Portugal
Praia de Labruge

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Travelers at this place
    • Day 2

      Labruge - Beach life!

      September 6, 2022 in Portugal ⋅ ⛅ 19 °C

      5 km entlang dem Ozean bei besten Wetter- das habe ich nach der Wetterprognose gar nicht erwartet.
      Wir haben eine ganz normale Herberge gefunden, eine "Ole School", die jetzt statt Grundschülern 52 Pilger beherbergen kann. Sehr nette Hospitalera, 1 km vom Strand und wir waren so früh, dass wir keine Etagenbetten nehmen mussten, sondern in einem Raum mit 10 Einzelbetten schlafen können. Es kommen immer noch Pilger an, obwohl es schon Abend ist. Sehr viele Deutsche unterwegs, die mir immer auffallen, weil sie so beschwerdefreudig sind 😅.
      Wir waren in einem Beach Restaurant essen, soweit okay, ich bin satt.
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    • Day 3

      Povoa de Varzim

      September 7, 2022 in Portugal ⋅ ⛅ 18 °C

      15 km bis Povoa de Varzim bei bewölktem Himmel ließen sich richtig gut machen- wir sind absichtlich langsam unterwegs, um nicht nach drei Tagen mit dem Trupp der Geplagten den Weg langhumpeln zu müssen. Die meisten Pilger erkennt man von weitem am Gang, zumindest ab Tag 2 (Blasen, Schmerzen aller Art, Schienbeinkantensyndrom). Patti sagte: "We already proved ourselves" -meint: Auf dem Frances haben auch wir uns manchmal übernommen.
      So sind wir pünktlich am späten Vormittag durch das pittoreske Vila do Conde geschlendert, wo ich 2018 noch eine sehr einsame und unsichere Pilgerin war. Mittags dann in Povoa angekommen, was stark vom inländischen Tourismus geprägt ist. Das private Hostel, dass so gehyped wird, war natürlich schon online ausgebucht, so dass wir zur öffentlichen Herberge gegangen sind, die eigentlich erst um 16 Uhr, evtl aber auch um 14 Uhr öffnet. Wie es unser Pilgerglück so wollte, war der Hospitalero gerade am Abschließen und wir konnten unsere Rucksäcke noch schnell abstellen, Wasserflaschen nachfüllen und dann 1,5 Stunden am Strand sitzen. Ein sicheres Bett, eine heiße Dusche, eine voll ausgestattete Küche. Merkwürdigerweise nur 1 Toilette für 24 Personen. Aber Patti hat noch eine geheime Toilette entdeckt.
      Wir haben uns ein feines Abendessen gekocht (Pasta, Spinat, Tomaten, Knoblauch und Olivenöl) und dazu vermeintlich günstigen Rotwein (2.99€), der aber von 9,99€ reduziert ist und richtig edel schmeckt!
      In unserem Zimmer schlafen bereits 4 Pilger seit 16 Uhr!
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    • Day 3

      Albergue S. Tiago | Labruge | 24 km

      May 4, 2023 in Portugal ⋅ ⛅ 20 °C

      Die erste Etappe ist geschafft. 24 km von Porto nach Labruge. Der letzte Kilometer hat sich wie Kaugummi gezogen. Irgendwann tat der Rücken vom Rucksack weh und die Füße vom Laufen. Aber der erste und zweite Tag werden sicher beide anstrengend und dann läuft der Lachs.

      Ich dachte, dass ich mir eh keinen Wecker für morgens stellen musste, da immer irgendjemand früh los will. Doch heute morgen wache ich auf und gucke auf die Uhr: 7:45 Uhr. Was? Wie kann das sein? Alle haben geschlafen, keiner wollte früh raus. Das gibt es doch nicht. Und ich dachte mir: Mist, eigentlich wollte ich schon bereit sein fürs Frühstück. Aber dann habe ich kurz überlegt und dachte: Was soll’s. Einfach jetzt fertig machen und dann gehts los. Es wartet ja niemand auf mich und warum der Stress. Also duschen, Frühstück, Sachen packen und mich von Heike und Floris verabschieden.

      Punkt 9 Uhr stand ich mit meinem Rucksack geschultert vor dem Hostel und stapfte los. Ich freute mich richtig, dass es nun wirklich los ging und hatte einen zügigen Schritt drauf. Das Wetter war toll, nicht zu heiss, aber im T-Shirt laufen reichte vollkommen aus. Angeblich waren es 15 Grad, aber das kann ich mir nicht vorstellen. Fühlte sich nicht so kalt an.

      Es ging am Ufer vom Douro entlang raus aus der Stadt. Vorbei an Brücken und Anglern. Eine wirklich schöne Einfahrt auf dem Wasserweg nach Porto, die hinter mir lag, zu der ich mich noch ein paar mal umdrehte.

      Und da sah ich sie: Die ersten Pilger. Erkennbar an Outdoorkleidung, Rucksack und der typischen Muschel oder einem Aufnäher. Es war eine Gruppe von 3 älteren und einem jüngeren Herren. Ich kam ihnen näher, weil sie sehr gemütlich unterwegs waren und hörte, dass sie Deutsch sprachen. Auf ihrer Höhe angekommen sagte ich „Moin Moin“, und dann lächelten mich 4 Gesichter an. So einfach kommt man ins Gespräch. Da die Herrschaften jedoch etwas zu langsam für mich waren, verabschiedete ich mich nach kurzem Wortwechsel. Der jüngere Herr sollte heute jedoch noch eine Rolle spielen, da auch er sich irgendwann absetzte.

      Ich ging ca. 1-1,5 Stunden alleine. Dann lief ich mit dem jungen Herren (eben erwähnt) zusammen. Theo aus Leipzig, 26 Jahre. Wir kamen direkt ins Gespräch und erzählten über alles Mögliche. Dadurch war der Weg echt kurzweilig. Wir wanderten auf dem Holzsteg am Meer entlang, das ordentlich Wellen schlug. Wir liefen durch Regen und mussten uns wetterfest anziehen, machten einen kurzen Stop für einen Toilettengang und zuckerhaltige Erfrischungsgetränke. Wir gingen den letzten Kilometer eher schweigend nebeneinander her, da wir keinen Bock mehr hatten. Angekommen bei der Unterkunft „Albergue São Tiago de Labruge“ nahmen wir erstmal die Rucksäcke ab und setzten uns. Wie außer Gefecht gesetzt saßen wir einfach erstmal nur da. Puh, das war anstrengend.

      Wir hatten Hunger und leider nicht bedacht, dass zwischen 15-19 Uhr Siesta ist und die meisten Restaurants zu haben. Mist. Also gab es eher einen Kompromiss: Fleisch im Brot, wie ich es gerne nenne. Und das war es tatsächlich. Ein cooles Brötchen aber mit einem Steak in der Mitte eingebettet in Schinken von oben und unten. Herrje. Sehr unbefriedigend, aber irgendwas musste rein.

      Dabei den Blick aufs Meer gerichtet, sodass wir entschieden, mal auszutesten wie kalt es ist. Mit den Füßen rein reichte vollkommen aus um zu sagen: Arschkalt!
      Darauf erstmal ein Eis.

      Das Wetter war prächtig, kein Regen mehr in Sicht, blauer Himmel mit wenigen Wolken.

      Wir lernten in der Herberge weitere nette Leute kennen. Holten uns zum Abendbrot frische Tomaten und Gurke vom Supermarkt um die Ecke. Bisschen was Gescheites heute mit Vitaminchen. Der Körper dankt.

      Alter, der eine hier im Schlafsaal schnarcht so hart laut, dass ich mich kaum aufs Schreiben konzentrieren kann. Bei dem Konzert werd ich kein Auge zu machen können. Es ist gerade 22:03 Uhr. Schlafsäle sind anscheinend schon mal nicht so meins. Zumindest nicht mit alten Knackern die eine Symphonie rausballern. Werd gleich mal die Ohropax reinmachen und gucken was passiert. Wir lachen hier schon, weil da Geräusche rauskommen, die nicht normal sind.

      Auf den Fotos zu sehen:
      Die Kathedrale von Porto (offizieller Start in Porto), der erste Wegweiser neben der Kathedrale für den Jakobsweg, ich am Wandern im Schnellschritt, Aufnahmen auf dem Küstenweg, der Schlafsaal mit Wegbegleiter Theo (ganz hinten sitzend) und der Strand hier mit arschkaltem Atlantischen Ozean.
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    • Day 3

      day 1

      April 28 in Portugal ⋅ 🌬 15 °C

      Porto- Labruge ca 24km 🥵🥵🥵

    • Day 43

      Weiterreise mit Hindernissen

      June 25, 2021 in Portugal ⋅ ⛅ 19 °C

      Der Reise-Alltag hat uns wieder.
      Wif verlassen den schönen Douro-Strand um einen Waschsalon für unsere Schmutzwäscheberge zu finden.
      Durch Sarahs Uni-VKs kommt zunehmend Sand ins Getriebe.
      Ein klärendes Gespräch am Meer tut uns beiden gut!
      Wir finden einen wundervollen Freistehplatz!
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    • Day 4–5

      Etappe 1, Porto - Labruge 2

      September 12, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 22 °C

      Erlebe gerade noch eine schöne Zeit beim Essen bis zum Sonnenuntergang.
      Konnte für morgen kein Bett finden. Muss also zeitig los, damit ich mich in einer Herberge mittags anstellen kann.

    • Day 2

      To Porto : Uber Fast and Furious

      May 1, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 18 °C

      On Monday, I headed for the Lisbon train station after a sleepless night and big breakfast at my hotel. About halfway into my Uber ride, the hotel, Ting’s, called to let me know I had left my string backpack under the breakfast table.

      Shit.

      My Uber driver, Manuel, doesn’t speak a lick of English, and my newfangled translation app can only translate one word at a time. He pulls over at the beginning of a freeway on-ramp. Middle of Nowhere-land, Not USA. We gesticulate wildly as a means of failed teamwork, but cannot decipher how to reset the ride back to the hotel. I order and pay for two drivers as we fumble about for a solution. Uber to the rescue. Giovani is on his way!

      Suddenly, Manual shoos me to the back of his vehicle and proceeds to unpack my carry-on bag and poles. He’s smiling and making soothing sounds in Portuguese. His meaning slowly percolates. “‘Ate ja,’ English lady.”

      “You’re just going to leave me here?” I rant. “You’re just going to leave me here?”

      Yep. That’s his plan.

      Thankfully, Giovani pulls up. I throw my stuff in his trunk and hop in. Giovani has “a little English.” I switch apps to Google Translate, and that sturdy assistant helps me explain my quandary. I have about 40 minutes until my train for Porto leaves. The round trip back to the hotel and then to the station will take 36.

      Giovani, 29, and with a sense of humor and optimism much like Jake, tells me “Fast…but safe.”

      Off we go, recreating the opening sequence of Streets of San Francisco, minus the airborne moment at the top of the hill. (Look it up on YouTube, youngsters.)

      Gio, as I now think of him, starts counting down the minutes until arrival at the station. “Eeeeleuveen. Teen.” Even in a panic, Portuguese is a melodious language. Not super soothing at this moment, however.

      We pull around a tight Lisbon corner heading uphill and there.
      Is.
      A.
      Garbage.
      Truck.

      Gio, now my ride-die partner, yells, “Awwwwww, FUCK!”

      This is the moment I stop caring about the train. Gio has my back, and my love. I tell him he’s getting a big tip whether I make the train or not, because he’s tried so hard. But mostly because now we’re both laughing instead of cringing.

      Garbage guy helps up maneuver around the roadblock, and we’re on our way. Gio keeps counting down. It’s funny now.

      I make the train. Yippiekaiaye.

      I tip Gio $10 on a $6 ride. He will be my Partner for fucking ever.
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    You might also know this place by the following names:

    Praia de Labruge

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