Réunion
Les Canots

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Travelers at this place
    • Day 3

      Piton de la Fournaise

      November 29, 2022 in Réunion ⋅ ☁️ 23 °C

      Heute klingelte der Wecker um 4.30 Uhr. Das ist eine ganz normale Zeit für LaReunion, da spätestens ab Mittag die Berge im Nebel verschwinden.
      Also, Abfahrt gegen 5 Uhr, noch schnell in die Boulangerie, Brötchen und Baguette kaufen und los ging's Richtung Vulkan. Es gibt hier noch genau einen aktiven Vulkan, der im Durchschnitt alle 10 Monate ausbricht und damit einer der aktivsten Vulkane der Welt ist. Es ist der Piton de la Fournaise. Fahrtzeit ca. eineinhalb Stunden den Berg hinauf, die letzten Kilometer als Gravel Road, wie auf Island. Also kein Problem, auch für den Twingo nicht. Oben angekommen war es erstmal neblig, wie doof, aber zum Glück riss die Nebelfront zunächst auf und es war gegen 7 Uhr noch nicht zu warm 😉. Eine schöne Strecke bergab, über ein langgestrecktes Lavafeld inklusive dem Krater "Formica Léo" hinüber zum Vulkankrater "Cratére Dolomieu". Insgesamt vom Parkplatz bis zum Vulkankrater brauchten wir 2 einhalb Stunden bei sehr erträglichen Temperaturen. Oben angekommen konnten wir einen wirklich tollen Blick in den sehr großen und tiefen Krater werfen, allerdings hatten wir keine Fernsicht, da es ruckzuck zuzog und wir im Nebel saßen. Unfassbar! Also gingen wir nach kurzem Fotostopp wieder runter und genossen die Weite, die verschiedenen Krater, die Farben usw. und fühlten uns nach Island versetzt, nur dass wir dieses Mal mit kurzer Hose und meistens im T-Shirt wanderten. Der Aufstieg zum Parkplatz hat unseren Puls dann noch einmal ordentlich hochgepuscht. Zurück am Twingo ging es zur 'La Cité du Volcan", ins Vulkan-Museum. Auf der Strecke noch schnell Halt am "Nez de Boeuf", einem Aussichtspunkt mit Blick in die grüne Schlucht. Aber Pustekuchen, alles voll Nebel 🤣
      Das Museum war klasse, 4D-Kino über den Vulkan, viel Wissenswertes zur Entstehung LaReunions, Infos zu den verschiedenen Vulkanarten...
      Zurück an unserem Heimatort fuhren wir an den Strand und spazierten am Meer entlang. Nach einem leckeren Abendessen hat Pia-Janine den Bus zurück nach St. Denis genommen und wir fuhren in unser Appartement zurück. Zufrieden und müde freuen wir uns auf morgen 🤩
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    • Day 4

      Entlang der Südküste

      November 30, 2022 in Réunion ⋅ ⛅ 23 °C

      Nach dem Heliausflug sind wir bei 30 Grad weiter die Südküste entlang gefahren. Erster Stopp waren die Wasserfälle "Grand Galet". Bei Langevin ca. 10 Kilometer ins Landesinnere. Schon allein der Weg dorthin, ein Traum... schmale Straße, zum Teil Serpentinen, Wahnsinnsfauna, coole Brücken... und der Fluss immer neben uns, in dem ziemlich viele Menschen badeten. Oben angekommen hatten wir nach einer kleinen Klettertour über dicke Steine einen wundervollen Blick auf das Wasserbecken mit seinen etlichen Wasserläufen. 300 Meter unterhalb gab es ein kleines Bassin, indem wir uns abkühlten. Im wahrsten Sinne des Wortes, es war soooo kalt, aber wunderschön!
      Weiter ging es zum "Cap Jaune", einer Steilküste mit gelber Felswand. Der Weg zu Fuß dorthin ging durch Banananhaine und andere tropische Gewächse. Sehr cool. Unser dritter Stopp war der Lavafluss vom Vulkanausbruch 1986, der bis ins Meer ging. Sehr beeindruckend zu sehen bei "Puits arabe". Auf einer Rundwanderung, die leider nicht ganz rum ging, so dass wir drehen mussten, gab es verschiedene Lavaformationen und Lavaflüsse in Mitten von Drachenbäumen und Vacoa-Palmen.
      Der "grüne" Strand, Plage du Temblet, war leider gesperrt...
      Auf dem Rückweg zu unserem Bungalow fanden wir noch ein faszinierendes Felsentor am Meer und hatten einen wunderschönen Sonnenuntergang. So kann es weiter gehen!!!
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    • Day 5

      Le Maido, Distellerie, Jardin D' Eden

      December 1, 2022 in Réunion ⋅ ⛅ 23 °C

      Mit dem Auto ging es heute zunächst nach St. Paul, dort sammelten wir Pia-Janine um ca 5.30 Uhr am Busbahnhof ein. Anschließend fuhren wir ins Landesinnere nach Le Maido, ein 2. 190m hoher Berg von dem aus wir auf dem Bergkamm zum "Grand Bénare" (2.898m) wanderten. Oben sollte man einen tollen Blick in die beiden Talkessel Mafate und Cilaos haben. Nach einem Aussichtspunkt am Parkplatz, wo wir schon mal nach Mafate runter schauen konnten, machten wir uns auf den Anstieg. Normalerweise ziehen die Wolken erst zum frühen Mittag in die Talkessel. Heute leider nicht, bereits nach kurzer Zeit schoss Nebel am Bergkamm empor und der Talkessel von Mafate war weg und kam auch nicht mehr zum Vorschein, nur die Bergspitze vom Piton des Neiges (3000m hoch) zeigte sich immer mal wieder. Das sah grandios aus! Oben auf dem Gipfel, den Thomas und Pia-Janine deutlich vor mir erreichten (ja, die gute Kondition 🤷‍♀️), war auch vom Talkessel Cilaos nichts zu sehen. Aber der Weg nach oben, trotz aller Anstrengungen (immerhin 900 Höhenmeter!!!) war super interessant!!! Schnell etwas essen und trinken, Fotos am Gipfelkreuz und dann den Rückweg antreten. Gegen 12.45 Uhr waren wir wieder am Parkplatz... schmutzig, ko, aber zufrieden!
      Auf dem Weg zurück haben wir an einer Distellerie angehalten... nee, nicht zum Spritten, sondern um Öle zu erriechen 🤭
      Unser letzter Programmpunkt für heute war der "Jardin d' Eden", ein englischer Garten bei L'Eritage des Bains. Dort sollte es neben wundervollen Pflanzen auch Chamäleons geben... leider nicht für uns, wir haben alles abgesucht und coole Geckos gefunden, aber keine Chamäleons. Es hat aber immer wieder stark geregnet, vielleicht sind sie wasserscheu? Bei Stress werden sie schwarz, vielleicht haben wir sie deshalb nicht gefunden???? Es war trotzdem super dort! Pia-Janine haben wir danach in den Bus verfrachtet und wir fuhren heimwärts.
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    • Day 6

      La Fenetre und Foret des Makes

      December 2, 2022 in Réunion ⋅ ⛅ 24 °C

      Und täglich grüßt das Murmeltier... 5 Uhr Abfahrt Richtung "Les Makes" zum Aussichtspunkt "La Fenetre", von wo aus man in den Talkessel Cilaos schauen kann. Eine kurvenreiche Anfahrt mit vielen Aussichten... um 6 Uhr waren wir am menschenleeren Parkplatz und hatten eine wunderbare Fernsicht auf die Weite von Cilaos. Der "Piton des Neige", dessen Spitze wir gestern immer nur kurz bewundern konnten, zeigte sich heute in seiner ganzen Pracht. Heute wollten wir zum Beine verschnaufen nur eine Kurzwanderung machen, hinauf zum "Piton Petit Mapou", ca. 2 Stunden. Einen so wundervollen Gang durch den Wald hatten wir gar nicht erwartet! Es wurde gezwitschert, geträllert und musiziert, überall hörte man die Vögel 🐦... und diese Pflanzenwelt🌴🌵🌾🌿☘, grandios!!! Wir kletterten über Baumwurzeln, hangelten uns bergauf, bergab, mal mussten wir uns dabei an den Bäumen festhalten, mal hüpften wir so hinunter. Am "Piton Petit Mapou" angekommen entschieden wir uns, noch etwas weiter bergauf zu gehen, um noch einmal einen etwas anderen Blickwinkel auf Cilaos zu bekommen. Gute Entscheidung! Nach ca. weiteren 200 Höhenmetern und tollen Ausblicken haben wir aber kehrt gemacht. Und wie es so kommt, ging rechts ein weiterer Weg ab, der zwar doppelt so lang wie der Hinweg war, aber ein Rundweg darstellte, was wir immer besser finden als auf demselben Weg zurück zu gehen... gesagt getan, es war wirklich fantastisch dort durch den Wald zu wandern, aber es waren so einige Höhenmeter auf kurzer Strecke, genau genommen 800 auf 11 Kilometern... die Waden brannten, aber wir hatten die Hoffnung, ein Chamäleon anzutreffen... die Suche danach lässt die Wanderstrecke kürzer erscheinen 😉... wir fanden aber nur Pseudo-Chamäleons... neue Farnblätter sehen am Anfang aus wie die eingerollte Zunge des Chamäleons 🤣 endlich, nach ca. 5 einhalb Stunden waren wir wieder am Twingo angekommen, ko, aber sehr zufrieden! Wir trafen kaum eine Menschenseele auf unserer Wanderung, nur einen älteren Franzosen beim Spazieren mit seinen zwei Hunden, das war echt super! Diese Stille!!! Schnell noch mal zum Ausguck "La Fenetre", ja, um ca. 11.45 Uhr lag der Talkessel zu weiten Teilen im Nebel... alles richtig gemacht, wenn die Weckzeit auch böse ist! ⏰
      Auf dem Rückweg hielten wir in Les Makes, um eine Orangina zu trinken und ein Panini zu verspeisen. Zurück am Bungalow ging es dann erstmal in den Pool, wie erholsam.
      Nach einer Pause mit kurzem Schläfchen, Kaffee und Ananas ging es zum Abschluss des Tages noch an den Strand. Die Seeigel waren wirklich riesig!
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    • Day 7

      Markt in St. Pierre

      December 3, 2022 in Réunion ⋅ 🌙 24 °C

      Zeit zum Ausschlafen... um kurz nach 8 Uhr ging es heute erst los... auf nach St. Pierre zum Wochenmarkt, der zwischen 6 und 12 Uhr am Samstag direkt am Meer statt findet. Der Weg dorthin war kurz, ca. 20 Minuten, um 8.30 Uhr sahen wir die ersten Stände... um 9 Uhr war es schon knapp 30 Grad und wir verfluchten uns dafür, dass wir nicht doch eher los gefahren sind 🥵
      Der Markt war super! Was uns am Besten gefiel? Man konnte schauen und stöbern, ohne bedrängt zu werden... wir haben uns leckere Croissants und Smoothis gekauft und am Strand verzehrt... es gab Obst und Gemüse, Korbwaren, Vanille, Gewürze, Schmuck, Kleidung...
      Nach dem Markt sind wir an der Strandpromenade entlang geschlürt, waren auf dem Friedhof, davor konnte man Schnittblumen kaufen für die Gräber, weiter entlang der Promenade kamen wir an einem coolen Wasserspielplatz vorbei... linker Hand ging es in die Stadt, direkt auf einen Tannenbaum zu 🤣, rechts in die Straße rein Richtung Busbahnhof zu einem kleinen Tempel, zurück zum Markt... dort kauften wir noch Mangos, kleine Bananen und Litchis... noch ein Abstecher zum Tempel "Narassingua Peroumal" mit seinen bunten Farben und dann Richtung Auto zurück... auf dem Weg dorthin hielten wir noch kurz an einem sehr coolen Skater-Park an, auf der die Kids mit Skates, Rollern oder Skateboards Tricks einstudierten. Es war super heiß, aber trotzdem sehr lohnenswert!
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    • Day 7

      Mare-Longue, Cap Méchant, Grande Anse

      December 3, 2022 in Réunion ⋅ 🌙 24 °C

      Nach St. Pierre fuhren wir weiter Richtung St. Philipp, etwa 30 Kilometer entfernt von St. Pierre. Hier wollten wir in den Foret de Mare-Longue. Mit gemischten Gefühlen fuhren wir dorthin, konnte der Wald heute mit dem Gestrigen mithalten oder war es rausgeschmissene Zeit?... Nein!!! Es war nicht so abwechslungsreich, aber grandios! Der Wald ist ein Primärwald und besticht durch wahnsinnig alte Bäume... diese Wurzeln, wow! So viele von ihnen sind hohl, stehen aber trotzdem wie eine Eins... und wenn wir gestern vom Zwitschern der Vögel beeindruckt waren, dann war es nichts gegen heute... es war ein Zwitschern, Trälleren, Zirpen und Jubilieren verschiedenster Vögel, was für ein Konzert... im oberen Teil des Waldes sah es anders aus, es waren überwiegend aufgeforstete Bäume, überall wuchsen Farne und das Zwitschern wurde übertönt vom Summen und Brummen der Bienen, die wir aber nicht zu Gesicht bekamen. Ein toller Ausflug!
      Auf dem Rückweg hielten wir am Cap Méchant... ein toller Ausblick auf eine Lavazunge ins Meer mit einem Felsentor und genialem Rasen um Lavagestein... wir wurden mit Trommelmusik und Gesang unterhalten... zudem steht dort wohl täglich eine ältere Dame, die den Besuchern hinterher läuft und sie von ihren Ansichten zu überzeugen versucht... stand im Reiseführer und prompt trafen wir sie 🤣, wie gut, dass wir kaum bis kein Französisch verstehen!
      Den Sonnenuntergang genossen wir heute am "Grande Anse", einer tollen kleinen Bucht, in der wir auch noch schnorchelten und etliche Seeigel, Fische und Muränen/ Seeschlangen sahen... und dann kamen auf dem Rückweg noch die sehr weihnachtlichen Kreisverkehre 🎄
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    • Day 8

      Cilaos, La Chapelle - Teil 1

      December 4, 2022 in Réunion ⋅ ⛅ 24 °C

      Ein Wahnsinnstag neigt sich dem Ende. Um kurz nach 6 Uhr fuhren wir los Richtung Talkessel Cilaos, dieses mal wollten wir ihn nicht von oben sehen, sondern dort wandern. Cirka 1 Stunde und 15 Minuten und bestimmt 400 Kehren später waren wir am Ziel... zunächst ging es aber doch auf einen Aussichtspunkt oberhalb der Stadt, zum "La Roche merveilleuse", heute mit absolut klarem Blick. Anschließend ging es mitten ins Städtchen, dort war nämlich Wochenmarkt... klein und niedlich, eine Seitenstraße dafür gesperrt... es war ein Mischmasch aus normalem Markt und Flohmarkt. 😀 Wir kauften uns hier unseren Proviant, kreolisches Gebäck, Bananen und Pfirsiche, für unsere ca. 4 stündige Wanderung nach "La Chapelle", einer Höhle mit Wasserfall. Der Weg dorthin war sehr abwechslungsreich... viele Kehren, über Stock und über Stein, recht schmal und mit mehreren Flussüberquerungen. Der Hinweg... fast ausschließlich abwärts... sehr angenehm, da die Temperaturen noch nicht so heiß waren, aber der Rückweg... puh, fast ausschließlich aufwärts und in der Mittagszeit 🥵🥵🥵, zum Glück konnte man sich am Fluß ein bisschen die Hände, Arme und den Kopf abkühlen und einige Streckenabschnitte lagen im Schatten.
      Aber zurück zur Chapelle... gegen 10.30 Uhr waren wir nach einer Kletterpartie am Eingang der Höhle. Immer links halten über die dicken Steine, sagte uns Pasqual, unser Vermieter. Gesagt, getan, wir sind gut angekommen... der Wasserfall liegt jedoch ganz hinten in der Höhle, Badehose und Bikini, sowie Badeschuhe an und ab durchs Wasser... zunächst war das Wasser nur hüfthoch... aber um wirklich ganz nach hinten zu kommen mussten wir den Rest schwimmen... echt abenteuerlich und kalt 🤣, aber sehr lohnenswert!!! Toller Wasserfall und dann fiel die Sonne von oben in die Höhle und machte das Wasser grün und die Wände glitzerten von den tanzenden Sonnenstrahlen 🥰... verrückt!!! Noch schnell etwas Essen und Trinken und dann ab zurück nach Cilaos. Es war so heiß, aber langsam und stetig kamen wir unserem Ziel immer näher... der letzte Kilometer auf Asphalt war wirklich super hart... das erstbeste Restaurant war unseres... Cola, Orangina und Eis bestellen und genießen 😋, Vanilleeis schmeckt hier wirklich nach richtiger Vanilleschote, dazu Mago und Litchi, mmh!
      Letzter Punkt auf unserer heutigen To do-Liste war das "Bassin Fouquet". Kurz hinter Cilaos nochmal den Berg ca. 30 Minuten hinunter, es war ca. 17 Uhr... uns kamen Menschen entgegen, aber es war keiner mehr da, ganz alleine konnten wir im Wasserfallbecken schwimmen 🏊‍♂️🏊‍♀️... der Aufgang ging recht schnell, aber die Beine sind jetzt wirklich sehr müde!
      Schnell noch ne Pizza geholt und nun ruft das Bett 🌜⭐
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    • Day 9

      Talkessel Salazie, Takamaka-Schlucht

      December 5, 2022 in Réunion ⋅ ⛅ 26 °C

      Den Sonnenaufgang sahen wir heute im Twingo auf der Autobahn, obwohl wir eigentlich etwas später waren als sonst... es war so gegen 5.20 Uhr 🤣
      Unser Weg führte uns heute zum Talkessel Salazie... aus dem Heli hat Thomas eine kleine Straße gesehen, die er faszinierend fand... am höchsten Punkt ist die Gite de Belouve, eine Wandererunterkunft, von dort gibt es zwei Aussichtspunkt für einen schönen Blick in den Cirque de Salazie. Eine Stunde und 45 Minuten, etliche Kreisverkehre und Kurven später können wir sagen: ja, wir hatten eine tolle Sicht in den Talkessel 👏! Klare Sicht, kaum Wolken und alles menschenleer! Es war halt erst kurz nach 7 Uhr 😉, alleine die Straße bis zum Parkplatz war wunderbar, schmal und gesäumt mit Hecken voller Hortensien in blau.
      Auf dem Rückweg stand dann die Wanderung in die Schlucht von Takamaka an. Wenn wir bis heute dachten, wir waren im Wald mit Abenteuereffekt, dann können wir jetzt nur sagen, nein! Denn heute waren wir tief im Regenwald auf engsten Wegen, der Untergrund war so was von glitschig, die Bäume und Sträucher streiften uns fortwährend, es raschelte im Gebüsch, im oberen Bereich säumten Calla-Pflanzen unseren Weg... viele Bäume wuchsen quer eng über unseren Köpfen, Baumwurzeln mussten überklettert werden, stachelige Lianen versperrten uns den Weg... auf der Hälfte war dann noch ein Abzweig Richtung dem "Bassin de Hirondelles", einer Grotte mit vielen Schwalben. Sie tauchte nach einer Kurve plötzlich auf, unerwartet, wunderschön! Den 15minütigen Abstieg wurden wir von einer Glückskatze (3 farbig) begleitet, dass war irgendwie gruselig, aber sie war wirklich sehr süß! Zurück auf der Hauptstrecke ging es noch ca. 45 Minuten bis zum Ausguck in die Takamaka-Schlucht weiter. Er war wirklich sehr klein, der Blick ok, aber nicht außergewöhnlich, etliche Büsche standen in unserem Blickfeld 🤷‍♀️... dafür hat es angefangen zu regnen, vermutlich wollte der Regenwald seinem Namen alle Ehre geben 🤣... der Rückweg war demzufolge ganz schön glitschig, aber hoch läuft es sich dabei besser als runter! Auf der Hälfte etwa sahen wir noch einen "Tangue", das ist ein Säugetier, welches unserem Igel entfernt ähnlich sieht. Cool war, niemand außer uns wanderte diesen Weg... alle Geräusche waren somit wirklich nur die des Waldes 🥰
      Und jetzt wird am Pool gechillt 🏖
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    • Day 10

      Zoo

      June 2 in Réunion ⋅ ☀️ 25 °C

      Nach der erneuten Anstrengung gestern gibt es heute wieder einen entspannteren Tag und zur großen Freude von Lucia gehen wir in den Zoo!
      Sie möchte natürlich gerne zu den Giraffen, die es hier nur leider nicht hat... dafür sehen wir Schildkröten und Kamele und Alpaka und es hat viele verschiedene Vogelarten.
      Ganz so gut gefällt uns der Zoo nicht, aber das wichtigste ist, dass Lucia einen schönen Tag hat.
      Fürs Abendessen haben wir uns die Pizzeria "La Fournaise" in Les Avirons ausgesucht. Wir hatten keine Lust auf Kochen und Geschirr spülen ;)
      Bis unsere Bestellung fertig war, haben wir noch den kleinen Ort besichtigt, der sogar eine "ville fleurie"-Auszeichnung hat.
      Die Pizza war sehr lecker und Lucia hat ihre sogar zur Hälfte gegessen.
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    • Day 9

      Côte ouest : plage et tortues

      August 28 in Réunion ⋅ ⛅ 23 °C

      Direction la côte ouest, à Saint Leu, à Kelonia, centre de soins des tortues de mer. Mais avant de voir les tortues, un peu de pédagogie sur la pollution maritime : on voit les ravages du plastique et autres mégots de cigarettes sur les océans, et donc sur la biodiversité. Ça fait froid dans le dos.
      Dehors, on peut admirer les tortues soignées par Kelonia. Une a perdu une nageoire mordue par un requin, une autre a été prise dans un filet. Les panneaux nous en apprennent plus sur ces animaux.
      Après un repas pas fameux sur la plage de Saint Leu, on descend un peu au sud, à L'Étang Salé, voir les tortues terrestres cette fois-ci. Quelques tortues d'eau douce, plusieurs espèces de tortues terrestres, dont les géantes des Seychelles. On peut entrer dans leur parc découvrir cet animal très social, qui adore les gratouilles et manger des feuilles. Malgré cette chouette expérience, on est un peu déçus du parc, qui ressemble à un zoo aux bassins et enclos trop petits. On n'a pas retrouvé la même vocation du bien-être animal qu'à Kelonia.
      On profite de cette belle météo (enfin !) pour aller à la plage de l'Etang Salé, au sable noir. L'eau de l'océan Indien est bien chaude !
      Avant de rentrer à l'hôtel, on s'arrête à Saint Pierre voir le coucher de soleil ... qu'on ne verra pas à cause des nuages. Tant pis ! On profite quand même des belles couleurs du ciel.
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