen. Rund zwei Millionen Menschen bestiegen seinerzeit in Cobh eines der Schiffe, die sie nach Amerika oder Australien bringen sollten. Das erste transatlantische Dampfschiff ging hier auf Fahrt über den Atlantik (1838) und auch die Titanic legte hier zu ihrem letzten Landgang an, ehe sie ihre tragische Fahrt in die Geschichtsbücher antrat.

    Von weiten sieht man beteits die bunte Häuserstraße – dem berühmten „deck of cards“; zu Deutsch Kartendeck. Diesen Spitznamen haben der liebevoll gestalteten Häuserzeile, die 1850 erbaut wurde, die Einheimischen verpasst. Sie scherzen, wenn die Häuser am unteren Ende der an einem Hügel gelegenen Straße einstürzen würden, so fielen alle weiteren ebenfalls in sich zusammen. Wie ein Kartenhaus. Bis heute ist das zum Glück nicht geschehen und so kann man die bunte Straße auch weiterhin bewundern. Wenn man am oberen Ende der Straße steht, hat man einen Ausblick in den Hafen von Cobh und zwar just an die Stelle, an der die Titanic vor ihrer tragischen Kollision mit dem Eisberg zum letzten Mal anlegte, um Passagiere aufzunehmen. Den hölzernen Steg kann man noch heute aus der Ferne sehen.

    Neben dem idyllischen Cobh gibt es noch ein zweites Cobh. Ein trauriges, ja gar düsteres Cobh. Man kann es spüren, wenn man neben Annie Moores Statue am Pier steht und auf die Bucht blickt. Man kann es fühlen, wenn man über sich die Möwen kreischen hört. Es klingt nach Freiheit, aber auch nach Abschied. Und beides vereint Cobh in sich wie wohl keine zweite Stadt in Irland. Während der Zeit der Großen Hungersnot, die in Irland von 1845 bis 1849 rund eine Millionen Todesopfer forderte, war Cobh einer der Häfen, von denen aus eine weitere Millionen Iren ihrer Heimat den Rücken kehrten. Verzweifelt, voller Trauer, Hoffnung und Angst. Von hier liefen zahlreiche Schiffe Richtung Amerika aus. Viele erreichten ihr Ziel nie, andere setzten ihren Fuß auf amerikanischen Boden und bauten ihre Zukunft aus den Träumen ihrer Heimat.
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  • Tag 7 - Kinsale

    May 3, 2024 in Ireland ⋅ ☁️ 14 °C

    Charmant und farbenfroh präsentiert sich der hübsche Ort Kinsale im Süden Irlands. Nur rund 25 Kilometer von Cork entfernt. Bunte Häuserfassaden säumen die schmalen Gässchen, in denen liebevoll dekorierte Schaufenster zum Bummeln einladen. Das Herzstück der kleinen Stadt, ein prächtiger Hafen, liegt nur wenige Gehminuten von dem kunterbunten Stadtzentrum entfernt. Bei einem Spaziergang durch Kinsale gibt es allerhand Sehenswürdigkeiten zu bestaunen. Und fast hat die pittoreske Stadt ein südländisches Flair.

    Kinsale ist zur heutigen Zeit ein Ort der Heiterkeit. Bei einem Spaziergang durch das geschäftige Treiben der Kleinstadt scheint kaum mehr etwas an ihre einst so blutige Geschichte zu erinnern. Doch im 17. Jahrhundert spielte Kinsale eine entscheidende, wenn nicht sogar die wichtigste Rolle für den Widerstand der Iren. Die irischen Clans, ihrerzeit von spanischen Truppen unterstützt, befanden sich unter der Führung von Hugh O’Neill bereits viele Jahre im Krieg gegen die Engländer. Als diese darüber in Kenntnis gesetzt wurden, dass ein mit Soldaten und Waffen beladenes Schiff aus Spanien in Kinsale eintraf, entsandte der englische Kriegsführer Tausende Soldaten an die Südküste, um den kleinen Ort zu belagern. Etliche Iren, Spanier und auch Engländer starben zu dieser Zeit. Sie verhungerten, weil die feindlichen Armeen Nachschublieferungen abschnitten oder erlagen der Ruhr. Insgesamt dauerte die Belagerung von Kinsale vom 02. Oktober 1601 bis zum 03. Januar 1602 an.

    Das Ende des irischen Widerstandes wurde dadurch besiegelt, dass es zu großen kommunikativen Schwierigkeiten zwischen den Iren und Spaniern kam. Während die Männer des O’Neill Clans von den englischen Truppen überrannt wurden, griff die spanische Armee nicht ein, da sie die Schlachtgeräusche für eine List hielten. Den entschiedensten Fehler machten sie schließlich, als der spanische Kommandant die heranmarschierenden englischen Truppen für Iren hielt und sie deshalb bis in die Stadt vordringen ließ. Das Einmarschieren der feindlichen Armee führte dazu, dass die spanischen Soldaten ihre Verteidigung aufgaben und auf ihre Schiffe flüchteten.

    Die Engländer führten Friedensgespräche mit dem spanischen Kommandanten Aguila und beendeten damit dessen Unterstützung der Iren. Die entfallene Hilfe der spanischen Armee bremste den Widerstand der irischen Rebellen fortan aus und sie flohen zurück nach Ulster.
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  • Tag 7 - Übernachtung im Geodome

    May 3, 2024 in Ireland ⋅ ☁️ 12 °C

    Das erste mal in einem Geodome.

    Der Alderman GeoDome bietet einen Panoramablick auf Cape Clear, den kultigen Fastnet Rock Leuchtturm und den Alderman Rock am Eingang zum Crookhaven.
    Er bietet Platz für vier Personen und verfügt über ein Dachfenster, von dem aus man die Sterne sehen kann. Er ist mit stilvollen, hochwertigen Möbeln im skandinavischen Stil eingerichtet und hat eine kompakte Küche mit Induktionskochfeld und Kühlschrank. Es hat eine Dusche und eine schöne Biotoilette, da es in einem besonderen Schutzgebiet liegt.
    Der Dome steht auf einer Douglasien-Terrasse und verfügt über einen Ofen und eine Thermohülle, damit es an kälteren Tagen gemütlich ist. Es ist nur ein kurzer Spaziergang zum gemeinschaftlichen Amphitheater mit Feuerstelle, zum Whirlpool und zum privaten Badeplatz ".

    Die Autos können auf einem Parkplatz in der Nähe parkiert werden. Das Wasser kommt aus dem eigenen Brunnen.
    Wifi gibts nur an unserer Rezeption.

    https://goleenharbour.ie/
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  • Tag 8 - Ring of Beara

    May 4, 2024 in Ireland ⋅ ☀️ 12 °C

    Die fünf "Finger" genannten Halbinseln im Südwesten Irlands zählen zu den absoluten Highlights der "Grünen Insel". Das milde Golfstromklima ermöglicht sogar Palmen das Überleben in diesen recht weit nördlichen Breiten. Beara ist der "mittlere Finger" der großen Halbinseln und wird durch den Fernwanderweg Beara Way erschlossen.

    Wild und relativ unerforscht ist der Ring of Beara weniger bekannt als der Ring of Kerry. Es ist ein verborgenes Juwel, üppige Naturschönheiten, wilde Landschaften, unberührte Meereslandschaften und die herzliche Gastfreundschaft der irischen Bevölkerung.

    Der Ring of Beara ist eine Route entlang der Beara-Halbinsel am Atlantischen Ozean im Südwesten Irlands. Wild und relativ unerforscht ist der Ring of Beara bei Touristen weniger bekannt als der Ring of Kerry. Wer das Glück hat, dieses verborgene Juwel zu besuchen, wird üppige Naturschönheiten, wilde Landschaften, unberührte Meereslandschaften und die herzliche Gastfreundschaft der irischen Bevölkerung erleben.
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  • Tag 9 - Cape Clear Island

    May 5, 2024 in Ireland ⋅ ☁️ 12 °C

    Mit einer Länge von etwa fünf Kilometern und einer Breite von rund 1,5 Kilometern ist Cape Clear Island größenmäßig durchaus überschaubar. Doch was dieser Insel an Fläche fehlt, scheint sie mit einer atemberaubenden Natur, einer einmaligen Tierwelt und prähistorischen Fundstücken wettzumachen. Denn bereits die Überfahrt zu der kleinen Insel ist ein Abenteuer für sich.

    Während sich zur einen Seite die zerklüfteten Küsten des Südens aus dem Atlantik erheben, lockt zur anderen Seite das weite, offene Meer. Nicht selten begleiten neugierige Delfine die Boote und in der Ferne lassen sich Wale und Robben sichten. Doch die etwa 40-minütige Überfahrt hält nicht nur landschaftlich spannende Ausblicke bereit. So lässt sich auch der Fastnet Rock, einer der schönsten Leuchttürme Irlands erblicken. Der strahlend weiße Turm erhebt sich aus dem gewaltigen Felsen, der bis zu 30 Meter aus dem Wasser hinausragen kann. Die irische Bezeichnung des Fastnet Rocks lautet „Carraig Aonair“ – zu deutsch: „einsamer Fels.“ Doch nennen die Einwohner diesen einsamen Felsen auch „Teardrop“ (Träne). Denn kaum ein Auge blieb trocken, als unzählige Iren im 19. Jahrhundert nach Amerika schipperten und den Fastnet Rock als das letzte Stück Land ihrer Heimat erblickten.

    Obwohl Cape Clear Island die südlichste, bewohnte Insel Irlands ist, sind weite Teile dieses Stück Lands nahezu unberührt. So finden sich zwar Häuser, ein kleines Geschäft, ein Restaurant und natürlich Pubs auf der Insel, doch leben die Bewohner im Einklang mit der Natur und der Tierwelt. So gibt es auf Cape Clear ein berühmtes Vogelbeobachtungs-zentrum, an den Stränden tummeln sich Robben und Meeressäuger aller Arten ziehen an dem hübschen Fleckchen Land vorbei. Cape Clear Island gilt daher auch als einer der besten Orte in ganz Irland, um Wale, Delfine, Vögel und viele weitere Wildtiere in Irland zu sichten.

    Doch Cape Clear Island begeistert nicht nur mit der wilden Seite Irlands. So lassen sich bereits bei der Überfahrt zur Insel tolle Ausblicke auf die spektakulären Küsten und den kleinen, in die Natur eingebetteten Hafen erhaschen. Und diese ist überzogen mit prächtigem Heidekraut, leuchtend gelbem Stechginster und allerhand Wildblumen.
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