Lagoa (Nossa Senhora do Rosário)

Nach einer weiteren regenreichen Nacht durften wir einmal mehr lernen, wie extrem schnell hier das Wetter umschlägt, und so fuhren wir schon bald durch gleißende Sonne zu unserem ersten heutigen Halt, der Kirche Ermida de Nossa Senhora da Paz. Von hier aus hatten wir einen tollen Blick runter auf die Küstenlinie und das Meer, und es ist schon cool zu sehen, wo es auf dem Meer regnet während bei uns strahlende Sonne vorherrscht. Aber wie gesagt, das kann sich hier minütlich ändern, das Motto der Insel ist mit „Vier Jahreszeiten an einem Tag“ treffend gewählt worden. Anschließend fuhren wir zum Starpunkt unserer kurzen aber total interessanten Wanderung. Der Weg führte durch den Urwald, und viele Treppenstufen später erreichten wir einen echten „lost place“, also eine Ruine eines Wasserwerkes, das 1974 stillgelegt wurde. Lukas und Lena kletterten und liefen unermüdlich und die Tour machte echt großen Spaß. Danach fuhren wir zur Stärkung auf eine Ananasplantage, hier gab es Ananas: Eis, Saft, Bier, Gebäck und natürlich pur. Nach dieser Überdosis ging’s dann nochmals auf den Vulkan Sete Cidades, diesmal mussten wir die Erfahrung machen, wie aus schönstem Sonnenschein orkanartiger Wind und Nebel wird, so dass das Postkartenmotiv etwas ins Wasser fiel. Erfrischt und durchgepustet fuhren wir noch kurz zum Essen in die größte Mall von Punta Delgada, danach ging’s nach Hause wo die Kids zum ersten Mal die „Küchenfische“ füttern durften- ein Highlight.En savoir plus