Südostasien

avril - septembre 2018
Une aventure de 180 jours par Reisepinguine En savoir plus

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  • Schweiß und Tränen

    30 avril 2018, Thaïlande ⋅ ⛅ 28 °C

    Eigentlich wollten wir nach dem Aufenthalt in Hua Hin den nahe gelegenen Kaeng Krachan National Park ansteuern. Inzwischen haben wir aber festgestellt, dass die angebotenen Touren nicht mehr aktuell sind und sich derzeit keine Guides anwerben lassen, die uns durch den Park führen könnten. Alternativ spekulierten wir auf eine Tagestour in diese Gegend von Hua Hin aus. Die so zu besichtigenden Wasserfälle, Tempel, Höhlen, Wälder und Weinhänge sind allerdings nur durch extrem lange Taxifahrten zu erreichen. Vier Stunden fahren und 120 € für eine Halbtagestour? Nein, danke. Stattdessen wollten wir die Umgebung erkunden. Optimal erschien uns da der nahe gelegene Berg Khao Hin Lek Fai, welcher einen tollen Ausblick versprach und sich als touristischen Hotspot bewarb. In der Hitze kraxelten wir also den steilen Hang hinauf. Auf dem Weg wies uns ein westlicher Ansässiger auf dem Motorrad darauf hin, dass wir genug Wasser dabeihaben sollten und auf die Affen Acht geben müssen. "They are in the trees and they are opportunists!" ..Damit hatten wir natürlich schon Erfahrung.
    Oben angekommen war zu erkennen, dass die Blütezeit dieser Attraktion schon lange vergangen war. Nichts desto trotz versprach uns ein Schild einen schönen Park, sechs Aussichtsplattformen und eine Statue von Rama VII.
    Also stapften wir los und schlugen in den ersten Pfad ein. Nach wenigen Metern lag bereits ein kleiner, umgestürzter Baum auf dem Weg. Abenteuerlustig kletterten wir darüber hinweg und sahen bereits den vielversprechenden Felsvorsprung. Lisa ging voraus und setze den ersten Fuß auf den Ausblick. Bevor wir verstanden, was genau passiert, wurde Sie von einem Schwarm riesiger, schwarzer Wespen (?) attackiert und einmal in die rechte sowie in die linke Schulter gestochen. Panisch flüchteten wir wieder in den Wald, wo Jonas die Stiche sofort mit kaltem Wasser übergoss. Angeschlagen schlugen wir sofort wieder den Rückweg ein, da uns nun die Lust auf die anderen Pfade vergangen war. Lisa hatte sich bald wieder beruhigt, während Jonas aus Sorge viel fertiger aussah. Zu allem Überfluss ist Lisas Hose auf dem Fluchtweg noch eingerissen.. Nach regelmäßiger Kontrolle der Stiche, waren diese in der Unterkunft schon wieder abgeschwollen. Wir vermuten, dass die Insekten am Wegesrand nur ihr Nest beschützen wollten und sich durch uns bedroht fühlten. Der Schock über die unerwartete Schwarm-Attacke war trotzdem groß - einfach Pech gehabt.

    Bisher fällt uns ununterbrochen auf, dass die Tempel, Naturparks und Attraktionen zwar mit großen Investitionen und entsprechendem Aufwand geplant und errichtet wurden, anschließend jedoch vollkommen vernachlässigt/der Natur überlassen werden.. falls die Anlagen überhaupt fertig gestellt sind. Bisher haben wir zwar noch nicht allzu viel von Thailand gesehen, aber unsere Beobachtungen häufen sich. So war es auch auf dem Aussichtspunkt zu merken. Bestimmt sind die anderen Plattformen sicher zu begehen, aber neben den ausgerissenen Bodenplatten, den kleinen Mülldeponien und zerstörten Holzterrassen hatten auch die Wespen alle Ruhe der Welt um das Territorium für sich zu beanspruchen.
    Für unsere Reise wollen wir nicht nur einwandfreie Touristenplätze, wie das MBK oder den Königspalast, ansteuern - ganz im Gegenteil. Wir wollen alles ausprobieren! Das für uns Europäer Unkonventionelle und Abgegrabbelte hat ja auch seinen Charme.
    Uns fällt außerdem auf, dass wir neben den Obdachlosen die Einzigen sind, die die abseits gelegenen Fußwege benutzen. Warum alles zubetonieren, wenn man es danach weder nutzt noch repariert? Auf der Suche nach Sehenswürdigkeiten, die nicht so bekannt sind, muss man daher immer mit teils unmöglichen Bedingungen rechnen und unser Anspruch liegt deutlich unter dem eines Durchschnittstouristen. Wir finde es schade, dass all diese Anlaufstellen in einer so reichen Stadt wie Hua Hin dadurch ihr Potential verlieren.
    ..aber der Strand, unser Hostel und das Essen sind super!
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  • 'Tschuldigung, da ist Zwiebel im Dessert

    1 mai 2018, Thaïlande ⋅ ⛅ 31 °C

    Entspannung! Nach ein paar kleinen Erledigungen in der Stadt verschlug es uns an den Strand und zwar in den Süden von Hua Hin. Spazieren, Essen, Nichts-wirklich-tun. 😅

    Deswegen nutzen wir die Gelegenheit unsere ersten, obskuren Erfahrungen mit dem Thai-Essen festzuhalten. Generell: Wir bedienen uns viel an Straßenverkäufen. Bisher hatten wir aber immer das Problem, dass wir hungrig nach Leckerem suchen, dann aber nur Fleisch mit Fleisch und Krallen finden. Wenn wir aber gerade (aufgrund der Hitze) kein Appetit haben laufen wir an tausenden Köstlichkeiten vorbei.. Der Grund dafür ist recht simpel: Die Stände stehen nur zu bestimmen Zeiten an bestimmten Ecken (vielleicht) und wechseln alle paar Stunden. Jeder Stand hat sich auf ein kleines Sortiment spezialisiert. Wenn man jetzt also Lust auf die tollen gebratenen Nudeln mit Krams von der netten Thai-Frau hat, die man am Morgen an Ecke XY sah, so steht dann Nachmittags dort ein sonnengegerbter Mann mit frittierten Hühnerfüßen.
    Das Viertel, in dem wir in Bangkok wohnten hatte seeehr viel frisches Obst, mundgerecht portioniert verkauft, und sehr viel Fleisch minderwertiger Qualität. Gemüse? Fehlanzeige! Auch Apps wie HappyCow (App für vegetarische Restaurants) haben da nicht weitergeholfen. Restaurants gabs in dem Viertel schon mal gar nicht. 😂 ..aber dafür war‘s
    authentisch.
    Hua Hin bietet vor allem Seafood an, aber auch viel Schwein und Rind. Gemüse lässt sich hier ebenfalls finden, aber dafür wieder kein Obst. Mal schauen wie es in der nächsten Station ist. 😉

    Die meisten Gerichte, die wir probiert haben, waren für uns nicht identifizierbar, aber haben (bis auf einmal) gut geschmeckt. Der Foodcourt im MBK war nicht überzeugend, aber der ist ja auch auf Touristen zugeschnitten. Am besten haben uns bisher die Läden gefallen, die eine Art Hybrid aus Restaurant und Straßenstand sind.

    Leider kennen wir noch nicht viele Gerichte, aber wir üben uns. Beispielsweise probierten wir thailändische Nachspeisen. Eine basierte auf einem Ei-Kokosnuss-Teig, der kurz gebraten und in Form von kleinen Bällchen verkauft wurde. Diese waren innen noch glibberig (ist gewollt) aber superlecker!
    Eine weitere Nachspeise war ein Set aus verschiedenen Zutaten die in Eigenregie zu einer Speise gebastelt werden mussten. Die Vermutung lag nahe, dass die einzelnen Komponenten in ein Blatt gelegt, mit einer süßen Paste übergossen und zusammengerollt werden. Gesagt, getan! Zutaten waren: Zwiebel, Ingwer, getrocknete Garnelen, Erdnüsse, gerösteten Kokosraspeln, Limetten, Mini-Chilis. Okay? ..schmeckt aber ganz gut. Die Chilis haben wir rausgelassen und das war gut so. Anschließend kam Jonas nämlich auf die selten-dämliche Idee eine zu essen. Zu seiner Verteidigung: Sie waren nur etwas größer als ein Reiskorn! Wie dem auch sei.. viel dümmer war, dass er es nicht ausgespuckt hat.
    Die ganze Aktion war deutlich über der Komfort-Grenze und grade so vor der Ist-ja-noch-gut-gegangen-Grenze. Nach einer Viertelstunde legte sich auch das Pfeifen in den Ohren und er konnte wieder sprechen. Thai-Nachttisch... Uns gefällt aber sehr, dass die Mahlzeiten bisher nicht so übertrieben gesüßt waren. Dafür hat man ja Obst.
    ...Eigentlich können wir uns nach der Woche noch gar keine richtige Meinung erlauben.
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  • Kaffee-Kauderwelsch

    2 mai 2018, Thaïlande ⋅ ⛅ 31 °C

    Nach den vier Nächten in Hua Hin planten wir spontan einen Zwischenhalt zu unserem Hauptziel Koh Tao ein - in Pran Buri. Aus dem Zug gehüpft (Fahrt 12 Cent p.P. in der dritten Klasse) stellen wir fest: hier gibt es nichts - also auch zero, nulla, nix Touris. Bis auf uns! Dafür ernten wir freundliche, neugierige Blicke und erstauntes Wohlwollen gegenüber unseren Thai-Kenntnissen. Unser Plan war es von Pran Buri aus den Sam Roi Yot Nationalpark zu erkunden und somit den total hirnrissig-nutzlos-teuren Touri-Tourangeboten (50 - 160€) von Hua Hin aus ein Schnippchen zu schlagen. Allerdings haben wir uns das ein wenig zu einfach vorgestellt. In Pran Buri (ca. 30 km südlich von Hua Hin & somit nur noch ca. 20 km vom Nationalpark entfernt) gibt es nämlich keine offensichtlichen Taxis die man für die Fahrt anheuern könnte. Fahrrad (ein klitzekleines wenig zu warm für eine 60 km Tour auf unbekannten Pfaden) oder Moped (Null Erfahrung/ zu heikel) schienen uns keine gute Alternative zu einem 4-rädrigen Gefährt. Aus lauter Verzweiflung und Durst erkundeten wir uns bei einer jungen Kaffeeverkäuferin nach der besten Möglichkeit um an unser Ziel zu kommen. Leider sprach sie genau so viel Englisch wie der Rest des Dorfes, zero, nulla, nix! Dank Sprachbuch und Google-Übersetzer verständigten wir uns mit der sehr bemühten, hilfreichen Thai. Binnen zwei eisgekühlter Kaffee organisierte sie einen Fahrer der uns Morgen um 9:30 Uhr von der Unterkunft 'Chill-Chill-Resorts' abholt, zum Nationalpark und 16:00 Uhr wieder zurück fährt - für nur 15 €. Na da haben wir doch eine tolle selbsterkämpfte Touri-Tour-Alternative gefunden, oder? Wir berichten morgen wie es lief.En savoir plus

  • Berg der dreihundert Gipfel

    3 mai 2018, Thaïlande

    ..hier besser bekannt als Khao Sam Roi Yot. Dieser wunderschöne Nationalpark liegt am Golf von Thailand und umfasst eine Fläche von ca. 100 km². Die steilen, aber verhältnismäßig kleinen Bergketten liegen in einer sonst sehr flachen Sumpf-Landschaft, den 'Freshwater-Marshlands', in denen sich massenhaft Flora und Fauna finden lässt.
    Für den Tag hatten wir uns eine Route mit drei Zielen überlegt. Dong, unser Fahrer, holte uns pünktlich mit einem königsblauen, hochwertigen Pickup ab und fuhr uns schnurstracks, aber sehr sicher zum ersten Ziel: die Phraya Nakhon Höhle im Norden des Parks. Dort konnte man entweder über einen kurzen Aufstieg zu einem Strandabschnitt laufen oder alternativ das Boot nehmen. Wir entschieden uns fürs Laufen, also Bergschuhe an und los geht's. Die Thais kletterten mit Flip Flops und ermüdeten Kindern auf dem Rücken - Lisa findet das unvorstellbar!
    Der Aufstieg war schattig aber sehr steil und der Schweiß lief in Strömen an uns herab. Da wir ziemlich früh mit unserer Tour begannen, kamen wir auf dem Hinweg sogar in den Genuss die sehr scheuen, wilden Brillenlanguren zu erblickten. Diese putzigen Äffchen zählen wie viele Wildtiere in Thailand leider zu den bedrohten Arten. Nach gut 40 min erreichten wir den eindrucksvollen Höhleneingang. Phraya Nakhon wird durch zwei Sinkgruben gebildet, wobei sich in der größeren ein 100 Jahre alter, buddhistischer Tempel befindet. Zu späterer Stunde wird der Tempel durch einige Sonnenstrahlen wundervoll in Szene gesetzt. Außerdem ermöglichten das Höhlenklima und die sanft einfallende Sonne reichlich Vegetation.
    Nach kurzem Aufenthalt ging es wieder zurück zum Auto und weiter zur etwas südlich gelegenen Sai Höhle. Erfrischt von der Aircondition erwartete uns dort ebenfalls ein harter Anstieg, der wirklich nichts für jedermann ist. Die wunderbare Aussicht aufs Meer mit den kleinen Felsinseln, den grünen Feldern im Landesinneren und die wahnsinnig freundlichen 'Leidesgenossen' kurbelte die Endorphin-Produktion an!
    Oben angekommen wurden wir mit einem kühlen Luftzug und viel Ruhe belohnt. Die Höhle ist durch gigantische Stalagtiten und Stalagmiten gekennzeichnet, die teilweise zu mächtigen Säulen zusammengewachsen sind. Kleine Treppen führten über rutschige Pfade tiefer in die Dunkelheit hinab. Zum Glück hatten wir unsere Taschenlampen dabei. 😬 Umflattert von Fledermäusen kam Jonas aus dem Staunen gar nicht mehr raus, aber Lisa drängte auf den letzten Punkt des Ausflugs: den im Süden gelegenen Khao Daeng Viewpoint.
    Hier warnte sogar ein Schild davor, dass man reichlich Agilität und Fitness aufweisen sollte um den Berg zu erklimmen. Über große Kalkstein-Treppen erreichte Jonas schließlich schweißgebadet den Gipfel, während Lisa 50 m vorher eine dringend benötige Pause einlegte. Oben war es leider total heiß, so dass es auch Jonas nicht lange aushielt und gar nicht die hart erkämpfte Aussicht genießen konnte. Die rasch heranziehenden Gewitterwolken veranlassten uns dann zum Abstieg. Zufrieden mit unserer sportlichen Leistung am Fuß des Berges angekommen, wurden wir auf den letzten Metern über geflutete Weiden von wunderschönen, rotfüßigen Vögeln (von uns als Rotsöckchen bezeichnet) attackiert, die ihre nahe gelegenen Nester beschützten. Diesmal empfanden wir es aber als tolles Naturerlebnis (und schmerzhaft war es auch nicht).
    Zurück an der Unterkunft wollte unser Fahrer dann nur den vorher verhandelten Betrag annehmen und keinen Baht mehr. Fazit: Obwohl so viel hätte schief gehen können, hatten wir den wohl tollsten Tag, den wir uns hätten vorstellen können. Dies verdanken wir nicht nur der unglaublich reichen Natur, sondern auch den wahnsinnig hilfsbereiten, ehrlichen und freundlichen Menschen, die wir getroffen haben!
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  • Nachtrag: Khao Sam Roi Yot

    3 mai 2018, Thaïlande ⋅ ☀️ 17 °C

    Insgesamt haben wir übrigens knapp 1000 Höhenmeter bezwungen. Trotz der Hitze! 🌞

    Video mit Schweiß, Sonnencreme und Dreck auf der Linse:
    https://m.youtube.com/watch?v=4LDNgMgFayU

  • Auch am Abend warten Abenteuer

    4 mai 2018, Thaïlande ⋅ ⛅ 31 °C

    Mit dem uns bereits bekannten Zug ging es vorläufig das letzte Mal Richtung Süden ins 250 km entfernte Chumphon. Die 4,5 h Fahrt verbrachten wir dieses Mal in der dritten Klasse (Kostenpunkt: 1€ p.P.) und zwar im Fracht-Wagon, zwischen Polizeibeamten und Blumenhändlerinnen. Endlich an unserer Station angekommen wurden wir sogleich von hektisch-kreischenden Frauen abgefangen, die sich als Touristen-Service entpuppten. Kurzerhand kauften wir gleich die Tickets für die morgige Fährfahrt nach Koh Tao, inklusive Transport vom Hostel zum Pier. Gut das wir uns vorher über das Angebot und die Preise informiert hatten. 😜
    Anschließend irrten wir auf der Suche nach unserem Hostel durch die Stadt, da bei Booking.com die falsche Adresse eingetragen war und sich das Gebäude mitten in einem öffentlichen Park befinden sollte. Dort konnten wir wenigsten mehrere Leute nach dem Weg fragen und wie wir es nicht anders kennen, bemühten sich alle enorm. Den Durchbruch verschaffte dann eine Frau, die zwar kein Wort verstand, aber mittels Videochat zur Englisch-sprechenden Verwandten die nötigen Recherchen einleitete. 😰 Sobald der thailändische Name des Hostel fiel, ging der Frau ein Licht auf. Auf Englisch heißt das Hostel nämlich nur 'Room Place' (womit einfach keiner was anfangen konnte). Nach ewiger Lauferei kamen wir dann erschöpft und hungrig an, um uns der größten Herausforderung des Tages zu stellen: der Rezeptionistin! Diese war zwar sehr engagiert, stiftete bei uns aber nur Durcheinander. Da wir fast unser gesamtes Bargeld für das spontan erworbene Fährticket auf den Kopf gehauen hatten machten wir der Frau klar, dass wir einen ATM bräuchten (da die VISA Karte trotz gegenteiligem Aushang nicht funktionierte). Ohne das wir es wussten hatte sie schon ein Motorcycle bestellt, dass einen von uns zur Geldquelle fahren sollte. Irritiert klärten wir noch einige Fragen, da die Rezeptionistin uns trotz Übersetzer nicht verstand. Fragen wie: Warum das Motorcycle? Wie weit ist der ATM entfernt? Was geht hier eigentlich ab? ..Antworten folgten ausgiebig in schnellem Thai von der Frau, oder durch den nicht grade überzeugenden Fahrer ("A...T......M?" ). 😵
    Frustriert von der verwirrenden Frau setzte sich Lisa kurzerhand auf das uns neue Gefährt. Besorgt erkundigte sich Jonas noch nach einem Helm und wies den Fahrer darauf hin, dass Lisa noch nie auf einem Moped saß und er BITTE vorsichtig sein soll. So fuhren die beiden dann in die Finsternis. 🌚 Zehn Minuten später rollte Lisa strahlend wieder in die Einfahrt und wir bezogen ENDLICH unsere Unterkunft. Nach dem wohlverdienten Abendbrot waren die Nerven wieder geglättet. 😥😊 Gute Nacht!
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  • Raus aus Chumphon

    5 mai 2018, Thaïlande ⋅ ⛅ 32 °C

    Pünktlich ging es mit Mini-Bus, Mega-Bus und schlussendlich Highspeed Katamaran vom Lomphraya Pier nach Koh Tao. Schon der Pier wirkte unglaublich malerisch und die Fähre einfach nur dekadent. Dösend kamen wir 60 km weiter östlich im Golf von Thailand an, wichen Horden schreiender Taxifahrer aus, die sich wie ein Piranha-Schwarm auf das angeschwemmte Frischfleisch warfen, und liefen zu unserer Unterkunft für zwei Nächte: den Happy Bungalows. Diese sehr einfache Unterbringung funktioniert zwar aber morgen planen wir weiter, denn wir haben Lust auf einen längeren Aufenthalt in Koh Tao.
    Danach haben wir es schon mal ruhig angehen lassen und bis auf die Tatsache, dass sich Lisa in einer slap-stick Aktion Insektenschutzmittel in die Augen sprühte und Jonas diese daraufhin mit KOSTBAREN Trinkwasser ausspülte, ist nicht viel passiert. Wenigstens wird sie jetzt nicht mehr in die Augen gestochen.. 😳
    Wir bewunderten noch den Rest des Sonnenuntergangs mit kitschiger Pop-Musik und Bier am Strand. Soo schön! 🌅
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  • Ein guter Start auf Koh Tao

    6 mai 2018, Thaïlande

    Heute wollten wir uns eine überzeugende Tauchschule auf der Insel suchen, da wir schon ganz wild auf unseren Tauchschein sind. Deswegen ging es zunächst zu Ocean Republic, einer Tauchschule direkt am Hauptpier, die einen besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit legt. Eigentlich kannten wir schon das Angebot der meisten Veranstalter hier, aber da uns das Zwischenmenschliche für diesen Kurs besonders wichtig ist, wollten wir uns einfach jeweils vor Ort ein Bild machen.
    Anschließend trauten wir uns ans Motorcycle. Dazu gingen wir zu einem uns empfohlenen Verleih, wo wir einen Crash-Kurs erhielten. Die Premiere verlief jedenfalls super und nun sind wir nicht mehr auf den kümmerlichen Radius unserer Füße beschränkt! Motorcycle fahren macht auf jeden Fall sehr viel Spaß und das Maß an Mobilität ist großartig, ganz besonders hier in Thailand wo Bordsteine eher Dekoration sind. 😁
    Die erste Fahrt ging direkt in einen nördlich gelegenen Ort, wo wir uns die Tauchschule New Way anschauten. Dann fuhren wir nach Süden und Osten der Insel über Hügel und Senken nach Aow Leuk, einer traumhaften kleinen Bucht. Die ersten Schnorchelversuche dort haben uns schon mal sehr gut gefallen! 🐠🐡 Wir haben unglaublich viele Arten bewundert, während wir über ein kleines Riff trieben. We are hooked!! Am Ende des Tages entschieden wir uns dann für die erste Tauchschule und eine neue Unterkunft direkt am Meer, die wir morgen beziehen.
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  • Bungalow-Hopping

    7 mai 2018, Thaïlande

    Hier gefällt es uns! Um ein klein wenig mehr Paradies-Feeling aufkommen zu lassen, sind wir heute früh von unserem Party-People benachbartem Bungalow in das 'Koh Tao Royal Resort' gezogen. Hier stehen Holzbungalows mit Hängematte am letzten Zipfel des Mae Haad Strandes. Das Resort hat ein Restaurant/ Entspann-Terrasse am Strand - sehr traumhaft! Die Preise auf der Insel sind aber gerade auch sehr günstig, da nur wenige Touris aufzufinden sind. Dasselbe Phänomen fällt uns auch beim Tauchkurs vor die Flossen - Wir sind die Einzigen! Dennoch ist es eine sehr touristische Insel. August soll wohl der stressigste Monat für die Tauchlehrer sein. Wir wollen nicht wissen wie chaotisch es dann zugeht.En savoir plus

  • Erster Tauchtag

    8 mai 2018, Thaïlande

    Wir trafen uns 9 Uhr morgens mit unserem Instruktor Alfonso am Tauchcenter. Die ersten zwei Tage des dreieinhalbtägigen Tauchkurses setzten sich aus einer ausgedehnten Unterrichtsstunde vormittags und zwei Tauchgängen nachmittags zusammen. Im Wasser wurden dann zunächst fürs Tauchen essenzielle Fähigkeiten trainiert - erst im flachen Wasser, dann in der Tiefe. Der erste Tag war sehr fordernd, da zusätzlich zum angelesenen theoretischen Wissen die praktische Durchführung folgte und die Hemmschwelle noch relativ hoch lag. Erschöpft gingen wir noch einige Kapitel des Open Water Handbuchs durch und fielen in den Schlaf. 😳😔En savoir plus