Portugal
Forte do Cavalo

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Travelers at this place
    • Day 57

      Traumhafter Platz bei Sesimbra

      November 9, 2023 in Portugal ⋅ ⛅ 18 °C

      Wir und der Himmel sind schon einwenig traurig😉, als wir über die Hängebrücke, Lissabon verlassen!

      Etwas Entspannung tut uns, nach der letzten, unruhigen Nacht bestimmt gut.😊

      Wir suchen die Ruhe und finden ein abgelegenes Plätzchen bei einer kleinen Lagune am Meer. Gehen noch eine kurze Runde am Strand spazieren, danach relaxen wir etwas und sagen "gute Nacht"!😴

      Am nächsten Morgen stand malwieder entsorgen und einkaufen auf dem Zettel.
      So, erledigt! Und nun🤔

      Günther hatte nicht wirklich Lust noch weit zu fahren und sucht uns einen einfachen Platz, mit einer traumhaften Aussicht raus.
      Wir stehen an dem tollen Küstenabschnitt bei Sesimbra, etwas erhöht und genießen den Blick in die Ferne. Einfach nur schön!😍
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    • Day 36

      Das ist Portugal

      March 22, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 16 °C

      06.20 schaute ich auf die Uhr. Ich war hellwach. Die Sonne schien langsam aufzugehen, denn durch das Fenster sah ich den pink orangen Schleier über dem Horizont. Ich musste raus! Aber vorher hatte ich noch etwas zu erledigen. Den gestrigen Eintrag habe ich heute Morgen geschrieben. Schande über mein Haupt. Kurz vor 7 sprang ich also auf und suchte den Sonnenaufgang. Direkt vom Parkplatz führte ein Weg zum Leuchtturm. Der perfekte Weg für einen Morgenspaziergang. Heute wollten wir zu einer Bucht wandern. Dem Frühstück folgte eine Yoga-Einheit und im Anschluss marschierten wir los. Bergauf und dann links die Böschung runter. „Einfach den farbigen Markierungen auf Büschen und Steinen folgen“ hieß es in irgendeinem Google-Beitrag. Und so kamen wir auf einem etwas holprigen Pfad zu schönen Aussichtspunkten und letztlich auch der einsamen Bucht. Mittlerweile waren wir nicht mehr allein unterwegs. Eine Gruppe, bestehend aus zwei Mädels und einem Jungen, liefen nun gleich auf mit uns. Sie nächtigten in einem Hostel in Lissabon und hatten sich dort kennen gelernt und für diesen Ausflug zusammen getan. Allein Reisende finden einander. Die Blonde von Ihnen war Deutsche. Wir quatschten ein wenig und liefen dann versetzt weiter. Unten angekommen. Ein Mann lief den Strand auf und ab. Ansonsten war er menschenleer. Riesige Felsen, türkisblaues Wasser, hohe Klippen und die Sonne. Diese Kombination kann einfach von nichts getoppt werden. Wir legten uns in den Sand. Vom Weg hier runter waren wir ziemlich verschwitzt. Also sprangen wir erstmal ins Wasser. Dennis wäre am liebsten schon von oben runter gesprungen. Das Wasser war zwar ziemlich kalt, aber für diese Außentemperatur die perfekte Erfrischung. Danach cremten wir uns direkt mit 50er Sonnencreme ein. Denn wenn wir eins hier in Portugal gelernt haben, dann das die Sonne ganz anders ist als in Deutschland. Die 3 vom Weg lagen ein paar Meter vor uns. Und dann kamen nach und nach mehr Menschen. Also ganz unbekannt scheint dieser Ort nicht zu sein. Aber ich kann jeden verstehen, der das mal gesehen haben will. Der Strand war so weit, wir hatten trotzdem unsere Ruhe. Vielleicht auch weil wir nackt waren. Tendenziell sind wir Deutschen da ja ein bisschen offener. Aber nachdem wir nackt Baden waren, haben auch die 3 vom Weg sich entblößt. Wenn alle nackt sind, fühlt man sich doch gleich viel wohler. Die anderen Besucher blieben jedoch angezogen. Wir gingen nochmal Baden, cremten uns nochmal ein. Und dasselbe Spiel nochmal. Nach 3 Stunden brachen wir wieder auf. Das Wasser kam immer weiter den Strand rauf und mehr und mehr Besucher kamen zum Strand hinunter. Der Rückweg ging wahnsinnig schnell und wir entschieden uns zum Bus zurück zu gehen. Wir machten Kartoffeln warm, ich plante die nächsten Ziele und Dennis schrieb Postkarten. Jetzt ist der Tag auch fast wieder zu Ende. Noch ist es hell. Mal sehen ob wir uns noch für einen kleinen Abendspaziergang motivieren können.Read more

    • Day 35

      Einmal König der Löwen bitte

      March 21, 2023 in Portugal ⋅ 🌙 15 °C

      Der heutige Tag stand unter dem Stern der Abreise. Ich war ein bisschen traurig, dass wir Lissabon schon verließen. Aber man soll ja bekanntlich gehen, wenn es am schönsten ist. Also frühstückten wir und packten unsere Sachen. Unser erstes Ziel heute: Flamingos beobachten. Das Naturschutzgebiet lag eine halbe Stunde von Lissabon entfernt. Das letzte Ende erreichten wir nur über eine drei Kilometer lange holprige Piste. Es gab einen Aussichtspunkt, einige Fischer und sehr weit entfernt, sah man eine kleine Ansammlung der pinken Vögel. Mit dem bloßen Auge kaum zu erkennen. Zum Glück hatten wir ein Fernglas dabei. Im Anschluss wollten wir eigentlich noch ein altes Kloster besuchen, aber unsere Motivation hielt sich in Grenzen. Deshalb planten wir kurzerhand um. Wir füllten Wasser an einer Station im Ort auf und fuhren zu einem Strand. Das Wetter war bombastisch. Am Strand angekommen, fegte der Wind uns nur so um die Ohren. Und nicht nur der Wind. Etliche Paraglider hoben an die Klippen ab und kreisten wie Geier am Himmel. Wir schauten einen Moment zu und setzten uns dann unten an den Strand. Nach einer guten Stunde fuhren wir weiter zu unserem endgültigen Ziel für heute: Sesimbra. Oder unter König der Löwen Liebhabern auch: Sesimba. Vorher erledigten wir noch schnell einen Einkauf bei Lidl. Ich hatte keine Vorstellungen oder Erwartungen an diesen Ort. Aber wenn ich sie gehabt hätte, wären sie jetzt übertroffen worden. Ein wunderschönes Städtchen zwischen zwei höheren Felsen gelegen. Entlang der Promenade stehen zwar viele Hotels, aber der Strand ist wunderschön. Wir mussten uns direkt noch einmal dort hinlegen, weil er einfach so einladend aussah. Eine kurze Verschnaufpause vom Auto fahren und dann ging es innerhalb von 3 Minuten zum Stellplatz. Der lag wieder mal direkt an den Klippen. Es standen auch noch ein paar andere Camper hier und genossen schon die Abendsonne. Wir gesellten uns zu ihnen. Ich machte eine kleine Sporteinheit und Dennis kochte Kartoffeln. Danach haben wir gemeinsam das Abendessen zubereitet, gegessen und ab ins Bett. Abreisetage sind irgendwie immer seltsam. Gerade hatte ich mich an dem Stellplatz in Lissabon eingelebt (soweit das an einem Stellplatz möglich ist) und den Ort sehr genossen. Und dann verlässt man ihn schon wieder. Aber das macht es ja auch eigentlich aus. Das Gewöhnliche lassen wir hinter uns und stürzen uns ins Ungewöhnliche.Read more

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    Forte do Cavalo

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