Portugal
Figueira de Castelo Rodrigo Municipality

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Travelers at this place
    • Day 63

      Tag 63: Routenänderung

      June 5, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 26 °C

      Gefahrene Strecke: Rio de Onor - Barca d'Alva 154 km

      Eigentlich war der Plan, heute Portugal zu verlassen und über Zamora in Spanien so langsam Richtung Nordspanien zu fahren.
      Aber: Da war auf unserem Übernachtungsplatz in Rio de Onor ein portugiesisches Paar mit Wohnmobil. Und die haben und vom Camino de Hierro erzählt, einem Wanderweg von 18 km immer auf einer aufgelassenen Bahnstrecke, mit entsprechend vielen Tunnels und Brücken.
      Der Weg verläuft auf der spanischen Seite der Grenze aber unterhalb vom Douro.
      Die Erzählung der beiden hat uns fasziniert und so beschlossen wir kurzerhand, die 150 km zurückzufahren ins Dourotal und diese Wanderung zu machen. Mehr dazu beim nächsten Footprint. Nur soviel: Auf der Fahrt stellten wir fest, dass der Weg leider morgen, am Montag geschlossen ist und erst am Dienstag wieder geöffnet wir. Und man muss sich übers Internet anmelden und 5€ pro Person zahlen. Hat alles bestens funktioniert.

      Also fuhren wir heute bis Barca d'Alva. Barca d'Alva liegt in Portugal an der Mündung des Flusses Agueda in den Douro. Auf der anderen Seite des Flusses ist Spanien. Dort gibt es ein gutes Restaurant mit Parkplatz, wo wir über Nacht stehen können.

      Etwas abenteuerlich war die Fahrt bis dahin. Da in Portugal Treibstoff wesentlich teurer ist, als in Spanien, haben wir in Portugal 20 Liter getankt, wissend, dass wir eh bald nach Spanien kommen - nicht wissend, dass sofort nach der Landesgrenze keine Tankstelle auf uns warten wird. Langer Rede kurzer Sinn: Treibstoff wurde bedenklich knapp und von einer Tankstelle weit und breit keine Spur.
      In Barca d'Alva hab ich also in der örtlichen Bar nachgefragt, wo denn die nächste Tankstelle sei. 5 Männer erklärten mir vieles, aber mit dem Sukkus, dass sich das mit unserer Treibstoffsituation nicht mehr ausgehen kann. Der Wirt der Bar erbarmte sich schließlich unser und holte irgendwo 10 Liter Diesel, die wir mit Trichter in den Tank füllten. War wieder Mal eine Lehre, dass Geiz teuer werden kann: 20€ für 10 Liter Treibstoff und für jeden der beratenden Männer ein Bier.
      Diese Aktion fand in Portugal statt und es war nicht ganz so einfach, mit den Leuten zu reden, weil sie nur radebrechend spanisch sprechen.
      5 Minuten später ist man dann in Spanien und alle tun so, als ob Portugal irgendwo wäre..
      Auf jeden Fall haben wir im Restaurant auf unserem spanischen Stellplatz fein gegessen und getrunken.

      Es ist ja lustig hier, weil man nie genau weiß, ist man jetzt in Spanien oder Portugal. Was ja egal wäre, wäre da nicht die Sprach- und Zeitbarriere. Portugal hat MEZ, während Spanien unsere Zeit, also MEZ +1 hat.
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    • Day 5

      Lost Places

      August 19, 2023 in Portugal ⋅ ⛅ 34 °C

      Heute folgt die Rentner Gang nicht dem Rudel in die große Stadt. Sylvia, die schöne Weise, hat beschlossen dass wir hier in Bordertown unter der sengenden Sonne des Südens die Eisenbahn ausrauben und über die Grenze flüchten. Will Smith der abenteuerlustige, Theresia die Krankenschwester und Karl der Funker werden als Stosstrupp der "Expedition Nordkap" ihrem Plan folgen.
      Nachdem wir die Stelle gefunden hatten wo der Hund begraben ist wurden im local store noch Getränke besorgt. Dann ging es zur Railway station. Der "Zug nach Nirgendwo" war aber schon vor langer Zeit abgefahren.
      Obwohl Wilfried Sylvia zurief " Mach ma den Locker locker" konnte er die Drehscheibe vor dem Lokschuppen nicht bewegen.
      Wir verließen also die verlassenen Gebäude und folgten dem überwucherten Weg des Stahlrosses zur Staatsgrenze.
      Natürlich sind Verbotsschilder der Gang egal und im Schutz von Will dem" lone ranger " wurde die Brücke erobert. Nachdem Karl per Funk und Drohne den Gegner ausspionierte traten wir den Rückzug an. Nach kurzer Rast ging es über steile Pfade hinunter zum Grenzfluss und auf überwucherten Uferpfaden zurück nach Bordertown wo Karl und Will den Erfolg der Mission mit kühlen Drinks im Saloon begossen. Zurück auf dem Basis Schiff trafen sie wieder auf die weiblichen Mitglieder des Stoßtrupps, die schon das Mittagessen vorbereitet hatten.
      Der Nachmittag wurde verschlafen oder im Pool verbracht um wieder für die abendliche Party fit zu sein.
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    • Day 4

      Boah, is dat schööön ( warm) hier !

      August 18, 2023 in Portugal ⋅ 🌙 25 °C

      Heute geht unsere Reise von Pinhão nach Barca D'Alva. Nach der Passage der beeindruckenden Schlucht von Valeira gleiten wir durch eine beeindruckende Landschaft aus sanften Hügeln und üppigen Weinbergen bei strahlendem Sonnenschein. Ich sitze bei leichter Brise auf dem Oberdeck und denke die ganze Zeit:
      " Boah is dat schön"
      Der Höhepunkt des Tages ist unser Ausflug am Nachmittag nach Castelo Rodrigo, Ein kleines Dorf mit historischen Kopfsteinpflasterstraßen und schönen Ausblicken. Castelo Rodrigo liegt auf einem Hügel und war einst eine wichtige Festung, die dazu diente, die Grenzen nach Spanien zu schützen. Die Überreste der Burgmauern und Türme zeugen von seiner strategischen Bedeutung.
      Ich geniesse die Atmosphäre und habe das Gefühl, in die Vergangenheit zurückversetzt zu werden.
      Auf der Rückfahrt zum Schiff erfreue ich mich noch einmal an den grünen Hügeln voller Olivenhainen in dieser Region.
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    • Day 9

      Castello Rodrigo

      June 23, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 88 °F

      Figueira Castello Rodrigo is a tiny medieval town that time forgot. Touching the Spanish border, its major claim to fame occurred in the twelfth century when the Moors were expelled. The local ruler died in a battle, his closest relative was a cousin, a Spaniard from over the next mountain. The Spaniard took advantage of the situation and set up a tiny little dukedom. The residents, Portuguese to the core, ran him out, took over, and they have run the place ever since. About the same time an order of monks built a tiny church and hostel here to offer shelter and food to pilgrims on their way to Santiago de Compostela. Both the church and the hostel are still here assisting pilgrims on their trek to the shrine. Before the Spanish Inquisition a community of Jews built a synagogue here. During that Crusade to purify the faith, Jews were forced to convert to Catholicism, and their houses were marked with a cross that allowed the inquisitors to invade their home without notice at any time, day or night, to assure that no Jewish practices or religious objects were in the home. One homeowner serious about protecting his family posted the front of his house with a cross, a small statue of the Blessed Virgin, a Hebrew inscription (that I couldn’t quite decipher), and even a prehistoric Celtic symbol. This tiny village seems exactly as it was in ancient times. If anything it is even less “dressed up” than Perouge, a similar town we visited in France. It was a delightful visit, and I do hope you will have the opportunity to visit here. Oh, by the way, for a friend of mine who especially loves to grow figs, the official name of this town is now “The Figgery of Castello Rodrigo.” Of course they use the Portuguese word for “figgery,” (figueira) but that’s exactly what the word means. Fig trees are so abundant here that they have given their name to the town. Come if you can, Bill.Read more

    • Day 64

      Tag 64: Urlaubstag

      June 6, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 28 °C

      Gefahrene Strecke von Barca d'Alva nach La Fregeneda 26 km.

      In der Früh waren wir unschlüssig, wie wir den heutigen freien Tag verbringen sollten. Frei ja deswegen, weil wir ja erst morgen den Camino de Hierro gehen können.
      Sollen wir eine Wanderung machen? Die Lust hält sich in Grenzen...
      Schiffl fahren? Wär toll, aber keiner da.
      Also fahren wir nach La Fregeneda, genauer zum Startpunkt des Camino de Hierro. Und das war goldrichtig. Denn hier haben wir die Verantwortliche getroffen, die uns darüber informiert, dass der Weg nur zwischen 7.30 und 8.30 gestartet werden kann. Sehr wichtig!!!!
      Wichtig auch die Info, dass es im Dorf einen Supermarkt gibt, der aber demnächst schließt. Also Auto nochmal starten, auf zum Supermarkt, der sich als kleine Tienda entpuppt, aber ausgezeichnet sortiert ist. Gemüse, Käse, Kartoffeln, Hühnerkeulen, alles fürs Abendessen in der Pampa. Dann zurück zum Parkplatz, Tisch und Sessel raus und Urlaubstag.
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    • Day 65

      Tag 65: Camino de Hierro

      June 7, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 22 °C

      Gefahrene Strecke: La Fregeneda - Zamora 139 km

      Heute hieß es früh aufstehen, um rechtzeitig los gehen. Da wir am Startpunkt übernachtet haben, war das relativ easy. Am Eingang, einem ausrangierten Eisenbahnwaggon, der als Büro dient, wurden nochmal unsere Anmeldedaten gecheckt und d wir bekamen genaue Verhaltenshinweise.
      Eines vorweg: Die Anmeldung per Internet (caminodehierro.es) mindestens 24 Std. vorher ist unbedingt erforderlich, sonst hast du keine Chance.

      Montags ist geschlossen. An allen anderen Tagen kann man zwischen 7:30 und 8:30 starten; nicht früher und nicht später. Von Barca d'Alva wird man dann ab 12.30 mit einem Shuttledienst zurückgebracht. Den Weg in die andere Richtung zu gehen ist verboten

      Zum Camino de Hierro: Es handelt sich um eine spektakuläre Wanderung entlang einer aufgelassenen Eisenbahnstrecke
      Die Bahnstrecke Barca d'Alva–La Fuente de San Esteban, auf portugiesisch gelegentlich Linha Internacional de Barca d’Alva a La Fregeneda e a Salamanca genannt („Internationale Strecke von Barca d'Alva nach La Fregeneda und Salamanca“), ist eine Eisenbahnstrecke in iberischer Breitspur, welche die Linha do Douro mit dem spanischen Eisenbahnnetz verband. Bis zur Schließung der Strecke im Jahr 1985 verkehrten dort regelmäßig Personen- und Güterzüge.
      Zudem diente die Strecke als häufig genutztes Verkehrsmittel für die Bevölkerung von Tras os Montes, um die zahlreichen Volksfeste auf spanischer Seite zu besuchen, unter anderem in La Fregeneda und Sobradillo

      Mit dem hochkomplexen und technisch äußerst hersusfordernden Bau dieser Eisenbahnstrecke wurde 1882 begonnen. Im Dezember 1887 konnte die Strecke fertiggestellt werden.

      Die Strecke, die bewanderbar ist, liegt zwischen Fregeneda und Barca d'Alva in Spanien, immer ziemlich direkt an der spanisch-portugiesischen Grenze und beträgt 18 km. Der gesamte Weg befindet sich im Naturpark de Arribes de Duero in der Provinz Salamanca.

      Diese Strecke ist die bautechnisch anspruchvollste. Sie hat 20 Tunnels und 10 Brücken. Der längste Tunnel ist der Tunnel Nr.1 mit einer Länge von 1,5 km. Der Tunnel Nr.3 muss in den Monaten April bis August umgangen werden, da in dieser Zeit im Tunnel die Fledermäuse brüten.
      Die Wanderung führt immer leicht bergab, ist also konditionsmäßig nicht anstrengend. Sie erfordert aber volle Konzentration, weil naturgemäß am Weg viele Steine liegen, weil man sehr genau hinschauen muss. Das hat dann zur Folge, dass man am Ende der 18 km doch relativ erschöpft ist.

      Die Wanderung lohnt sich auf jeden Fall, ist dringende Empfehlung für alle, die Spanien außerhalb der üblichen Attraktionen und touristischen Zentren bereisen wollen.

      Heute waren angeblich genau 19 Menschen am Weg. Wir haben uns mit einem spanischen Paar unterhalten, die uns wertvolle Tipps für unsere geplante Picos de Europa Tour geben konnten.

      Am späteren Nachmittag fuhren wir dann weiter nach Zamora. Dort gibt es am Stadtrand einen recht angenehmen kostenlosen Stellplatz.

      Am Abend gab es dann in einem äußerst belebten Lokal Tapas und Rotwein.
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    • Day 138

      Freixo de Espada à Cinta

      February 15, 2020 in Portugal ⋅ ☀️ 17 °C

      Still heading north, drove through one of Portugal's national parks. Some very steep and twisty roads with stunning views down into the valleys. Dificult to take it all in when driving as a lot of the bends have no barriers and it's a longgggg way down. Stayed the night on an aire located behind the town's multi purpose arena. Water, waste and free 16amp electric points. Made the most of that by baking potatoes in the halogen oven. Incredible that a small town in rural Portugal can provide you with a place to spend the night, including electric, without any charge.Read more

    • Day 98

      Last days in Portugal

      May 6, 2018 in Portugal ⋅ ☀️ 19 °C

      Castelo Mendo was a beautiful place. Very quiet with a few farmers tilling the fields, and taking their goats out every morning. Marty fixed an old guys chainsaw when we first arrived and his wife brought us a huge bag of walnuts that she had gathered from the trees around the village. The village was as usual mostly deserted, a few old people, one younger guy with a new puppy who said he worked in the fields. We were luckily there on the day when the bread truck and the “store” truck came by as even the little cafe didn’t sell any groceries out back. Caleb would regularly run up to the clock tower where Marty had discovered an outlet where we could charge our devices. Most of he bell towers in the small towns have resorted to amplifying bell songs to announce the hours ( or in some unfortunate cases the quarter hour!). Marty took off for a bike ride to the giant bridge in the distance and stopped in at a town for a drink with the old guys who were amused at his descriptions of what he was doing in Portugal. The kids and I played a lot of cards, followed the donkeys, and did some homework. It was a restful place where we felt welcomed. We rode to Almeida, an old village and then fort where I think the portugese fought off the French for the third time (they don’t share a border so I’m not sure about this, but I know Napoleons army came through here). Camped on get outskirts of a village last night and are headed off to Spain today. Portugal has been good to us.Read more

    • Day 20

      castle on the hill

      November 8, 2016 in Portugal ⋅ ☀️ 46 °F

      After a nap (I skipped lunch - sleep was more appealing) we boarded another bus for a short ride to medieval village on a hillside. The village still has a small number of inhabitants. Russell made a new friend.Read more

    • Day 19

      19 eme nuit 😴

      February 22 in Portugal ⋅ 🌬 12 °C

      Cause météo arrêt venteux 🌬️ et averses coin super sympathique au pied d’un petit village et de son château 🏰 en ruine
      Aire à nouveau gratuite avec eau et électricité gratuite

    You might also know this place by the following names:

    Figueira de Castelo Rodrigo, Figueira de Castelo Rodrigo Municipality, Фигейра-ди-Каштелу-Родригу, 菲蓋拉迪卡斯特盧羅德里古

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