Die Reuters on Tour 2024/25

September 2024 – June 2025
  • Skara Bäus
  • Jean-Pierre Reuter
Start 24.09.24
- Leipzig, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Serbien, Nordmazedonien, Griechenland
- 27.09. Naxos
- 04.10. Hochzeit
- 28.10. Paros
- 02.11. Amorgos
- 13.11. Naxos
- 19.11. Santorini
- 23.11. Kreta
- 23.03. Karpathos
- 29.03. Rhodos
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  • Skara Bäus
  • Jean-Pierre Reuter

List of countries

  • Austria Austria
  • Slovenia Slovenia
  • Croatia Croatia
  • San Marino San Marino
  • Italy Italy
  • Switzerland Switzerland
  • Greece Greece
  • Show all (8)
Categories
Camper, Camping, Digital nomad
  • 27.8kkilometers traveled
Means of transport
  • Camper13.1kkilometers
  • Flight8,758kilometers
  • Bus1,443kilometers
  • Ferry742kilometers
  • Train720kilometers
  • Car349kilometers
  • Hiking28kilometers
  • Walking22kilometers
  • Bicycle-kilometers
  • Motorbike-kilometers
  • Tuk Tuk-kilometers
  • Caravan-kilometers
  • 4x4-kilometers
  • Swimming-kilometers
  • Paddling/Rowing-kilometers
  • Motorboat-kilometers
  • Sailing-kilometers
  • Houseboat-kilometers
  • Cruise ship-kilometers
  • Horse-kilometers
  • Skiing-kilometers
  • Hitchhiking-kilometers
  • Cable car-kilometers
  • Helicopter-kilometers
  • Barefoot-kilometers
  • 103footprints
  • 258days
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  • Dir wunderschönen Kapelle Agia Eirini ChrysovalantouFrühstück für ChampionsDas Gelände der Agios Ioannis Thymianos KapelleAm Agios Theologos

    Kefalos-Halbinsel, Kos

    Apr 18–20 in Greece ⋅ ☀️ 20 °C

    Kalo Pascha - es ist Kartfreitag 🐣🐰

    Schweren Herzens haben wir heute Morgen beschlossen, unseren tollen Schlafplatz am Limnionas Hafen zu verlassen und uns ganz im Süden der Insel einen Schlafplatz zu suchen.

    Da das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages ist, haben wir beschlossen Pancakes essen zu gehen 😍
    Man, war das lecker und auch der Kaffee war total super.

    Gestärkt ging es nun Richtung Süden. Für uns persönlich ist die Kefalos Halbinsel die schönste Ecke auf Kos. Die landschaftliche Kulisse ist einfach traumhaft. Lang gezogene helle Sandstrände umgeben von türkis-blauem Meer, schroffe Bergspitzen und ein einsames Hinterland, in dem man Kos von ihrer ursprünglichen Seite kennenlernt. Durch das Wechselspiel von Regen und Sonne der letzten Wochen, ist die Insel herrlich grün! Auf den Wiesen blüht ein Meer von strahlend gelben, tief roten, leuchtend Violetten und glänzend weißen Blumen und die verschiedenen Grüntöne gehen teilweise fließend in das Blau des Himmels über. Es ist einfach großartig anzuschauen.

    Auf dem Weg zum Agios Theologos Beach kamen wir an der wunderschönen Kapelle Agia Eirini Chrysovalantou vorbei, wo wir einen längeren Stop einlegten. Eine wunderschöne Kapelle, in der wir symbolisch für alle, die bereits viel zu früh von uns gegangen sind, eine Kerze angezündeten.

    Am Agios Theologos angekommen, konnten wir von oben auf den Strand herab schauen, wo wir lediglich 2 Personen sahen - wir lieben es, wenn es so menschenleer ist 😍
    Da wir allerdings mit unserer Erkundungstour noch nicht fertig waren, beschlossen wir am späten Nachmittag noch einmal hierher zurück zu kommen und auch hier zu übernachten.

    Über eine eher marode Asphaltstraße, die einer Schotterpiste glich, kamen wir zu der kleinen Kapelle Agios Ioannis Thymianos. Auf dem Gelände dieser Kapelle befand sich ein Café mit recht großer Außenterrasse, wo man wunderbar im Schatten und im Zuge einer angenehmen leichten Brise sitzen kann. Allerdings hatte das Café geschlossen - und so wie es dort noch aussah, wird das auch noch nicht so bald öffnen.

    Nachdem es mittlerweile sehr warm geworden war (Anzeige im Auto sagte 28 Grad), haben wir ein wenig auf der Terrasse gesessen und die unglaublich tolle Aussicht genossen.

    Der Süden von Kos ist leider noch nicht allzu gut erschlossen, so gelangt man zu den vielen kleinen Klöstern und Kapellen - und einem der schönsten Strände der Insel, dem Kavo Paradiso - ausschließlich über unbefestigte Wege. Leider ist das mit dem Van immer so eine Sache… denn durch den Regen sind viele Feldwege unterspült und von tiefen Regenfurchen durchzogen. Oder es gab kleine Erdrutsche und die Straßen sind blockiert - dann können wir natürlich nicht wenden und müssen rückwärts fahren.
    Da wir wissen, dass momentan viele Wege noch schlecht befahrbar sind, entschieden wir uns kein Risiko einzugehen und den Besuch der Höhle Aspri Petra auf dem Berg Zini ausfallen zu lassen. Sicher ist sicher.

    Damit war unser Sightseeing Programm für heute zu Ende und wir fuhren zurück zum Agios Theologos Strand, um unser Nachtlager aufzuschlagen. Nach einem langen Spaziergang mit den Hunden am Strand, war ich mal wieder erschüttert, dass die Leute diese wunderschönen Strände hier als Mülldeponie missbrauchen. Alte Kühlschranke, viele zerbrochene Flaschen und Plastik über Plastik 😵 es ist zum verzweifeln mit dem Müll hier auf den Inseln (aber auf ALLEN Inseln!).

    Aus irgendeinem Grund fühlten wir uns dort aber nicht so wohl wie z. Bsp. am Limnionas Hafen, weshalb wir kurzerhand beschlossen, zurück zu unserem Hafen-Platz zu fahren und dort zu nächtigen :) zurück an unserem „alten“ Platz konnte ich es mir nicht nehmen lassen nochmal kurz ins Meer zu gehen. Ein wunderbarer Anschluss eines wunderbaren Tages.

    Wir sind gespannt was morgen auf uns wartet.
    Jetzt aber erstmal Kalinichta ✨

    Aileen
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  • Tam Tam Club & Palio Pyli, Kos

    Apr 20–21 in Greece ⋅ ☀️ 20 °C

    Am Ostersonntag hagelte es nicht nur Dynamitstangen von Kalymnos, auch wir wollten mal raus aus unserem „Alltag“ und folgten der Einladung zum Osterfest im Tam Tam Club von unserer Kosbloggerin Anja und ihrem Lebensgefährten Adonis. Der bei Marmaris gelegene Club mit sensationellem Ausblick auf die Küste, hatte etwas von Schlaraffenland. Nicht nur, dass die 30-40 super netten Leute (ausgewanderte Deutsche, Skandinavier und Griechen) uns mega freundlich in Empfang nahmen, es war auch für alles gesorgt. Ein gigantisches Buffet (siehe Video), aufmerksames Personal, zwei mit Bier prall gefüllte Kühlschränke, gute Musik und top Wetter- Herz was willst Du mehr?!

    Herbie und Lady wurden von jedem ins Herz geschlossen und wir lernten so irre viele Leute kennen, die auch total an unserer Geschichte interessiert waren.

    Gegen 22 Uhr war ich völlig um und wir fuhren nach Tigkaki zum Übernachten.

    Am Montagmittag ging es hoch zum Geisterdorf (ich fühlte mich auch mehr tot als lebendig) zum Palaio Pyli Castle.

    Alt Pyli war im byzantinischen Reich die Hauptstadt, die Burg wurde im 11. Jahrhundert erbaut, die Lage für damalige Verhältnisse perfekt. Man hatte die Sicht bis zur osmanischen Küste, aber die Festung war vom Meer kaum sichtbar und somit vor Piratenangriffen gut geschützt. Das Dorf stammt aus dem 15. Jahrhundert und wurde 1830 nach einer Choleraepidemie verlassen.
    Ganz hoch zur Festung haben wir es nicht geschafft. Wir haben ganz einfach den Weg nicht gefunden. Shit Happens- es war auch so spektakulär.

    Am Abend besuchten wir noch Anja und Adonis weit oben von Kos-Stadt. Herbie konnte sich mit seiner Freundin Lilly ausgiebig austoben und uns fiel der Abschied schwer. Anja und Adonis sind zwei mega coole Socken. Wir hoffen, sie irgendwann mal wiederzusehen. Herzensmenschen halt!

    Am Abend warteten wir dann auf unsere Fähre nach Naxos. 🇬🇷❤️☀️
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  • Beste Maccarons gibt's bei Aktaion 😍

    Zurück auf Naxos ❤️ am Prokopius 🇬🇷☀️

    Apr 22–23 in Greece ⋅ ☁️ 20 °C

    Die Überfahrt von Kos nach Naxos dauerte 7 Stunden und wir legten pünktlich zur Geisterstunde ab. In Kalymnos mussten wir nochmal den Van im Schiffsbauch umparken, weil Dutzende Trucks erwartet wurden. Danach machten wir es uns auf bzw. unter den Airseats „bequem“ und schliefen sogar etwas. Pünktlich um sieben Uhr öffneten sich, wie immer zu „Elise“, die riesigen Rampen und nach Naxos kommen ist irgendwie immer wie nach Hause kommen.

    Uns erwartete ein straffes Programm 😎 Erstmal zu Street Coffee Flat White mit Oatmilk trinken, ca. 15 Mini Schoko-Croissants essen, Wäsche bei der Laundry abgeben, unser Datenvolumen bei der Drecksfirma Cosmote aufladen, Maccarons kaufen und dann nach Prokopios fahren.

    Der Strand war immer noch wie verwaist, das Wasser total ruhig und nur zwei Läden hatten auf. Zu unserem Glück das Café del Mar von Marco und Angela, die uns freudig begrüßten. Wir hatten natürlich allerhand zu erzählen und versüßten uns den Mittag mit Mojitos und Bierchen (u.a. Alfa Weißbier, dessen Produktion aber leider wieder eingestampft wird). Wir bekamen Bruschetta, Oliven, Mortadella und Käse und aßen noch am Abend im Naxos Grill eine Kleinigkeit. Die erste Nacht verbrachten wir auf dem Stelida Hügel mit einer prächtigen Aussicht auf Chora, Portara und Hafen.
    Aber jetzt erstmal: Kalinichta ✨

    - Jean-Pierre

    Anmerkung von Aileen:
    „Schlafen“ konnte man das auf der Fähre eher nicht nennen (wie man an meinem Gesichtsausdruck unschwer erkennen kann), da beide Hunde bei mir im Fussbereich freudig schliefen und ich sooo übel unbequem lag… was tut man nichts alles für die Stinker 🙄
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  • Glyfada, Naxos 🇬🇷☀️❤️

    Apr 23–24 in Greece ⋅ ☀️ 21 °C

    Früh am Morgen sind wir nochmal nach Chora mit Zwischenstopp beim Street Coffee um dann nach neuen Badelatschen für Aileen Ausschau zu halten. (Anmerkung Aileen: die Miezekatzen Schlappen haben leider das zeitliche gesegnet 😭) Sie fand aber keine. Entweder viel zu teuer oder einfach nur hässlich.
    Dafür gab es einen Halloumi Kebap für Aileen und ein Eis vom Waffle House für uns beide. 😬

    Wir entschieden uns recht fix unseren Lieblingsstrand Glyfada hinter Kastraki anzufahren um dort auch unser Nachtlager aufzuschlagen. Allerdings nicht ohne vorher am Plakka vorbei zu fahren und einen kurzen Stop dort zu machen, wo wir geheiratet haben 🥰 der Strand von Plakka ist immer noch komplett leer. An der ein oder anderen Taverne bzw. Bar wird schon gewerkelt, aber 98% der Studios, Hotel und Unruhen Gastronomie sind noch geschlossen.

    Am Glyfada angekommen, fanden wir einfach (mal wieder) DEN perfekten Platz. Wir standen fast auf dem Strand, keine Menschen weit und breit, bestes Wetter so um die 22 Grad und absolute Ruhe. Dazu eine Dusche beim Kite Club und eine Toilette. Perfekt.

    Wir verbrachten den restlichen Tag am Strand von Glyfada und am Abend gab es eine zünftige Brotzeit im Van mit spektakulärem Sonnenuntergang.
    Hach, unser Naxos… ☀️🇬🇷❤️

    - Jean-Pierre
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  • So gefräßig!! Hat mir das Brot regelrecht aus den Fingern gerissen 😅Kalatntos HafenKomplett menschenleer hier & mitten im nirgendwoBlick gen KalantosRückweg nach Filoti - ganz schön viel Verkehr heuteLasst euch nicht vom Wasser täuschen ;)Abendessen im DelfinakiAbendessen im DelfinakiOma's DessertUnd der obligatorische Raki (hier Rakomelo) zum Schluss

    Kalantos, Lionas, Naxos 🇬🇷☀️❤️

    Apr 24–25 in Greece ⋅ ☁️ 19 °C

    Erstmal ein paar Ziegen in Kastraki füttern, um dann gen Kalantos im Süden von Naxos zu fahren. In Kastraki war Aileen erstmal auf Naxos-Augen Jagd, ging aber leer aus. Über Halki, Filoti und Apeiranthos fuhren wir dann über eine wirklich spektakuläre Route nach Kalantos, wo uns ein Yachthafen, aber keine Siedlung erwarten sollte. Wir trafen Ziegen, Schafe, Hunde, Katzen und Schweinchen, aber glücklicherweise keine Menschen.

    Man fragt sich aber, wer zum Teufel baut in diese Bucht, ohne große Besiedelung, einen Wellenbrecher mit einem Betonpier und vor allem: von welchem Geld?!
    Infrastruktur war sicher mal angedacht, sucht man aber bis heute vergeblich. Anfang des Jahrtausends wurde für EUR 3 Millionen dieser unsinnige Hafen mit EU Subventionen gebaut. Verrückt.
    Am Strand fanden wir einen skelettierten Schildkrötenkopf, der bald in den Besitz einer guten Freundin geht, und nach einer ausgiebigen Gassirunde fuhren zurück hinauf gen Zas, um dann wieder spektakulär nach unten in den wunderschönen Ort Lionas zu fahren. Was für eine Strecke heute 🙈

    Schon im vergangenen Oktober wollten wir nach Lionas fahren, wurden aber im wahrsten Sinne des Wortes ausgebremst, da unsere Bremsen dermaßen rauchten und stanken, dass wir uns nicht trauten weiter zu fahren. War wohl besser so.

    Auch dieses Mal rochen unsere malträtierten Bremsen, als wir unten ankamen, aber da wir sowieso über Nacht bleiben wollten, konnten sich diese ja erholen. Wir belohnten unser Ankommen mit einem leckereren Bierchen in einer der beiden Tavernen. Die Gastgeberin meinte es gut mit uns und tafelte unentwegt Oliven, Käse, Tomaten und Grappa auf. Zum Dinner zogen wir dann eine Taverne weiter und wurden richtig gut bekocht. Der obligatorische Rakomelo (Raki mit Zimt und Honig) durfte natürlich nicht fehlen.

    Glücklich und vollgefressen verbrachten wir eine ruhige Nacht in der Bucht von Lionas.
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  • Damalas
    ApollonasUnser Office im Blumenmeer von ApollonasUnser NachtlagerKapelle etwas außerhalb von KoronasEine tolle wild bewachsene Mauer in MoniPottery ParkplatzStamatisDamalas am SquareWolkenspielAlfa @ Café Del MarCafé Del MarSaufziege 🤪Saufbock 😜ProkopiosStadion von Pannaxiokas in ChoraNaxos UltrasPhillip, Kylie and me

    Apollonas, Moni, Damalas, Naxos ☀️🇬🇷❤️

    Apr 25–27 in Greece ⋅ ☁️ 17 °C

    Von Lionas aus fuhren wir die Serpentinen rauf nach Koronos und genossen die erneut spektakuläre Strecke nach Apollonas. Dort wollten wir unserem Freund Christos vom Hotel Kouros einen Besuch abstatten. Er war mit Malerarbeiten am Hotel beschäftigt und bat per WhatsApp nicht gestört zu werden. 😅 Wir könnten aber gern am Abend zu Raki und Basketball im TV bei ihm einkehren. Gesagt getan und es war ein wirklich toller Abend.

    Wir standen auf demselben Parkplatz wie vergangenen Oktober, nur war dieser nun mit Blumen übersät. 💐 Herrlich!
    Insgesamt scheint die Natur auf der Insel jetzt gerade zu explodieren. Alles ist grün, bunt und es duftet wunderbar. Das Summen der Bienen auf unserem Platz war fast ohrenbetäubend.
    Der Ort war immer noch wie ausgestorben und wir starteten am nächsten Morgen Richtung Chora, wo am Abend ein wichtiges Fußballspiel stattfinden sollte. Zuvor machten wir allerdings Halt im kleinen Örtchen Moni, den wir wandernd erkundeten.

    Weiter unten erreichten wir Halki und machten kurz danach Stop bei der Pottery von Manolis in Damalas. Ein obligatorischer Stop. Was habe ich in den letzten Jahren schon an Töpfe, Teller oder Deko da rausgeschleppt. Aber die Sachen sind auch alle wunderschön!!
    Manolis war in Halki einen Trinken, wie sein Schwiegersohn Stamatis erzählte. Zusammen mit ihm und seiner Frau Kyriaki stellten wir nachträglich ein paar kleine Geschenke als Erinnerung für unsere Hochzeitsgäste zusammen. Das hatten wir zeitlich letztes Jahr leider nicht geschafft. Stamatis, großer Olympiakos Fan, freute sich über eine Fortuna Fahne. Na ja, wohl eher, dass Fortuna dieselben Farben wie Olympiakos hat. 🔴⚪️

    Uns beschlich ein kleines Hüngerchen und so kehrten wir nochmal bei Angela und Marco in Prokopios ein. Gott, war die Pasta lecker. Dazu gönnten wir uns Mojitos und Bier. 🍹🍻 Das Wetter war irre gut und wir lernten Barbara und Temoc aus Kalifornien kennen. Er ist Mexikaner, sie Amerikanerin. Beide so um die 70, erzählten uns von den Vorzügen die Welt zu bereisen, sich „a Mojito a day“ zu gönnen oder gern auch mal einen Joint am Abend wegzuziehen. Temoc hatte kurzes Haar und jeweils auf beiden Seiten einen Dreadlock - bis zur Kniekehle. Super witziger und interessanter Typ!
    Wir nahmen beide mit zum Plaka, wo sie im Paradiso versackten und wir sprangen, just an der Stelle wo wir am Strand vor 7 Monaten heirateten, in die Fluten. Nach einer ausgiebigen, kalten Dusche zogen wir weiter nach Chora.

    Es stand das Entscheidungsspiel zum Aufstieg in die dritte griechische Liga zwischen Pannaxiakos und Santorini an. Naxos, mit ihrem Superstar Manolis (war Nationalspieler und Star u.a. in Italien bei der AS Rom und dem SSC Neapel).
    Fans von Santorini zogen in einem Marsch vom Hafen zum Stadion, welches echt richtig gut gefüllt war. Ich tippe mal auf 1.000 Zuschauer. Es gab einen Bengalo, wüste Fangesänge und das Spiel (eher Kreisklassenniveau) endete 1:1 und somit stieg Santorini auf.

    Ich verließ das Stadion fix gen Paralia, wo ich mir im Prime meine glorreiche Fortuna gegen Nürnberg ansehen wollte. Aileen war derweil bei Flisvos am St. George Beach und genoss den Sonnenuntergang und die Ruhe ;)

    Während des völlig verrückten Spiels (aus einem 0:3 wurde ein 3:3) gesellte sich ein kanadisches Pärchen aus Toronto zu mir an den Tisch. Phillip und Kylie wollten sich später das Spanische Pokalfinale zwischen Real und Barcelona angucken, mutierten aber kurzerhand zu Fortuna Fans. 😃

    Gegen halb drei Uhr früh, sammelte mich Aileen auf und wir nächtigten am Stelida Hügel.

    Was war das bitte für ein Tag. Wunderbar! 🙏😍

    - Jean-Pierre
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  • Maria, Lady & Ich 🥰Regen kann auch schön sein ☔️🌦️Sonnenuntergang am GlyfadaVorletzter Tag auf NaxosBis bald, liebe Anna 🥰Letzter Check beim Tierarzt: beide Hunde sind jetzt geupdated (upgedated?)Den letzten Abend in bester Gesellschaft verbracht: Albert, Maria, JP & ich

    Chora & Glyfada, Naxos

    Apr 27–30 in Greece ⋅ ☀️ 20 °C

    Der heutige Tag begann wundervoll! Wir waren mit Maria & Albert in Chora zum Frühstück verabredet.
    Jean-Pierre kennt die beiden schon ewig, aber ich „kenne“ sie nur aus unserer gemeinsamen WhatsApp Gruppe, da wir schon 2x in ihrem Haus in Naxos-Stadt wohnen durften, als wir auf Naxos waren.
    Aber heute haben wir uns endlich kennen gelernt und was soll ich sagen: JP hatte recht als er meinte „du wirst die beiden mögen!“.

    Nach diesem tollen Frühstück sind wir frisch gestärkt wieder an unseren Lieblingsstrand Glyfada gefahren. Dort angekommen gab es den ganzen Nachmittag über einen regen Wechsel aus Sonne und Regen.
    Das einzige, was uns bei so einem Wetter aufmuntert, ist zu wissen, dass die Inseln den Regen dringend brauchen - nicht nur die Natur, auch die Menschen um die Wasserversorgung in den Sommermonaten zu sicher.
    So haben wir die Zeit sinnvoll genutzt und gearbeitet.

    Nach dem Regen machten wir einen ausgiebigen Spaziergang mit den Hunden am Strand und machten einen laaaaaangen Video Call mit unseren lieben Freunden Jasmin & Markus. Oh man, das tat so gut die beiden mal wieder zu sehen und ausführlich zu schnacken!!

    Wir lieben unser Leben! Und wir lieben es zu reisen! Nichtsdestotrotz gibt es Dinge, die wir unheimlich vermissen: unsere Familien und Freunde ❤️‍🩹 - und auf Konzerte zu gehen!!!! 😅
    Wir freuen uns riesig auf den Sommer und die schönen Stunden mit unseren Liebsten und die vielen tollen Konzerte 😍

    Der Montag war ziemlich relaxed: den haben wir den ganzen Tag am Strand von Glyfada verbracht und haben abends im Faros gegessen - super lecker, wie beim letzten Mal.

    Am Dienstag ist der letzte Tag auf Naxos angebrochen. Nach einem gemütlichen Kaffee am Van sind wir wieder Richtung Chora gefahren. Den Nachmittag haben wir am Prokopius verbracht und sind dann noch einmal Anna besuchen gefahren. Anna führt mit ihrem Mann Nikos die Taverne Perama und hat zusätzlich noch ein paar Studios zur Vermietung. Ein Großteil unserer Hochzeitsgäste waren im Oktober bei Anna zu Gast und auch den ein oder anderen Gyros-Teller haben wir mit unseren Freunden in ihrer Taverne verspeist.
    Auch wenn Jean-Pierre Anna schon viel länger kennt als ich, ist es so warm und herzlich bei ihr. Es war ein toller Besuch und wir sehen uns hoffentlich ganz bald wieder!!

    Da wir ganz sicher gehen wollten, dass wir an den Grenzen zu Albanien, Kroatien & Montenegro mit den Hunden keine Probleme bekommen, waren wir nochmal schnell beim Tierarzt: Fieber messen, kurzer Checkup & eine Wurmtablette pro Hund und die Papiere sind auf dem neusten Stand 👏🏻🙌🏻 jetzt sollte nichts mehr schief gehen.

    Zum krönenden Abschluss trafen wir uns nochmals mit Maria und Albert zu Abendessen in Chora. Wir wollten schon letztes Jahr im Oktober einmal bei Kozi essen gehen, waren aber letztendlich leider zu spät dran, da Kozi dann bereits in ihrer wohlverdienten Winterpause waren und wir nicht mehr dazu kamen.
    Aber jetzt ergriffen wir die Chance und hatten ein leckeres Abendessen in bester Gesellschaft 😘

    Die letzte Nacht auf Naxos verbrachten wir dann nochmal auf dem Stelida Hügel und haben ein (vorerst) letztes Mal die wunderbare Aussicht von dort oben genossen.

    Es ist irgendwie schade die Inseln zu verlassen, denn morgen geht es dann auf‘s Festland. Das Inselhopping war toll und hat super viel Spaß gemacht. Dennoch sind wir sehr gespannt, welche Abenteuer jetzt auf uns warten.

    - Aileen
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  • Athen, Agios Isidoros, Antikyra, Greece

    May 1–2 in Greece ⋅ ⛅ 19 °C

    Ziemlich früh klingelte der Wecker am Stelida Hügel und wir verabschiedeten uns von Naxos mit einem langen Strandspaziergang in Agia Anna. Etwas Wehmut kam auf, aber wir wissen ja, dass wir irgendwann wiederkommen.

    Leider hatten wir die Uhr nicht mehr im Blick und mussten so unseren Kaffee im Street Coffee Chora und die geplanten Macarons bei Akteion ad acta legen, so dass wir gerade noch rechtzeitig auf die Fähre konnten. Glück gehabt. 🍀

    Es war super stürmisch und auf unserer Fahrt nach Piräus erwartete uns Windstärke 8. Die Außendecks wurden geschlossen und man sollte sich anschnallen. Es gab aber keine Gurte. 😅 Herbie schlief tief und fest, während Lady versuchte das Geschaukel auszugleichen (Anmerkung von Aileen: nicht nur Lady! 🥴). Insgesamt war es schon ein etwas mulmiges Gefühl, aber wir erreichten Piräus pünktlich und vor allem sicher.

    Athen war dann natürlich nach sieben Monaten gemütlichen Fahrens auf den Inseln die Hölle. Stau, Smog, Aggressionen. Fast wie damals während meiner Zeit im Außendienst. Aber es ging ja nicht zum Kunden, sondern geradezu zur Akropolis. Ich war vor 20 Jahren schon mal oben und zuletzt im Dezember, als ich nach Athen musste und so wartete ich mit den Hunden auf Aileen, die noch nie auf der Akropolis war. Hunde waren eh nicht erlaubt und mir reichen solche Sehenswürdigkeiten eigentlich auch, wenn ich sie schon einmal gesehen habe. Aileen war völlig begeistert und man kann auch jedem nur empfehlen die Athener Akropolis mit dem Parthenon Tempel einmal zu besteigen. So viel tolle und spannende Zeitgeschichte, die da oben steckt!

    Danach brauchten wir knapp eine Stunde um Athen im Feierabendverkehr nordwestlich gen Delphi zu verlassen. Was uns dann auf der wieder mal spektakulären Fahrt widerfuhr, hätten wir in unseren kühnsten Träumen nicht erwartet. Eigentlich waren wir etwas enttäuscht, nicht den Pelepenones hochzufahren, aber die nördliche Strecke am Golf von Korinth war atemberaubend. Dichte Wälder, gefolgt von verbrannten Landstrichen und dann wieder fruchtbaren Tälern - sowie eine magische Wolkenspiel zum Sonnenuntergang, zauberte uns eine totale Zufriedenheit ins Gesicht.

    In Livadeia gönnten wir uns eine wirklich geniale Pizza bei Quattro und da im Laden kein freier Platz mehr war, aßen wir im Van. Die Wartezeit auf die Pizza wurde mit einem Kaiser Pils verkürzt und wir nahmen im Anschluss Kurs auf die Küste um uns einen Schlafplatz zu suchen.

    Wir landeten in Agios Isidoros und hatten eine mega ruhige Nacht direkt am Strand. In Antikyra, praktisch eine Bucht weiter, kauften wir einen 5 Kilo Beutel saftige Orangen (EUR 5,-) bei einem fliegenden Händler und verarbeiteten einen Teil zur frischgepressten Vitamin C Bombe. Köstlich!!

    Den Tag über standen wir bei zunehmend sonnigen Wetter wieder am Strand und widmeten uns der Orga unseres Festivals im Juli.

    - Jean-Pierre -
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  • Itea, Delphi, Amfissa, Greece 🇬🇷❤️

    May 1–2 in Greece ⋅ ☁️ 21 °C

    Der Abend in Antikyra nahm eine verhängnisvolle Wendung. Nachdem wir auf der Promenade rumgechillt hatten, aßen wir eine Kleinigkeit in einer der Tavernen und gingen zurück zum Van, als Aileen aus einer Hausruine (davon gibt es sehr viele) das Schreien eines Kitten vernahm. In einem Karton fanden wir ein 7-10 Tage altes Kitten, welches laut schrie. Wir packten die kleine Fellnase sofort ein und wärmten es. Kleine Kätzchen müssen warm gehalten werden. Wir gehen davon aus, dass es die Nacht nicht überlebt hätte.

    Zum Glück hatte noch ein Supermarkt auf und wir konnten Ziegenmilch kaufen, welche wir im Van erwärmten und das Kleine mit einer Spritze füttern konnten. Wir wickelten es in ein Handtuch und betteten es auf einer Wärmflasche. Der Wecker wurde alle zwei Stunden neu gestellt und das Kleine gefüttert. Überflüssig zu erwärmen, dass die Nacht kurz und unruhig war.

    Erste Amtshandlung am nächsten Morgen, war das Auffinden eines Tierarztes und natürlich einer Tierhilfeorganisation. Schließlich konnten wir mit dem Kleinen nicht reisen, zumal wir in wenigen Tagen Griechenland verlassen wollen. Im Antikyra gab es keinen Tierarzt und so fuhren wir nach Itea, einer idyllischen Hafenstadt, am Fuße des Parnass Gebirges. Glücklicherweise war die Tierärztin vor Ort und empfahl uns den Besuch im Pet Shop. Dort könne man uns weiterhelfen. Und tatsächlich schickte man uns in ein Shelter außerhalb der Stadt und wir übergaben das Kleine an Eleni, die sich gerade um die Reinigung der Hundezwinger kümmerte. Über 150 zumeist große Hunde leben dort. Es war schwer zu ertragen, weil man weiß, dass die meisten da eh niemals abgeholt werden. Ein kleiner Hund mit riesigen Schlappohren hatte es uns besonders angetan. Schaut Euch gern die Fotos an und wenn Interesse besteht ihn zu adoptieren, sagt bitte Bescheid- wir können alles in die Wege leiten.

    Am Abend erreichte uns die freudige Nachricht, dass das Kleine (der Vet sagte es sei ein Mädchen, Eleni ist sich sicher, dass es sich um einen Jungen handelt- egal) von einer säugenden Katze angenommen wurde. Uff, Glück gehabt und ein Seelchen gerettet! 🙏

    Wir waren etwas aufgewühlt und fuhren hoch nach Delphi. Delphi war in der Antike eine der bedeutendsten Städte Griechenlands. Im berühmten Orakel von Delphi sagte die Pythia - eine Priesterin - den Herrschern der griechischen Welt die Zukunft voraus. Die Ausgrabungsstätte, die nördlich des Golfes von Korinth am Fuße des Parnassgebirges liegt, ist heute Weltkulturerbe und es war wirklich ein besonderes Gefühl dort oben zu sein.

    Heerscharen an Touristen standen Schlange am Eingang des archäologischen Museums und der archäologischen Stätte. Durch Zufall entdeckten wir einen zweiten Eingang, wo fast keiner war und Aileen erfreute sich über den Einlass. Ich warte weiter unten mit Lady und Herbie, da Hunde selbstverständlich nicht erlaubt waren. Wir erkundeten daher den kleinen touristischen Ort Delphi, der eher durch überteuerte Restaurants auffiel, aber von dem man durchaus einen mega Ausblick hatte.

    Die alten Griechen baten in Delphi ihre Götter um Antworten auf ihre Fragen und Probleme. Ein Orakel war sowohl die Antwort der Götter als auch der Schrein oder Tempel, zu dem die Menschen kamen, um solche Antworten zu erhalten. Die Griechen betrachteten Delphi als den Mittelpunkt der Welt.

    Am späten Nachmittag ging es wieder runter nach Itea und wir gönnten uns Eiscreme, Bier und Cocktails 🍹 an der wunderschönen Hafenpromenade.
    Bei „Alexander“ aßen wir Salat, Oktopus grilled und freuten uns auf eine ruhige Nacht im Hafen. Aber denkste, kaum hatten wir uns bettfertig gemacht, wurde unser Van von Halbstarken auf ihren Karren und ohrenbetäubender Musik belagert. Ätzend! 🤬 Wir zogen gegen Mitternacht weiter und fuhren nach Amfissa ca. 15 km weiter und fanden oberhalb der Stadt einen ruhigen Schlafplatz direkt an einer Quelle. Die Nacht war ruhig und der darauffolgende Tag, sollte noch etwas aufregender werden…. Kalinichta ✨💫

    - Jean-Pierre -
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  • Meteora, Greece 🇬🇷❤️

    May 2–3 in Greece ⋅ ☀️ 21 °C

    In Amfissa schlenderten wir am Morgen durch den lebendigen Ortskern mit seinem großen Platz und den vielen kleinen Cafés und Bars. Die Sonne schien ☀️ und nachdem wir uns mit Gebäck und Café eingedeckt hatten, machten wir uns auf zum ungefähr drei Autostunden entfernten UNESCO Kulturerbe Meteora.

    Die Strecke dorthin war wieder atemberaubend. Hohe schneebedeckte Berge und fruchtbare grüne Täler. Es wurde niemals langweilig. Wir vermieden die kostspielige Autobahn und sahen so etwas mehr vom
    Land. Die letzten Kilometer mussten wir die Autobahn nehmen und wir fuhren prompt 15 km in die falsche Richtung. EUR 7,80 aus dem Fenster geworfen 😅

    Doch plötzlich erhoben sich die Klöster vor uns und es war absolut surreal.
    Wie eigene, mystische, kleine Welten erhoben sich die berühmten Meteora-Klöster auf den hohen Sandsteinfelsen gen Himmel. Sechs von den ursprünglich 24 Monumenten dieser Art kann man bis heute besichtigen und so auf besondere Art und Weise in die griechische Vergangenheit eintauchen. Wir verzichteten allerdings auf den Besuch der Klöster und genossen die spektakuläre Aussicht und das wahrlich magische Szenario.

    Die Meteora-Klöster gehören zu den am meisten besuchten Sehenswürdigkeiten innerhalb Griechenlands. Aufgrund ihrer beeindruckenden Architektur und der ungewöhnlichen Lage ist es fast schon verwunderlich, dass sie – anders als die Akropolis in Athen – über die Landesgrenzen hinaus eher zu den Geheimtipps gehören. Die einst 24 Klöster ragen auf seltsam geformten Felsen in die Höhe und markieren jeweils ihre eigene kleine Welt. Sechs der Klöster können noch immer besichtigt werden. Zudem leben auch heute noch Mönche und Nonnen dort. Wir lauschten dem Glockenspiel, schossen viele Bilder und lichteten eine mexikanische Reisegruppe ab.

    Der Name der Klöster geht auf den Begriff “meteoros” zurück, der im Deutschen so viel wie “hoch schwebend” bedeutet. Warum ein so besonderer Standort für die Klöster gewählt wurde? Es wird davon ausgegangen, dass die Mönche, die sie einst errichteten, mit der beachtlichen Höhe Gott auch auf physische Weise näher sein wollten.

    Völlig beeindruckt fuhren wir wieder hinunter und nahmen noch drei Polnische Touristen mit hinab ins Tal.
    Hinter dem nächsten Ort gab es eine Brotzeit an einem schönen Rastplatz und wir duschten am Van. Die unglaublichen Eindrücke waren schwer zu verarbeiten und wir entschieden so lange Richtung Westen zur Küste zu fahren, wie wir es schaffen.

    Wir kauften selbstgebrannten Raki am Wegesrand und probierten Walnüsse. Bei Einbruch der Dämmerung entdeckten wir auf unserer einsamen wie spektakulären Fahrt gen Igoumenitsa hoch oben im Gebirge eine kleine Kapelle mit phantastischer Aussicht. Das sollte also unser Schlafplatz für die Nacht sein. Keine Lichtquelle außer Halbmond und Sterne. Wahnsinn 🌟✨💫
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