Slovenia
Koper

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Travelers at this place
    • Day 16

      Im Hinterland - Slowenische Provence

      July 14 in Slovenia ⋅ ☀️ 29 °C

      Nach der gestrigen Entspannung wollten wir heute ins Hinterland, um ein bisschen wandern zu gehen. Fahrzeit nach Osp zunächst rund 25 Minuten. Die geplante Tour sollte rund 3 Stunden dauern, bei dem Temperaturen (rund 31 Grad) herausfordernd, aber waldig und sonnengeschützt. Der Aufstieg war anfangs steil, dann ging es mäßig steigend bergauf, wir waren bester Stimmung und Rosa -geradezu energiegeladen – schritt voran. Plötzlich, kurz nach einer Abbiegung an der es steil bergauf ging, ein, schriller riesiger Schrei! Das Kind panisch. Eine Schlange hatte vor ihr auf dem Weg gelegen (ich hatte ehrlich gesagt die ganze Zeit damit gerechnet, dass das passieren würde!) Lars hatte sie auch gesehen. Schwarz, rund einen Meter lang, entsprechend dick. Sie verschwand natürlich sofort im Unterholz, aber um unsere Wanderlaune war es geschehen. Gott sein Dank, hatte ich die Schlange nicht gesehen, ich wäre komplett bewegungsunfähig geworden. Den „besten Ehemann von allen“ konnte die Begegnung natürlich nicht erschüttern, er versuchte uns zu beruhigen indem er allerhand Methoden aufzeigte, wie er uns im schlimmsten Falle zu Hilfe hätte eilen können im Falle eines direkten Schlangenangriffs indes umsonst. Wir wollten umkehren! Und das taten wir auch. Damit war unsere Wanderung leider nach vier Kilometern zu Ende. Schweißtreibend war sie allemal. (Gott sei Dank hatte ich im Vorfeld darauf verzichtet aus meinem Reiseführer zu zitieren, dass sich im Süden Sloweniens auch Braunbären in den Wäldern tummeln!)

      Wir fuhren dann mit dem Auto zum ursprünglich geplanten Ziel (querten dabei zwei Mal die Grenze zwischen Italien und Slowenien) und erreichten nahe Socerb die Burg Strmec oder deren Überreste. Sie thront hoch oben im Karst und bietet einen phänomenalen Blick über die Halbinsel Istrien, auf Triest und die Küstenstädte an der Adria. Natürlich hatten sich auch die Nazis 1944 diese strategisch perfekte Lage zu Nutze gemacht. Heute ist die Burg ein nettes Restaurant insbesondere für Feierlichkeiten und Partys, es war nicht viel los, vor allem nicht mit der Kellnerin, die hatten wir nach der Getränkebestellung bereits in die Flucht geschlagen und so beließen wir es dabei. Zahlten und folgten dem Tipp unseres Reiseführers ins nahe gelegene Restaurant Gostilna Crni Kal. (Rund 10 Minuten Fahrzeit) Eine hervorragende Entscheidung. Wir haben noch nie in unserer Zeit hier in Slovenien so hervorragend gegessen wir dort. Der Kellner sprach deutsch, die Speisekarte war deutsch. Ich aß gegrillten Tintenfisch mit Mangold, Lars und Rosa Gnocchi mit Wildgulasch, danach eine Birnentarte und natürlich bekam ich zum Abschied noch einen Birnenschnaps. Großartige Küche. Mein Highlight allerdings spielte sich auf der Toilette ab. Dorthin ging ich zum Händewaschen und öffnete die Tür in dem Moment als eine Italienerin die Tür von der anderen Seite, also aus dem WC kommend, aufstieß. Sie überzog mich sofort mit einem Redeschwall aus dem ich nach einigen Minuten (ich musste mich erst sammeln) heraushörte, dass sie keinen Schlüssel für die Klotür gefunden hatte und also (sie demonstrierte mir das anschaulich) pullern und die Tür halten musste zur gleichen Zeit. Dabei krakelte sie, sie sei ja eine moderne Frau, aber nebenan sei schließlich das Männerklo, und kein Schlüssel, man wisse ja nie wer da hereinkomme. Ich beruhigte sie, indem ich ihr sagte, für diesmal sei ja alles gut gegangen, es sei ja nur ich gewesen. Daraufhin musste auch sie herzlich lachen, griff meinen Kopf und küsste mich auf die Stirn. Was für ein herrlicher Moment!
      Als dann noch der Kellner uns fragte, ob unser Urlaub nun zu Ende ginge, wir auf der Rückreise seien oder auf der Durchreise nach Kroatien und wir ihm sagen konnten: Weder noch, wir bleiben noch eine Woche in Slowenien und er sich wirklich herzlich erfreut zeigte, weil die meisten Touristen eben doch nur durchführen nach Kroatien, war der Tag vollendet! Zwei Wochen sind nun vorbei. Zwei erlebnisreiche erfüllte Wochen. Schön, dass uns noch eine Woche bleibt, aber wir haben in der Retrospektive doch schon sehr viel erlebt.
      Auf der Rückfahrt haben wir noch einen neuen Strand ausprobiert: Strunjan. Ich glaube fast, es ist der schönste von allen. Wir sind heute hin, weil unsere neuen österreichischen Bekannten ihren letzten Tag hatten, die Kinder nochmal spielen und wir noch ein bisschen plaudern konnten. Es hat sich wirklich gelohnt.
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    • Day 9

      Übernachten beim Winzer

      October 9, 2022 in Slovenia ⋅ ⛅ 17 °C

      Von Sonntag auf Montag haben wir in Slowenien, kurz hinter der kroatischen Grenze, bei einem Winzer und Olivenölproduzenten übernachtet. Nur ein paar Kilometer von der Küste entfernt war das Klima in den Bergen doch wieder wesentlich frischer als am Meer direkt.Read more

    • Day 148

      Arrividerci Italia

      July 12, 2023 in Slovenia ⋅ ☀️ 29 °C

      Es gibt Neuigkeiten. Seit zwei Wochen sind wir zurück in Italien. Mit dem Zug ging es 18 Stunden von Berlin nach Bologna. Das war ein wilder und langer Ritt. In Bologna wurden wir dann mit entspannten 38 Grad empfangen. Unserem zu Hause ging es gut in der Zeit. Also konnten wir uns sorgenfrei auf den Weg raus aus Bologna machen. Wir brauchten etwas zum Abkühlen, denn bei den Temperaturen ist es im Auto kaum auszuhalten. Nach einer Nacht irgendwo an einem kleinen Fluss fuhren eine ziemliche Strecke zu einem kostenlosen Stellplatz eines Restaurants. Hier machten wir es uns einige Tage gemütlich. Da Dennis kränkelte, schlenderten wir nur zum Strand oder verharrten auf der gemütlichen Rasenfläche mit den anderen Campern. Es war fast wie auf einem Campingplatz und wir fühlten uns richtig wohl. Ganz viele Hunde, freundliche Menschen und gutes Wetter - mehr braucht es doch nicht. In den Tagen spielten wir auch das Stühle stapeln-Spiel. Dennis geduldige Hand schlägt dabei ganz klar meine Ungeduld. Seine Geduld hat sich auch bei unserer neusten Errungenschaft bewiesen: Trainingsgewichte. Für 50€ haben wir in einer italienischen Kleinstadt bei einem älteren Herrn Hanteln und etliche Gewichte gekauft. Jetzt können die mit Sand gefüllten Kanister endlich das Weite suchen. Da wir uns nun schon ziemlich im Norden Italiens befanden, entschlossen wir uns dazu einen Stellplatz in den Bergen aufzusuchen. Für diesen Entschluss sollten wir belohnt werden. Der schönste Bergsee alias Staudamm wartete auf uns. Im Tal schimmerte das türkise Wasser. Am Ufer entlang saßen etliche Jugendliche und Kinder und sprangen ins kühle Nass. Wir gesellten uns zu ihnen. Links von uns eine riesige alte Steinbrücke. Unter ihr der Staudamm, der einen türkis schimmernden See hinter sich festhielt. Unter der Brücke lief das Wasser hindurch und sammelte sich in zwei größeren Becken entlang des steinigen Ufers. Es war unsagbar heiß, aber das Wasser war eisig kalt. Dieser Ort war so malerisch, dass wir mehr als nur eine Nacht blieben. Einen ganzen Tag lang haben wir uns nur zwischen dem Wasser und dem Auto hin und her bewegt. Dann war es jedoch Zeit weiter zu ziehen, denn unsere Tage in Italien sind gezählt. Wir machten und auf zu unserem letzten Stopp: Trieste. Hier erledigten wir alle wichtigen Besorgungen, für die es einer größeren Stadt bedarf. Specialty Kaffeebohnen, ein Moskitonetz, Ziegenmilchseife, Haferkörner vom Biomarkt, ein Fahrradschloss sowie Sicherungen für unseren Kühlschrank. Denn unser Kühlschrank hat sich jetzt schon mehrmals innerhalb weniger Tage verabschiedet. Deshalb mussten wir drei Mal die Sicherung wechseln und zusätzliche Lüftungslöcher in die Holzverkleidung bohren. Aber wir werden weiterhin beobachten, denn erstmal funktioniert er wieder. Der Grund für unsere lange Einkaufsliste: wir sind jetzt in Slowenien angekommen. Wir stehen auf einem Weingut irgendwo ganz im Westen des Landes. Was wir bis jetzt gesehen haben, gefällt uns schon mal ganz gut. Bspw. die Spritpreise. Diesel ist hier ungefähr 20 Cent günstiger als in Italien. Ansonsten werden wir in den kommenden Tagen und Wochen bestimmt berichten, was es hier so schönes zu sehen und erleben gibt. Ich freue mich jedenfalls total ein neues Land zu entdecken. Ich weiß eigentlich nichts über Slowenien und habe keine Erwartungen. Das sind eigentlich immer die besten Voraussetzungen. Mein Gefühl sagt mir irgendwie, dass wir jetzt immer weiter von unserem ursprünglichen zu Hause entfernt sind. Und rein geografisch und örtlich gesehen, stimmt das ja auch. Aber was mir dieses Gefühl jetzt genau sagen will, muss ich in den nächsten Wochen noch herausfinden. Vielleicht weil die Kultur jetzt osteuropäischer wird? Vielleicht weil die Sprachbarriere noch größer ist als zuvor? Ich bin dem Gefühl auf der Spur. Ich drücke euch alle ganz fest und freue mich, wenn ihr bis hier hin gelesen habt.Read more

    • Day 54–55

      Obalna Pešpot : La côte slovène

      April 29 in Slovenia ⋅ ☀️ 22 °C

      Me voilà en Slovénie 🇸🇮 : Arrivée en Bus à Koper depuis Trieste

      A 10h, avec mon sac de 12kg et 2 litres de crème solaire, je quitte le port de plaisance de Koper pour me lancer dans l'Olbana Pešpot (càd le sentier côtier) !
      Une marche d'environ 20km le long de la côte slovène, de Koper à Piran ❤️🥾

      La majeure partie de l'itinéraire longe directement la mer. Tout le long, on reste proximité de la mer et la vue sur les rivages et les chaînes de montagnes lointaines est exceptionnel ! 😍
      De loin une des mes plus randonnées, avec l'esprit tranquille et la joie à chaque fois que je passais un point d'intérêt.
      Le soir à Piran, j'étais satisfait et très heureux (+ une pause en terrasse au bord de la mer ça aide 😋)

      Koper : La plus grande ville de l'Istrie slovène
      Les nombreux noms de cette ville reflètent ses transformations qui l'ont vue devenir le principal port du pays, apportant avec elle les traces d'un passé où elle n'était qu'une petite ville-île, déconnectée du continent jusqu'au XIXe siècle.

      Izola : Une ville à forte vocation halieutique
      Ancien village de pêcheurs connu depuis des siècles pour ses thermes, Izola reste une petite ville admirable pour son architecture de style vénitien et de son immense port de plaisance.

      Piran : La plus belle ville de l'Adriatique
      Cette ville se situe sur une mince péninsule qui s'étend dans la mer et dont l'histoire est gravée dans la blancheur étincelante du sel. La ville est inextricablement liée à la mer Adriatique, dont le sel a déterminé sa fortune et son destin, et dont le bleu reflète les couleurs des maisons, des innombrables clochers, des tables de café au bord de la mer
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    • Day 7

      Weiter ging die Fahrt Richtung Süden

      June 19, 2023 in Slovenia ⋅ ☀️ 28 °C

      Ein mega cooler Camping Platz mitten im Wald von Slowenien. Man kann bis zum Meer sehen und die Familie betreibt eine bio Gemüse Landwirtschaft, was man auch aller kaufen kann. Alles voller Olivenbäume. Da haben wir gleich mal Wein und Oliven eingekauft 🤩 wirklich empfehlenswert. Ein besonderer Campingplatz!Read more

    • Day 86

      Sobodajalka

      October 5, 2023 in Slovenia ⋅ ⛅ 24 °C

      Den Trubel an der Küste hinter uns gelassen - eigentlich noch einen kleinen CP angefahren aber alles ausgebucht oder schon geschlossen - Fazit: Nur noch Dalmatien viel schöner als Istrien! Einen Bauernhof/Winzer auf slowenischer Seite angesteuert, so herzliche Leute gleich mit Weinempfang und Olivenölprobe aus der Region 😁Read more

    • Day 127

      Footprints in the sand🖤🖤🖤

      April 14 in Slovenia ⋅ ☀️ 15 °C

      Discovered the rich architectural legacy of Slovenia’s only port city, once Capodistria, the grand capital of Istria. Greeks, Romans, Byzantines and Venetians all left an imprint on this former Venetian Republic stronghold.Read more

    • Day 3–4

      Koper

      May 31 in Slovenia ⋅ ⛅ 22 °C

      Haben in Koper geschlafen. Koper ist die größte Hafenstadt in Slowenien.
      Nachts gab es starke Gewitter, die wir aber ohne Zwischenfälle überstanden haben.
      Heute Morgen die Stadt zu Fuß angeschaut.
      Schönes Städtchen. Kleine Gässchen und eine tolle Promenade. Und endlich wieder ☀️
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    • Day 4

      5. Tag

      June 1 in Slovenia ⋅ ☀️ 21 °C

      Was man mit campieren nicht alles erlebt. Wir haben uns zum Abendessen beim Gastgeber angemeldet. Was wir erleben durften war einfach einmalig, sensationell, lustig…. der Sohn ist Koch und hat uns mit einem crazy Essen verwöhnt. (er kochte in der Kalten Herberge, dann noch in Bern und Solothurn…) verrückter Typ. Sämtliche Speisen wurden aus dem Garten und nächster Umgebung gekocht… fermentierter Ricotta mit Trüffel🤪näheres später…der Vater servierte den passenden Wein dazu…(jede Flasche auf dem Foto wurde eingeschenkt… na zdravje 🤪🤪)Wir waren mit einem Paar welches mit dem 🚲🚲aus Grenoble unterwegs waren, die einzigen Gäste und bis spät in die Nacht eine lustige Truppe. Völlig erschlagen von dem Abend entschliessen wir uns, nebst einem kleine Spaziergang zur Klippe, in einem Spa welches mitten im den Salinen liegt. Auch hier sind wir fasziniert. Nach Salzpeeling, Lehmpackung und noch einer Detoxmassage (war nötig nach dem Alkohlkonsum) fahren wir relaxt zur nächster Unterkunft und machen einen ruhigen Abend☺️Read more

    • Day 10

      Koper, Slovenia

      June 28 in Slovenia ⋅ ☀️ 77 °F

      Koper is an Adriatic port town in southwestern Slovenia with a population around 25,000. It is among the main-road entry points from Italy (which is to the north of the municipality) into Slovenia. Koper also features a rail connection with the its capital of Ljubljana. Officially, the city is bilingual, with both Italian and Slovene as official languages. The main sights in Koper include the 12th-century Carmine Rotunda church, the Cathedral of St. Nazarius with a 14th-century tower, and a 15th-century Praetorian Palace and Loggia built in Venetian Gothic style. First founded during the Roman Empire (27 BC to 1453 AD), the port has played a significant role in the development of the region. It is one of the largest and the most important transit routes for shipping Asian-produced goods to central Europe.

      Norman was our guide, for a total of just eight of us (some days we had 30!). We had a short walk through Koper’s Old Town center (now called Tito Square). We entered through the 15th-century Muda Gate, the original city gate and the last of the 12 that had surrounded Koper. We next traveled an hour by bus to Slovenia’s capital city of Ljubljana. Shirley bought a colorful cork purse for herself at an upscale rest stop. We took the funicular to Ljubljana Castle and the Chapel of St. George within its walls. The small chapel is one of the nicest sights in the castle; it has pink as its main color scheme for the setting of the lovely painted frescoes on the ceiling and upper walls. It was dedicated to St. George, the patron saint of Ljubljana, in 1489. St. George supposedly slayed a dragon, which is said to represent the old ancestral paganism that was overcome by Christianity. We had a traditional Slovenian layered vegetable casserole for lunch at an outdoor cafe and spotted a bakery for dogs only. Later we came upon the dramatic Dragon Bridge.
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    You might also know this place by the following names:

    Koper, كوبر, Горад Копер, Копер, Κόπερ, Kapodistrio, کپر، اسلوونی, קופר, Kopar, Comune Città di Capodistria, コペル, კოპერი, 코페르, Iustinopolis, Koperis, کوپر, Копар, โคเพอร์, Capodistria, 科佩尔

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