• ROSEMARIE
janv. – avr. 2025

Alleine nach Marokko

Ein Reise zu mir selbst En savoir plus
  • Blaue Felsen

    14 février, Maroc ⋅ ☀️ 15 °C

    Nach der Tour von Ait Mansour geht es zu den blauen Felsen. Diese wurden 1984 von einem Künstler Ehepaar bemalt, seit diesem Zeitpunkt ist der Tourismus voll angelaufen und die Gegend hat davon sehr stark profitiert.
    Mohammed lässt das Auto oben stehen, Uschi und ich klettern über die Felsen hinunter zu den großen bemalten Steinen die rund um in der Gegend liegen Punkt dort haben wir einen wunderschönen Sonnenuntergang und danach geht die Fahrt mit dem 4x4 über holpriges Gelände und Sand zurück zu unserem Campingplatz. Uschi holt sich ihr Geld, Ihren Fotoapparat, und dann führt uns Mohammed zurück in die Stadt, wo wir im Restaurant eine Couscous Tangine essen, denn diese gibt's immer nur Freitags dann geht's im stockdunklem zurück zum Wohnmobil. Zum Glück hat Uschi noch ein volles Handy, meines war schon leer.
    Somit war das Handy unsere Taschenlampe.
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  • REGEN - Friseur in Tafraout

    15 février, Maroc ⋅ ☁️ 11 °C

    Rundum gibt es Regen auch in der Wüste bei Merzouga sollte es heute regnen.
    Bei uns zieht es herum es ist schwül.
    Morgens war es relativ kalt ich nehme mir sicherheitshalber meine Jacke mit und wir gehen in die Stadt, da sich Uschi beim Metallarbeiter einen Schutz für Ihre Gas Flasche, zum Kochen im Freien, basteln lässt. In der Stadt beschließe ich kurzfristig zum Friseur zu gehen. Der Friseur in Marokko ist grundsätzlich stark vertreten aber ausschließlich für Männer und hier in der Stadt Tafraout hat man auch einen Herren und Damenfriseur. Sicherheitshalber gebe ich vor, wie er mir meine Haare schneiden soll und das klappt vorzüglich. Das Haare waschen isr besonders interessant. Ich gehe mit einem großartigen Erlebnis und 17 Euro leichter aus dem sogenannten Friseurladen um danach gemütlich im Wohnmobil einen griechischen Bauernsalat zuzubereiten und zu relaxen. Es ist schön und heiß, Regen steht in der Luft, sicherheitshalber räume ich alle Möbel auch den Teppich ins Wohnmobil. Nachmittags kommt einer der vielen Händler, er montiert mir original neue Wischblätter an der Windschutzscheibe und ich bin zufrieden, denn die lästigen Schlieren sind nun weg.
    Meine Batterie ist endlich voll geladen und morgen geht es weiter.
    Die Anzahlung für den 2 Wüstentrip habe ich heute getätigt. Addi wird mir uns beiden Frauen wahrscheinlich ganz alleine unterwegs sein. Er ist ein ganz lustiger...
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  • Igherm -Tasserga-Tallouine

    16 février, Maroc ⋅ ☀️ 6 °C

    Kurz vor 10 Uhr starten wir los um quer über die fantastische Landschaft des Anti Atlas zu unserem heutigen Tagesziel, Tallouine, die Stadt des Safran zu starten. Anfangs ware die Straße R104 einspurig, eng und eher schlecht, aber nach einigen Kilometern erreichen wie die R106 welche zweispurig wunderbar zu befahren ist. Sie führt durchs Gebirge und die Felsenlandschaft dort bietet eine fantastisch farbiges Bild. In Igherm machen wir kurz Stopp, essen im Auto eine Kleinigkeit, um dann weiter nach Azuora zu fahren.
    Die N7 R109 bringt uns etwas abseits der Berge in die Ebene und von dort geht dann gemütlich dahin.
    Insgesamt fahren wir fünfeinhalb Stunden und landen dann in der Stadt des Safran wo wir uns in einem heimischen Lokal natürlich ein Safran Menü gönnen.Für den Hühnerspieß mit Suppe und zwei Gläsern frisch gepressten Orangensaft haben wir 9€ bezahlt.
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  • Camping Toubkal

    16 février, Maroc ⋅ ☀️ 14 °C

    Da es hier etwas kühler ist, wir befinden uns doch inmitten des Gebirges, haben wir beschlossen auf einen Campingplatz zu gehen, wo es Strom gibt.Dieser Campingplatz ist recht nett, liegt nahe einer Kaspa die wir abends auch noch besuchen. Uschi kann sich hier wieder einmal duschen und ihr Auto mittels Heizstrahler auch heizen. 60 Dirham.En savoir plus

  • SKOURA

    17 février, Maroc ⋅ ☀️ 9 °C

    Auf dem Weg zu unserem nächsten Tagesziel, die Stadt der tausend Kaspas, machen wir in Ait Brmen Haddou Stopp um die schöne Stadt zu besichtigen. Der Weg geht wie immer entlang der wunderschönen Landschaft über Stock und Stein und kurvig dahin.
    Vor uns fahren einige Schwertransporter, die Überholmanöver sind sehr herausfordernd. Bei dem einem Transporter hatten wir immer das Gefühl bei Seitenwind oder unebenen Straße sowie bei Kurven, dass er umfällt. Ein überholen war lange nicht möglich, er war oben so breit , dass wir keinesfalls mit unseren großen Autos daneben vorbeifahren hätten können. Dann auf einer geraden gelingt es uns, danach bleiben wir bei einer Tankstelle stehen und auch dieser Schwertransporter bleibt dort stehen und wir lachen, denn er hat mitbekommen wie besorgt wir um ihn waren. Schnell fahren wir weiter, damit er nicht wieder vor uns ist.
    Auf dem heutigen Campingplatz haben wir es sehr gemütlich und morgen geht's auf zum nächsten Abenteuer.
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  • AIT BEN HADDOU

    17 février, Maroc ⋅ ☀️ 12 °C

    Dieses uralte Berberdorf war eigentlich dem Verfall preisgeben. Mit dem Bau des Filmstudio in Quarzazate wird hier jedoch fleißig gedreht. Die Gassen sind voll mit Geschäften. Ich gönne mir eine Bluse und neue Ohrringe- da ich ein paar verloren habe. Eine orientalische Kette. Der Besuch ist kostenlos uns uns gefällt es sehr gut.Um 15 Uhr geht's in ein Restaurant wo ich eine Lamm Tangine mir Datteln und Rosinen bestelle. Frisch gepresster Orangensaft-mein täglicher Vitamin Schub
    Danach zum Campingplatz in Skoura- die Stadt der 1000 Kasbashs wo wir morgen eine Besichtigung der verschiedenen Kasbahs vornehmen werden.
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  • Die Stadt der 1000 Kasbahs

    18 février, Maroc ⋅ ☀️ 9 °C

    Hamza bietet uns an die Oase mit den vielen Kasbahs zu erkunden. Wir nehmen das Angebot gerne an, er führt uns herum und wir bekommen vieles erklärt. Nebenbei wissen wir, dass wir damit eine Unterstützung für junge und wissbegierige Marokkaner sind. Es war ein sehr schöner Ausflug welchen man nicht versäumen soll. Es geht drei Stunden in der Palmerie und Oase dahin. Am Rückweg geht es in der großen Kasbah Amridil noch zum täglichen Vitaminschub- Orangensaft um danach die Weiterfahrt nach Dades zu starten.En savoir plus

  • TAFERDOUT

    18 février, Maroc ⋅ ☁️ 14 °C

    TAFERDOUT ist die Stadt der Rosen, leider sind zur Zeit die Rosen nicht in Blüte aber es gibt in dieser Umgebung den Schwerpunkt der Rosenzucht und in ganz vielen Geschäften werden dann diese Rosenprodukte verkauft. Tee, Rosenknospen, Parfüm und vieles mehr. Auch ich kaufe mir einen Lippenbalsam mit Rosenöl und Uschi ersteht einen Rosenspray für Gesicht und Augen.
    Im heimischen Supermarkt- sehr einfach- kaufen wir frisches Wasser und noch ein paar Produkte. Dann auf zur kleinen Wanderung.
    Nachdem wir diesen Steinhügel erobert haben geht es weiter Richtung Dades, zwischendurch kaufen wir uns ein Grillhühnchen und beheben Geld am Bankomaten. Nachmittags um knapp 5 Uhr kommen wir am View Point Dades Boulmane an, hier warten schon einige Freunde von Uschi. Sie erfreuen sich und wir vereinbaren ein Treffen für morgen um die Monkey Fingers zu erwandern.
    Dann geht's zum heutigen Übernachtungsplatz in der Natur. Um 18Uhr beginnt der prognostizierte Regen.
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  • Auberge Camping Tizmoutine

    19 février, Maroc ⋅ ☀️ 9 °C

    Nachdem wir von unserem Ausflug ins Dades Tal zurückgekommen sind, verabschiedet sich Uschi noch von ihren marokkanischen Freunden und dann fahren wir weiter Richtung Wüste. Die Fahrt geht Knappe zwei Stunden und wir nehmen bewusst nicht die Nationalstraße sondern eine Nebenstraße nach Inhara welche durch ein schönes grünes Tal voll mit Palmen führt.
    Die Straße ist wohl nur einspurig aber es ist kein Problem. Um 15 Uhr erreichen wir den Campingplatz, werden zum Tee eingeladen und dann ab in die Küche, ich koche meine Lammkoteletts welche ich zuvor am Markt gekauft habe. Uschi wäscht sich noch die Haare, bevor es in die Wüste geht.
    Am Abend spielen wir noch gemeinsam ein Spiel und betrachten einen herrlichen Regenbogen der sich vor uns aufgebaut hat.
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  • DADES SCHLUCHT

    19 février, Maroc ⋅ 🌙 5 °C

    Marokko
    Dades Schlucht
    In der Nacht hat es ziemlich geregnet, morgens sind die Berge voll Schnee und eigentlich ist es eiskalt.
    Wir überlegen lange ob wir in die Dadesschlucht fahren können. Es hat 4 Grad Celsius und die Straßen sind nass.
    Uschi empfiehlt, dass wir nur mit ihrem Auto fahren, die Serpentinen sind doch relativ eng. Um 10 Uhr geht's los und wir haben fantastisches Wetter und bereits7 Grad, es sind auch noch nicht sehr viele Autos unterwegs. Die Straßen sind ziemlich nass und es liegen auch relativ viele Steine inmitten der Fahrbahn der Regen hat einiges gelöst.
    Das Licht ist hervorragend und die Schlucht präsentiert sich von ihrer schönsten Seite. Wir fahren Tour und retour und lassen die Wanderung bei den Monkey Fingers aus, es ist alles rutschig. Kurz nach 13 Uhr, nachdem wir unseren Einkauf im Souk gemütlich erledigt haben, sind wir wieder zurück am Ausgangspunkt und wir fahren weiter Richtung Merzouga, wo wir demnächst unsere Wüstenreise antreten.
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  • KHADIJA UND ADDI

    20 février, Maroc ⋅ ☀️ 14 °C

    Wir haben uns bei Addi eine Wüstentour bestellt, diese startet in Merzouga. Der Tag fängt bedenklich an. Morgens bekomme ich Durchfall, zum Glück stehen wir noch am Campingplatz, dann leuchtet beim wegfahren die Ad blue Lampe und in dieser Gegend gibt's keinerlei Ad blue Zapfsäule . Aber mir wird geholfen. Ein Kanister und ein passendes Einfüllset wird gebastelt. Dann hat die Anreise eine weitere Challenge, wir fahren ja bewusst keine Nationalstraße und durch den vergangenen Regen war eine der Ortschaften völlig überflutet und die Durchquerung war eine Herausforderung, da wir keinerlei Ahnung haben wie tief das Wasser ist. Ein Einheimischer winkt uns zu, dass wir uns links halten sollen aber selbst dort reicht der Wasserpegel über die Bodenplatte hinaus. Zum Glück läuft kein Wasser ins Auto und wir können unsere Fahrt problemlos fortsetzen.
    In Erfurt wartet bereits Addi, er fährt voran und wir hinten nach.
    Mittags sind wir schon zum Essen eingeladen, seine Frau Khadija kocht vorzüglich und wir genießen das Essen in seinem sehr sauberen, schönem Haus inmitten der Steinwüste.
    Uschi erfreut sich an einem jungen Hund, der hier als Wächter fungiert. Freilaufende Hühner und Tauben sind einmal eine angenehme Abwechslung und der Hausherr spielt mit seinem Hund, das ist in Marokko kaum üblich. Morgen startet Tour Reise nach einem Frühstück. Wir sind mit unserer Auswahl zufrieden. Addi spricht ja unsere Sprache und ist gebildet.
    Abends gibt es einen herrlichen Sonnenuntergang und frisch gekochte Suppe.
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  • Wüstentrip mit Addi

    21 février, Maroc ⋅ ☀️ 14 °C

    Es war ein Verrückter Tag, der erste Tag von unserem gebuchten Wüstenausflug.
    Wir waren gestern schon bei Addi, wir durften uns an den Köstlichkeiten seiner Frau erfreuen. Morgens geht's dann los in die Wüste, er ist ein richtig ausgeflippter Typ, der jedoch absolut ehrlich und unterhaltsam ist.
    Wir finden viele Ammoniten und Sandrosen. Die Tour verläuft nahe der algerischen Grenze und geht nach Erg Chebbi und zum Wüstensee
    Wir genießen einen sehr abwechslungsreichen Tag wo wir in der Wüste grillen und wirklich wilde Touren durch die Steinwüste und die Sandwüste fahren.
    In der Steinwüste geht's manchmal mit bis zu 80 km/h dahin und in der Sandwüste lässt Adi Luft raus damit wir am Sand richtig dahin schwimmen. Ein Erlebnis das uns im Kopf und im Herzen bleiben wird. Morgen geht's weiter.
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  • Madu Premium Camp

    22 février, Maroc ⋅ ☀️ 17 °C

    Der heutige Tag ist vormittags mit einkaufen, Steinbetrieb besuchen, Markt besuchen und Mittags essen bei Addi ausgefüllt . Natürlich sind wilde Fahrten mit dem Landrover Pflicht.
    Nachmittags geht's mit den Dromedaren in die Wüste von Merzouga nachErg Chebbi wo wir bis Sonnenuntergang auf den Dromedaren unterwegs sind. Dann ist Ankunft im fantastischen Luxery Camp. Ein wow Effekt. Zimmer mit Heizung und Klimaanlage. Grandioses essen und abends Musik 🎶En savoir plus

  • Der 3.Tag- Camp und Erg Chebbi Dünen

    23 février, Maroc ⋅ ⛅ 8 °C

    Wir haben im Camp sehr gut geschlafen denn im Zimmer war eine sehr angenehme Temperatur und abends konnten wir noch wirklich heiß Duschen. Das köstliche Frühstück nehmen wir um 8 Uhr morgens ein, in der Nacht wurde die Uhr um eine Stunde vorgestellt. Addi holt uns um 9 Uhr ab und dann geht's wieder mit seinem Land Rover in die Dünen von Erg Chebbi, die wilden Fahrten waren aufregend und können filmtechnisch gar nicht wiedergegeben werden und nach 2 Autostunden werden die Reifen wieder gefüllt und wir kehren zurück zu unseren Wohnmobilen. Die bestellten Kekse warten auf unser und um 14. 30 fahren wir weiter Richtung Osten wo wir nach knapp 2 Stunden Fahrt am heutigen Übernachtungsplatz ankommen. Uschi benötigt Strom für die Heizung. Daher kein freier Stellplatz.
    ADDI Tour- sehr empfehlenswert!Buchbar über Imbiss bei Khadija.Er macht das nur in ganz kleinen Gruppen. Auch alleine!
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  • Schottische Faltohrkatzen gibt's hier vieleJedes Auto wird kontrolliert

    OUJDA

    24 février, Maroc ⋅ 🌙 12 °C

    Die letzte Nacht war am Campingplatz. Heute stehe ich in Oujda vor einem Hotel wo 20 Dirham an dem Parkwächter bezahlt werden.
    Die Fahrtstrecke über mehr als 440 km geht entlang der algerischen Grenze, fast immer auf gerade aber sehr gut befahrbaren Straßen. Fast 7 Stunden bin ich unterwegs und sieben Polizei Kontrollen! Einmal muss ich sozusagen Wegezoll bezahlen, statt 80 km/h bin ich angeblich 84 km/h gefahren.
    140 Dirham und der Polizist macht mir zugleich einen Heiratsantrag, und schreibt mir seine Telefonnummer auf. Es ist immer wieder sehr lustig immerhin habe ich einige Heiratsanträge bereits abgewiesen. Man soll das Leben hier lustig nehmen!
    Die Strecke verläuft fast immer in einer Geraden, endlose Ebene und in den fünf Stunden Fahrzeit begegnen mir keine 50 Autos. Zwischendurch gibt's einen kurzen Stopp, Geld abheben, Kaffee trinken wo wir zwei Damen, Uschi und ich, extrem auffällig sind, da dort keinerlei Touristen umhergehen. Am späten Nachmittag erreichen wir die Stadt und genießen noch die schöne Medina, den Markt in der Altstadt. Dann geht's zurück zum Wohnmobil und ich koche mir den mittags gekauften Karfiol. TV funktioniert und ein Gläschen Wein erfreut mich.
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  • SAIDIA

    25 février, Maroc ⋅ ☁️ 13 °C

    Saidia liegt direkt an der algerischen Grenze. Zuvor besuchen wir eine ganz schnuckelige kleine Höhle, diese erfordert einen kleinen Umweg aber hier gibt's wenig Attraktionen. Das Wasser in der Höhle hat Heilwirkung und wird von Besuchern mitgenommen.
    Wir sind die einzigen Besucher dort, zwei Dirham Eintrittsgeld das sind 20 Cent.
    Die beiden Höhlenaufpasser freuen sich dass jemand kommt und wollen uns gar nicht gehen lassen. Dann geht's weiter zur algerischen Grenze, wo wir direkt vor dem Grenzzaun parken aber man erlaubt uns keine Fotos zu machen.
    In der Stadt angekommen stehen wir auf einem großen Parkplatz direkt neben der Grenze und besuchen den Markt wo wir uns noch einige Vorräte zulegen um für die nächsten Tage gut vorgesorgt zu haben. Im Markt gibt es frischen Fisch und wir können nicht wiederstehen, man sucht sich die Fische aus und diese werden gewogen, frisch zubereitet und serviert um einen ganz geringen Preis.
    Mit vollem Bauch geht's weiter entlang der Küste, es gibt viele Parkplätze aber die Einträge im Internet besagen dass es unsicher ist dort zu stehen und wir beschließen den nächsten Campingplatz aufzusuchen wo wir abends ankommen und freundlich empfangen werden. Ein großes Auto mit Österreichern aus Feldkirch ist ebenso hier geparkt und wir plaudern ein wenig.
    Die Wetterlage verschlechtert sich. Unsere Planung betreffend der kommenden Tage muss verändert werden.
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  • Muschelstrand

    26 février, Maroc ⋅ ☁️ 14 °C

    Eigentlich wollten wir vormittags auf den Muschelstrand bei Nador, das gelingt uns nicht. Heute ist Markttag und das GPS schickt uns inmitten den Markt Rummel, das Herausfahren aus dem Getümmel war eine Herausforderung.
    Dann fahren wir den sogenannten Muschelstrand außen herum an, jedoch ist dieser Weg nicht möglich, Sandverwehungen und Einbahnen verhindern dass wir unser Ziel erreichen. Die Zufahrt über den alten Markt wäre richtig gewesen aber für uns nicht geeignet.
    Nun disponieren wir um und fahren die Landzunge von der anderen Seite an, eine Stunde Umweg, dort werden wir jedoch fündig und fahren bis zum Ende wo eine Polizeistation ist.
    Es ist gesperrt, aber der nette Polizist lässt uns hineingehen und wir dürfen sogar Fotos machen, obwohl das normalerweise immer verboten ist. Keine Fotos von Polizei, Grenze und Militär! Der Polizist fotografiert uns sogar vor dem Gebäude.
    Dann gehts entlang des Strandes und dann genießen wir einen Kaffee auf einer Pferderanch mit Vollblut arabischen Pferden. Ein kurzer Imbiss im Auto und weiter gehts, da sich Regen Wolken zeigen und wir in dem vielen Sand lieber keinen Regen zum Fahren erleben wollen. Die weitere Tour geht dann noch einige Stunden die Küsten Straße entlang, die Straßen sind sehr gut befahrbar aber einige Baustellen unterwegs erzeugen viel Staub. In Hoceima wollten wir übernachten, die enge Straße hinunter zum Hafen war etwas herausfordernd und der Übernachtungsplatz hat uns nicht gefallen, also fahren wir wieder zurück auf die Nationalstraße um diese Nacht am Strand in Torres de Alcala zu verbringen. Dort koche ich mein Abendessen und genieße den Sonnenuntergang.
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  • RIF GEBIRGE

    27 février, Maroc ⋅ ☁️ 13 °C

    Marokko
    RIF GEBIRGE - schlechtes Wetter wird prognostiziert.
    Daher entscheide ich mich nochmals ins Landesinnere aufzubrechen. Die Gebirgsgruppe geht auf bis zu 2450Höhenmeter

    Die Route wird bewusst über einfache Straßen gewählt welche durch die kleinen Ortschaften und die liebliche Landschaft führt.
    Fast sieben Stunden bin ich unterwegs um diese wunderschöne Landschaft zu genießen. Die Straßen sind absolut gewöhnungsbedürftig, holprig, mit Schlaglöchern und kaputt, daher muss ich mit Bedacht mein Auto lenken. Kaum bleibt man stehen, um ein Foto zu machen, kommen schon die Einheimischen und wollen einem gewisse Produkte die hier in Marokko bekanntlich produziert werden, verkaufen.Sobald man aus dem Auto aussteigt, nimmt man den süßlichen Cannabis Geruch wahr. Die Fahrt war anstrengend aber ein besonderes Erlebnis und müde komme ich abends am heutigen Übernachtungsplatz am Meer an, wo ich dann eine köstliche Fischplatte im Lokal genieße.
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  • QUED LAOU Gasflasche tauschen

    1 mars, Maroc ⋅ ☁️ 14 °C

    Es war wieder eine Challenge.
    Meine österreichische Gasflasche ist leer, die mitgenommene spanische Gasflasche ebenso. Jetzt gibt es die Entscheidung zu treffen, entweder bis Spanien warten zum Tauschen oder füllen, oder doch eine marokkanische zu erwerben. Das Problem ist, die Anschlüsse passen nicht. Uschi hat zum Glück einen Adapter und beim zweiten Geschäft kann ich gut parken, und vier Männer kümmern sich darum diese Gasflasche für mich einzubauen. Zuerst wollte ich wieder eine Kunststoffflasche von Afrika Gas, mit Griffen, diese passt jedoch aufgrund ihrer Anschlüsse nicht. Rein raus, am Ende entscheide ich mich doch für die sehr einfache und typisch marokkanische Flasche.
    Lachen und blödeln ist inklusive und die Marokkaner freuen sich, uns beiden Weibern hilfreich zur Seite zu stehen. 11 € und mein Gas funktioniert wieder! Dann geht's zurück in die Stadt und wir genießen am ersten Tag im Ramadan süßes. Wir sehen offene Restaurants und Leute die Kaffee und Wasser trinken. Hier wird also nicht so streng gefastet.
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  • Martil

    2 mars, Maroc ⋅ ☁️ 16 °C

    Nach dem Besuch der weißen Stadt fahren wir nach Martil, dort können wir direkt am Meer parken.
    Es ist ein offizieller Parkplatz wo man 5 Dirham für den Tag und 10 Dirham für die Nacht bezahlt.
    Nach dem Kochen meines Mittagsessens, geht's zum Markt und in den Bazar wo ich mir ein schönes Kleid und einen Hausanzug kaufe.
    Dort herrscht hektisches Treiben, man meint dass es bereits über einen Monat lang Ramadan gibt, aber heute ist der erste Tag und man glaubt die Leute sind am verhungern.
    Es wird sackweise eingekauft, zuvor konnte ich so ein Treiben nicht beobachten.
    Dann geht's gemütlich zurück zum Auto und ich lasse den Abend ausklingen.
    Das Kleid habe ich gleich beim Schneider abgegeben zum Kürzen.
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  • TETOUAN

    2 mars, Maroc ⋅ ☁️ 15 °C

    TETOUAN wird auch die weiße Stadt genannt.
    Sie liegt am Berg und die Zufahrt ist je nach Streckenauswahl über das Zentrum über relativ steile Straßen.
    Uns schickt das GPS vom Google System natürlich über die Innenstadt und somit gibt's eine Herausforderung und aufgrund einer Straßensperrung komme ich wieder einmal ziemlich in die Enge. Inmitten der Altstadt bleibe ich am Randstein stehen, ein Einheimischer zeigt uns dass wir gegen die Einbahn links wieder hinaus fahren sollen da alle anderen Wege abgesperrt sind.
    Nachdem ich sehe das auch die Einheimischen so fahren, machen sich Uschi und ich auf dem Weg und so gelangen wir dann auf den großen Parkplatz hinter dem Friedhof, dort ist der Zugang zur Medina.
    Wir gehen durch die schöne Altstadt und dann noch außen herum.
    Hunderte Katzen mit Katzenbabys werden mit Fisch gefüttert. Viele der Katzen sind sehr krank, einer hängen die Gedärme raus.
    Die Katzen werden hier scheinbar gefüttert, auch Kisten und Schachteln für die Babys sind aufgestellt aber an Kastration scheint man hier nicht zu denken. Ich finde es fast unverantwortlich. Das Fotografieren erlaubt man uns dort nicht.
    Wir fühlen uns hier nicht richtig wohl und fahren nach der Stadtbesichtigung weiter Richtung Mortil zum Strand.
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  • Einkaufen und Wäscherei

    3 mars, Maroc ⋅ ☁️ 16 °C

    Nachdem in Spanien die Unwetter sind, habe ich ja meine Abreise von Marokko um eine Woche verschoben.
    Nun sind wir hier in Martil, es ist sehr angenehm sonnig und ruhig und die Temperaturen sind moderat. In der Stadt kann man sehr günstig einkaufen, die Bazare sind hier kaum zum Handeln, vielleicht 10% aber die Preise sind bereits so gering, dass man kaum in Versuchung kommt.Vormittags wandere ich entlang der Promenade, kaum eine Menschenseele ist zum sehen. Es ist bereits 11 Uhr und wir gehen zur Wäscherei wo Uschi dann ihre Wäsche waschen lässt, waschen, trockenen und zusammenlegen 4.- und ich gehe dazwischen zum Schneider, mein Kleid welches ich gekauft habe wurde gekürzt.

    Den Schneider kann ich nicht finden, der Herr, welche mein Kleid gestern entgegengenommen hat hat heute keinen Dienst und ich gehe zwei Stunden in der Stadt umher um die Schneiderei zu finden, die jedoch vormittags geschlossen hatte. Nachmittags bekomme ich mein geändertes Kleid, 2 € habe ich bezahlt.
    Die Preise hier sind so interessant dass ich meine Einkäufe hier fortsetze aber meine marokkanischen Dirham werde ich eigentlich nicht los. Abends geht's dann nochmals in die Stadt.
    Uschi hat sich das Auto waschen lassen, WC ausgelassen und frisches Wasser getankt und dafür 10 € bezahlt. Hier fühlen wir uns sehr wohl. Leider geht's bald zurück- schlechtes Wetter wird prognostiziert.
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  • ZINAT- Ceuta Spanien

    4 mars, Maroc ⋅ ☁️ 16 °C

    Es regnet, wir beschließen einen Ausflug ins Landesinnere zu machen. Eine knappe Stunde Fahrt und wir kommen sehr zeitig auf dem See in Zinat an. Rundum schwarze Wolken, wir gehen ins Restaurant, genießen einen Kaffee und etwas Süßes und beschließen kurzfristig Marokko zu verlassen und nach Ceuta aufzubrechen. Bei der Fahrt Richtung Spanien fängt es zum Regnen an und kurz vor der Landesgrenze tanke ich das Auto noch voll und lasse es professionell waschen. Dann gibt's Grenzüberschreitung, natürlich mit warten.....En savoir plus

  • Spanien

    4 mars, Maroc ⋅ 🌧 17 °C

    Tja, es hat zum Regnen begonnen für die nächsten Tage ist auch in Marokko nicht unbedingt rosig. Kurzerhand haben Uschi und ich den Entschluss gefasst nach Spanien zu fahren.
    Der Grenzübertritt war relativ rasch 30 Minuten und die Kontrolle im Auto war reibungslos. In Ceuta angekommen führt mich Google, jetzt ist ja wieder die europäische SIM-Karte aktiv, etwas wirr durch die Altstadt.
    Zum Glück deutet mir ein Spanier nach links und somit kann ich das enge Innenstadt Getümmel umfahren und lande nach 30 Minuten am Parkplatz vor der Fähre. Am Schalter erklärt man uns, dass wir mit dem gekauften Ticket jederzeit nach Spanien fahren können und nicht das gebuchte Datum abwarten müssen also wird kurzerhand die nächste Fähre angesteuert. Mein Auto ist zu hoch! Die Fährgesellschaft erlaubt nur 2,8 m Höhe und ich habe drei Meter Höhe. Ein hin und her nach zweimaligen anrufen beschließt man mich zur Fähre hinzulassen, dort wird bevor ich die Fahrt antrete mit einem Messstab die Originalhöhe der Fähre innen genommen, mein Auto steht nun als Höhenmeter zur Verfügung und ich habe ca 5 cm Platz nach oben, daher darf ich auf die Fähre fahren.
    Mit viel Bauchweh denn die Lampen in der Fähre hängen etwas tiefer, ich bekomme meine Strecke genau vorgegeben rechts hineinfahren, rückwärts umdrehen, und somit links zurückfahren, also in derselben Spur, wo ich dann als erster zum Stehen komme. Vor mir ein ebenfalls so hoch bepackter Transporter.
    Wir fahren pünktlich um 19:30 Uhr los, es ist inzwischen windig geworden und die See sehr unruhig, ich kämpfe mit Übelkeit.
    Sogenannte Schbeibsackerl werden ausgeteilt aber zum Glück brauche ich keines.
    Eine knappe Stunde Überfahrt und ich lande wieder auf festem Boden, wo wir kurz nach der Grenze mit unseren beiden Autos, Uschi mit ihrem Dagobert und ich mit meinem Benny zum Übernachten Platz finden. Es ist derselbe Ort, wo ich vor drei Jahren mit Johann gestanden habe bevor wir nach Marokko übersetzt haben. Am Geldautomaten hole ich mir wieder Euros und bin glücklich wieder in Europa zu sein.
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  • WERKSTATT-Entlang der Küste

    4 mars, Espagne ⋅ ☁️ 16 °C

    Am Lidl Parkplatz war es sehr ruhig und nachts hat es intensiv zum Regnen begonnen. Ich verabschiede mich von Uschi, unsere Wege trennen sich jetzt.
    Ich fahre als erstes zur Repsol Zentrale, und versuche vergeblich meine spanische Gasflasche zurückzugeben, am Campingplatz hatten wir damals keinen Vertrag bekommen und die Flasche hat 50 - Einsatz gekostet.
    Ohne Vertrag gibt's keine Retournahme und somit werde ich diese Flasche wohl behalten müssen. Ich fahre dann weiter in eine Werkstatt bei Estepona, da mein Solarsystem wohl funktioniert, solange ich stehe, jedoch beim Fahren die Lichtmaschinen Energielieferung blockiert. Nun habe ich nun kurzerhand die Solaranlage abklemmen lassen. Das Ganze System welches uns von der Fachwerkstatt in Österreich eingebaut wurde ist laut Aussage dieses Mechanikers ein Chaos, leider weiß ich das schon lange. Nun ist es so dass die Lichtmaschine extrem viel Energie liefert und ich innerhalb zwei Stunden Autofahrt die Batterie voll geladen habe und Solar wirklich nur brauche, wann mein Auto steht.
    Ich werde die nächste Fachwerkstatt aufsuchen welche mein komplettes Batteriemanagementsystem überarbeitet. Entlang der Küste hätte ich gern das Castillo de Colomares in Torrequebrada besucht es sind in dieser Ortschaft extrem steile Straßen mit über 15% Steigung und mein armer Benny hat sich ziemlich geplagt und beim abwärtsfahren muss ich immer sehr gut aufpassen, dass ich nicht mit meinem Heck aufsitze.
    Mühselig plage ich mich diese Gassen hoch um schlussendlich an einer Baustelle zu scheitern, zum Castell kann man zurzeit gar nicht hinfahren - Absperrung- keinerlei Parkplatz!
    Genervt fahre ich weiter Richtung Antequera wobei ich fast die ganze Autofahrt Regen und viel Wind habe. Um 16 Uhr bin ich in der Stadt angekommen, parke in einer Seitengasse, denn der kostenlose Gemeindestellplatz ist übervoll.
    Hier hat es zum Glück zum Regnen aufgehört und falls es wieder beginnt, stehe ich hier ziemlich sicher auf befestigtem Boden.
    In der Gegend um Malaga bis Denia ist extremer Starkregen mit Stufe Rot lt. Spanische Wetteramt prognostiziert und ich fühle mich hier am Berg, inmitten der befestigten Stadt sicher. Zum Kochen bin ich zu faul. Ich gehe zum MC Donalds einen Burger 🍔 essen.
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