Samoa
Salamumu

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Travelers at this place
    • Day 281

      Matareva Beach, WSM

      June 7, 2017 in Samoa ⋅ ⛅ 30 °C

      Nach Savaii sind wir zwei Tage vor unserem Abflug aus Samoa wieder zurück auf die Hauptinsel gefahren.

      Genauer sind wir in den Süden von Upolu gefahren und haben unsere letzte Zeit dort in einem Beach Fale und an einem wirklich sehr paradiesischen Strand verbracht. Verdammt hier hätten wir wirklich schon früher herkommen sollen - aber wir haben auf Savaii auch eine ganz tolle Beach Fale gefunden in der wir eine wunderbare Zeit hatten.

      Unser Gesamteindruck von Samoa ist sehr positiv. Die zwei großen Inseln haben strandmäßig echt was zu bieten. Wir haben viele Orte erlebt und gesehen, die wirklich paradiesisch sind - genau so wie man sich eben eine pazifische Insel vorstellt. Die Einheimischen waren super nett zu uns und haben uns oft angesprochen und sich für uns interessiert. Alle sprechen sehr gut Englisch - zum Teil besser als wir! Der Tourismus auf Samoa ist erst in den Kinderschuhen - aber Samoa ist definitiv bereit dafür! Das Tourismuscenter auf Samoa hat alle notwendigen Informationen für uns bereit gehabt, was das Reisen auf beiden Inseln für uns leicht gemacht hat. Mit dem Bus kommt man eigentlich fast überall hin. Ja gut der Busplan ist dafür halt nicht so genau, aber wenn man einfach an die Straße steht und wartet dann kommt irgendwann einer daher.

      Samoa hat uns mehr überzeugt als Fiji, da es einfach noch nicht so touristisch ist und die Menschen offener gegenüber uns waren.
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    • Day 6

      Matareva Beach

      June 24, 2017 in Samoa ⋅ ⛅ 30 °C

      Ein so schöner Strand wie hier in Matareva lud einfach nur zum faul rumliegen ein - und genau das habe ich an meinem zweiten Tag gemacht. Das verregnete Wetter vom Vortag schien wie vergessen, das Wetter hätte nicht besser sein können: strahlend blauer Himmel, eine seichte Brise, die den Geruch von Salzwasser mit sich trug und eine Sonne, die sich von den wenigen Wolken nicht beirren ließ und mit ihren Strahlen die umgebende Luft, den Sand und das Wasser auf herrlich angenehm heiße Temperaturen erhitzte.
      Nachmittags fuhren wir zu sechst zu einem anderen Strand (Chantal aus Holland und ich saßen draußen auf dem Pick-Up), wo wir beim Schnorcheln riesige Muscheln entdeckten, die mitunter größer waren als mein Kopf. Die Schildkröten, die wir uns eigentlich erhofften zu sehen, tauchten nicht auf. Dafür aber hatte ich am Vormittag eine nette Begegnung mit einer Seeschlange, die ich gar nicht als solche erkannte, sondern nur ein langes, wurmiges, gestreiftes Etwas auf dem Meeresboden. Während dem Mittagessen erfuhr ich von der Angestellten Jess, dass es sich bei diesem schwarzweißen Wurm um eine Seeschlange handelte, deren Venom innerhalb von ein paar Stunden töten kann. Die hatte zum Glück keinen Appetit auf mich.
      Abends wurden wir während dem üppigen Abendessen von samoanischen Tänzern unterhalten und sogar zum Tanzen aufgefordert, wobei ich mit meinen vergleichsweise lahmen Tanzmoves nicht mithalten konnte und komplett unterging...
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    • Day 97

      Flitzerblitzer ins Paradies

      May 22, 2018 in Samoa ⋅ 🌙 24 °C

      Weil es mit Sarah und Lena so toll war, befolge ich ihren Rat und fahre früh morgens los mit dem Bus nach Apia. Ungünstigerweise haben die Busse hier ja keinen Fahrplan und fahren wenn sie Lust haben. So kam es, dass der Nachbar von den Besitzern der Fales, wo ich die letzten zwei Tage war, nicht wie gedacht um 7.00 fuhr sondern bereits um 6.20. So gab es an diesem Tag nur noch einen Bus, irgendwann im Raum 7.00 sollte der fahren. So sass ich etwas auf Nadeln beim Frühstück um diesen nicht zu verpassen. Er kam natürlich nicht um 7.00 sondern bereits um 6.45, was mich aufschiessen liess wie ein aufgescheuchtes Huhn und dem Bus mit wedelnden Armen nachrannte. Zum Glück hielt der Bus und nahm mich mit, leider blieb aber das Natel noch etwas auf dem Frühstückstisch liegen :) Da es der letzte Bus nach Apia war, wollte ich nicht wieder aussteigen und beschloss sobald ich mein neues Pferdchen abgeholt habe, nochmals zurückzudüsen um meinen stetigen Begleiter zurückzuholen. Man fährt ja gern Motorrad so war das Opfer nicht ganz so gross :) Nach über 5h fahren an der prallen Sonne (meine nun schön gebräunten Arme dankten mir ;) tat aber auch mir der Popo etwas weh und ich freute mich umso mehr, als ich nach der holprigen Fahrt im wahrsten Sinne des Wortes im Paradies ankam und von Lena und Sarah freudig in die Arme geschlossen wurde. Nun konnte unsere gemeinsame Samoa-Reise starten.
      Uns gefielen der Ort, die Leute und die Fales so gut in Matareva, dass wir gleich zwei Nächte blieben, die wunderschönen Fische beim Schnorcheln bestaunten und zum Amüsement von so manchen Gästen auch gleich noch unser eigenen Südsee/Maori-Tanz choreografierten und am Strand für die Nachwelt festhielten. Ebenfalls entdeckte ich meine Liebe für Krebse. Ich glaube sie ist nicht ganz gegenseitig, aber was soll man machen, sie sind einfach zu süss, wie sie da ihre kleinen Häuschen durch den Strand schleppen :)
      Bevor wir am nächsten Tag dann auf die Fähre nach Savaii fuhren und unsere Scootergang das erste Mal ausfuhr, wurden wir noch Zeuge von einigen wunderschönen Meereskreaturen. Weil es so beeindruckend war, vergassen wir komplett die Zeit und vergassen uns 3h im Wasser, was in einer anschliessenden Heisshunger und kleinen Fressorgie im Supermarkt endete :) Aber was durften wir sehen: Riesen Muscheln (bis 1m gross, z.t. 36 jahre alt, die die Farbe an ihrem Rand wechseln können und um ihre Beute zu fangen, sich schliessen) Als wären diese Muscheln nicht schon Highlight genug, durfte ich aber etwas noch tolleres entdecken. Die erste verwechselte ich zuerst mit einem Fisch, die zweite liess sich Zeit, die dritte konnte ich Lena und Sarah zeigen aber die vierte: Wow. Ich weiss nicht, wie lange ich neben ihr hergeschwommen bin, sie beim Fressen beobachten konnte, mit Sarah mich vor Freude am Wasser verschluckte und ihre wunderschöne Musterung auf den Flossen betrachtete: Meeresschildkröten!
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