Den letzten Morgen zu dritt haben wir uns auf einem Flohmarkt getroffen, um ein wenig zu stöbern. Anschließend ging es für ein letztes Essen auf den Time-Out-Market, bevor mein Bus wieder Richtung albufeira zu Paule gefahren ist. Der Abschied fiel schon nicht ganz so leicht, nach 6 Wochen, die wir tagtäglich nicht länger als vermutlich eine Stunde getrennt verbracht und so eine schöne Zeit zusammen hatten! Aber an den ganzen Platz im Bett musste man sich erst einmal wieder gewöhnen 😁
In den nächsten Tagen bin ich grob Richtung Faro aufgebrochen. Es wurde ein kleiner Zwischenstopp in Loulé gemacht, wo ein kleines Café mit wirklich wahnsinnig leckerem Kuchen angesteuert wurde, um ein paar Sachen zu regeln und WLAN zu klauen. Nach einem weiteren Stopp am Strand hat sich die Stellplatzsuche als der reine Wahnsinn entpuppt. Google Maps hatte scheinbar keine Lust mehr zu arbeiten und mich wortwörtlich über Stock und Stein und jeden sandigen Weg geführt, den man finden konnte. Nach ein zwei oder auch drei innerlichen Nervenzusammenbrüchen, weil die Angst vorm Steckenbleiben definitiv da war, war irgendwann eine normale Straße in Sicht und die Erleichterung groß. Nur musste dann ein nicht so richtig schöner Parzellencampingplatz für die Nacht herhalten ☀️
Der nächste Morgen ging ziemlich vielversprechend weiter als bei Paule auf einmal Lichter angefangen haben zu blinken. Also wurde die geplante Wanderung durch die Werkstatt ersetzt. Der Tag wurde also im Industriegebiet von faro verbracht und hat damit geendet, dass die Werkstatt mich etwas über den Tisch gezogen hat. In der Zwischenzeit haben wir auf einen super kleinen süßen Campingplatz etwas im Inland Pause gemacht, die leider nur französisch gesprochen haben. Aber mit Händen und Füßen zu kommunizieren hat sehr gut geklappt, sogar so gut, dass mir eine alternative Werkstatt empfohlen wurde (natürlich auch nur französischsprachig versteht sich). Bis die Werkstatt Zeit hatte, sich Paule und sein Problem anzuschauen, habe ich die nächsten Tage viel am Strand und in Tavira verbracht, was dann auch der letzte „größere“ Stopp in Portugal war. Nachdem ich das okay zur Weiterfahrt bekommen habe und es Paule scheinbar doch gut ging, ging es dann auch schon Richtung Spanien weiter 🇪🇸Les mer