Cruise Feb 2024

February 2024
Caribbean: Harvest Caye, Cozumel & Roatan Read more
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  • Day 2

    Hello Norwegian Breakaway

    February 18 in the United States ⋅ ☀️ 12 °C

    Welcome to paradise.
    Boarding war etwas chaotischer als bei Princess aber ging dennoch zügig.
    Ich freue mich auf Sonne, Mayas und Cocktails 😊

  • Day 2

    Solo-Traveler statt Sail-Away

    February 18 in the United States ⋅ ☀️ 12 °C

    Also das ist mir auch noch nicht passiert! Dass ich die Ausschaffung verpasse weil ich im Spiegelzelt sitze 😂
    Aber fangen wir von vorne an: nachdem ich das Schiff erkundet hatte und meine Koffer ausgeräumt habe bin ich gegen 17:00 Uhr zum Solo-Traveler-Treffen gegangen. Damals in Alaska waren das nur vier andere Leute. Jetzt ungefähr 40! Ich hätte gerne die Moderation übernommen 😂 solche Rollen stehen mir immer.
    Naja, jedenfalls war es bunt gemischt, alt, jung, Frau von Welt, Mann mit Cowboy Hut…
    Ich lernte eine sehr nette ältere Dame kennen, ihr Name ist Kim und nach 31 Jahren hat sich ihr Mann scheiden lassen. Und das ist die erste Reise, die sie alleine macht. Ich kann ihr sicherlich viele Tipps geben zum Thema alleine reisen.
    Dann lernte ich noch eine Frau, circa Anfang 30, aus San Francisco kennen, sie heißt Shree. Und die wollte einfach nicht aufhören zu sprechen😂 über deutsche Männer und wie toll sie die findet und die sind immer so groß und so stark! Und ich meinte dann ja, und die setzen sich immer hin beim pinkeln, das ist das Beste!
    Zack war es 17:30 Uhr und ich habe mich verabschiedet und habe dann realisiert, dass wir bereits ziemlich weit weg vom Hafen weg sind. Draußen auf dem Deck war Party (Party Rock!). Und es war leider ziemlich kühl, deswegen bin ich nur noch ein paar Minuten geblieben. Bin natürlich direkt in den Cowboy rein gelaufen. Habe ihn aber ignoriert. Dieser Urlaub bleibt Drama frei.
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  • Day 3

    Der Kampf um die Liegen hat begonnen

    February 19 ⋅ 🌙 16 °C

    Nach einer wunderbaren Nacht machte ich mich gegen 7.00 auf zum Frühstück und war überrascht: es waren schon ziemlich viele wach. Wo ist meine ruhige Allein-Zeit bei einer Tasse Kaffee?
    Jetzt sind es schon 20° C 😊
    Handtücher muss man aus- und dann wieder einchecken, sonst 25 $ pro Handtuch Gebühr. Wie in den Neunzigern. Oder wollen sie nicht, dass jemand Handtücher klaut (Zaunpfahlwink nach Ilsfeld)?
    Jedenfalls habe ich ein ruhiges Plätzchen gefunden und freue mich auf ganz viel Sonne tanken, lesen, Hypnotherapie lernen und Podcast hören.
    Falls der Cowboy vorbeikommt frage ich ihn, ob er mir eine Mimosa bringt. Wahrscheinlich kann er aber nur Bier. Auch okay.
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  • Day 3

    Relax mode: ON.

    February 19 ⋅ ☀️ 20 °C

    Was für ein wunderbarer Tag!
    Nach dem Frühstück habe ich mir eine Liege geschnappt und habe gelesen, es war so schön warm. Gegen 11:00 Uhr wollte ich was zu trinken und wurde inspiriert von einer älteren Dame: Aperol Spritz hat mich seit zehn Jahren nicht mehr getrunken. Aber der hat so reingehauen, dass ich erst mal 2 Stunden Mittagsschlaf machen musste 😂😂
    Danach bin ich ins Spa und war in der Sauna, im Salzraum und im Dampfbad. Und im Pool mit Massage Düsen, es war toll! Suhlen!!!!
    Um 17:30 Uhr ging es dann weiter mit dem Solo Travelers Meet, wo ich Kim wieder traf. Sie hatte in ihrem Leben circa 70 Jobs 😂 unter anderem Doula, Estate-Sale-Tante,…
    Dieses Mal machten wir eine Vorstellrunde mit allen und zwar nach dem Schema zwei Wahrheiten eine Lüge. Es war sehr amüsant. Morgen gehe ich mit der Gruppe essen, die haben nämlich eine Reservierung für eins der schönen Restaurants.
    Heute war ich abends am Buffet essen und wen traf ich da - Angelo! Vom Solo Meet. Haben dann zusammen gegessen und uns unterhalten, war ganz lustig. Er ist aus San Diego und ist Strength Coach (kein Bodybuilding! Sondern Kraft😂). War bei der Army und hatte lustige Date-Geschichten für mich.
    Jetzt ist es kurz vor 8 und ich gehe ins Bett. Morgen geht’s nach Tulum!
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  • Day 4

    Tulum

    February 20 in Mexico ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute habe ich die Maya-Ruinen von Tulum studiert- es war so mäßig. Aber fangen wir von vorne an.

    8:15 gingen wir als große Gruppe von Bord zur Fähre. Fahrt ca. 45 min von Cozumel nach Playa de Carmen.
    Dann in den Bus. Fahrt ca. 60 Minuten.
    Bis wir da und drin waren, dauerte es noch einmal Wartezeit.
    Cozumel und Playa del Carmen haben wunderschönes türkisblaues Meer! Das war es dann aber auch 😂 sieht alles wie ein runtergekommenes Spanien aus den 90ern aus mit Bau-Ruinen und viel Müll auf den Straßen. Aber- wie auch damals in Spanien- im Hotel ist alles schick.

    Vor Ort in Tulum dann Massen und wenig Schatten bei ca. 30 grad. Der Reiseleiter (Jesus- sprich mit dem Ach-Laut zu Beginn) war super organisiert und hatte unglaubliches Wissen.
    Ich habe gelernt, dass die Maya ihre Häuser gestrichen haben mit einer Mischung aus Kräutern, Insekten- und Blut. Tierblut.
    Doch sie haben auch Menschen verwendet - nicht für Farbe aber als Opfergabe. Auf die Frage, ob es Sklaven gab meinte Jesus „Ja, aber „versteckt“.“ In einer Theokratie kann man Sklaverei gut mit dem Dienst für Gott begründen 😉
    Ansonsten hatten die Maya sehr viele frühe mathematische Grundkenntnisse. Ihr Zahlensystem basiert auf 20- weil 10 Finger und 10 Zehen. Sie hatten auch die 0 schon- welche Archimedes Zeit seines Lebens ignoriert hatte.
    Als Kolumbus nach Amerika kam, wollte er primär Bodenschätze finden. Doch was fand er anstatt? Menschen! Aber das widersprach dem Weltbild der damaligen Zeit, somit wurde versucht, sie zu kolonialisieren (und/ oder auszurotten).
    Die Maya war eine von vielen Kulturen in Mittel- und Südamerika. Jede Kultur hatte ihre eigene Sprache und Bräuche. Aufgrund der Kolonialisierung sind die meisten Zivilisationen verloren gegangen. Klar, man bekommt neue Bräuche, eine neue Relogion usw.
    Es ist davon auszugehen, dass während der Eiszeit unsere Vorfahren von Europa, wahrscheinlich Nordeuropa, über eine Eisbrücke nach America gelangt sind. Man ist dabei, die DNA-Spuren auf Gefäßen zu vergleichen. In Mexico wurde prähistorische japanische Kunst gefunden und Jade aus China. Nirgendwo sonst gibt es Jade auf der Welt außer in China- also wie ist sie dahin gekommen?
    Kolumbus nutzte wahrscheinlich die Seekarten der Wikinger um sich zu orientieren. Diesen kulturellen und auch wissenschaftlichen Reichtum zu sehen, war für die Kolonialisten quasi nicht auszuhalten- denn sie wollten ja diesen „unterentwickelten“ Ländern eine Kultur bringen.
    Und während einer jahrelangen Dürre, die zu Hungersnöten führte und zu Kriegen innerhalb der südamerikanischen Völker marschierten die Kolonialmächte ein. Wäre das Land nicht von Hunger zerrüttet gewesen, wäre es ein längerer Kampf gewesen.

    Tulum bedeutet auch nicht „Mauer“, wie es publiziert wird, sondern „Nasse Sumpflandschaft“.

    Also historisch war es gut- habe viel von Jesus gelernt.
    Aber völlig touristenüberlaufen, Frauen zu freizügig (es gab keinen Dresscode- aber will ich denn nicht respektvoll sein als Gast?), nur Touristenkram zu kaufen und viele Fotoverkäufer, die einem ein Bild mit Herr Nielson- oder Mr. Iguana- aufdrängen wollen.
    Insgesamt waren wir ca. 2h vor Ort, dann ging es wieder den langen Weg zurück.
    Kann ich jetzt abhaken.
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  • Day 4

    Bang Bang Shrimp

    February 20, Caribbean Sea ⋅ 🌬 25 °C

    In Rekordtempo war ich von der Fähre runter und in meiner Kabine und als die anderen immer noch aus der Fähre ausgestiegen sind, stand ich schon unter der Dusche. Denn ich hatte exakt 25 Minuten um mich bereit fürs Solo Traveler Meet zu machen.
    Dort angekommen unterhielt ich mich wieder ein bisschen mit Kim und einer anderen Dame aus Indianapolis (Megan). Die meisten waren beim Tequila und Taco Tasting.
    Um 17:30 Uhr sind wir losgegangen zum gemeinsamen Essen im Restaurant. Ich hab verpasst, Reservierungen für die schönen Restaurants zu machen und jetzt gibt es nur noch Buffet… es sei denn ich gehe mit der Gruppe 😉
    Nachdem wir im Manhattan Restaurant angekommen waren, studierten wir das Menü. Klang alles sehr vielversprechend. Ich aß ein paar asiatische Spareribs und ein Hauptgericht namens „Bang Bang Shrimp“ mit Erdnuss, Shrimps und Chicken. War ganz gut.
    Ich saß neben einem Polizisten, der sich nach 22 Jahren von seiner Frau hat scheiden lassen, aber jetzt sind sie beste Freunde. Gegenüber von mir saß ein älterer Herr aus Blackpool England, sehr lustiger Typ. Sehr schlechte Zähne 😂 eine Dame setzte sich noch zu uns (Michelle), sie war eine der ersten Frauen auf einem Navy Schiff damals in den Neunzigern!
    Es war ein lustiger Abend. Nach dem Essen bin ich noch ein bisschen umher gewandert und hatte einen schönen Drink geholt. Wollte zum Karaoke aber es war so voll und es gab nur Leute die Adele gesungen haben. Nicht meine Bühne.
    Ach ja, und der Cowboy saß zusammen mit einer älteren schwarzen Dame mit großen Diamanten und einem weißen Pelzjäckchen direkt vor der Bühne. Das fand ich amüsant!
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  • Day 5

    Isla Nublar

    February 21 in Honduras ⋅ 🌬 25 °C

    Als Roatan heute aus dem Nebel auftauchte dachte ich spontan an Jurassic Park. Die Natur ist wunderschön, Regenwald bis an den Strand. Bisher noch kein T-Rex gesichtet aber mehrere Flugsaurier.
    Ich war früh wach und ging zum Frühstück, dort gab es Pancakes mit einer wunderbaren Erdbeersauce und Schlagsahne. Man muss sich auch mal was gönnen 😂
    Dann fand ich mal wieder eine von diesen süßen Enten, die von Gästen auf den Kreuzfahrtschiffen versteckt werden. Werde sie heute Abend wieder weiter verstecken.
    Nach dem ich noch mal 2 Stunden geschlafen hatte, hat mich der Crew Drill geweckt und nun genieße ich die Sonne ganz allein auf dem Sonnendeck. Ich gehe heute nicht von Bord, es gab nur Touristenkram. Mich hätte das echte Roatan interessiert aber so ein Ausflug war leider nicht zur Auswahl.
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